TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino

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Re: TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino
... mit Navi fährst du einfach flüssig durch...
Es gibt Stellen, da sollte man die Augen trotz Navi offen halten. :frostig:

Keine Ahnung, wann die Beschilderung fertig wird. Ich hoffe schwer auf Frühsommer 2018.
Ziemlich viel Zeit hat uns die Verwaltung in Trento geraubt, die seit der MTB-Regel-Reform unablässig von einer zwingend vorgeschriebenen Vereinheitlichung der MTB-Beschilderung sprach und unlängst in einem Nebensatz verkündete, man könne auf Mehrtagestouren selbstverständlich auch jede andere Art von Logo verwenden... :crash:
 
Ganz aktuell in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift BIKE (Januar 2018).
Eine Reportage auf der "Tour de Non", von BIKE-Redakteurin Gitta Beimfohr recht launig erzählt.
10 Seiten inklusive Infoteil, Übersichtskarte und Track-Download.
Bislang nur am Kiosk.
 
Ganz aktuell in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift BIKE (Januar 2018).
Eine Reportage auf der "Tour de Non", von BIKE-Redakteurin Gitta Beimfohr recht launig erzählt.
10 Seiten inklusive Infoteil, Übersichtskarte und Track-Download.
Bislang nur am Kiosk.
Aaah, auch gerade (erst jetzt) entdeckt. Cool! :) :daumen:
Edit:
Ich frag einfach mal kurz und bündig: Ich hab da mal ne doofe Frage: Hat Traian auch nen Forumsnamen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da uns immer wieder Anfragen zu Erweiterungen zur "Tour de Non" erreichen, haben wir einmal ein paar Kartenskizzen vorbereitet, welche die Möglichkeiten illustrieren sollen.
Bitte studiert die Skizzen in unserem Ordner Kartenausschnitte aufmerksam.

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Ein paar grundsätzliche Vorbemerkungen:
1. Erweiterungen sind nur im Westen (Brentagebirge) und im Nordwesten (Magdalenerberge) möglich.
Auf dem Rest der Runde führt die Tour de Non bereits über die höchsten Lagen.
2. Das Brentagebirge liegt fast komplett im geschützten Naturpark. Mountainbken ist also per se untersagt.
3. Die Tour de Non ist in der vorgestellten Version bereits eine sehr anspruchsvolle Tour, auch wenn die reinen Fakten und Zahlen dies nicht so ausdrücklich herausstellen. Jede Erweiterung macht sie noch anspruchsvoller. Dies sollte man sich unbedingt vorher bewusst machen. - Alle Erweiterungen über die "normale" Tour de Non hinaus, machen alpine Erfahrung, Orientierungsvermögen, sicheres Entscheidungsmanagement zwingend erforderlich.


Monte Peller
Eine sinnvolle Erweiterung stellt die Auffahrt zum Monte Peller dar mit Übernachung auf dem Rifugio Peller, so wie sie auch schon in der "Dolomiti di Brenta Bike"-Runde enthalten ist: Von Cles fährt man auf Asphalt-, später auf Forstpiste ca. 17 km bergauf bis zur Hütte Rifugio Peller. Über 1400 Höhenmeter am Stück hinterlassen eine spürbare Wirkung.
Oben kann eine Runde um den Monte Peller angeschlossen werden (Nana Loop).
Abfahren kann man entweder auf der "DBB"-Variante ins Val di Sole (Malè) oder über den "Peller-Downhill" auf Singletrails Richtung Osten zurück ins Val di Non. Diese Variante, auf der Skizze gelb eingezeichnet, ist derzeit nicht offiziell genehmigt und ab dem Picknickplatz Verdè nur mit GPS-Track zu finden. Wo diese Variante über SAT-Wege verläuft, muss mit Einschränkungen (Schiebeaufforderung, Bikeverbot) gerechnet werden.
Der grün eingezeichnete "Senter della Guardia" ist eine zeitaufwändigere Variante zur DBB-Trasse mit einigem Höhenunterschied und fast ausschließlich auf Singletrails. Man kann diesen auch mit der Peller-Auffahrt kombinieren, dann wird's aber in Summe sehr anstrengend.
Nicht empfehlenswert ist die sehr steile Auffahrt von Tuenno über die Agriranch "Pra de Dont" auf Betonrampe direkt zum Passo Le Fraine.


Toveltal und Brenta-Almen
Mehrere Möglichkeiten gibt es, um zu den hochgelegenen Brenta-Almen zu gelangen.
Genzianella-Loop, violett: Sehr steile Forstpiste von der DBB-Trasse weg (auf Höhe Campodenno) über die Einsiedlerkapelle Eremo di S. Pancrazio. Obwohl fahrtechnisch einfach, da Strasse, muss mit längeren Schiebepassagen gerechnet werden. Die Auffahrt zur Malga d'Arza flacht ab, wo sich am Kreuzungspunkt mit dem Termoncello-Loop (braun) eine zusätzliche Erweiterung anbietet: Ist eine rein zusätzliche Fleissaufgabe (gegen den Uhrzeigersinn) mit steiler Auffahrt (Schieben!) zur Malga Termoncello (unbewirtschaftet, schöne Aussicht) und Singletrailabfahrt über die Baita Loverdina zurück zum Kreuzungspunkt.
Eine einfache Auffahrt zur Malga Arza stellt die Teerstraße westlich von Cunevo dar (braun).
Ab der Malga Arza geht es schiebend nordwärts über die Alpweide und durch Wald zum Monte Corno (violett), wo sich eine Schotterstrasse zum Rifugio Genzianella anschließt. Die Abfahrt erfolgt auf einem Singletrail (Schiebegebot!) Richtung Terres. Man muss mit Kontrollen rechnen.
Der Tovel-Loop (orange) ist die dritte, zunächst recht einfache Variante in die Brenta. Westlich von Terres verlässt man die DBB-Trasse durch den 2 km langen ehemaligen Druckstollen-Tunnel ins Toveltal. Dort fährt man auf der teilweise steilen Mautstrasse bis zum Tovelsee (Gaststätten und Übernachtungsmöglichkeit).
Vom Tovelsee kann man zum Termoncello-Pass hinauf. Die erste Hälfte der Auffahrt ist auf steiler Forstpiste noch fahrbar, der zweite Teil auf steilem Steig muss komplett getragen/geschoben werden. Kurz vor der Alm wird der Pfad wieder fahrbar. Für die Abfahrt stehen verschiedene Optionen zur Verfügung: Der nordwärts führende Trail zur Malga Arza (guter Orientierungssinn erforderlich, da keine markierte Strecke), den Termoncello-Loop (Trail oder Karrenweg).
Eine Singletrail-Variante in der Abfahrt ab der Malga Arza führt über den Steig 330 (orange) sehr steil und verblockt (stellenweise S3) hinab zur DBB-Trasse. (Dieser soll nach aktuellem Kenntnisstand mit Schild für Biker verboten werden.)

Magdalener Berge
Eine Erweiterung in die im äussersten Nordwesten des Nonstals gelegenen Maddalene sollte man eigentlich nur im Anschluß an die "normale" Tour de Non anfügen, da das Gelände sich dort recht steil und unzugänglich darstellt. 1. Das abgeschiedene Val Bresimo führt mit seinen Hochalmen bis weit über die 2000 Meter-Grenze. 2. Der Übergang vom Val Bresimo über den Passo Binasia ins Val Lavazze weist längere Schiebepassagen im alpinen Bereich auf, für die sichere Wetterbedingungen notwendig sind. Fahrbare Abschnitte der alpinen Steige bewegen sich im Schwierigkeitsbereich bis S3 (und manchmal auch darüber hinaus). 3. Die Auffahrt von Rumo (Marcena) über Proveis zum Passo Castrin erschließt ein par schön gelegene bewirtschaftete Hochalmen, ist stellenweise sehr steil und endet mit einer Schiebepassage über dem Scheiteltunnel, um sich mit der Tour de Non-Originalroute zu verbinden.
Eine etwas einfachere Auffahrtsvariante stellt die wenig befahrene Paßstrasse dar.

Weitere Erweiterungen:
Natürlich kann man die Tour de Non mit der Dolomiti di Brenta Bike-Rune verbinden. Es ergeben sich in der Expert-Variante somit 7 Tagesetappen.
Im Süden kann man über Spormaggiore noch Andalo und die Paganella-Hochebene einbinden, sollte dafür aber mindestens 2 Tage zusätzlich einplanen.
Im Osten könnte man den Mendelkamm Richtung Etschtal verlassen und die Wiederauffahrt mit der Standseilbahn zum Mendelpass einplanen.
 
Hab mich das was verkalkuliert mit dem Grauner Joch -> es ist der Abschnitt ab dem Breitkofel.
Habe geplant die Wege 526,503,500 und 510 nach Castel Thun zu nehmen, kennst die?
Ja, finde ich jetzt nicht so empfehlenswert. Ist einiges an Schieben dabei.
Von der Malga Rodeza bis zum Fenner Joch (503) ist's noch ganz okay, danach trägst dein Bike steil bergauf. Es folgen ein paar fahrbare Abschnitte zur Wegeverzweigung "Prá del Arza", dann Abfahrt nach Westen (510), erst auf waldigem Trail, dann steilem, gerölligem Karrenweg über die "Baita Cimoni di Toss". Fahrweg wird dann später besser und wird zur Forststraße. Lohnt sich meines Erachtens nicht wirklich. Gpsies und nochmal hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ok danke für deine Rückmeldung... ;O)
Nun habe ich mehrere Varianten zu überlegen, der Pso del Gariarda ist noch nicht aus dem Hinterkopf verbannt, ist halt eine coole Variante zum Tovelsee. Lt Garmin Karte ist der 371 -er Weg eine offizielle Transalpstrecke.
Na schau mer mal ...
 
Hi,

die Karten habe ich studiert, leider habe ich keine Idee mehr wie ich den Mt. Peller DH finden kann. Kann mir da wer auf die Sprünge helfen?

Danke
 
Hi Isar,

auf jeden Fall schon mal danke für den Support, darf ich dich noch mit ein paar Fragen löchern?
Wanderweg 3 ab Laureiner-Alm nehmen, oder Track?
Habe ich überlesen, bzw. gibt es eine Shuttlemöglichkeit von Cles zum Rifugio Peller?

Grüße
Jürgen
 
Vor dem Anstieg zum Mt. Roen sollte man noch deutlicher warnen - wer den fährt, hat's drauf.
photo.php
Ich finde, die Textbeschreibungen verharmlosen nichts. Dass das steil ist, steht da und dass es die wenigsten fahren dürften auch.
Anekdote am Rande: einmal bin ich da mit einem älteren Local hoch, der vom Start weg die Absicht untermauerte, tatsächlich alles hochtreten zu wollen. Ich wollte sehen, ob er das tatsächlich schafft und hab reingeknüppelt, was meine Muskeln hergeben. Mit dem Ergebnis, dass ich nach zwei Dritteln einen Krampf bekam, der mich erstmal 5 Minuten komplett ausser Gefecht setzte und er mir entwischte. Seitdem weiß ich, dass ich nicht alles nachmachen muss...
 
Wanderweg 3 ab Laureiner-Alm nehmen, oder Track?
Habe ich überlesen, bzw. gibt es eine Shuttlemöglichkeit von Cles zum Rifugio Peller?

Bleib beim track. Der 3er ist auf einem Teilabschnitt wohl extrem verblockt und wird da auf Schotterweg umfahren. Die Umfahrung ist aber nicht so lang, es bleiben genügend trailmeter übrig ;)
Ich glaub, gemeint ist die Passage von der Laureiner Alm rüber zur Forststraße beim Hofmahdjoch.
Bleib in jedem Fall beim Track.
Zwischen Laureiner Alm und Forststraße ist das der 114/26, ab etwa der Hälfte schlägt sich der Track knapp westlich des Monte Sous in die Büsche. Ist auf keiner Karte drauf.
Zwischen Pedra del Gal und Weiß erst nicht den 3er nehmen, sondern Forststraße, später dann den 3er.
Ist aber alles so auf dem Track drauf.

Man könnte auch direkt vom Monte Ori (noch vor der Laureiner Alm) auf dem 3er östlich des Monte Sous rüber zur Forststraße (bei Pedra del Gal), hat mir persönlich aber nicht so getaugt.

Einen Shuttle im klassischen Sinn gibt's nicht zum Rifugio Peller. Es gibt einen Gepäckbeförderungsservice (Taxi) für Biker, die die "Dolomiti Brenta Bike"-Runde fahren. Müsste man anfragen, ob es zeitlich in den Rahmen passt und ob Beförderungsmöglichkeit auch für Bikes besteht. Der Fahrer hat einen größeren Radelanhänger, den er aber normalerweise nicht am Kleinbus hat, wenn er nur Gepäck transportieren muss.
Ansonsten: Taxi.

Um wieviele Personen/Bikes geht es eigentlich? Sobald das lukrativ wird, lässt sicher der eine oder andere Hotelier sich breitschlagen.
 
m wieviele Personen/Bikes geht es eigentlich? Sobald das lukrativ wird, lässt sicher der eine oder andere Hotelier sich breitschlagen.[/QUOTE]

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