Scott Genius 910 im Test: Beam me up and down, Scotty!

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Genau das meinte ich.


Wie gesagt, mir geht s nicht ums aufsetzen. Ich fahre aber öfter mal durchs Unterholz, meist unfreiwillig, und wenn sich da mal ein Ast blöd verfängt oder sonstwie, kann das recht doof ausgehen.
Das muss doch nicht sein?

Bleibst du dann regelmäßig mit deiner Kette hängen, weil sich da im Unterholz Äste verfangen? Die ist von der Ausrichtung und der Größe der Schlaufe den kritisierten Leitungen nämlich nicht unähnlich. Kardanwelle ftw!
Speichen sind auch so ein Quatsch. Da gehen auch leicht man Äste rein, wenn man aus Versehen durchs Gemüse fährt. Da wären massive Scheiben also auch viel besser!
 
Bleibst du dann regelmäßig mit deiner Kette hängen, weil sich da im Unterholz Äste verfangen? Die ist von der Ausrichtung und der Größe der Schlaufe den kritisierten Leitungen nämlich nicht unähnlich. Kardanwelle ftw!
Speichen sind auch so ein Quatsch. Da gehen auch leicht man Äste rein, wenn man aus Versehen durchs Gemüse fährt. Da wären massive Scheiben also auch viel besser!
War klar das wieder so ein mist kommt.
 
Es gibt zig Räder, bei denen das so ist und problemlos funktioniert (zB alle Giants zw. 2014 und 2017)

Es war eher klar, dass wieder irgendjemand aus dem Nichts ein Problem konstruiert, damit er meckern kann.
Damit hat es überhaupt nichts zu tun, es ist ein fürm mich wichtiger Kritikpunkt, da ich damit schon probleme hatte. Aber wie immer kommen irgendwelche aus dem Loch gekrochen und ziehen alles ins lächerliche anstatt einfach mal garnix zu schreiben. Aber nunja, ist ja nicht nur eine extreme Unart hier im Forum geworden. Ich bin damit wieder raus aus dem Thread.
 
Jetzt klingt das ja schon anders:
Damit hat es überhaupt nichts zu tun, es ist ein fürm mich wichtiger Kritikpunkt, da ich damit schon probleme hatte.

verglichen mit deinem ersten Post:
Ist die Kabelführung unterm Tretlager tatsächlich ernst gemeint?

Aber wie immer kommen irgendwelche aus dem Loch gekrochen und hauen erstmal richtig auf die Kacke anstatt ganz neutral eigene Erfahrungen zu schreiben. Aber nunja, ist ja nicht nur eine extreme Unart hier im Forum geworden. Ich bin damit wieder raus aus dem Thread.
 
Mit der unteren Zugverlegung hat der Monteur in der Tat sehr viel Spiel gelassen. Ich habe ein Bike wo die Züge auch unten runterhängen (aber nicht so viel) um Ghost shifting zu vermeiden. Gerade momentan sind einige "meiner" wenig befahrenen Trails die nicht jeder kennt ordentlich zugewachsen. Hängengeblieben bin ich aber damit noch nicht. Wenn man das Haar in der Suppe sucht, wird es einen stören, sonst eher nicht.

Mit dem Syncros Cockpit hätte ich auch meine Probleme. Ich spiele erst einmal gerne mit Spacern, Lenkern und Vorbauten rum bis es mir passt. Das die von Scott vorgeschlagene Kombi auf Anhieb passt kann sein, ist aber eher unwahrscheinlich.
Mittlerweile bin ich dazu übergegeangen das Cockpit nach effektivem Reach und Stack einzustellen. Ich messe einfach Griffhöhe in Relation zur Tretlagerhöhe an einem vorhandenen eingestelltem Bike. Beim Reach dito und stelle das neue Bike entsprechend ein. Da hat man schon einmal eine sehr brauchbare Kombination. Ich glaube der @Grinsekater hat mal gesagt, das die in der Redaktion ähnlich vorgehen um Bikes auf verschiedene Tester einzustellen. Feintuning kann man dann basierend auf diesem Setup immer noch machen.
 
Hi Beaumont
kannst du etwas näher ausführen was für dich die Unterschiede Scott zum Bronson sind?
Danke
wyn
Ich hatte beide etwa gleich ausgestattet bzw. eingestellt. Das Bronson fuhr sich schon top, keine Frage aber ist eher was für Abfahrer.
Außerdem war es durch 27,5 etwas verspielter was schon spaßig zu fahren war.
Ich wollte allerdings etwas effizienteres (twinloc+ 29 Zoll) und auch etwas unkomplizierteres, sprich 3 stufiges Fahrwerk statt HSC/LSC. Auch die VPP Umlenkung war mir immer etwas zu komplex, steh da mehr auf eine einfache Anlenkung ohne Schnick Schnack, weil ich sowieso keinen Unterschied merke.
 
:):D:daumen:

Hübsch.
Ein Kt...;).
Gewicht auch recht ordentlich.
Hast du Probleme mit dem (zu niedrigen) Tretlager?

Normalerweise bin ich eher der schwarz Typ aber die Farbe fand ich irgendwie geil.
Ist auch etwas knalliger als das KTM Orange, kommt auf dem Foto aber etwas schlecht rüber. Am ehesten noch auf dem Waldfoto...
Beim Bronson hatte ich schon eher Pedalausetzer, beim Scott wäre mir da noch nichts aufgefallen.
 
Ich hatte beide etwa gleich ausgestattet bzw. eingestellt. ..

Danke für deine Ausführung.
Ich bin auf der Suche nach einem Bike für alles und habe das Scott Spark/Genius und u.a. das Hightower auf dem Schirm.
Am Scott stört mich derzeit das Pressfit Lager und das für Grösse M doch recht lange Sitzrohr mit 440mm.
Vom Twinlock verspreche ich mir gerade auf den tourigen Strecken und berghoch einen Vorteil.
Kannst du das bestätigen?
Gruß Wyn
 
Danke für deine Ausführung.
Ich bin auf der Suche nach einem Bike für alles und habe das Scott Spark/Genius und u.a. das Hightower auf dem Schirm.
Am Scott stört mich derzeit das Pressfit Lager und das für Grösse M doch recht lange Sitzrohr mit 440mm.
Vom Twinlock verspreche ich mir gerade auf den tourigen Strecken und berghoch einen Vorteil.
Kannst du das bestätigen?
Gruß Wyn
Kann ich bestätigen und war auch bei mir der Grund fürs Genius.
Mit Pressfit habe ich weder hier noch bei anderen Rädern keine Probleme. Sorgfältig einbauen, dann gibts da in der Regel nichts.
Sitzrohrlänge ist bei mir mit einem Schritt von 89cm generell eher kein Problem.
 
Ich hatte beide etwa gleich ausgestattet bzw. eingestellt. Das Bronson fuhr sich schon top, keine Frage aber ist eher was für Abfahrer.
Außerdem war es durch 27,5 etwas verspielter was schon spaßig zu fahren war.
Ich wollte allerdings etwas effizienteres (twinloc+ 29 Zoll) und auch etwas unkomplizierteres, sprich 3 stufiges Fahrwerk statt HSC/LSC. Auch die VPP Umlenkung war mir immer etwas zu komplex, steh da mehr auf eine einfache Anlenkung ohne Schnick Schnack, weil ich sowieso keinen Unterschied merke.
Bist Du das V2 oder V3 vom Bronson gefahren? Danke für den Vergleich, finde ich immer spannend zu hören. Was ist denn beim VPP für Dich komplex? Das Bronson V3 ist für mich das erste Fully bei dem ich den Dämpfer nicht verriegele selbst beim Anstieg auf der Waldautobahn
 
Bist Du das V2 oder V3 vom Bronson gefahren? Danke für den Vergleich, finde ich immer spannend zu hören. Was ist denn beim VPP für Dich komplex? Das Bronson V3 ist für mich das erste Fully bei dem ich den Dämpfer nicht verriegele selbst beim Anstieg auf der Waldautobahn
War ein V2.
Grundsätzlich war ich schon zufrieden mit dem Bronson, an der VPP Umlenkung hat mich hald gestört daß es wieder ein extra Teil ist was Probleme machen kann und es ist ja bekannt daß sich durch die ungünstige Position dieser Umlenkung dort recht schnell Schmutz gesammelt hat und zu knarzen begann. Also ausbauen und reinigen...
Hab dann einen alten Schlauch zugeschnitten und mit Kabelbindern befestigt damit dort nicht mehr so viel Schmutz ran kommt.
Für einen Rahmen in dieser Preisklasse eigentlich nicht akzeptabel.
Ich weiß nicht wie das beim V3 aussieht aber wenn ein Rad auch ohne dieser Umlenkung auskommt, dann kann ich gerne darauf verzichten.
 
War ein V2.
Grundsätzlich war ich schon zufrieden mit dem Bronson, an der VPP Umlenkung hat mich hald gestört daß es wieder ein extra Teil ist was Probleme machen kann und es ist ja bekannt daß sich durch die ungünstige Position dieser Umlenkung dort recht schnell Schmutz gesammelt hat und zu knarzen begann. Also ausbauen und reinigen...
Hab dann einen alten Schlauch zugeschnitten und mit Kabelbindern befestigt damit dort nicht mehr so viel Schmutz ran kommt.
Für einen Rahmen in dieser Preisklasse eigentlich nicht akzeptabel.
Ich weiß nicht wie das beim V3 aussieht aber wenn ein Rad auch ohne dieser Umlenkung auskommt, dann kann ich gerne darauf verzichten.
Ahh, OK, verstanden. Vom Fahren liegen laut der Foristen zwischen V2 und V3 "Welten". Das Bronson V3 klettert besser als mein 5010 V2, was ich nicht für möglich gehalten habe. Den Punkt mit der Verschmutzung verstehe ich. Das haben leider einige Bikes, die den Dämpfer längs unten verbaut haben.
 
Was der Bauer net kennt, frisst er net.
Alternative Sichtweise: https://www.pinkbike.com/news/scott-genius-920-review.html

In den Foren wird endlos über Spaceranzahl diskutiert und hier wird ein von Fox hochwertigst produziertes System eingesetzt, mit dem sich die Tester nicht einmal auskennen.
Mit dem - eben nicht per remote bedienbaren - Ramp Adjust schalte ich ZUSÄTZLICH eine Luftkammer zu oder ab, und simuliere damit das Hinzufügen oder Rausnehmen eines Spacers. Als Grundsetting. Da drüber hab ich dann die Twinlock Optionen. Das gibt mir viel mehr Freiheiten beim SAG großzügig zu sein.
 

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@Foxiwave
Ja, mir reicht das Genius auf alle Fälle.
Ich fahr ca. 5x im Jahr im Bikepark, den rest auf Trails bei uns in der Gegend. Wenn man da ein paar Trails mitnehmen will, werdens schon mal 30-40 km mit sehr viel Uphill.
Mit dem Genius inkl. 36er habe ich genau das was ich brauche um dann auch mal im Bikepark gas zu geben. 150mm und 29“, mehr brauch ich definitiv nicht.
Das Bronson reichte mir da schon!
Ich bin sowieso der Meinung, das meiste macht der Fahrer. Ich werde definitiv nie die Grenzen vom Genius ausloten, von daher hab ich noch viel Spielraum... ;-)
Bei einem Kollegen von mir siehts anders aus, der nimmt bei manchen Downhillrennen statt dem Downhiller auch mal das Ransom, da braucht man dann jeden cm den man bekommen kann.
 
Außerdem bin ich eher der technische Fahrer als der Hacker/ Dropper, das sollte man auch berücksichtigen bei der Fahrradwahl.
 
Wozu braucht man bitte das Twinloc an der Gabel? Ich stelle mir das nur hinderlich vor im typischen Betrieb für ein solches Rad.
 
Wozu braucht man bitte das Twinloc an der Gabel? Ich stelle mir das nur hinderlich vor im typischen Betrieb für ein solches Rad.
An der Gabel könnten die meisten noch eher drauf verzichten, stimmt.
Die mittlere Stufe merkt man auch nicht extrem aber es wird schon etwas zäher.
Bei Asphaltauffahrten fahre ich aber gern komplett geschlossen, weil ich auch mal gerne im Wiegetritt fahre.
 
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