ich hab später bei einem Händler der mein Versender Rad geserviced hat auch ein Rad gekauft. Geht auch so.

Außerdem werden die Google Bewertungen des Fahrrad Shops schlechter, wenn sie keine Räder annehmen ;)
 
Siehste, und das meine ich, wenn man zufrieden ist als Kunde, kommen einige, nicht alle, klar, aber einige kommen auf den Gedanken und sagen: Hey, ich bin da echt super bedient worden, ich geh da mal hin!

Mich ärgert es immer und immer wieder wenn so Floskeln raus kommen wie jetzt gerade zur Corona Zeit, unterstützen sie die Händler in Ihrer Umgebung, na klar, mach ich gerne aber dann kommt sowas...

Frank
 
lassen wir mal unkommentiert...
Ich bin offen für eine sachliche Diskussion. Jemanden, noch dazu persönlich unbekannten, a priori als Idioten hinzustellen, davon halte ich ja eher wenig.

Leider nein. Das Luftvolumen im Reifen wird durch die Auflage an der Wand um höchstens ein paar Promille reduziert, der Druck entsprechend nur um ein paar Promille erhöht.
Mir ist diese Schwäche meines Erklärmodells bewusst, eine bessere Erklärung habe ich aber nicht. Fakt ist jedenfalls: An meiner Hausmauer hängen 6 Räder frei (ein tubeless), nach mehrwöchiger Aufhängung ist der Druckunterschied zwischen vorne und hinten bei allen signifikant und auch ertastbar. Daumen mal Pi beträgt der Unterschied im Druckverlust meistens 0,5-1 bar nach 2-4 Wochen. Der Druckunterschied beim Aufpumpen ist da natürlich berücksichtigt, die meisten werden sowieso ca. 1:1 aufgepumpt. Ist natürlich auch möglich, dass durch einen großen Zufall die hinteren Ventile aller Räder viel dichter sind oder die Schläuche weniger porös etc.

Zum Grail (tubeless): Auch wenn die Erklärung von @Timbolot offenbar nur als Scherz gemeint war, halte ich das immer noch für das Plausibelste, warum da der Unterschied noch größer ist (wenn auch n=1 ist). IdR stelle ich da einen geringeren Reifendruck ein (2,5-3,5 bar) wodurch sich der Mantel bei Aufhängung logischerweise stärker verformt und Luft durch die Seitenwände austreten kann. Die Dichtmilch kann da gar nichts machen, weil nach unten geronnen.
 
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Ich bin offen für eine sachliche Diskussion. Jemanden, noch dazu persönlich unbekannten, a priori als Idioten hinzustellen, davon halte ich ja eher wenig.


Mir ist diese Schwäche meines Erklärmodells bewusst, eine bessere Erklärung habe ich aber nicht. Fakt ist jedenfalls: An meiner Hausmauer hängen 6 Räder frei (ein tubeless), nach mehrwöchiger Aufhängung ist der Druckunterschied zwischen vorne und hinten bei allen signifikant und auch ertastbar. Daumen mal Pi beträgt der Unterschied im Druckverlust meistens 0,5-1 bar nach 2-4 Wochen. Der Druckunterschied beim Aufpumpen ist da natürlich berücksichtigt, die meisten werden sowieso ca. 1:1 aufgepumpt. Ist natürlich auch möglich, dass durch einen großen Zufall die hinteren Ventile aller Räder viel dichter sind oder die Schläuche weniger porös etc.

Zum Grail (tubeless): Auch wenn die Erklärung von @Timbolot offenbar nur als Scherz gemeint war, halte ich das immer noch für das Plausibelste, warum da der Unterschied noch größer ist (wenn auch n=1 ist). IdR stelle ich da einen geringeren Reifendruck ein (2,5-3,5 bar) wodurch sich der Mantel bei Aufhängung logischerweise stärker verformt und Luft durch die Seitenwände austreten kann. Die Dichtmilch kann da gar nichts machen, weil nach unten geronnen.

Mit KEINER Silbe habe ich weder Dich noch Andere als Idiot bezeichnet. Solche Unterstellungen verbiete ich mir !

Ich finde es nur einfach unerklärlich warum ein Reifen an der Wand vorne mehr Luft verlieren soll als hinten, bzw. das Fahrrad auf dem Boden stehend.

Stelle die Frage doch mal im Laufrad Thread. https://www.mtb-news.de/forum/f/laufraeder.128/ Da sind echte Laufradbauer aktiv (Felix, Thomas, Dallo etc.) die sich den ganzen Tag mit nichts Anderem beschäftigen. Eventuell haben die eine Erklärung.
 
Habe mir jetzt mal gravelking Slicks in 32mm gekauft. Habe sie aufgezogen aber kriege sie ums verrecken tubeless nicht dicht. Bei den g-ones war es ja super easy. Ich lasse sie jetzt mal über Nacht auf der felge. Vielleicht setzten sie sich ja noch. Sonst muss ich sie morgen erstmal mit Schlauch einziehen.
habt ihr noch Tipps oder fahrt die kombi?

Update:
Hatte die Gravelkings eine Woche mit Schlauch gefahren. Nach 250 km dann der erste Platte hinten durch Snakebite; Vorher 4000km G-one Tubeless ohne Platten. >:( Kein Problem, habe ja einen Wechselschlauch im Rucksack. Leider mit Autoventil >:(>:(>:(.
Mit dieser Motivation habe ich mich dann nochmal an die Tubeless Umrüstung gemacht und ich habe sie dann mit Kompressor dicht bekommen. War aber ein ganz schönes Gewürge.
Die Reifen rollen wunderbar und gefühlt besser als die G-Ones. Sowohl auf Asphalt, als auch auf Schotter.
Jetzt als Tubeless habe ich auch ein sichereres Gefühl, ohne Angst vor Durchschlägen.
Mal gucken wie haltbar sie sind.
 
Update:
Hatte die Gravelkings eine Woche mit Schlauch gefahren. Nach 250 km dann der erste Platte hinten durch Snakebite; Vorher 4000km G-one Tubeless ohne Platten. >:( Kein Problem, habe ja einen Wechselschlauch im Rucksack. Leider mit Autoventil >:(>:(>:(.
Mit dieser Motivation habe ich mich dann nochmal an die Tubeless Umrüstung gemacht und ich habe sie dann mit Kompressor dicht bekommen. War aber ein ganz schönes Gewürge.
Die Reifen rollen wunderbar und gefühlt besser als die G-Ones. Sowohl auf Asphalt, als auch auf Schotter.
Jetzt als Tubeless habe ich auch ein sichereres Gefühl, ohne Angst vor Durchschlägen.
Mal gucken wie haltbar sie sind.
Die Gravelking habe ich auf einem anderen Rad. Rollverhalten ist ok, Pannensicherheit eher nicht. Fahre wenig im Gelände, auf Strasse/Schotterweg und mit relativ hohem Druck ist das Rollen super, aber eben anfällig. Muss die Umrüstung noch machen, habe mit Schlauch absolut kein Vertrauen mehr.
 
Die Gravelking habe ich auf einem anderen Rad. Rollverhalten ist ok, Pannensicherheit eher nicht. Fahre wenig im Gelände, auf Strasse/Schotterweg und mit relativ hohem Druck ist das Rollen super, aber eben anfällig. Muss die Umrüstung noch machen, habe mit Schlauch absolut kein Vertrauen mehr.
Du fährst den Gravelking also mit Schlauch? Könntest Du uns (nach der geplanten Umrüstung) ein Update über die Pannensicherheit geben? Danke im Voraus!
 
Update:
Hatte die Gravelkings eine Woche mit Schlauch gefahren. Nach 250 km dann der erste Platte hinten durch Snakebite; Vorher 4000km G-one Tubeless ohne Platten. >:( Kein Problem, habe ja einen Wechselschlauch im Rucksack. Leider mit Autoventil >:(>:(>:(.
Mit dieser Motivation habe ich mich dann nochmal an die Tubeless Umrüstung gemacht und ich habe sie dann mit Kompressor dicht bekommen. War aber ein ganz schönes Gewürge.
Die Reifen rollen wunderbar und gefühlt besser als die G-Ones. Sowohl auf Asphalt, als auch auf Schotter.
Jetzt als Tubeless habe ich auch ein sichereres Gefühl, ohne Angst vor Durchschlägen.
Mal gucken wie haltbar sie sind.
Wäre toll, wenn Du uns demnächst über Pannensicherheit (tubeless) informieren könntest. Nur so als genereller Trend. (Mein G-One-Bite hatte nach 100km ein Loch, das die Milch nicht dicht bekam - nur "Salami" hat geholfen. Das mag jetzt an meinen Routen, meinem Gewicht oder einfach an Pech liegen. Danach war der Reifen aber dicht. Schneller und komfortabler ist aber immer erfreulich...)
 
Wäre toll, wenn Du uns demnächst über Pannensicherheit (tubeless) informieren könntest. Nur so als genereller Trend. (Mein G-One-Bite hatte nach 100km ein Loch, das die Milch nicht dicht bekam - nur "Salami" hat geholfen. Das mag jetzt an meinen Routen, meinem Gewicht oder einfach an Pech liegen. Danach war der Reifen aber dicht. Schneller und komfortabler ist aber immer erfreulich...)

Werde ich weiterhin machen. Aktuell 250km tubeless ohne Probleme. Verliert aber gut Luft. In einer Woche von 6 auf 2,5 Bar.
 
Weiß jemand wo ich die Rahmennummer an meinem CF finde? An der Unterseite ist ein kleiner QR- Code angebracht. Dieser ist leider zu klein um ihn zu scannen. Darunter befindet sich eine Nummer die mit R anfängt. Kann es sein, dass es diese ist?
 
ich hab später bei einem Händler der mein Versender Rad geserviced hat auch ein Rad gekauft. Geht auch so.
...das setzt natürlich einen kenntnisreichen Händler mit guter Werkstatt voraus. Ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass sich gerade die Händler gegen Reparaturen von "Fremdfabkrikaten" sperren, die eher inkompetent sind.
Insofern verpasst man recht wenig, wenn man wegen der falschen Marke vom Händler wieder wegschickt wird...
 
Hallo in die Runde,

ich bin seit Herbst´19 glücklicher Besitzer eines Grail CF mit der VCLS Sattelstütze. Leider hatte ich starkes Knarzen und habe die Sattelstütze zerlegt/ gereinigt laut Anleitung. Ich musste feststellen, dass sich leider das Material zwischen den Holmen "auflöst", also die Beschichtung der Oberfläche löst sich ab. Das Knarzen ist nach der Behandlung mit Carbon-Montagepaste der Flächen weg, die Buchsen am Oberteil habe ich mit Silikonfett geschmiert.

Ich habe Canyon mal angeschrieben. Hat jemand ähnlichen Verschleiss/ Abnutzung festgestellt? Laufleistung ca. 1500km.
 
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Hallo in die Runde,

ich bin seit Herbst´19 glücklicher Besitzer eines Grail CF mit der VCLS Sattelstütze. Leider hatte ich starkes Knarzen und habe die Sattelstütze zerlegt/ gereinigt laut Anleitung. Ich musste feststellen, dass sich leider das Material zwischen den Holmen "auflöst", also die Beschichtung der Oberfläche löst sich ab. Das Knarzen ist nach der Behandlung mit Carbon-Montagepaste der Flächen weg, die Buchsen am Oberteil habe ich mit Silikonfett geschmiert.

Ich habe Canyon mal angeschrieben. Hat jemand ähnlichen Verschleiss/ Abnutzung festgestellt? Laufleistung ca. 1500km.
Ich habe ähnliche Abnutzungen. Diese sind aber nur im Lack bedingt durch die körnige Carbonpaste. Das Material ist nicht betroffen.
 
Ich habe ähnliche Abnutzungen. Diese sind aber nur im Lack bedingt durch die körnige Carbonpaste. Das Material ist nicht betroffen.


Danke für die Rückmeldung.

Jetzt stellt sich die Frage, ob das Material mit der Zeit durch weitere Einflüsse von Schmutz und Feuchtigkeit Schaden nehmen kann/ wird. Wer kennt sich mit Carbon aus? Wie wichtig ist der Lack um das Carbon zu schützen? 1500km sind ja nicht wirklich viel.
 
Wie wichtig ist der Lack um das Carbon zu schützen?
Gar nicht. du kannst den Lack auch komplett runter kratzen und so fahren.
Die Carbonfasern sind komplett in Harz getränkt und gebacken.
Das Steinschläge/ Schnittkanten usw. versiegelt werden müssen ist totaler humbuck. Den einzigen Grund den es hier gibt, ist der optische Grund. Sprich, wenn man sich an einem Kratzer stört, aber das Material störts auf keinen Fall
 
Also wenn die Sattelstütte außen Kratzer hat ist das für mich Abnützung, wenn sich der Lack innen ablöst so ist das ein Gewährleistungsthema. Ich bin gespannt wie Canyon reagiert. Alles Gute dahingehend! Insbesondere weil ich die Sattelstütze ansich toll finde.
 
Also wenn die Sattelstütte außen Kratzer hat ist das für mich Abnützung, wenn sich der Lack innen ablöst so ist das ein Gewährleistungsthema. Ich bin gespannt wie Canyon reagiert. Alles Gute dahingehend! Insbesondere weil ich die Sattelstütze ansich toll finde.
Ich denke nicht, dass es sich um ein GWL Thema handelt. Die beiden Federteile bewegen sich im Inneren des Sattelrohres und und reiben nunmal aneinander/an der Carbonpaste. Ich denke also, dass es sich um eine funktionsbedingte Abnutzung handelt.
 
Also 2019 war der Modellwechsel vom 30. September auf den 01. Oktober.
Das sollte ja im Grunde jedes Jahr der Fall sein...

Diese Info hat jemand aus der Facebookgruppe aus Koblenz für dieses Jahr auch erhalten.
 

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Ist das so wichtig das man das neueste Modell hat? Was soll denn an dem neuen anders sein? Andere Farben, okay, aber sonst? Weiß nicht, wenn einem das aktuelle Modell gefällt, würde ich es kaufen... Aber gut, jeder so wie er mag...

Frank
 
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