Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Was genau meinst du mit Dämpfung? Ganz sicher nicht Dämpfung als Gegenwirkung zur Federung (-; das können erst 1kg plus Reifen
Vermute dass du leichte Federung bei kleine Schlägen vermutlich ob des Volumens meinst.
Aus welchem Jahrgang sind deine S Works? Und was wiegen sie?
Mit Dämpfung meine ich, dass die Reifen nicht bei kleinen Unebenheiten springen, sondern diese absorbieren. Ich finde, dass die sich auch besser an den Untergrund anschmiegen/anpassen als manch andere Reifen. Weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll – ähnlich wie eine zweite Federung, die du angesprochen hast. Übrigens habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht als ich meinen Alu-Lenker gegen den S-Works Carbon Mini Rise ausgetauscht habe. Seitdem werden viele Spitzen vom Gelände spürbar weniger weitergegeben. Die Gewichtsersparnis war für mich irrelevant. Liegt aber vermutlich auch an meiner unsensiblen Rockshox Reba-Gabel.

Die Reifen habe ich im Herbst 2019 gekauft. Kann man den Jahrgang irgendwo ablesen bzw. erkennen? Gewogen habe ich die Reifen nicht, das mache ich grundsätzlich auch nicht.
 
@Thomas B. dann hatte ich dich richtig verstanden, ist "Federung" #Klugscheißermodus aus 8-)
Dann sind die 2,4er WP Speed für dich sicher was ganz was Feines.
Evtl. auch mal das Gabelsetup checken? Hatte das bei SIDs und Foxen, dass die mir nicht feinfühlig angesprochen hatten. Habs dann über den Reifen versucht zu kompensieren. Mit der Lefty war das weg.
Meine Specialisten waren nach ca halben Jahr urplötzlich sehr ungriffig, vor allem der FT SW 2,3 vorne. Als ob die griffige Schicht weg war. War eine unschöne "Erfahrung"
 
Mit Dämpfung meine ich, dass die Reifen nicht bei kleinen Unebenheiten springen, sondern diese absorbieren. Ich finde, dass die sich auch besser an den Untergrund anschmiegen/anpassen als manch andere Reifen. Weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll – ähnlich wie eine zweite Federung, die du angesprochen hast. Übrigens habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht als ich meinen Alu-Lenker gegen den S-Works Carbon Mini Rise ausgetauscht habe. Seitdem werden viele Spitzen vom Gelände spürbar weniger weitergegeben. Die Gewichtsersparnis war für mich irrelevant. Liegt aber vermutlich auch an meiner unsensiblen Rockshox Reba-Gabel.

Die Reifen habe ich im Herbst 2019 gekauft. Kann man den Jahrgang irgendwo ablesen bzw. erkennen? Gewogen habe ich die Reifen nicht, das mache ich grundsätzlich auch nicht.
@Schnitzelfreund hat das angesprochen, weil viele bei Reifen komischerweise von Dämpfung sprechen aber eigentlich Federung meinen.
EDIT: zu langsam
 
Nochmals sorry, aber ich finde, mich deswegen als “dämlich“ (und sei es nur in Anführungszeichen) zu bezeichnen, geht zu weit!

Überlege dir bitte mal, ob eine genauso öffentliche Entschuldigung, wie du mich hier öffentlich beleidigst, angebracht wäre!

Und um die Sache mal ein wenig zu relativieren: Wenn es viele sind, lesen hier vielleicht 100 Personen mit, von denen interessieren sich höchstens die Hälfte für die Speed und wiederum einigen von denen dürfte das Gewicht nicht so wichtig sein.
Ich kann mir also nicht vorstellen, dass es mehr als 20 Personen sind (vermutlich nicht mehr als 5) die überhaupt Interesse haben, mit dieser Bitte auf Herrn Arenz zuzukommen. Und ich gehe mal davon aus, dass er damit kein Problem hat.

Btw soll es auch Leute geben, die viele Reifen im Internet bestellen, die Leichtesten auswiegen und den Rest wieder zurückschicken. Ist das der Bessere Weg? Und in den Shops wird das sowieso so gehandhabt!

Abschließend noch der Hinweis, dass es, wenn man diesen gutgemeinten Hinweis von mir schon so schlecht redet, vielleicht nich sinnvoll ist, diesen nochmals zu zitieren, da es mir so nur möglich ist, meinen Beitrag zu löschen, aber nicht den im Zitat.

Meiner wird zumindest umgehend editiert und damit bin ich durch mit diesem Thema!
 
@Thomas B. dann hatte ich dich richtig verstanden, ist "Federung" #Klugscheißermodus aus 8-)
Dann sind die 2,4er WP Speed für dich sicher was ganz was Feines.
Evtl. auch mal das Gabelsetup checken? Hatte das bei SIDs und Foxen, dass die mir nicht feinfühlig angesprochen hatten. Habs dann über den Reifen versucht zu kompensieren. Mit der Lefty war das weg.
Meine Specialisten waren nach ca halben Jahr urplötzlich sehr ungriffig, vor allem der FT SW 2,3 vorne. Als ob die griffige Schicht weg war. War eine unschöne "Erfahrung"
Okay, dann spreche in Zukunft von Dämpfung. :)

Das ist jetzt hier der falsche Thread, aber die Reba ist vermutlich nur für's Grobe gedacht. ;) Bei wenig Luft wird die Gabel sensibler, schlägt aber dafür auch gerne mal fast durch, wenn es etwas rauer zugeht. Ich bin kein Dämpfer-/Gabel-Experte, aber die ist mir irgendwie zu wenig progressiv. Bin leider nie etwas besseres als die Reba gefahren. Dagegen funktioniert der RockShox Brain-Dämpfer an meinem Epic einfach nur geil, sehr feinfühlig ohne bei grobem Gelände durchzuschlagen.

Komischerweise habe ich bei den Speci-Reifen das gleiche Gefühl wie @Schnitzelfreund. Nach ein paar Monaten, insbesondere nach einem Jahr ist da nicht mehr viel mit Grip. Dabei ist noch reichlich Profil vorhanden.

Die Wolfpack-Reifen scheinen hier beliebt zu sein. Wie gesagt, ich würde gerne mal die neue Racing Ralph/Ray-Kombi auspribieren. Vielleicht müsste man gleich auf die 2,35"-Größen gehen. Ich fahre DT Swiss M 1700-Felgen mit 25mm Maulweite, weiß nicht, wie die Reifen auf der Felge hinterher ausfallen. Das Mehrgewicht ist mir glaube ich egal.
 
Die Wolfpack-Reifen scheinen hier beliebt zu sein. Wie gesagt, ich würde gerne mal die neue Racing Ralph/Ray-Kombi auspribieren. Vielleicht müsste man gleich auf die 2,35"-Größen gehen. Ich fahre DT Swiss M 1700-Felgen mit 25mm Maulweite, weiß nicht, wie die Reifen auf der Felge hinterher ausfallen. Das Mehrgewicht ist mir glaube ich egal.

Gerade Schwalbe ist doch dafür bekannt, dass die Reifen deutlich abbauen, sobald die erste gute Schicht (Triplecompound und so..) runtergefahren ist. Da wirst du im Vergleich zum Renegade nichts gewinnen, vom RoWi auch nicht.
 
Ein kurzer Erfahrungsbericht meinerseits zu den Wolfpack Speed:
Ich habe im August 2019 die "damals" neuen Reifen (2.25) erhalten und war recht schnell begeistert. Davor hatte ich RK drauf. Das Problem mit der weichen Karkasse der RK war weg, die Speed sind im Seitenhalt bei gleichem Luftdruck viel verlässlicher. Ich experimentierte mit dem Luftdruck und bin (sub 70kg, MA, HT) bei 1.2 bis 1.5 als guten Kompromiss zwischen "Anschmiegsamkeit an den Untergrund" und Leichtlauf gelandet. Der Reifen war bis vor zwei Wochen noch drauf, habe damit ca. 5000km gemacht und einmal von vorne nach hinten gewechselt. Der Grip war (für mich) noch in Ordnung, Seitenhalt auch, die Stollen waren noch da (wenn auch nur noch minimal). Ich bin überzeugt, dass ich beim RK schon auf nem Slick unterwegs gewesen wäre. Natürlich fährt er in diesem Zustand im tiefen Matsch schwammig, aber da kommt auch Fahrtechnik ins Spiel. Andere Reifen sagen da auch "ciao".
In diesem Winter war eh mehr Forstautobahn angesagt, da im Wald es teilweise nicht fahrbar war (Holzindustrie, Sturmschäden, Pfützen groß wie Binnenseen).
Bin auch Rennen damit gefahren, im Siff (Furtwangen) und im Trockenen (Plüderhausen). Beide Male AK TopTen. Beide Male überzeugte er und ich habe gar keinen Drang, nach neuem Material zu schauen.
Seit zwei Wochen sind die Speed in 2.4 drauf (640/655gr). Ein Vergleich fällt mir noch schwer, da es die ganze Zeit so viel Wind hatte, dass die Werte meiner Touren nur schwer vergleichbar sind. Viel schwerer und wuchtiger ist er mir jedenfalls nicht aufgefallen. Den Luftdruck habe ich bei 1.2 gesetzt. Das Volumen ist ja schon etwas größer.

Ich kann diese Reifen also nur empfehlen. Ein "Ganzjahresreifen" im besten Sinne. Und so ein kleines Unternehmen wie Wolfpack finde ich unterstützenswert.

Bleibt gesund und seid lieb zueinander!

PS: Nein, ich erhalte kein Geld o.ä., ich finde das Produkt einfach nur gut.
 
Das sei dir zugestanden.

Dennoch ist es der leichteste 2.4er in TR und mit Pannenschutz dieser Kategorie.
Und es gibt durchaus Leute die mit einem 2.35er Ikon, 2,35er Racing Ray/Ralph oder 2.3er Cross King Marathons fahren.
Die sind allesamt schwerer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sei dir zugestanden.

Dennoch ist es der leichteste 2.4er in TR und mit Pannenschutz dieser Kategorie.
Und es gibt durchaus Leute die mit einem 2.35er Ikon, 2,35er Racing Ray/Ralph oder 2.3er Cross King Marathons fahren.
Die sind allesamt schwerer.
aber niemand würde die Reifen unter "bester Marathon Reifen" vermuten.
Ein 2,4er Speed ist sicher ein mega Reifen, aber sicher keiner für die Kategorie hier. Das sollte jedem klar sein.
 
Das sollte jedem klar sein.
Ist mir nicht klar.

Der 29x2,2 Speed mit 590g ist für mich genauso wie der 29x2,4 Speed mit 640g ein Marathonreifen.
Sofern man halt unter "Marathon" Mountainbiken versteht, kein Forststraßenrennradeln.

Zum Vergleich: ein 29x2,25 Rocket Ron Snakeskin hat 610g.

(alles Herstellerangaben)
 
aber niemand würde die Reifen unter "bester Marathon Reifen" vermuten.
Ein 2,4er Speed ist sicher ein mega Reifen, aber sicher keiner für die Kategorie hier. Das sollte jedem klar sein.

Mit der Kategorisierung vom MTB-Teilen haben in der Vergangenheit schon andere falsch gelegen. Demnach dürften die Gabeln keinesfalls 100mm Federweg haben, Lenker nur 650mm breit sein, Fullies nur im DH-Bereich ihre Berechtigung haben, 29er dürfte es gar nicht geben, da die nur ein Marketing-Hype sind und schwerer dazu, usw.

Die Grenzen verschwimmen immer wieder, es gibt Weiterentwicklungen und die Zukunft wird zeigen, was sich in welchem Bereich durchsetzt. Man kann ja auch mit 2.4er Reifen ein 9kg HT (oder sogar sub9, wenn man es wissen will) aufbauen.

Pauschalaussagen dazu sind, wie auch im "richtigen" Leben, schwierig. Wenn für deine Bikerunden ein 2.4er ein NoGo ist, dann ist das ja OK.

Wenn man offen für Entwicklungen ist und Sachen ausprobiert, kann man sich selbst eine Meinung bilden und für sich das Beste herausholen. Jeder hat seinen eigenen Fahrstil und seine Hausrunde und da muss das Bike eben performen. Ich trage da lieber 100gr mehr rum als nur einmal zu stehen und im Siff nen Platten zu reparieren.

Noch ärgerlicher im Wettkampf: Du trainierst darauf hin, zahlst nicht wenig Geld und möchtest eine gute Leistung/Zeit abliefern. Da wäre es doch doof, wenn du aufgrund eines Platten Zeit verlierst. Dann lieber Diät an anderen Stellen am Rad oder an sich betreiben, je nachdem was möglich ist.
 
Wenn der Speed kein Marathonreifen ist (in welcher Breite auch immer), dann weiß ich auch nicht ?‍♂️

Sehe ich genauso :daumen:

Für mich geht die Definition auch eher nach Profil, Mischung und somit Rollwiderstand...ob der Reifen dann etwas schwerer ist ist auch egal und ich schaue bei den meisten Teilen schon ziemlich aufs Gewicht :D
 
steinigt ihn (mich)
ein Marathon ist ja in der Form nicht klar definiert, für 90% der Strecken, die ich kenne, ist auch der 2,2er Speed (den ich aktuell fahre) im Normalwetter dem Raceking unterlegen, wenn man so schnell wie möglich von a nach B möchte. Und ein 2,4er Speed ist da sicher nicht "schneller", macht aber vermutlich mehr Spaß, bietet mehr Reserven usw. und Pannenschutz kann ich nicht sagen, meine RK haben über Jahre immer 3-4 Monate inkl Gardasee gehalten, Speed/Race halten auch.
Wenn nass oder technisch schwierig (in D kenne ich keinen Marathon, den ich als solches bezeichnen würde) wirds was anderes.
 
Ich weiss ja was der gute @Schnitzelfreund meint, genauso wie @Fischmeister .

Aber die Reaktionen darauf zeigen ja recht deutlich, daß es eben immer individuelle Ansichten gibt.
Ist ja auch ok.
Wer sich schon Reifen zerissen hat auf dem Weg zum AK oder gar Gesamtsieg, der wird zukünftig eher nicht mehr ohne Pannenschutz
losfahren wollen.
Wer davon verschont geblieben ist bisher sieht nicht warum er einen Reifen mit mehr als 550gr. fahren soll.
Wer in der finalen Abfahrt seinem Konkurrenten auf den letzten Podiumsplatz wegen eines Ticks mehr an Grip die 5 oder 8 Meter abnehmen
konnte die den Unterschied gebracht haben wird da nicht mehr drauf verzichten wollen.
Wer das nicht erlebt zuckt nur mit der Schulter.

So gibts also kein pauschales richtig oder falsch sondern richtig für den einen aber nicht unbedingt für den anderen.
 
Hallo,
Bei mir ist gerade der aktuelle Reifensatz runtergefahren (Conti Protection 29x2.3, vorn MK3, hinten CK). Aufgrund der von 30 mm Maulweite und des Komforts sollen es wieder breite Reifen >= 2.3" werden.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie die Unterschiede zwischen der bestehenden und einer (in den vorigen Kommentaren positiv beschriebenen) Kombi aus 2.4ern Wolfpack Cross/Speed aussehen und ggf. auch zu 2.35er Schwalbe Racing Ralph/Ray.
Wichtig ist mir vor allem am Vorderrad ein gutmütiger/breiter Grenzbereich (besonders auf Schotter, Geröll und Matsch) sowie Robustheit der Reifen ggü. Durchschlägen (fahre zu gern Treppen rauf und runter). An Trails nehme ich alles mit, was man im Großraum Dresden unter die Stollen nehmen kann - da ist auch mal ein feuchter Wurzelteppich dabei.

Zudem ein Frage der Vergleichsmethodik: Wenn ich in Vergangenheit halbwegs zufrieden den 2.4er X-King am Vorderrad gefahren bin, wie hilfreich/aussagekräftig ist dann ein Vergleich zwischen aktuellem Cross-King und WP Cross?

Danke schon mal für Eure Hinweise!
 
Ich weiss ja was der gute @Schnitzelfreund meint, genauso wie @Fischmeister .

Aber die Reaktionen darauf zeigen ja recht deutlich, daß es eben immer individuelle Ansichten gibt.
Ist ja auch ok.
Wer sich schon Reifen zerissen hat auf dem Weg zum AK oder gar Gesamtsieg, der wird zukünftig eher nicht mehr ohne Pannenschutz
losfahren wollen.
Wer davon verschont geblieben ist bisher sieht nicht warum er einen Reifen mit mehr als 550gr. fahren soll.
Wer in der finalen Abfahrt seinem Konkurrenten auf den letzten Podiumsplatz wegen eines Ticks mehr an Grip die 5 oder 8 Meter abnehmen
konnte die den Unterschied gebracht haben wird da nicht mehr drauf verzichten wollen.
Wer das nicht erlebt zuckt nur mit der Schulter.

So gibts also kein pauschales richtig oder falsch sondern richtig für den einen aber nicht unbedingt für den anderen.
und wer auf der letzten Abfahrt mit XC Fully von einer Dame mit Hardtail und Thuderburt hinten drauf vernascht wird weiß, es kann nur am Material liegen :hüpf:
 
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