XC/ Marathon Rennen 2019 Reifenwahl

Versuche mich gerade an Ray/Burt für hardpac. Hatte jetzt über den winter den Mezcal drauf. Finde ja tatsächlich Ray/Burt gerade recht geil!
Wenn es mehr grip sein darf dann den Barzo.
Wobei ich auch die WP Race/Speed combo in 2.4 noch das non plus ultra finden würde.
 
  • montage der reifen per hand
  • aufpumpen ohne boost
  • dichtigkeit ok, aber nicht super... deutlicher luftverlust in 10 std bei ca.50 mm milch.

2460998-af35b5b3ib18-20200308_124032-large.jpg


2460999-897hx0fkd04k-20200308_123941-large.jpg
 
Ein "Race" Reifen mit fast 700gr. :confused: Wäre mir definitiv zuviel.
Aber je nach Einsatzgebiet kann es schon Sinn machen. Ich bin aber z.B. letzte Saison mit meinen Specialized Renegade 2.1(ca. 520gr.) komplett pannenfrei durch die Saison gekommen. Einsatzgebiet ist der Spessart. Also Mittelgebirge.

Gruß
Marcus
 
...für nen halbwegs gut profilierten 2.4" top... trotzdem stellt sich mir natürlich die frage, wieso ich meine mühle leicht halte, selbst ebenfalls leicht bin, um mir dann 300 - 400 gr mehrgewicht an rotierender masse ans rad zu packen...
 
Falls man es braucht.
Den Grip, die Dämpfung, das was so ein Reifen eben besser kann als schmalere.
Frag mal den Schurter warum er den Aspen in 2.4 fährt.
XC-Kurse wie Wombach oder Obergessertshausen haben einen technischen Anspruch, da bringt das Plätze gripstarke Reifen zu fahren.
Der Trend geht klar da hin, siehe auch Felgenbreiten.
Das Gewicht steht nicht mehr so weit oben in der Prio-Liste.
 
Das ist schon länger kein Geheimnis mehr denke ich.

Schwieriger ist es glaube ich sich von der Doktrin "leicht, leicht, noch leichter" zu lösen die man seit vielen Jahren im Kopf hat.

Wenn schwerer aber unterm Strich schneller macht...
 
Naja.. ich bezweifle ja nicht dass auf den anspruchsvollen Cross-Country Strecken und bei deren 90min Einsatz das was bringt.
Aber ob es auf den einfachen Marathons wo wir fahren und wir dann meistens 4-5h im Sattel sitzen wirklich auch was bringt? Ist dort das Mehrgewicht dann nicht vielleicht doch Match-Entscheidend?

Was fahren die so am Cape-Epic?
 
Okay die Studie ist interessant. Spricht sich eigentlich im MTB Bereich direkt für 2.4er Reifen aus. Selbst wenn es ein Schotter Marathon ist. Hätte ich so nicht gedacht. Und wenn ich es richtig deute geht der Effekt mit zunehmendem Fahrergewicht sogar noch nach oben.

Fand den Mezcal ja eigentlich einen super Schotterreifen obwohl er recht schwer war. Wiege halt auch 90kg und bring locker mal 400watt auf die Kurbel. Somit war mein empfinden ja sogar richtig. Das er zwar in der Beschleunigung mininmal hinkt aber das durchs Rollen wegmacht.
 
Naja die Sache ist ganz einfach zu jeder Strecke gibt´s den passenden Reifen.

Dämpfung. Bremsgrip und Traktion bringen dir nur was wenn du auch auf einer technische, zersetzte "bumpy" Streck unterwegs bist.
Beim Breitensportmarathon mit langen Asphaltanstiegen udn abfahrten auf Forstwegen wirst du daraus nicht zwingend einen Vorteil ziehen, hinzu kommt die Tatsache, dass viele Frames (noch) gar nicht di eReifenfreiheit für zB. nen 2,4" Reifen auf ner 30er Felge bieten.

Ich zB. eine LRS mit 25mm Maulweit und 2.2" Wolfpack Speed und einen LRS mit 30mm MW und 2.4" Speed. Die entscheidung welche Kombi hie rshcnelle rist treffe nich tich sondern jeweils die Strecke.

BDW. Als MvdP in der Lenzerheide Nino Schurter bezwang war er auf 2.2" Aspen unterwegs und Nino auf 2.4"☝☝☝ scheint also nach wie vor beides zu funktionieren.
 
Wobei die Vittorias ja leider nicht nur schwer sind, sondern auch noch schmal ausfallen.
Einen ERTRO 55-622 als 2,25er zu deklarieren oder einen
57-622 als 2,35er find ich fast schon frech.
meine Mezcal hatten in 2.25" zwischen 58-60mm auf 25mm MW, Barzo baute aber eher schmaler, war aber für mich okay da meist im nassen gefahren, waren abe rdie TNT Versionen.
 
Wobei die Vittorias ja leider nicht nur schwer sind, sondern auch noch schmal ausfallen.
Einen ERTRO 55-622 als 2,25er zu deklarieren oder einen
57-622 als 2,35er find ich fast schon frech.

das kann ich hingegen nicht für den mezcal oder terreno bestätigen. die fallen nicht schmaller aus als ein conti race king oder rocket ron oder andere vergleichbare reifen... vom volumen her erscheinen die mir sogar eher fülliger als z.b. conti (ausnahme speed king - das ist ne f* s**)...
 
Okay. Dann bist du entweder der Fahrtechnik-Gott oder fährst keine Trails. ?

Aber mal im Ernst, bei welchen Rennen gehst du mit sowas an den Start?
Selbst Waldautobahn-Marathons dürften doch schon kritisch werden mit ohne Profil.
Von einem XC-Rennen mit C-Klassifizierung ganz zu schweigen, das kann doch unmöglich gut gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
marathon, 24 h und mehrtagesetappen... immer ohne probleme, bei jedem wetter... und ohne reifenpannen im renneinsatz seit 1994, bis 2007 aktiv, heute nur noch marathons und 24 h rennen zum spass...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück