DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz

DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz

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Der Schweizer Laufrad-Spezialist DT Swiss stellt eine neue Freilauf-Technologie vor: Der Ratchet EXP-Freilauf soll noch präziser, steifer und langlebiger als sein Vorgänger sein und kommt zuerst in den brandneuen DT Swiss 180-Naben zum Einsatz. Wir konnten sie bereits testen – hier gibt's alle Infos!

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DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz
 

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Re: DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz
Haha, 500 Euro und dann darf man noch Aufpreis für die 54er-Scheiben zahlen... :spinner:

Dass man bei einer Nabe zu dem Preis für die 54er Scheiben noch Aufpreis zahlen soll, halte auch ich für unangemessen, dass jedoch nicht grundsätzlich 54er Scheiben verbaut sind, sehe ich weniger kritisch: Was soll ich am Rennrad mit einer 54er Scheiben? Wäre einfach schön, bei Naben in dem Preisbereich als Kunde wählen zu können.

Etwas off-topic: Mich nervt, dass DT und - ich glaube - noch Industry 9 exklusiv den Micro Spline Freilauf vertreiben können, Chris King jedoch keine Freigabe erhält, obwohl sie ihn längst fertig entwickelt haben.
 
Ne, keine Sorgen – ich bin dort weder angestellt, noch mit Mitarbeitern verwand oder verschwägert. Was findest du denn an den Naben noch kritikwürdig, was nicht genannt wurde?
Ich habe in der Vergangenheit vor allem mit DT Swiss 240s und 350-Naben gute Erfahrungen gemacht und habe mich darauf bezogen, wenn du das meinst. Dass sehr günstige Naben egal welchen Herstellers gerne mal Probleme mit der Haltbarkeit oder dem Verschleiß bekommen, ist sicherlich Fakt – aber ich sehe keinen Grund, das auf diese Naben zu übertragen.
Ich wäre sie sehr gerne bis an die Verschleißgrenze gefahren, aber das war in dem kurzen Zeitraum nicht einmal ansatzweise möglich. So bleiben eben vor allem positive Eindrücke, was man bei dem Preis aber auch erwarten kann.

Ich finde an den Naben gar nichts kritikwürdig.

Aber wir können ja mal zusammen ein kleines Rechenbeispiel lösen:
Die Ceramic - Lagerung ist ja nun nichts Neues.
Andere Hersteller werben mit einer Zeitersparnis von ca. 9 Minuten auf der Radstrecke bei der Ironmandistanz - das ganze ist noch ordentlich schöngerechnet.

Wieviel Watt spart man jetzt also durch die Ceramic - Lager ein?
 
die preisdiskussion ist doch müßig. die 180er waren doch nicht vorher viel billiger... es is doch völlih nirmal, dass die edelteile zuerst die neue technik kriegen, und diese dann an die niederen weitergereicht wird. bald haben 240 und 350 auch das exp. :ka:
 
wie hättest du das ganze denn gelöst?
Naja, so wie die anderen Hersteller die seit Jahren Zahnscheibenfreiläufe anbieten bei denen eine Zahnscheibe feststehend ausgeführt ist (Syntace, Newmen usw).
Würde den Lagertausch enorm vereinfachen.

Wer außer DT hat überhaupt Zahnscheibennaben mit Gewindering bzw. jetzt verschraubter Zahnscheibe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so wie die anderen Hersteller die seit Jahren Zahnscheibenfreiläufe anbieten bei denen eine Zahnscheibe feststehend ausgeführt ist (Syntace, Newmen usw).
Würde den Lagertausch enorm vereinfachen.

Wer außer DT hat überhaupt Zahnscheibennaben mit Gewindering bzw. jetzt verschraubter Zahnscheibe?
bei all diesen herstellern sitzt das lager aber weiter innen als bei der dt swiss 180.

das ziel war wahrscheinlich eher das freilaufseitige lager weiter nach außen zu bringen, als die zahnscheibe fest zu setzen.
 
Hat euch DT erklärt weshalb die Zahnscheiben mit nur einer beweglichen Zahnscheibe schneller ineinander greifen?
 
Andere Hersteller werben mit einer Zeitersparnis von ca. 9 Minuten auf der Radstrecke bei der Ironmandistanz - das ganze ist noch ordentlich schöngerechnet.

Wieviel Watt spart man jetzt also durch die Ceramic - Lager ein?
Aus Spaß in den Kreuzotter gehackt: Mit den Standardwerten dort, werden für ~ 4:15 ca 330 W gebraucht, mit 300 W kommt man immerhin noch auf ~ 4:26. Dass 30 Watt einfach so im (Naben-) Lager verschwinden, glaube ich kaum..
 
Bei einer federbeaufschlagten Zahnscheibe muss die eine Feder den kompletten Hub = Zahnhöhe bewerkstelligen.
Bei zwei federbeaufschlagten Zahnscheiben teilen sich die beiden Federn diesen Hub.
Somit würde ich gerne wissen wie DT das begründet.
 
Bei einer federbeaufschlagten Zahnscheibe muss die eine Feder den kompletten Hub = Zahnhöhe bewerkstelligen.
Bei zwei federbeaufschlagten Zahnscheiben teilen sich die beiden Federn diesen Hub.
Somit würde ich gerne wissen wie DT das begründet.
Ich könnte mir vorstellen, dass es eher an der spielfreien Fixierung der nicht beweglichen Zahnscheibe liegt als an der Tatsache, dass nun eine Feder den Weg bewerkstelligt, der vorher auf zwei verteilt war.
(Wenn es denn wirklich der Fall ist)
 
Aus Spaß in den Kreuzotter gehackt: Mit den Standardwerten dort, werden für ~ 4:15 ca 330 W gebraucht, mit 300 W kommt man immerhin noch auf ~ 4:26. Dass 30 Watt einfach so im (Naben-) Lager verschwinden, glaube ich kaum..

Wie kommst Du auf 30 Watt?

Es sind noch nicht einmal 10 Watt Unterschied bei 180km und ca. 30er Schnitt. - Wie geschrieben, die 9 Minuten Zeitgewinn sind ordentlich schöngerechnet.

Und jetzt will selbst mtb-news aka @Gregor uns in diesem als Test betitelten Promo-Artikel Glauben machen, dass man selbst mit MTB - Bereifung merkt, dass die neuen Naben mit Ceramic-Lagern leichter laufen.

Ich lade Gregor gerne zu einem Blindtest ein - er fährt 2 meiner LRS mit 350er Naben und ich baue auch noch einen Satz auf mit 180er Naben, mit allen LRS fährt er eine kurze Strecke auf der Straße (Bike, Bereifung, Luftdruck etc. identisch). - Wetteinsatz können wir uns ja noch überlegen. ;)
 
Und jetzt will selbst mtb-news aka @Gregor uns in diesem als Test betitelten Promo-Artikel Glauben machen, dass man selbst mit MTB - Bereifung merkt, dass die neuen Naben mit Ceramic-Lagern leichter laufen.

Ich lade Gregor gerne zu einem Blindtest ein - er fährt 2 meiner LRS mit 350er Naben und ich baue auch noch einen Satz auf mit 180er Naben, mit allen LRS fährt er eine kurze Strecke auf der Straße (Bike, Bereifung, Luftdruck etc. identisch). - Wetteinsatz können wir uns ja noch überlegen. ;)

Du unterstellst mir da komplett etwas, das nirgendwo steht und auch nie von mir oder einem meiner Kollegen behauptet wurde. Ich habe im Test geschrieben, dass sie leicht laufen – mehr nicht. Dass man ehrlicherweise keine Unterschiede zu anderen/ähnlichen Naben merkt, ist auch mehrfach aufgeführt. Was man tatsächlich merkt ist, dass sie sich im ausgebauten Zustand, wenn man an der Achse dreht, gut drehen.

Hier nochmal im Wortlaut:
Beim ersten Begutachten der DT Swiss 180-Naben fällt auf, dass sie sich sehr leichtgängig und sanft drehen und ein sehr hochwertiges Gefühl vermitteln. Das bestätigt sich beim ersten Losrollen: Obwohl unser Testlaufradsatz nicht extrem leicht ist, rollt das Rad sehr sanft und reibungsarm über die Straße.
 
Wie kommst Du auf 30 Watt?

Es sind noch nicht einmal 10 Watt Unterschied bei 180km und ca. 30er Schnitt. - Wie geschrieben, die 9 Minuten Zeitgewinn sind ordentlich schöngerechnet.

Und jetzt will selbst mtb-news aka @Gregor uns in diesem als Test betitelten Promo-Artikel Glauben machen, dass man selbst mit MTB - Bereifung merkt, dass die neuen Naben mit Ceramic-Lagern leichter laufen.

Ich lade Gregor gerne zu einem Blindtest ein - er fährt 2 meiner LRS mit 350er Naben und ich baue auch noch einen Satz auf mit 180er Naben, mit allen LRS fährt er eine kurze Strecke auf der Straße (Bike, Bereifung, Luftdruck etc. identisch). - Wetteinsatz können wir uns ja noch überlegen. ;)
Ich hab emir mal ein Ceramic Innenlager gegönnt weil es günstig war.
Und es hat mich überrascht wie leicht die Kurbeln laufen.
Fährt jetzt ein Kollege- läuft und läuft und läuft.

Ob das messbar ist weiß ich nicht, aber wenn alle Lager am Bike aus Ceramic wären würde man es sicher spüren.

Wer kein Ceramic fährt sollte sich mal die Dichtungen seiner Lager am Laufrad genauer anschauen.....
 
Na, entweder beschleunigt eine Feder eine Masse den gesamten Weg (Zahnhöhe) oder zwei Federn beschleunigen jeweils eine Masse auf dem halben Weg-
Da müßte das neue System schlechter sein. Es sei denn die Zähne sind anders konstruiert.
Deshalb habe ich die Frage ja gestellt ...
... die Zähne sind meines Wissens nach identisch :ka:
 
Du unterstellst mir da komplett etwas, das nirgendwo steht und auch nie von mir oder einem meiner Kollegen behauptet wurde. Ich habe im Test geschrieben, dass sie leicht laufen – mehr nicht. Dass man ehrlicherweise keine Unterschiede zu anderen/ähnlichen Naben merkt, ist auch mehrfach aufgeführt. Was man tatsächlich merkt ist, dass sie sich im ausgebauten Zustand, wenn man an der Achse dreht, gut drehen.

Hier nochmal im Wortlaut:

Sorry Gregor.

....Das bestätigt sich beim ersten Losrollen: Obwohl unser Testlaufradsatz nicht extrem leicht ist, rollt das Rad sehr sanft und reibungsarm über die Straße.
.....

Das beschreibst Du aber in dem "Test"-Bericht anders.

Und eine Frage habe ich noch zu dieser Aussage:

....

Wie von DT Swiss beworben wird die Kraft sehr direkt über die 36 Kontaktpunkte übertragen – hier lässt sich auch in harten Antritten kein Flex spüren. Die Unterschiede zu den DT Swiss 240s-Naben mit altem Ratchet-Freilauf, die vorher im Bike verbaut waren, sind jedoch marginal und lassen sich kaum erfühlen. ....

Welcher Flex ist hier gemeint?

Sind jetzt Unterschiede da oder nur marginal und lassen sie sich erfühlen oder nur kaum erfühlen oder gar nicht erfühlen?




Ansonsten habe ich schon an anderer Stelle Kritik zu machen Tests angemerkt - auf Nachfrage von @Moritz etwas konkreter zu werden und Beispiele zu nenne kam von ihm nie wieder etwas ....

Hier gilt aber eigentlich auch, dass der Bericht -wenn man einmal Test-Gütekriterien zugrunde legt- eben kein wirklicher Test ist.
 
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