Continental MTB Reifen

Kannst ja mal nachmessen, die Äußeren Stollen sind an der inneren Kante 4,5mm hoch. Beim MK sinds nur 3,4mm.
 
Würde auch persönlich den neuen Mountain King eher hinten fahren in Kombination mit dem CrossKing vorne bzw trial king dann gleich am vr.

Werde ich dieses jahr vielleicht so fahren bin noch nicht ganz sicher.
 
Ich probiere gerade die selbe Kombi und der der neue 2.3er Crossking fühlt sich für mich am Hinterrad nach mehr Grip an als der Mountainking vorne. Vor allem Seitenhalt ist beim Mountainking etwas undefiniert. Dafür bei der ersten Steinsektion gleich zwei Durchschläge (1x snakebite Mantel/Tubeless und 500m später dann der Ersatzschlauch). Trotz 2bar und 80kg ;)
 
Steine sind aber auch nicht gleich Steine. Ochsenkopf oder ähnliches fahre ich sicher nicht mit Reifen unter 1000g, hier und da mal ein paar Steine gehen sicher auch mit 700g Reifen bei guter Linienwahl. Alles andere ist schon sehr naiv.
 
Bei euch ist es dann halt viel krasser als am Ochsenkopf, ich sehe hier aber immer Reihenweise Plattfüße am Parkplatz. Ging mir genau mit den leichten Reifen da ich gerne niedrige Drücke fahre. Aber was haben scharfe Steine jetzt mit Durchschlägen zu tun? Vom Aufschlitzen sehe ich keine wirklichen Vorteile bei einem DoubleDown/SuperGravity gegenüber Exo/Snakeskin. Ein MKII 2.4 Protection ist hier genauso aufgebaut wie ein Kaiser/Baron Protection Apex, abgesehen von der Gummidicke und dem Apex, der MKII kann aber gar nix gegen Durchschläge, mit dem Baron war ich komplett befreit. Aufgeschlitzt hab ich mir glücklicherweise noch keinen Reifen.
 
ich war selbstverständlich den gegeben Faktoren "Untergrund-Steindichte" und "Luftballon-Karkasse" unterliegender Geschwindigkeit unterwegs. Warum sollte es mit einem Touren Reifen unmöglich sein unbeschadet über ein paar Steine zu fahren? Fahren die XCler jetzt schon alle DH-Karkassen oder wie?
 
Tour/All Mountain!
Überlege, den MK III vorne und den CK hinten in 2.3 als Protection auf einer 29" DT Swiss 3.9 mit 22mm Innenweite zu montieren. Der alte XK in 2.4 ist auf 26" Stan ArchEx ein fettes Monster.
Gibt es Meinungen dazu?
 
Ich fahre den CK 29/2.3 Prot. Apex hinten am HT auf einer Felge mit 25 mm Innenweite und bin begeistert.

Bei mir ists eine 30er Felge und sieht von Volumen / Seitenstollen auch super aus. Wie schon geschrieben könnte man den neuen CK auch locker vorne aufziehen. Gummi ist einen tick härter als beim MK3, aber Grip im trockenen sehr ähnlich.
 
Bei mir ists eine 30er Felge und sieht von Volumen / Seitenstollen auch super aus. Wie schon geschrieben könnte man den neuen CK auch locker vorne aufziehen. Gummi ist einen tick härter als beim MK3, aber Grip im trockenen sehr ähnlich.
Ich fahre zur Zeit,vorne einen Maxxis DHR II vorne. Werde aber, wenn dieser abgenutzt ist, den CK auch vorne testen.
 
Glaube der CK hat zu wenig Bremsprofil in der Mitte, das querstehne Traktororofil vom MK ist schon ganz gut auf losem Untergrund.
 
Glaube der CK hat zu wenig Bremsprofil in der Mitte, das querstehne Traktororofil vom MK ist schon ganz gut auf losem Untergrund.
Mir nicht so ganz begreiflich, wo der MKIII seinen Kurvengripp/Traktion her holt.
Extra nochmal den letzten Vergleichstest rausgekramt, wird dem mehr Gripp als z.B. einem 2.35er Nobby bescheinigt.
Evtl. braucht's wirklich nicht so hohe Mittelstollen, außer auf tiefen Böden.
 
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Meinen RaceKing RaceSport auf dem Vorderrad bekomme ich tubeless nicht dicht. Schon zweimal ausgewaschen, eingepinselt, antrocknen lassen und dann ca. 70ml Milch rein. Am Anfang hat er die Milch richtig an den Seiten rausgedrückt. Zwei Ausfahrten habe ich schon gemacht. Druckverlust ca. 2 Bar in 12 Std. würde ich schätzen. Lohnt es sich weiter zufahren? Tendiere schon dazu vorne auch auf die Protectionvariante zu wechseln. Die hält problemlos dicht.
 
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Meinen RaceKing RaceSport auf dem Vorderrad bekomme ich tubeless nicht dicht.
2018er? Wenn ja wunderts mich, denn die sind erheblich besser als die Vorgänger.
Wo drückt der denn die Milch raus? Nur vereinzelte Poren an der Seitenwand, oder doch mehrere, oder am Reifenfuß/Übergang zum Felgenhorn?
2bar Druckverlust in 12h ist jetzt nix untypisches, für das Vorgängermodell.
Dicht werden sie irgendwann alle. Bei mir hat's bei den 2017er bis zu 3 Wochen gedauert, allerdings wurde der Druckverlust von Tag (Ausfahrt) zu Tag (Ausfahrt) weniger.
 
2018er? Wenn ja wunderts mich, denn die sind erheblich besser als die Vorgänger.
Wo drückt der denn die Milch raus? Nur vereinzelte Poren an der Seitenwand, oder doch mehrere, oder am Reifenfuß/Übergang zum Felgenhorn?
2bar Druckverlust in 12h ist jetzt nix untypisches, für das Vorgängermodell.
Dicht werden sie irgendwann alle. Bei mir hat's bei den 2017er bis zu 3 Wochen gedauert, allerdings wurde der Druckverlust von Tag (Ausfahrt) zu Tag (Ausfahrt) weniger.

2018. Darum bin ich auch überrascht. Mehrere Poren an der Seitenwand. Beim zweiten Versuch hat man direkt Tropfen von der Milch an der Seite gesehen. Übergang zum Felgenhorn sieht soweit gut aus. Muss aber auch gestehen, dass es mein erster Versuch mit tubeless ist.

Muss ich wahrscheinlich mehr Geduld haben :)
 
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Nimm halt Protection, welche auch TubelessReady sind. Scheiß auf die paar Gramm. Die Grammfalscherei werde ich bei Reifen nie verstehen. Leicht, leicht, und dann meckern wenn es Pannen oder sonstige Probleme gibt...
 
Tour/All Mountain: MK III und CK in 2.3
Habe jetzt dem MK III vorne und den CK hinten in 2.3 tubeless mit Tune Milch montiert. Sind rund 56mm breit auf der 22er Felge. Die Reifen sind gefühlt schon ab Werk dicht. Die Milch hat nur an einer einzigen Stelle an einem der beiden Reifen wirklich abdichten müssen. Ich verwende Lecksuchspray, da tauchen selbst die kleinsten Löcher als Schaumberge auf. Mein MK II hatte noch dauernd etwas geschwitzt, mein X King aus dem Vorjahr war aber auch schon schnell dicht, hat aber zunächst überall Schaumbläschen erzeugt. Mein X King aus 2015 war dichtmäßig eine Katastrophe, genau wie mein MK I und meine RaceSport fahre ich sowieso mit Latexschlauch.
Fahrtechnisch kann ich den Vergleich zu den vorherigen Reifen ziehen und zum vorherigen Nobby Nic in Liteskin mit PaceStar. Die Conti kommen meiner Fahrweise einfach entgegen. Der MK III rutscht im Trockenen seitlich weniger weg als sein Vorgänger, der CK ist nach meinem ersten Eindruck gleich geblieben. Beide Reifen produzieren Grip und Traktion ohne Ende, sowohl am Hang als auch beim Bremsen, der CK kommt sogar im Matsch noch weiter, der MK III wird nach einem Schlammloch schneller sauber. Auf leichtem Schotter geht es einfach geradeaus, ohne ein Gefühl des Aufschwimmens. Dagegen fallen die vorherigen Schwalbe Nobby Nic Liteskin in allen Disziplinen ab. Den Nobby Mic muss ich aufgrund seiner Konstruktion mit deutlich mehr Luftdruck fahren, damit er nicht wegknickt, aber das ist ein unfairer Vergleich. Noch nicht probieren konnte ich nasse Wurzeln und Steine.
 
2018. Darum bin ich auch überrascht. Mehrere Poren an der Seitenwand. Beim zweiten Versuch hat man direkt Tropfen von der Milch an der Seite gesehen. Übergang zum Felgenhorn sieht soweit gut aus. Muss aber auch gestehen, dass es mein erster Versuch mit tubeless ist.
Mmmh, meine waren (optisch) absolut dicht, haben aber trotzdem über Nacht Luft verloren.
Jetzt nach ca. 3 Wochen werden die Seitenwände leicht dunkel. Ein Zeichen dafür, dass die Dichtmilch auch in die Fäden/Zwischenräume der Karkasse eingedrungen ist. Ab da sind die Reifen eigentlich annähernd dicht.
Muss ich wahrscheinlich mehr Geduld haben
Vor jeder Fahrt Bike mal kurz aufs Hinterrad, Gabel einmal 90° nach links und dann rechts in die Waagerechte, zwischendurch des Vorderrad etwas drehen/schockeln, so dass sich die Milch an den Seitenwände verteilen kann. Am Anfang versuchen Wasser von dem Reifen fern zu halten. Löst die Milch und die Poren gehen wieder auf.
 
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