ZTR Crest vs ZTR Crest MK3

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Hallo zusammen,

bei meinem Tune Olympic II LRS ist gestern leider die hintere Felge gerissen. (2 Jahre alt nur 6000km und leichtes Gelände)
(unter dem Felgenband...noch nicht komplett ringsum sondern nur an ca 5 Speichenlöchern)

So wie ich gelesen habe ist darin eine NoTubes ZTR Crest Felge verbaut.
Nun gibt es ja die alte und die neue Crest MK3.

Was ist nun sinnvoller. Bzw fällt es auf (optisch/bzw vom Fahrverhalten) hinten eine MK3 und vorne noch die normale Crest zu fahren?
 
Moin,

Ich hänge mich hier mal an:

An meinem RaceLRS mit ZTR Crest MK1 Felge habe ich mir einen guten 8er (1cm+ Schlag) rein gefahren (wegen Sturz).
Da der LRS schon einige Jahre/Rennen/km auf dem Buckel hat denke ich nachzentrieren hat wenig Sinn da
die Speichenspannung danach extrem inhomogen sein wird.

Ich möchte auf jeden Fall nur umspeichen, da ich die verwendeten DT aerolite Speichen
(die unbeschädigt sind) behalten möchte. Also sollte die neue Felge im optimalfall den gleichen ERD (also 605mm oder höchsten 602mm,
da die verwendeten Speichen nicht ganz bis zum Ende des Nippelkopfes reichen) haben.

Da würde sich ja die neue Crest MK3 29 anbieten.

Leider habe ich von meinem Laufradspezialisten die Info bekommen das die neuen ZTR Felgen (mit MK3 im Namen) alle sch****e
seien.
Aussage: bei mir würden die max. 3 Monate halten bis die Nippellöcher anfangen auszureissen.
Wohlgemerkt: mit den alten Crest an zwei LRS KEINERLEI! Probleme über vieleviele km. Einsatzbereich XC/MA, keine Sprünge, Fahrergewicht 75-80kg. Rad: Centurion Backfire 29

Fragen:
kann jemand der die Crest MK3 fährt Aussagen zur Haltbarkeit machen (Aber bitte nicht: " Ich fahr die schon seit 50km und die halten top!")
bzw. kann mir jemand die Aussage meines Laufradbauers bestätigen?

oder

hat mir jemand alternativen zur Crest MK3 29 die folgende vorgaben erfüllt: ERD 602-605mm, Gewicht unter 400g/St., Innenbreite min. 21mm, Preis unter oder um 100EUR.


beste Grüße

Michael
 
Hallo Michael,
ich bestätige die Aussage deines Laufradbauers.
Habe mittlerweile die zweite MK3 am Hinterrad "verschlissen". Die Speichenlöcher brechen aus. Offenbar die Kehrseite des Leichtbaus. Die erste Felge hat etwas länger gehalten (ca. 3000 km, oder ich habe es zu spät gemerkt), die zweite ist nun nach 1500 km eingerissen. Bei einem Freund von mir das Gleiche.
Bei ihm haben wir nun wieder eine Crest MK3 eingespeicht, allerdings mit sogenannten "washern"... Unterlegscheiben um die Reibung zu minimieren. Das soll angeblich helfen. Werde berichten.
Naja, ich vertraue nun auf die XMD B.O.R. 333. Die ist von vornherein geöst und hat ein ähnliches Gewicht. Ob die nun zu deinen Speichen passt, musst du schauen.
Gruß Timo
 
Hallo Michael,
ich bestätige die Aussage deines Laufradbauers.
Habe mittlerweile die zweite MK3 am Hinterrad "verschlissen". Die Speichenlöcher brechen aus. Offenbar die Kehrseite des Leichtbaus. Die erste Felge hat etwas länger gehalten (ca. 3000 km, oder ich habe es zu spät gemerkt), die zweite ist nun nach 1500 km eingerissen. Bei einem Freund von mir das Gleiche.
Bei ihm haben wir nun wieder eine Crest MK3 eingespeicht, allerdings mit sogenannten "washern"... Unterlegscheiben um die Reibung zu minimieren. Das soll angeblich helfen. Werde berichten.
Naja, ich vertraue nun auf die XMD B.O.R. 333. Die ist von vornherein geöst und hat ein ähnliches Gewicht. Ob die nun zu deinen Speichen passt, musst du schauen.
Gruß Timo

Nun

von BOR halte ich seit jeher nicht so viel. (Ist aber nicht in Erfahrungen begründet ;-)

Ich habe inzwischen die MK3 am Vorderrad mit Newmen MG washern eingespeicht.
Entgegen der Befürchtungen hat die Speichenlänge dann perfekt gepasst.
Die alte Felge war nämlich mit DThex Nippeln eingespeicht, da ist der Kopf länger,
deshalb sah es ursprünglich so aus würden die Speichen zu kurz.
Ich habe mit Sapim alu 14mm und besagten Washern eingespeicht (die vergrößern den ERD um
genau 1mm pro Stück).
Ich hab auf ca. 1050-1070N vorne links gespannt, obwohl nur 950N empfohlen sind.
ABER mit tubelessreifen und ca. 1,7bar sind davon lediglich noch knapp 900N übrig!
(auch wieder vorne/links)

Fährt sich auf jeden fall mal super, ca. 200-300km hab ich gemacht. Mal schaun obs hält.

Welche Washer habt ihr genau verwendet?


mfg

Michael
 
Die Crest hat hinten bei mir ca 3 Ausfahrten mitgemacht, dann war sie Platt. Sie ist leicht und das Alu hat etwa die Power einer Cola-Dose (light)
 
Meine Frau fährt seit 2 Jahren von mir aufgebaute Arch MK3 (26 Zoll, 32 Speichen) im Allmountain-Einsatz und schont sie nicht. Nach 250.000 Höhenmetern nicht der kleinste Schaden. Die Crest würde ihr bei 55kg sicher auch reichen. Ich selbst (80kg) habe die Arch MK3 für mein Neues gesetzt und erwarte keine Probleme, die Crest wären mir zu windig.

Der Aussagen der Vorposter im Thread hier ist sind in meinen Augen übrigens nur inhaltloses Gelaber, denn keiner nennt sein Gewicht. Und nur am Rande, Unterlegscheiben brauchts bei Notubes-Felgen definitiv nicht. Ich finde ausserdem, dass 105kg Spannung auf der starken Seite bei typischen Naben für MTB-Einsatz zu wenig, da kommt man auf der anderen Seite doch nur auf etwa 65kg, zu gering. Ich gehe immer auf 120kg! Die Notubes Flow und Arch halten das problemlos aus,
 
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Meine Frau fährt seit 2 Jahren von mir aufgebaute Arch MK3 (26 Zoll, 32 Speichen) im Allmountain-Einsatz und schont sie nicht. Nach 250.000 Höhenmetern nicht der kleinste Schaden. Die Crest würde ihr bei 55kg sicher auch reichen. Ich selbst (80kg) habe die Arch MK3 für mein Neues gesetzt und erwarte keine Probleme, die Crest wären mir zu windig.

Der Aussagen der Vorposter im Thread hier ist sind in meinen Augen übrigens nur inhaltloses Gelaber, denn keiner nennt sein Gewicht. Und nur am Rande, Unterlegscheiben brauchts bei Notubes-Felgen definitiv nicht. Ich finde ausserdem, dass 105kg Spannung auf der starken Seite bei typischen Naben für MTB-Einsatz zu wenig, da kommt man auf der anderen Seite doch nur auf etwa 65kg, zu gering. Ich gehe immer auf 120kg! Die Notubes Flow und Arch halten das problemlos aus,

Es freut mich, dass du meine Erfahrung direkt als Gelaber abtust, nur weil ich vergessen habe, mein Gewicht zu nennen. Du kannst davon ausgehen, dass ich, sofern ich > 90 kg hätte, nicht über eine Felge diskutieren würde, die bis maximal 90 kg vom Hersteller freigegeben ist. Geschweige denn, diese verbaue.
Habe an einem anderen Bike auch zwei ältere ZTR Arch (ohne MK3) verbaut. Viele Alpencrosse und Einsätze in den Alpen und am Gardasee haben diese klaglos überstanden. Nur die ZTR Crest MK3 zeigt halt dieses Bild, dass es um die Nippellöcher rissig wird. Und diese sind an meinem Starrbike verbaut, welches abgesehen von ein paar harmlosen Feldwegen, wirklich kaum Gelände sieht... und das bei 80 kg Fahrergewicht.
Ich gehe davon aus, diese Nachricht hilft dem Themenstarter mehr als eine klugscheißerische Diskussion über die Speichenspannung. Da er weder wissen wollte, was die Flow oder die Arch kann, sondern die Crest MK3.
 
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Noch ein Nachtrag: am Vorderrad habe ich bislang keine Auffälligkeiten. Meine Aussagen beziehen sich lediglich auf das Hinterrad. Ich könnte noch schauen, ob eine bestimmte Speichengruppe (rechts/links; folgende/führende Speichen) besonders betroffen ist. Würde mich nicht wundern.
 
Noch ein Nachtrag: am Vorderrad habe ich bislang keine Auffälligkeiten. Meine Aussagen beziehen sich lediglich auf das Hinterrad. Ich könnte noch schauen, ob eine bestimmte Speichengruppe (rechts/links; folgende/führende Speichen) besonders betroffen ist. Würde mich nicht wundern.

Die Erfahrungen, vor allem am HR sind bekannt. Sowohl bei serienmäßig verbauten Exemplaren (dicke Speichen beidseitig sowie meist sehr ungleichmäßig gespannt)
Auch bei einem meiner Kunden kam es vor. Mit U Scheiben, z.B den von Newmen scheint es nicht mehr zu reissen. Schon ne Weile her zumindest.
Die Crest Mk3 ist logischerweise ziemlich windig und flattert (bilaterales Verhalten) etwas beim Aufbau , je näher man sich der Zielspannung nähert.

1100-1200N drive side
 
Die Erfahrungen, vor allem am HR sind bekannt. Sowohl bei serienmäßig verbauten Exemplaren (dicke Speichen beidseitig sowie meist sehr ungleichmäßig gespannt)
Auch bei einem meiner Kunden kam es vor. Mit U Scheiben, z.B den von Newmen scheint es nicht mehr zu reissen. Schon ne Weile her zumindest.
Die Crest Mk3 ist logischerweise ziemlich windig und flattert (bilaterales Verhalten) etwas beim Aufbau , je näher man sich der Zielspannung nähert.

1100-1200N drive side
Sind bei der Crest MK3 nicht max 930N erlaubt?
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...erwarte keine Probleme, die Crest wären mir zu windig. ...
... sind in meinen Augen übrigens nur inhaltloses Gelaber,... ..., Unterlegscheiben brauchts bei Notubes-Felgen definitiv nicht. ...


ich möchte mal sagen das meine Lust hier im Forum überhaupt noch was zu posten wegen genau solchen Beiträgen mit den Jahren ziemlich nachgelasssen hat. Dieser Tonfall, diese Überheblichkeit und dann noch solch total unbegründete Aussagen..sorry...geht garnicht.

zum Thema nochmal:
Hatte es ja bereits geschrieben: mit einem RocketRon LS tubeless bei 1,8bar sind von meinen 1050-1070N nur noch rund 900N übrig.

NoTubes und (meines Wissens) auch kein anderer Hersteller macht Aussagen dazu ob die Angaben zur Speichenspannung mit oder ohne Reifen gelten. Hätte ich gewusst das die Spannung so stark abfällt wäre ich wohl auch auf knapp 1150-1200N gegangen.

Und: Speichenspannung geht vor Rundlauf! Am MTB merkt 3/10mm eh kein Mensch


mfg

Michael
 
Hallo Michael,
ich bestätige die Aussage deines Laufradbauers.
Habe mittlerweile die zweite MK3 am Hinterrad "verschlissen". Die Speichenlöcher brechen aus. Offenbar die Kehrseite des Leichtbaus.
Ja, hier auch... Trainingskollege von mir hat auch schon 2 "verschlissen" mit dem gleichen Schadensbild.
Die zweite war mit Newman Unterlegscheiben montiert. War eine 650b Crest Mk3, bei 69kg Fahrergewicht.
 
Kann auch nur empfehlen die MK3 Felgen unter Beobachtung zu halten.

Hab die Crest MK3 29 in der Saison 2017 als Rennlaufsatz am XC Rad meines Sohnes eingespeicht. 65-70kG Fahrergewicht, starker XC Fahrer auf Hardtail (Bundesliga, Proffix Swiss Cup, Nationalkader). In der Regel wurden die LR mit Rocket Ron 2,25 tubeless bei 1,5 - 1,8 Bar gefahren. Am VR ok, am HR sind leider die Speichenlöcher an 2 Felgen ausgerissen. Ich hatte aber keine washer mit eingespeicht.
Im Winter 2018 habe ich bei ebay noch die stabile Vorgängerfelgen (Crest Modelljahr 2015/16 ohne MK3) erstanden. Die Saison 2018 haben die alten Crest Felgen mit 32 Speichen (DT Supercomp) ohne Probleme überstanden.
 
Meine Frau fährt seit 2 Jahren von mir aufgebaute Arch MK3 (26 Zoll, 32 Speichen) im Allmountain-Einsatz und schont sie nicht. Nach 250.000 Höhenmetern nicht der kleinste Schaden. Die Crest würde ihr bei 55kg sicher auch reichen. Ich selbst (80kg) habe die Arch MK3 für mein Neues gesetzt und erwarte keine Probleme, die Crest wären mir zu windig.

Der Aussagen der Vorposter im Thread hier ist sind in meinen Augen übrigens nur inhaltloses Gelaber, denn keiner nennt sein Gewicht. Und nur am Rande, Unterlegscheiben brauchts bei Notubes-Felgen definitiv nicht. Ich finde ausserdem, dass 105kg Spannung auf der starken Seite bei typischen Naben für MTB-Einsatz zu wenig, da kommt man auf der anderen Seite doch nur auf etwa 65kg, zu gering. Ich gehe immer auf 120kg! Die Notubes Flow und Arch halten das problemlos aus,

Bei den MK3 sind washer definitiv nicht nötig? Das ist ein Witz. Ich verbaue auch die Flow nur noch mit washern. Habe schon 2 Arch wegen Rissen umspeichen dürfen. Alle! Crest ohne washer sind gerissen. Die Flow und Arch waren nicht von mir, aber auch nicht sonderlich hart gespannt.
Die 950N sind ein Witz. Ich bin mittlerweile der Meinung, das die ganze MK3 Serie eine Fehlkonstruktion ist. Erst mit washern wird da ein Schuh draus. Die Newman washer passen hervorragend. Am besten gleich auch die Felgen aus dem Allgäu.

Edit: Muss mich verbessern! Waren zwei Arch MK3 und keine Flow MK3.
 
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Bei den MK3 sind washer definitiv nicht nötig? Das ist ein Witz. Ich verbaue auch die Flow nur noch mit washern. Habe schon 2 Flow wegen Rissen umspeichen dürfen. Eine Arch ebenfalls. Alle! Crest ohne washer sind gerissen. Die Flow und Arch waren nicht von mir, aber auch nicht sonderlich hart gespannt.
Ich habe als Hobbybauer bisher je 2 Sätze Arch und Flow MK3 ohne Unterlegscheiben aufgebaut. Jeweils im Rahmen der Messgenauigkeit auf 120kg hart gespannt. Alle sind bisher schadenfrei, einer der Arch-Sätze wird viel bewegt, aber von einer leichten Frau. Mein Vertrauen geht so weit, dass ich mir (80kg) gerade einen Arch-Satz für mein neues Taniwha aufbaue.

Was wahr ist, zu Crest kann ich keine Erfahrung beitragen, da habe ich extrapoliert. Für meine 80kg halte ich sie einfach für zu windig.
 
NoTubes und (meines Wissens) auch kein anderer Hersteller macht Aussagen dazu ob die Angaben zur Speichenspannung mit oder ohne Reifen gelten. Hätte ich gewusst das die Spannung so stark abfällt wäre ich wohl auch auf knapp 1150-1200N gegangen.

Immer ohne Reifen! Ist für mich auch logisch, den sowohl der Reifen und auch der Luftdruck sind Variablen, welche die Entlastung beeinflussen.
 
Sehr ruhig hier, dann noch mal Öl ins Feuer. Ich kenne nur Arch und Flow Mk3! Alles was ich zur Crest sage, ist extrapoliertes Unwissen:
1) Flow und Arch (MK3) sind haltbar, soweit man vernünftig aufbaut. Geht meiner Ansicht nach auch ohne Unterlegscheiben. Aussage empirisch bestätigt für Arch bis 60 kg Fahrergewicht. Laut @schnellerpfeil hält auch Flow bis ?? kg, ich kenne Nutzer mit ca. 90 kg bei denen meine Flow Aufbauten (ich bin Hobbybauer!) halten. Nächstes Jahr um die Zeit könnt ihr von mir Langzeiterfahrung zur Arch MK3 bei 80kg Nutzern (ich) hören.
2) Crest ist wabbelig und verträgt (ich habe es nicht probiert!) nur 95kg Spannung. Das ist ungeeignet für den Aufbau eines
allgemein nutzbaren Laufrades! Bei Leichtgewichten oder Spezialanwendungen mag es reichen. Ich würde mich weigern, sowas für Nutzer über 60 kg zu bauen!
 
@NightRacer Danke für die Blumen (Überheblichkeit). Du hast nicht verstanden um was es mir ging. Entschuldigung dafür, dass ich unangenehm direkt war. Ich bin das Gegenteil von einem Marketing-Mann.
 
Sind bei der Crest MK3 nicht max 930N erlaubt?
Anhang anzeigen 779866
Mit 900N drive side (vor allem sind 930 ein Wert, der so schön genau erscheint) gibt es kein vernünftiges HR.
Ich habe sie bislang nur für asymmetrische Hinterbauten genommen. Da reichen 1000N in etwa.

Du musst bedenken, dass nach Montage eines Reifens +/- 15% der Spannung schwinden, was trotzdem keine durchweg sorgenfreie Kalkulation darstellt.
 
Immer ohne Reifen! Ist für mich auch logisch, den sowohl der Reifen und auch der Luftdruck sind Variablen, welche die Entlastung beeinflussen.

Mit 900N drive side (vor allem sind 930 ein Wert, der so schön genau erscheint) gibt es kein vernünftiges HR. ...
Du musst bedenken, dass nach Montage eines Reifens +/- 15% der Spannung schwinden, was trotzdem keine durchweg sorgenfreie Kalkulation darstellt.

Moin, ich nochmal,

also die ersten 500km, inkl. Rennen am Sonntag hat das LR hinter sich. Bislang keine Probleme, ist ja aber auch keine Strecke.

Nachdem ich bei diesem LR mal ganz genau geschaut habe wieviel Spannung mit Reifen verlohren geht werde ich für meinen teil in Zukunft
die Laufräder so einspeichen das mindestens die maximal erlaubte Spannung mit aufgezogenem Reifen und entsprechenendem Luftdruck entsprechend einstellt. Das kann natürlich langwierig werden, ist recht umständlich und vor allem ziemlich individuell, da dass vermutlich stark vom Reifen abhängt.

Die "ungeraden" 930N rühren von den 95kgF die die Amerikaner als ursprüngliche Einheit angeben her.


mfg

Michael
 
Möchte mich auch anhängen - meine Crest MK3 hat auch Risse am Hinterrad an den Speichenlöchern. 75 kg, ca. 4000 km leichtes Gelände - aber auch mal im Wiegetritt. Gibt es schon mehr Erfahrungen bezüglich des Einsatzes von Washern - empfehlenswert / nicht. Passiert mit den Rissen etwas - soll ich die Felgen sofort wechseln oder reissen die langsam weiter bis etwas passiert? Frage ist auch was passiert.
 
Möchte mich auch anhängen - meine Crest MK3 hat auch Risse am Hinterrad an den Speichenlöchern. 75 kg, ca. 4000 km leichtes Gelände - aber auch mal im Wiegetritt. Gibt es schon mehr Erfahrungen bezüglich des Einsatzes von Washern - empfehlenswert / nicht. Passiert mit den Rissen etwas - soll ich die Felgen sofort wechseln oder reissen die langsam weiter bis etwas passiert? Frage ist auch was passiert.

Obs empflenswert steht ja da oben, wenn schnellerpfeil und dallo das schreiben kann man davon ausgehen das es auch so ist ;)
 
Passiert mit den Rissen etwas - soll ich die Felgen sofort wechseln oder reissen die langsam weiter bis etwas passiert?

Risse in einem mechanisch arbeitenden Material, auf dem du voller Vertrauen sitzt, sind nie empfehlenswert und unbedenklich, auch wenn es noch eine Weile ohne Probleme laufen wird, stehst du irgendwann mit einem ausgenudelten LR in der Gegend rum - denn die Speichen werden an diesen Rissen nach und nach an Spannung verlieren, dementsprechend für mehr Belastung der Speichen sorgen und dann bleibt offen, was zu erst nachgibt - die Speichen oder die Felge / Nippelausriss.

Ich sehe durchaus die Möglichkeit mit Washern von Newmen oder Sapim diesem Problem zu begegnen. Aber glücklich macht mich diese Felge nie. Viel zu weich, dünn und flach. Klar, schön leicht, aber wenn sie dann so schnell aufgibt... na ja...
 
Möchte mich auch anhängen - meine Crest MK3 hat auch Risse am Hinterrad an den Speichenlöchern. 75 kg, ca. 4000 km leichtes Gelände - aber auch mal im Wiegetritt.
Habe die Crest MK3 im Straßeneinsatz jenseits der 20tkm bei noch geringerem Gewicht und daher keine Probleme. Am Anfang war jedoch ein Laufrad zu hart gespannt, so dass sich um die Speichenlöcher (keine Washer) das Material leicht verformt hat (der Nippelkopf hat sich quasi von innen etwas eingedrückt). Nach Korrektur der Spannung blieb das aber stabil und hat keine Problem verursacht (Alu kaltverfestigt :D). Aber diese Felge wurde auch bewusst auf geringe Belastung ausgesucht.
 
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