alles-fahrer
❖ ɹǝdsɐſ ❖ ist noch lange nicht fertig!
Bei mir war's heute auch mal wieder schön . Die Berge nahe meinen Schwiegereltern sehen von Ferne so hübsch Schnee gepudert aus, das wollte ich mir von nahem ansehen. Auch wenn in der Ebene nicht gerade klassisches Mountainbike-Lustmachwetter war:
Aber vor den meisten Erfolgen steht eine gewisse Anstrengung, also los ... und den Bergen näher kommen:
Beim ersten Anstieg verfärbte sich nach kurzer Zeit die Umwelt ins erhoffte weiß:
Auf dem Pass könnte ich dann endlich den Asphalt verlassen, und in den Winterwald eintauchen .
Der Weg war freundlicherweise von Scharenweise Langläufern und Wanderern gleichmäßig für mich verfestigt worden. Das fahren auf dem so verfestigten Schnee war ein Genuss, und ließ sogar beim fahren solche Fotos zu um den Spaß dort festzuhalten:
... die Reichweite der Wanderer ließ aber leider sehr zu wünschen übrig, und so kehrten nach nicht mal 15 Minuten Fahrzeit im Wald die meisten Spuren um, und hinterließen neben der Langlauf-Spur nur unangetasteten Neuschnee. Den anderen Winterfreunden ihre Spur zerfahren wollte ich nicht, also blieb nur der Kampf mit den 30cm 'Tief'schnee.
Nach etwa 45 Minuten bog ein anderer Weg auf meinen ein, und brachte die Spur eines Autos mit sich, die praktischerweise in meinet Richtung führte. Das war offiziell das erste mal dass ich mich über ein Auto im Wald gefreut habe.
Auf dieser Spur kam ich dann endlich wieder halbwegs voran, aber auch dieser Vorteil endete irgenwann.
Um einen abgelegenen Aussichtsturm zu erreichen ging es auf einem malerischen, steilen Wanderweg weiter:
Laufen? Laufen!
Aber egal dass das Rad irgendwann nicht mehr geschoben werden wollte, und ich seinem gebettel nachgeben musste doch nun endlich auf meine Schultern zu dürfen - das war es wert:
Der Aussichtsturm war die Mühe wert, auch wenn das Radl leider unten warten musste.
Ab da ging es dann mit singenden Scheiben talwärts
...zum Sattel vor dem letzten Anstieg auf den Gipfel des Hausbergs - die "Hohe Eule".
Die Wanderer unterwegs waren von der Anwesenheit eines Bikers im Schnee sichtlich überrascht . Allerdings schien der feste Schnee zu Fuß auch erheblich rutschiger zu sein als unter den Reifen.
Auf jeden Fall brachte er mich mit meinen letzten Körnern auf den rund 1000m hohen Berg.
Juchhu, geschafft! Von da ab ging es nur noch bergab, wobei die Umwelt nochmal einen Farbwechsel vollzog. Diesmal von schneeweiß zu matschfarben .
Am Ende standen 53km, und 1250hm auf dem Tacho. Und gute vier Stunden im schönsten Schnee . Genau so stelle ich mir Winterurlaub vor .
Aber vor den meisten Erfolgen steht eine gewisse Anstrengung, also los ... und den Bergen näher kommen:
Beim ersten Anstieg verfärbte sich nach kurzer Zeit die Umwelt ins erhoffte weiß:
Auf dem Pass könnte ich dann endlich den Asphalt verlassen, und in den Winterwald eintauchen .
Der Weg war freundlicherweise von Scharenweise Langläufern und Wanderern gleichmäßig für mich verfestigt worden. Das fahren auf dem so verfestigten Schnee war ein Genuss, und ließ sogar beim fahren solche Fotos zu um den Spaß dort festzuhalten:
... die Reichweite der Wanderer ließ aber leider sehr zu wünschen übrig, und so kehrten nach nicht mal 15 Minuten Fahrzeit im Wald die meisten Spuren um, und hinterließen neben der Langlauf-Spur nur unangetasteten Neuschnee. Den anderen Winterfreunden ihre Spur zerfahren wollte ich nicht, also blieb nur der Kampf mit den 30cm 'Tief'schnee.
Nach etwa 45 Minuten bog ein anderer Weg auf meinen ein, und brachte die Spur eines Autos mit sich, die praktischerweise in meinet Richtung führte. Das war offiziell das erste mal dass ich mich über ein Auto im Wald gefreut habe.
Auf dieser Spur kam ich dann endlich wieder halbwegs voran, aber auch dieser Vorteil endete irgenwann.
Um einen abgelegenen Aussichtsturm zu erreichen ging es auf einem malerischen, steilen Wanderweg weiter:
Laufen? Laufen!
Aber egal dass das Rad irgendwann nicht mehr geschoben werden wollte, und ich seinem gebettel nachgeben musste doch nun endlich auf meine Schultern zu dürfen - das war es wert:
Der Aussichtsturm war die Mühe wert, auch wenn das Radl leider unten warten musste.
Ab da ging es dann mit singenden Scheiben talwärts
...zum Sattel vor dem letzten Anstieg auf den Gipfel des Hausbergs - die "Hohe Eule".
Die Wanderer unterwegs waren von der Anwesenheit eines Bikers im Schnee sichtlich überrascht . Allerdings schien der feste Schnee zu Fuß auch erheblich rutschiger zu sein als unter den Reifen.
Auf jeden Fall brachte er mich mit meinen letzten Körnern auf den rund 1000m hohen Berg.
Juchhu, geschafft! Von da ab ging es nur noch bergab, wobei die Umwelt nochmal einen Farbwechsel vollzog. Diesmal von schneeweiß zu matschfarben .
Am Ende standen 53km, und 1250hm auf dem Tacho. Und gute vier Stunden im schönsten Schnee . Genau so stelle ich mir Winterurlaub vor .
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