Locus Map Free und Pro zum MTBiken

hier scheint es ja eine mega datendank zu wegtypen und untergründen zu geben, die laut der werbung auf der website mit der openstreetmap konkurrieren kann
Achtung ist nur eine Vermutung, aber ich denke mit konkurrieren ist da nichts weil Komoot selber auch OSM nutzt. Wie ich zu der Vermutung komme? 1. Woher sollte Komoot sonst die Daten haben? 2. Wenn man sich auf der Komoot Karte anschaut wo Schwierigkeitsgrade eingetragen sind, dann stimmt das bei den Fällen wo ich verglichen habe sehr gut mit anderen OSM-basierten Karten überein. Und ich denke nicht dass für das Routing eine andere Datenbasis als für die Karte verwendet wird.
Und so Sachen wie Wegbeschaffenheit hat OSM auch schon drin. Und verschiedene Routing-Services liefern dir die Daten auch mit aus. Hab da zum Beispiel mal mit https://openrouteservice.org/ rumgespielt, da kannst du sehr viele Daten abfragen. Was das Frontend damit dann macht ist eine andere Frage.

Als Karte verwende ich openandromaps, zur automatischen Routenerstellung habe ich "graphhopper" und das Profil "MTB" eingestellt.
Brouter in Locus funktioniert auch nicht wie gewünscht, obwohl dieselben Karten wie in orux verwendet werden (z.b.andromaps)
Noch eine kleine Anmerkung weil es hier gleich zweimal kurz hintereinander gekommen ist: welche Karte ihr angezeigt bekommt ist für die Routenberechnung uninteressant. Da kommt es immer drauf an was der jeweilige Service (Graphphopper, Brouter) als Datenbasis verwendet. Man übergibt dem Service bloß Start- und End-Koordinaten und ein Profil (und verschiedene andere Parameter) und bekommt dann eine lange Liste an Koordinaten zurück die den Weg darstellen (+ weitere Infos wie zum Beispiel die Wegbeschaffenheit). Locus zeigt dann "nur" die Koordinaten auf der Karte an und verbindet diese mit einer Linie. Ob da auf der angezeigten Karte wirklich ein Weg ist ist völlig irrelevant. Du kannst zum Beispiel bei Locus im Kartenmanager eine leere Karte anzeigen lassen - wenn du dann in die Routenplanung reingehst und irgendwo hinklickst bekommst du trotzdem eine Route.
 

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Re: Locus Map Free und Pro zum MTBiken
Achtung ist nur eine Vermutung, aber ich denke mit konkurrieren ist da nichts weil Komoot selber auch OSM nutzt. Wie ich zu der Vermutung komme? 1. Woher sollte Komoot sonst die Daten haben? 2. Wenn man sich auf der Komoot Karte anschaut wo Schwierigkeitsgrade eingetragen sind, dann stimmt das bei den Fällen wo ich verglichen habe sehr gut mit anderen OSM-basierten Karten überein. Und ich denke nicht dass für das Routing eine andere Datenbasis als für die Karte verwendet wird.
Und so Sachen wie Wegbeschaffenheit hat OSM auch schon drin. Und verschiedene Routing-Services liefern dir die Daten auch mit aus. Hab da zum Beispiel mal mit https://openrouteservice.org/ rumgespielt, da kannst du sehr viele Daten abfragen. Was das Frontend damit dann macht ist eine andere Frage.



Noch eine kleine Anmerkung weil es hier gleich zweimal kurz hintereinander gekommen ist: welche Karte ihr angezeigt bekommt ist für die Routenberechnung uninteressant. Da kommt es immer drauf an was der jeweilige Service (Graphphopper, Brouter) als Datenbasis verwendet. Man übergibt dem Service bloß Start- und End-Koordinaten und ein Profil (und verschiedene andere Parameter) und bekommt dann eine lange Liste an Koordinaten zurück die den Weg darstellen (+ weitere Infos wie zum Beispiel die Wegbeschaffenheit). Locus zeigt dann "nur" die Koordinaten auf der Karte an und verbindet diese mit einer Linie. Ob da auf der angezeigten Karte wirklich ein Weg ist ist völlig irrelevant. Du kannst zum Beispiel bei Locus im Kartenmanager eine leere Karte anzeigen lassen - wenn du dann in die Routenplanung reingehst und irgendwo hinklickst bekommst du trotzdem eine Route.
Ok, guter Hinweis.
Hab das gerade getestet, routet auch ohne Karte.
Ich hatte das für mich so abgespeichert, daß abhängig von der Karte das Routibg erstellt wird... ich hatte früher ein Garmin, und ich meine, daß war da so?

Egal, ob das Routing nun auch ohne Karte Umwege rechnet, kann ich aufgrund fehlender Karte nicht mehr nachvollziehen.
Auch ne "Lösung"?
 
kann locus maps auch aehnlich wie komoot den untergrund anzeigen ?

Locus Maps ist effektiv "nur" eine Benutzeroberfläche, welche Daten (Karten, WMS, Höhenprofile, ...) anzeigt, und dies mit Hilfe eines (frei wählbaren) Ausgabeprofils (rendering theme).

Im Fall von OpenAndromaps als Kartenbasis (und dem dazugehörigen rendering theme), das wiederum die Rohdaten von Open Street Map nutzt - gibt es meines Wissens keine Daten in der Basis - also kann Locus Maps das dann auch nicht anzeigen.

Edit: Es wurde oben auf https://maps.openrouteservice.org/ verwiesen - dem Augenschein nach würde sich ergeben, dass es im absoluten Rohmaterial (Open Street Map) durchaus Rohdaten für Oberflächenbeschaffenheit und Wegtypen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du irgendeine beschriebung oder eine link ? (jetzt waers so weit :))
Hast Du das entsprechende Profil aktiviert? Wenn ja, sollte das eigentlich super funktionieren.
Hier gibt es welche: https://github.com/poutnikl/Brouter-profiles/find/master?q=
Am besten haben die hier für mich funktioniert: https://github.com/zossebart/brouter-mtb/blob/master/mtb-zossebart.brf
Und hier noch eine generelle Anleitung: https://forum.locusmap.eu/index.php?topic=6723.0
Hattest Du das gelesen?
 
Hattest Du das gelesen?
ja. danke. das routing und regelwerk ist mir fürs erste klar.
was ich suche, bzw mir noch unklar ist, wo und wie ich kann ich in der kartendarstellung die oberlaechendarstellung beinflussen kann. also wo sehe ich am besten was schotter ist bzw asphalt ist.
 
Wie schon geschrieben, BRouter klappt hier super! BRouter starten, das entsprechende Profi auswählen, bei mir MTB-Zossebart-hard, dann mit Locus die Route erstellen. Hier zu Hause sind die Testrouten annähernd identisch mit denen, die ich mir selbst zusamenstricke. BRouter einzurichten und die Profile ins richtige Verzeichnis zu bekommen war allerdings damals etwas tricky.
brouter als apk (nicht aus dem Store) installieren - check
Daten für brouter herunterladen - check
zossebart profile von github laden und im profile-Verzeichnis abspeichern - check
In Locus brouter als Navi einstellen und das zossebart-Profil "mtb-hard" auswählen - check
Trotzdem will Locus im Modus MTB-hard nicht am Nöthnitzbach entlang, sondern auf der Asphaltstraße außenrum :ka:
ich glaube ich muss mir mal komoot anschauen. hier scheint es ja eine mega datendank zu wegtypen und untergründen zu geben, die laut der werbung auf der website mit der openstreetmap konkurrieren kann
Der war gut :D
was für eine routing engine ist denn zb in komoot eingebaut? weiß das jemand? das wird interessant ...
Vermutlich greift man auf graphhopper zu, sonst müsste man ja was eigenes entwickeln... Was das kostet ;)
dass es im absoluten Rohmaterial (Open Street Map) durchaus Rohdaten für Oberflächenbeschaffenheit und Wegtypen gibt.
Selbstverständlich gibt es die, wo sollten die sonst herkommen? Sie werden aber eben von den Erstellern der OSM höchst unterschiedlich genutzt, von den Renderern (der Karten) unterschiedlich ausgewertet und von den verschiedenen Routing-Algorithmen unterschiedlich gewichtet...
 
brouter als apk (nicht aus dem Store) installieren - check
Daten für brouter herunterladen - check
zossebart profile von github laden und im profile-Verzeichnis abspeichern - check
In Locus brouter als Navi einstellen und das zossebart-Profil "mtb-hard" auswählen - check
Trotzdem will Locus im Modus MTB-hard nicht am Nöthnitzbach entlang, sondern auf der Asphaltstraße außenrum :ka:
Gerade nochmal rumprobiert, ich hatte einen Verdacht.
Ein mir bekannter Weg, den MTB-hard nicht routen wollte war mit Fahrradverbot getaggt; hier müsste man bei zossebart mal anfragen, wie man das abstellen kann, denn sonst läuft man immer Gefahr das irgendein MTB-Hasser mal ein paar Waldwege mit Fahrad-no taggt und dass das Routing beeinflusst.
Der oben beschriebene Weg am Nöthnitzbach hat aber Fahrrad-yes...
 
nutzt jemand eine smartwatch mit Locus und kann sagen ob das Display ausreicht?
ja und ja
am arm ist hallt doof. aufm lenker ist super
Also basierend darauf hab ich mich etwas umgeschaut und eine gebrauchte Garmin Fenix 5 gekauft. Android-Smartwatche werden ja von LM nicht mehr supported (laufen aber noch), daher bin ich in Richtung Garmin gegangen.
Also die Idee war, die Navigation in LM auf dem Handy laufen zu haben (im Trikot oder Rucksack) und die Anzeige auf der Uhr.
1. Test: Navigation mit BRouter. Die Navigationsansagen alleine (in 50 m rechts...) sind oft schlicht falsch, irreführend oder zu ungenau -> unbrauchbar
Dann kann man noch die Karte auf der Uhr anzeigen lassen, dauert aber bis 30s (!) - stinkelahm, zudem kann man auf dem winzigen kontrastarmen Display kaum etwas erkennen -> unbrauchbar
Also komplett für die Katz.
2. Test: Über das Locus-Plugin kann man den Track (optional mit Navigationshinweisen) auf die Uhr beamen und die Uhr dann alleine "navigieren" lassen. Das klappt wider erwarten auch auf dem kleinen Display (ohne Karte auf der Fenix 5) hervorragend (und ist das, was man auch vor 20 Jahren schon auf einem S/W-Knochen wie Magellan 315 hatte). Sogar die manchmal falschen Navigationshinweise sind zusammen mit dem Track nützlich, da sie auf Abbiegungen hinweisen (auch wenn die Richtung nicht stimmt).

Soweit so gut, Modus 1 wie ursprünglich geplant ist unbrauchbar, 2 klappt dafür unerwartet gut. Aaaaaber... wo ist jetzt der Gewinn gegenüber den (in der Schublade liegenden) Oregon 600 oder Geko 301? Hm, das Oregon ist grösser, hat aber einen ordentlichen Bildschirm, Karte (auch OSM), stabilen Lenkerhalter; das Geko ist klein und schnuckelig, hat den weltbesten Höhenmesser und einen knalligen (s/w-) Bildschirm; beide Wechselakkus.
Also der einzige Vorteil der Fenix überhaupt ist, dass man aus LM über Bluetooth die Daten drahtlos direkt übertragen kann, während das beim Oregon bestenfalls über USB OTG (Kabel) ginge und beim Geko nur über PC-Software.
Achja, und wenn man die Uhr an den Lenker montiert, verliert man den Handgelenk-HF-Messer - aber der ist so schlecht, dass man eh einen Brustgurt für die HF braucht (den ich auch wieder an den Oregon koppeln könnte). Also die Fenix 5 ist ja ein cooles Gadget, aber der praktische Nutzen hält sich doch arg in Grenzen.
 
1. Test: Navigation mit BRouter. Die Navigationsansagen alleine (in 50 m rechts...) sind oft schlicht falsch, irreführend oder zu ungenau -> unbrauchbar
Laß mal Brouter in LM die Navi-Anweisungen generieren. Dann klappts auch mit den Abbiegehinweisen ;)

Das mit der Smartwatch hatte ich auch im Auge. Die Idee ist aber im Vorfeld schon verendet: mangelnder Support und entwicklung, umständlich, langsam. Schade.
 
Laß mal Brouter in LM die Navi-Anweisungen generieren. Dann klappts auch mit den Abbiegehinweisen ;)

Das mit der Smartwatch hatte ich auch im Auge. Die Idee ist aber im Vorfeld schon verendet: mangelnder Support und entwicklung, umständlich, langsam. Schade.
Ich hatte glaube ich den BRouter verwendet. Die Anweisungen sind nicht komplett Schrott, aber oft verwirrend. Ohne Track-Anzeige für mich nicht zu gebrauchen.

Smartwatch: Die Android-Version wird nicht weiterentwickelt, der Entwickler ist nicht mehr da.
Die Garmin-Version sehr wohl, das ist ein externer Entwickler, der durchaus auch im Forum aktiv ist.
Die Anzeige der Abbiegehinweise funktioniert gut; wenn die Dir reichen...
 
Laß mal Brouter in LM die Navi-Anweisungen generieren. Dann klappts auch mit den Abbiegehinweisen
Ähhhmmm ich bin verwirrt!?! Ich dachte immer Brouter berechnet die Route über das Wegenetz, die Hinweise kämen dann aber von Locus?

Und es gibt ja zwei Navimethoden:
1. Auf Basis eines Tracks - da erkennt Locus quasi eigentlich nur Richtungsänderungen und gibt die dann als Abbiegehinweis aus (aber somit praktisch auch bei einer Biegung ohne Abzweigmöglichkeit)
2. Man hat eine Route berechnet (z.B. über Brouter aber kann natürlich eine importierte sein) und an Knotenpunkten werden dann eben die Abbiegehinweise ausgegeben, was dann natürlich exakter sein sollte und auch bei Biegungen (da kein Knotenpunkt) keine Hinweise mehr ausgibt

Oder übersehe ich was?
 
Ich dachte immer Brouter berechnet die Route über das Wegenetz, die Hinweise kämen dann aber von Locus?
Brouter berechnet alles über seine Routing-Dateien. Die Hinweise werden als Wegpunkte im GPX gespeichert. Locus ist nur "der Ansager".
LM kann auch eigene Ansagen generieren (anhand Richtungsänderungen - wie richtig festgestellt), die sind aber wirklich unbrauchbar.
Ich benutze hauptsächlich die Zielführung in LM, wenn ich abseits der Straße oder auf dem RR unterwegs bin. Das funktioniert m.E.n. besser als die Navigation.

Ich hatte glaube ich den BRouter verwendet. Die Anweisungen sind nicht komplett Schrott, aber oft verwirrend. Ohne Track-Anzeige für mich nicht zu gebrauchen.
Ohne Anzeige geht es maximal fürs Rennrad auf der Straße. Im Wald auf dem MTB mit vielen Verzweigungen wird das schnell unübersichtlich.

Es gibt sowohl für Navigation als auch Zielführung Einstellungen für "Häufigkeit der Anweisungen". Damit kann man das Wirrwarr an Anweisungen etwas glätten.
 
Falls sich Locus nicht als Geräteadministrator einrichten lässt: Bei einem Telefon mit Speicherkarte, die als interner Speicher eingerichtet ist, funktioniert das Aktivieren als Geräteadmininstrator oder -manger nicht falls Locus auf der Speicherkarte installiert ist. Das ist leider der Standard. Dann kommt beim Routen immer wieder die Nachfrage, die sich aber nicht aktivieren lässt. Und das Anzeigen der Route samt Aktivieren des Displays will nicht wie es soll.

Bei https://forum.locusmap.eu/index.php?topic=5661.0 (Suche nach site:forum.locusmap.eu geräteadministrator aktivieren) habe ich die Lösung gefunden: Locus muss in diesem Fall auf dem internen Speicher installiert werden. Unter Einstellungen, Apps, Locus dann die App von der Speicherkarte auf den internen Speicher verschieben. Dann funktioniert beim nächsten Mal die Aktivierung als Geräteadministrator.
 
Also basierend darauf hab ich mich etwas umgeschaut und eine gebrauchte Garmin Fenix 5 gekauft. Android-...könnte). Also die Fenix 5 ist ja ein cooles Gadget, aber der praktische Nutzen hält sich doch arg in Grenzen.
Update: War grade eine Woche in den Alpen unterwegs. Bernina, Livigno, Santa Catarina... und habe die verschiedenen Varianten getestet.
Zur Planung hatte ich primär die Albrecht-Führer (als ebook https://www.gps-bikeguide.com/alta-rezia) dieser Gegend, dazu die online-Version der Singletrailmap (genial), outdooractive, trailforks und lokale Seiten wie rideclean.it. Unterwegs dabei Fenix 5, Oregon 600, Handy (S10 mit LM), im Hotel noch Laptop.
LM: Für den Alltag habe ich die Lomaps ganz gerne, sehen schön aus, aber für MTB sind die openandromaps im MTB-Modus einfach genial - vielleicht sogar besser als die Singletrailmap? Wobei die Singletrailmap im Fullscreen-Modus auf einem grossen Bildschirm natürlich auch fantastisch ist.

Zuerst habe ich die Tracks auf die Fenix 5 geladen (per LM-addon) und bin dem nachgefahren (Lenkerhalterung für die Uhr). Entweder die Trails vom Albrecht&Co (GPX und Bücher hatte ich zuhause aufs onedrive geladen, wird von LM leider nicht direkt unterstützt) oder mit dem BRouter geplant. Dann mit Garmin-Plugin auf die Fenix. Erste Falle: Das geht nur mit online-Verbindung! Also in den Bergen ohne Handy-Empfang mal umplanen geht nicht. Der Garmin-Plugin-Entwickler hat das bestätigt, ist ein Bug von Seite Garmin und er hofft auf baldige Behebung. Beim GPSradler https://gpsradler.de/ratgeber/gpx-track-per-bluetooth-vom-android-auf-garmin/ habe ich den Tip mit dem gimporter gefunden: Damit kann man auch offline Tracks kopieren. Per USB-OTG-Kabel direkt ins Dateisystem der Uhr hat nicht geklappt.
Allerdings musste ich doch sehr oft das Handy (sicher in Trikottasche oder Rucksack) rausnehmen. Entweder, weil man vor einer Gabelung stand und es mit dem Track auf der Uhr alleine (ohne Kartenhintergrund) nicht klar war, wo es weitergeht. Oder weil ich spontan eine andere Variante fahren wollte.

Später habe ich dann hauptsächlich das Oregon 600 (openmtbmap) verwendet. Ich habe z.B. in Santa Caterina die Tracks des entsprechenden Albrecht-Führers aufs Oregon kopiert und dann den passenden Track in der Karte eingeblendet. Spontan umplanen mit LM wäre möglich, man könnte per OTG-Kabel den Track aufs Oregon kopieren (das funktioniert). Halt recht umständlich und wer hat schon auf einer Biketour das OTG-Kabel dabei (wiegt nix, aber einpacken muss man es). Das Display des Oregon 600 ist zwar immer noch viel schlechter als das des Handy, es ist damit aber fast immer klar, wo es langgehen soll. Später hatte ich das Oregon für die Navigation und die Fenix für die Pulsmessung und die Aufzeichnung verwendet. Aber ehrlich gesagt braucht es die Fenix nicht. Ich fand es aber noch schön, nach dem Urlaub im Garmin Connect jede Tour anschauen zu können. Vermutlich könnte man die Tracks auch verwenden, um Bilder einer nicht-GPS-fähigen Kamera zu georeferenzieren (in Lightroom z.B.), aber - die RX100 (gigantische Bildqualität, kein GPS) lag im Hotel und das Handy (S10, Bildqualität solala, GPS) war immer dabei (und es hat sich wieder der Spruch bestätigt: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat).

Modernerweise könnte man wohl einen Garmin Edge verwenden. Beim Garmin-Plugin wir der Support dazu schon länger als "geplant" angezeigt. Dann gäbe es die Garmin-Connect-App (nur wenn online) oder den gimporter (auch offline).

Grüsse - Martin
 
Modernerweise das Handy verwenden und den ganzen andern Krempel zu Hause lassen?
Ja, das hatten wir hier schon öfters diskutiert. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das Handy das Gepolter einen echten Trail runter überlebt (ich weiss, andere machen das und es geht).
Zudem bündeln sich so langsam ziemlich viele Funktionen im Handy: Autonavi, Hotelreservationen, Landkarte, GPS, Wörterbuch, Surfrechner (und ja: Telefon!)... wenn am Anfang eines dreiwöchigen Urlaubs es das Handy zerbröseln würde, fände ich das echt lästig. Was anderes ist das natürlich für Feierabendtouren von zu Hause aus.
 
Zudem bündeln sich so langsam ziemlich viele Funktionen im Handy: Autonavi, Hotelreservationen, Landkarte, GPS, Wörterbuch, Surfrechner
Du kaufen Outdoorhandy 100€ weil LM nix brauchen SIM. Mein Samsung A4 überlebt schon 3 Jahre auf dem Vorbau (SP Connect mit Klebeadapter) inkl Trails, Stunden strömender Regen (ok hab dabei gelernt, dass der USB Anschluss abgeklebt werden sollte, sonst will es lang nicht laden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kaufen Outdoorhandy 100€ weil LM nix brauchen SIM. Mein Samsung A4 überlebt schon 3 Jahre auf dem ...
Vielleicht hast Du recht. Ich habe noch ein ausrangiertes S7 hier liegen (wasserfest), das ich dafür opfern könnte. Was mir nicht klar ist...
  • Keine SIM. OK. Wobei ein prepaid mit nichtverfallendem Roaming-Guthaben als Backup wäre eine Variante.
  • Hast Du dann LM auf beiden Handys installiert (A4 + Dein Haupthandy)?
  • Wie bekommst Du Touren aufs A4? zB Du findest auf dem anderen Handy eine Tour (outdooractive oder woauchimmer) als GPX, wie schiebst Du die aufs A4?
  • Wie machst Du das mit dem Strom? OLED bei Sonnenlicht braucht Vollgas, da ist der Akku in 2h (?) leer, oder?
  • SP connect sieht gut aus... welchen der Halter https://sp-connect.de/collections/mounts hast Du am Lenker?
 
Wie bekommst Du Touren aufs A4? zB Du findest auf dem anderen Handy eine Tour (outdooractive oder woauchimmer) als GPX, wie schiebst Du die aufs A4?
Ich plane am PC/Tablet, entweder mit LM+brouter oder auf einem der Online-Portale. Die fertigen Touren werden auf einem Onlinespeicher abgelegt und im WLAN auf das "Wegfindetelefon" (bei mir ein S5mini) übertragen.
 
Ich mache das bei selbstgeplanten Touren zunehmend so, dass ich am Rechner mit BRouter plane und dann den Tab (synchronisiert) einfach auf dem Telefon aufmache. Dann dort exportieren und ab gehts.
 
Vielleicht hast Du recht. Ich habe noch ein ausrangiertes S7 hier liegen (wasserfest), das ich dafür opfern könnte. Was mir nicht klar ist...
  • Keine SIM. OK. Wobei ein prepaid mit nichtverfallendem Roaming-Guthaben als Backup wäre eine Variante.
  • Hast Du dann LM auf beiden Handys installiert (A4 + Dein Haupthandy)?
  • Wie bekommst Du Touren aufs A4? zB Du findest auf dem anderen Handy eine Tour (outdooractive oder woauchimmer) als GPX, wie schiebst Du die aufs A4?
  • Wie machst Du das mit dem Strom? OLED bei Sonnenlicht braucht Vollgas, da ist der Akku in 2h (?) leer, oder?
  • SP connect sieht gut aus... welchen der Halter https://sp-connect.de/collections/mounts hast Du am Lenker?
Eigentlich schon alles gesagt :)
Klar SIM schadet nicht, man braucht sie nur nicht. Mein "teures" Handy ist als Backup und gut eingepackt im Rucksack (da iOS leider kein LM drauf, hab aber noch nie auf das zurückgreifen müssen).
Geplant wird über komoot/basecamp zuhause, GPX erstellt und per EMail ans Handy (WLAN) geschickt. Da von der EMail dann ins LM importiert.
Halt einfach alles zuhause installieren (Brouter Daten download nicht vergessen, dann klappt auch das offline Routen (um)planen).
A4 hat kein OLED, da geht bis auf absolute Minus Temperaturen eigentlich alles ohne Probleme. Und ob Ersatzakkus oder kleine Powerbank ist ja dann auch schon egal (wobei die neuen Garmin haben ja auch keine AA Akkus mehr).

SP Connect habe ich je nach Rad unterschiedliche Varianten:
Stem Mount (Tausch der Ahead Kappe) MTB
Handlebar Mount am Rennrad (so Art Aeroversion)
oder auch mal den Micro Bike Mount falls ich mal an ein anderes Rad muss (einfache Lenkermontage)
- kann man ja auch zur Licht/Kameramontage verwenden :)
Da SP Connect keine Hülle für das A4 hat, wie gesagt einfach den Klebe Adapter Universal an eine 0815 Hülle für das A4 geklebt - hält super (falls dir Blindseetrail was sagt überlebt auch das)
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1593466577479.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Wie bekommst Du Touren aufs A4? zB Du findest auf dem anderen Handy eine Tour (outdooractive oder woauchimmer) als GPX, wie schiebst Du die aufs A4?
per bluetooth z.B. direkt aus Locus (teilen bzw. bei Punkten exportieren + Teile exportierte Daten).
Bei Übertragung mit Dateimanager funktioniert gpx teilweise nicht, dann als zip Archiv teilen/senden. Locus kann zip-Dateien direkt importieren.
Bei Samsung-Geräten geht auch generationenübergreifend 'Wi-Fi Direct' - mehr klicks nötig, deutlich höhere Datenrate.
 
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