RockShox MegNeg Air Can Upgrade Kit

Okay das klingt gut. Hast du auch den 2019er Super Deluxe? Ich habe eben mal auf 0 Bänder umgebaut und brauche um (nicht fahrfertig) auf 30% SAG zu kommen 210 PSI -> gemessen mit der RS Dämpferpumpe (Ungenauigkeit kann ja auch hier liegen) Habe jedoch auch keinen Token verbaut in der Positivkammer.

Mit Druckstufe meinst du LSC oder? Da war ich bei 2 Bändern bei 3 von zu (-).

Wieviel Reserven hast du denn noch?


Ich werde nun erstmal mit den Bändern durchtesten und im Anschluss das ganze mit dem Shockwiz nochmal anpassen. Mal sehen was so herauskommt.
Ja, gleicher Dämpfer und Druckstufe=LSC. 3 von zu wäre mir deutlich zu hart. Ohne den einen Token wäre das mit dem Sag bei mir auch nicht möglich, ich werde für mehr Endprogression auch einen zweiten verbauen. Mit Reserve ist da nämlich nicht viel, allerdings schlägt der Hinterbaum auch nicht durch.
 
Ja, gleicher Dämpfer und Druckstufe=LSC. 3 von zu wäre mir deutlich zu hart. Ohne den einen Token wäre das mit dem Sag bei mir auch nicht möglich, ich werde für mehr Endprogression auch einen zweiten verbauen. Mit Reserve ist da nämlich nicht viel, allerdings schlägt der Hinterbaum auch nicht durch.
Okay ich glaube ich meinte LSC offen also von Minus aus gesehen habe ich 3 klicks also eher weicher.
 
Jedoch würde ich keinen Token verbauen. Ich habe derzeit bei 2 Bändern ordentlich Reserve, sollte bei 0 noch mehr werden.
Die Federwegsreserven ändern sich durch die Anzahl der Bänder nicht wirklich, die negative Kammer wirkt doch primär nur im ersten Drittel des Federwegs.
Zumindest wars bei mir so. ?

Ich werde nun erstmal mit den Bändern durchtesten und im Anschluss das ganze mit dem Shockwiz nochmal anpassen. Mal sehen was so herauskommt.

Top, ich bin gespannt. ?
Auf jeden Fall gut, dass ihr das fürs Torque durchtestet.

Ja, gleicher Dämpfer

Hast du auf das 2019er Modell umgerüstet? Hatte irgendwie in Erinnerung dein Torque sei 2018.
Habt ihr den gleichen Tune?

Habt ihr den 5mm Spacer rausgebrochen, um die vollen 75mm des Dämpfers nutzen zu können?
Hab ich vor kurzen noch bei einem 2018er Torque mit RCT gemacht, funktioniert wunderbar.

Müsste mich auch mal nach einem 2019/2020er RCT umschauen, 0 Bänder testen zu können und LSC wäre schon nett.
 
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Die Federwegsreserven ändern sich durch die Anzahl der Bänder nicht wirklich, die negative Kammer wirkt doch primär nur im ersten Drittel des Federwegs.
Zumindest wars bei mir so. ?

Ahh okay, das wusste ich nicht- werde ich heute Abend erfahren! Danke dir!

Habt ihr den 5mm Spacer rausgebrochen, um die vollen 75mm des Dämpfers nutzen zu können?
Hab ich vor kurzen noch bei einem 2018er Torque mit RCT gemacht, funktioniert wunderbar.

Der Spacer ist bei mir noch vorhanden, ich hatte mal gesehen, dass es gehen soll, wird dann aber echt knapp je nach Rahmengröße (Ich fahre das M-Bike). Danach ist ja auch der SAG-Indikator hinfällig. Ich lass das mal lieber so :D
 
Die Federwegsreserven ändern sich durch die Anzahl der Bänder nicht wirklich, die negative Kammer wirkt doch primär nur im ersten Drittel des Federwegs.
Zumindest wars bei mir so.

Weniger Bänder -> mehr Volumen Negativkammer -> längerer Einfluss der Negativkammer (auf den Federweg gesehen) -> mehr Druck notwendig, um Sag zu erreichen -> mehr Reserven hinten raus bei gleichem Fahrergewicht

würde mich jetzt wundern wenn du bei weniger Bändern nicht auch mehr Druck fahren hättest müssen, um auf deinen gewünschten Sag zu kommen?
 
Weniger Bänder -> mehr Volumen Negativkammer -> längerer Einfluss der Negativkammer (auf den Federweg gesehen) -> mehr Druck notwendig, um Sag zu erreichen -> mehr Reserven hinten raus bei gleichem Fahrergewicht

In der Theorie bin ich da ganz bei dir. ?
In der Praxis hab ich aber das Gefühl, dass der Mittelteil durch den grundsätzlich höheren Druck, mit der man die MegNeg fahren soll, schon so viel Gegenhalt produziert, dass da eine weitere, deutliche Druckerhöhung dann hinten raus zu viel Federweg kosten würde.

Ich teste das die Woche aber auch nochmal gegen. ?

Könnte es sein, dass sich der Vorteil der größeren Negativkammer vor allem vor dem Druckausgleich bemerkbar macht?
So dass das übliche SAG-Level von 25-30% gar nicht mehr so deutlich davon beeinflusst wird?
Wie lang ist dieser "längerer Einfluss der Negativkammer" denn?

wird dann aber echt knapp je nach Rahmengröße
Ahh alles klar, habs bei einem L-Bike umgebaut.
 
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Könnte es sein, dass sich der Vorteil der größeren Negativkammer vor allem vor dem Druckausgleich bemerkbar macht?
So dass das übliche SAG-Level von 25-30% gar nicht mehr so deutlich davon beeinflusst wird?
Wie lang ist dieser "längerer Einfluss der Negativkammer" denn?

Kann ich dir nicht im Detail beantworten, da man es durchrechnen müsste.
Im Post weiter vorne von @Fekl wurde ein Diagramm von DVO verlinkt. Falls die Kurven dort halbwegs stimmen, unterscheiden sich die verschiedenen Setups der Neg-Kammer bis knapp 50% des Dämpferhubes.
Ggf. kann @StefanLaile ja mal einen Plot machen, bei dem immer der gleiche Druck in der Positivkammer herrscht und verschiedene Kurven mit unterschiedlicher Anzahl der Bänder übereinander gelegt werden. dann sollte man sehen, ab wie viel % Federweg sie übereinander liegen und damit die Neg-Kammer keine reevante Rolle mehr spielt.
 
Kann mir mal jemand erklären, inwiefern diese Kurven überhaupt Aussagen über den Realbetrieb des Dämpfers zulassen? Inwiefern kann daraus darauf geschlossen werden, wie der Dämpfer sich verhält, wenn ich erst mit 50 über ein Steinfeld fahre, dann abspringe, schräg lande, danach nen Drop springe und dann ne Tretpassage habe?
 
Kann mir mal jemand erklären, inwiefern diese Kurven überhaupt Aussagen über den Realbetrieb des Dämpfers zulassen? Inwiefern kann daraus darauf geschlossen werden, wie der Dämpfer sich verhält, wenn ich erst mit 50 über ein Steinfeld fahre, dann abspringe, schräg lande, danach nen Drop springe und dann ne Tretpassage habe?

Ich verstehe die Frage nicht, auch wenn sie sicher rhetorisch und provokativ gemeint ist. ;)
Angenommen du hättest gar keine Negativkammer: dann wird sich dein Dämpfer richtig sch**** fahren. Und das kann man davor an der Kurve auch schon sehen, weil er einen riesen Offset in der y-Achse hätte.
Mittlerweile sind die Dämpfer auf einem sehr hohen Niveau angekommen. Sicherlich wird nicht mehr jeder alle Unterschiede beim fahren spüren. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht vorhanden sind und sich mathematisch darstellen lassen.
Setzt halt ein grundlegendes Interesse an Mathematik/Physik voraus. ;)

Würden derartige Kurven nichts aussagen, könnten sich Rock Shox, Fox und co. ne Menge Gehälter für Ingenieure sparen. :D
 
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Ich verstehe die Frage nicht, auch wenn sie sicher rhetorisch und provokativ gemeint ist. ;)
Angenommen du hättest gar keine Negativkammer: dann wird sich dein Dämpfer richtig sch**** fahren. Und das kann man davor an der Kurve auch schon sehen, weil er einen riesen Offset in der y-Achse hätte.
Mittlerweile sind die Dämpfer auf einem sehr hohen Niveau angekommen. Sicherlich wird nicht mehr jeder alle Unterschiede beim fahren spüren. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht vorhanden sind und sich mathematisch darstellen lassen.
Setzt halt ein grundlegendes Interesse an Mathematik/Physik voraus. ;)

Würden derartige Kurven nichts aussagen, könnten sich Rock Shox, Fox und co. ne Menge Gehälter für Ingenieure sparen. :D
Ist nur so halb provokativ gemeint. Die Kurve sagt doch z.B. nicht darüber aus, wie schnell der Dämpfer sich in verschiedenen Zuständen wieder erholt, oder? Letztlich kann doch, wenn man nur diese Kurve betrachtet, ein Dämpfer, der eine "schlechte" Kurve aufweist, sich real viel besser verhalten, als einer mit optimaler Kurve, weil da noch zig Parameter Einfluss haben, oder sehe ich das falsch?

Konkretes Beispiel: der Dämpfer zeigt auf dem Prüfstand, auf dem ein Kraft/Weg-Diagramm erzeugt wird, ein "optimales" Bild im mittleren Hubbereich. Aber: Nehmen wir an, ich befinde mich real in diesem Bereich und es folgt:

a) ein Steinfeld
b) ein Drop
c) ein Sprung
d) eine Tretpassage
e) eine Passage mit langgezogenen Bodenwellen.

Inwiefern kann ein derart linearer Prüfstand, der den Dämpfer komprimiert und die hierzu erforderliche Kraft misst, etwas darüber aussagen, ob der Dämpfer sich in den verschiedenen Szenarien objektiv "wünschenswert" verhält? Der gleiche Dämpfer würde sich doch bei identischer Kurve völlig unterschiedlich verhalten, wenn in ihm noch z.B. Rapid Recovery verbaut wäre. Außerdem sagt das Diagramm doch nichts über die Kolbengeschwindigkeit aus? Das sind Sachen, die mir echt nicht einleuchten.
 
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Ist nur so halb provokativ gemeint. Die Kurve sagt doch z.B. nicht darüber aus, wie schnell der Dämpfer sich in verschiedenen Zuständen wieder erholt, oder? Letztlich kann doch, wenn man nur diese Kurbe betrachtet, ein Dämpfer, der eine "schlechte" Kurve aufweist, sich real viel besser verhalten, als einer mit optimaler Kurve, weil da noch zig Parameter Einfluss haben, oder sehe ich das falsch?

Nein das siehst du richtig. Ohne die Dämpfung ist das alles eh nur die halbe Miete. Feder ohne Dämpfung würde sich auch nur sehr bescheiden fahren :D
 
Nein das siehst du richtig. Ohne die Dämpfung ist das alles eh nur die halbe Miete. Feder ohne Dämpfung würde sich auch nur sehr bescheiden fahren :D
Jo, und von daher ist das doch letztlich nur ein Kraft/Weg-Diagramm? Spaßig wird's doch erst bei unterschiedlichen Schaftgeschwindigkeiten (siehe meinen Nachtrag oben).
 
Ohne eine gute Feder ist aber die beste Dämpfung nichts wert. Daher schadet es nicht, sich die Feder auch einmal isoliert anzuschauen.
Zudem die Feder recht simpel zu berechnen ist. Bei der Dämpfung wird es dann schon komplizierter.
 
Hier nochmal die Kurve die Rock Shox zur MegNeg veröffentlich hat.
Leider wurden keine Bänder gegeneinander getestet.

Wobei ich das Gefühl habe die Endprogression würde zumindest bei meinem Dämpfer in einem ähnlichen Bereich liegen wie vorher. -1 Token und der höhere Druck scheinen sich am Ende halbwegs auszugleichen.
Also natürlich nur auf die Nutzung des Federwegs am Ende eines Trails bezogen.

max_MegNeg_Chart_785595.jpg

Quelle: RockShox.com/ vitalmtb.com
 
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@SCM Am Ende muss der Dämpfer zur Rahmen Kinematik passen! Man muss selber wissen welchen Kraftverlauf man an der Hinterradachse haben möchte.

Mit der Ermittlung der Kraft-Weg-Verlaufes des Dämpfers und der Rahmenkinematik mann man den Kraft-Weg-Verlauf am der Hinterradachse bestimmen. Jetzt kann man durch Luftkammertuning versuchen die Kurve für seinen Anwendungsfall zu optimieren. Zuguterletzt muss die Dämfung angepasst werden. Im Idelafall machen das die Radlhersteller zusammen mit den Fahrwerksfirmen. D.h. als Endverbraucher muss man ggf. noch Feinabstimmung machen.
 
So ich kam nun endlich zum Test!
CANYON Torque 2019 RCT2019
0 Bänder
0 Token
220psi (30%SAG)
LSC 6 Klicks von Minus (Offen)
Rebound 3 Klicks von Schnell

WWow das Ding klebt echt am Boden, mega fluffig alles glatt. Mit dem Pop muss ich mal schauen, war bei 2 Bändern schon ein wenig besser glaube ich. Hatte mal Rebound noch einen klick schneller aber dann gabs direkt nen Nosedive :D

Restfederweg trotz verkackter (kleiner Landung) sah so aus (scheint überaus ausreichend)

IMG_20200420_193916.jpg

Eventuell gehe ich mal noch auf 1 Band damit noch mehr genutzt wird oder meint ihr das schaut gut aus für ne kleine Jumpline und Stein Felder damit im Park noch was geht :)
 
Ich habe mit dem Excelblatt von AndreXTR gespielt, als ich für eine Gabel mit vier Luftkammern und meinen Sacki-Vector etwas über sinnvolle setups erfahren wollte. Keine Ahnung, ob ich die Derivate noch habe, die Ergebnisse fuhren sich so in etwa wie es in Theorie aussah. Ob das alles fehlerfrei war ist mir ehrlich gesagt egal.

Schlussendlich muss man zu einer Federkurve die Übersetzungskurve des Hecks dazu nehmen und dann versuchen das zu interpretieren. Einen Eindruck über das wirkliche Fahrgefühl wird das nie 100% geben.

Ich hab seinerzeit einen Dualairdämpfer mit riesiger Negativkammer und variablem Piggybackvolumen recht grob untersucht und bin dabei herausgekommen, dass man mit 5 Luftfederparametern (Positiv-/Negativ-/Piggydruck, Negativ-/Piggyvolumen und dreiDämpferparametern (HSR/LSC/HSC) ein wahres Abstimmnirvana hat, in dem man sich wiederfindet.

Was hilft, ist das Federbein in Teilfunktionen zu zerlegen und zu überlegen, was wann wie wirkt.
Die Negativkammer hat eine leichte Wirkung im Anfangshub bei Belastung, ist jedoch ganz wichtig bei Entlastung. Ohne Negativfeder würde das Federbein einfach in den Anschlag ballern.

Ohne Dämpfung betrachtet wird diese Bewegung durch eine große Negativkammer sanft gebremst, während bei der kleinen Kammer ein Restmoment verbleibt. Das Rad kickt am Absprung. Deshalb wird beim klassischen Federbein die Zugstufe so weit zugedreht, dass nix kickt. Und genau deshalb kann bei der MegNeg die Zugstufe gemäß Empfehlung zurückgenommen werden.
 
So ich kam nun endlich zum Test!
CANYON Torque 2019 RCT2019
0 Bänder
0 Token
220psi (30%SAG)
LSC 6 Klicks von Minus (Offen)
Rebound 3 Klicks von Schnell

WWow das Ding klebt echt am Boden, mega fluffig alles glatt. Mit dem Pop muss ich mal schauen, war bei 2 Bändern schon ein wenig besser glaube ich. Hatte mal Rebound noch einen klick schneller aber dann gabs direkt nen Nosedive :D

Restfederweg trotz verkackter (kleiner Landung) sah so aus (scheint überaus ausreichend)

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Eventuell gehe ich mal noch auf 1 Band damit noch mehr genutzt wird oder meint ihr das schaut gut aus für ne kleine Jumpline und Stein Felder damit im Park noch was geht :)
Krass, oder? Ich war selbst völlig geflasht, wie der Hinterbau arbeiten kann. Bin jetzt fast 2 Jahre mit Einstellungen gefahren, die ich ok-ish fand, aber das? Näher am DHler geht's wohl kaum.
 
Krass, oder? Ich war selbst völlig geflasht, wie der Hinterbau arbeiten kann. Bin jetzt fast 2 Jahre mit Einstellungen gefahren, die ich ok-ish fand, aber das? Näher am DHler geht's wohl kaum.
Ja übelst geil, voll das Sofa. Wenn man beim Uphill auf den Dämpfer schaut, sieht man die kleinen Bewegungen sofort. Mit dem Lockouthebel geht es aber top - mMn auch viel besser als zuvor mit Lockout - nicht mehr ganz so hart und mehr Traktion im Uphill. Sollte Canyon als Standart verbauen.
 
So kleines Update, bin heute mit den selben Einstellungen auf einer Flow/Gravityline gefahren, hier habe ich natürlich nochmal weitaus höhere Sprünge gemacht und gemerkt, dass der Rebound doch ein klick zu schnell ist (es gab einen Kick von hinten) Hatte zuerst gedacht es liegt eventuell an der LSC dass diese beim Absprung etwas geschlossener sein müsste, damit der Dämpfer nicht komprimiert - hatte aber nicht geholfen. Beim letzten Run bin ich erst vom Rebound langsamer gegangen - hatte sich gut angefühlt (muss noch getestet werden).

Trotz allem hatte ich immer noch keinen Durchschlag und einen Rest von ca 4mm. Ich frage mich jedoch ob ich noch einen Spacer in die Positivkammer setzten sollte - letzen Endes ist es ja ein Gravity-Bike. (Meinungen hierzu?) Ich muss noch anmerken, dass die Lyrik zum ersten mal auch an das Federwegsende kam - aber das kann auch an der weit geöffneten HSC liegen.
 
Mal eine andere Frage:
Passt die Megneg auch auf den 2020 Deluxe Select+?
Leider habe ich bei RockShox nichts darüber gefunden.
Ich vermute das man das neue Plush Öl verwenden sollte.
 
Hi zusammen,
ich habe mich etwas über die von RS angegebenen Kennlinien gewundert, und habe sie deswegen mal qualitativ nachgerechnet. An den angegebenen Kennlinien ist alles wunderbar, aber ich denke, die Kurven können noch etwas mehr Aufschluss über das tuning mit megneg & positiv-volumenspacern geben.
### DISCLAIMER: keine absoluten Zahlen, lediglich ein qualitativer Vergleich der Kennlinien!
 

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ich habe wieder an der megneg herumgespielt und habe mal eine frage an euch. die megneg ist im bronson v3 verbaut, welches einen sehr wenig progressiven hinterbau hat. hauptmotivation beim kauf der megneg war es, mehr progression zu bekommen, da ich selbst mit dem gnar dog spacer nicht ganz zufrieden war. support ist mir ziemlich egal, grip ist mir wichtiger. ich habe jetzt 3 spacer in der positiv- und 3 bänder in der negativkammer. folgende beobachtungen habe ich gemacht. die zugstufe habe ich immer angepasst.
  1. ca. 35 % sag @ 150 psi: schön komfortabel, viel grip, zu wenig durschlagschutz
  2. ca. 32 % sag @ 160 psi: straff, grip ok, durchschlagschutz ok, könnte aber mehr sein
  3. ca. 30 % sag @ 170 psi: brutal hart, wenig grip, bike bleibt an wurzeln gefühlt hängen, durchschlagschutz passt, auf der wurzelsektion nur ca. 130 mm von insgesamt 150 mm ausgenutzt.
was ich eigentlich möchte, ist, dass ich den durchschlagschutz von 3. behalte und den grip von 2. oder noch besser 1. bekomme. was müsste ich ändern, um dorthin zu kommen? ich würde jetzt den gnar dog spacer wieder einbauen und auf 155-160 psi gehen. 2 bänder in der negativkammer habe ich schon probiert, ich musste aber viel sag fahren, um den gewünschten grip zu bekommen.

wie seht ihr das?
 
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