Decathlon Rockrider AM 100 HT im Test: Preiskracher für Jedermann?

Decathlon Rockrider AM 100 HT im Test: Preiskracher für Jedermann?

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Mit dem Decathlon Rockrider AM 100 HT will der fanzösische Sport-Gigant jetzt auch im ernsthaften Mountainbike-Bereich Fuß fassen. Das preiswerte Hardtail rollt auf 27,5"+Laufrädern und verfügt über 130 mm Federweg an der Front. Wir haben das Decathlon Rockrider AM 100 HT in unseren Vergleichstest aufgenommen um herauszufinden, wie es sich gegen die Trail-Hardtail Konkurrenz schlägt. Hier gibt's den Testbericht!

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Decathlon Rockrider AM 100 HT im Test: Preiskracher für Jedermann?
 
Es ist halt ein klassisches Geiz ist Geil Bike, womit man anderen zeigt, dass man mit wenig Geld genauso toll fahren kann, wie diese mit viel Geld.
Nein, Das ist ein klassisches Einsteigerbike für Leute die sich bis dato wenig mit der Materie MTB auseinandergesetzthaben. Das hat nichts mit Geiz ist Geil zu tun.
 
Für den Einsteiger reichen auch 120mm Dropper. Mit Satteltasche bekomme ich aus meiner 150er auch nicht mehr raus. Passt für Mittelgebirge schon. (ab welcher Steilheit/ welchem Funfaktor braucht man mehr als 120mm?)
11-42 sind echt wenig. Wenn du eh nicht so recht fit bist, Einsteiger, willst du doch nicht ständig hinter deinen Kumpels herschieben.
Bremse ist auch ein Punkt. Am Anfang sicherlich kein Problem, aber irgendwann kommt dann doch der Punkt, wo du die Grenzen merkst.
Ergo, für 1300€ mit 11-46 und zumindest vorne eine stabile Bremse wäre es ein Contendor gewesen.
Den Test fand ich ausgewogen kritisch.
Also ich bin 185 groß und mir sind 150mm schon zu wenig.
Mehr dropper weg bringt Sicherheit - auch für Einsteiger!
 
Dann habe ich ein Bike, das mich vielleicht auch inspiriert, etwas auszuprobieren, was ich mit meinem Kompromiss und Hauptsache Billig Geppel nicht einmal andenke. .
Mein Preislimit wird in der Regel davon bestimmt was es können muss und das ist bei Anfängern eben keine Alpenüberquerung. Wenn ich gleich so kaufen würde das ich viel Luft nach oben habe bin ich ein bis zwei Preisklassen drüber die ich vielleicht nie nutzen werde weil ich zu wenig fahre um meine Grenzen zu verschieben oder gar kein Interesse daran habe in die Alpen zu fahren. Das Material muss mit den Anforderungen wachsen, die Tektrobremse ist da ein gutes Bsp.
Bringe ich sie an die Grenze muss getauscht werden ansonsten funzt das doch auf der Waldautobahn oder auf leichten S1 trails. Ganz abgesehen davon muss man erstmal wissen wo diese Grenzen liegen und sich diese erfahren.
Klar kann man sich im 100 -200 € Bereich noch strecken und schauen was ist das beste fürs Geld . Was aber wenn man das schon getan hat und bei 1200 Euro landet?
Ohne den HT Markt jetzt gut zu kennen...dieses Rad ist jedem Baumarktmist und Supermarktteil überlegen, und für die kann man zum Teil schon ordentlich Geld über die Theke schieben.
 
Also ich bin 185 groß und mir sind 150mm schon zu wenig.
Anfängerfahrstil?
Ich konnte auch 25y ganz ohne Dropper. Bzw neulich wieder weil das neue Fully 8 Wochen Dämpfer-Aua hatte. Für mich ist es eine Frage von steil und anspruchsvoll, wie wertvoll mehr als 120mm Dropper sind. Und da kann für mich beim preiswerten Einsteiger-Bike als erstes gespart werden.
Übersetzung und Schwäche VR-Bremse werden da zuerst zum limitierenden Faktor.
Mir sind meine steilen Auffahrt hier zu viel für 30/42. Da hätte ich wenig Spaß dran und würde in den Bereich wo Dropper und Bremse kritisch werden als Anfänger kaum vorstoßen.

Die grundsätzliche Frage war ja auch eher kann ein Trail-Bike für 1200€ ein sinnvoller Einstieg sein.
Ich meine nein, weil es für mich mit Bremse und Antrieb 2 zu limitierende Faktoren gibt, die früh den Spaß verderben. Und bei so einem Angebot steht Tuning eher nicht auf der Tagesordnung.
 
Die Frage ist doch immer...wieviel MTB bekomme ich für mein Geld? Als Anfänger ist "trail " doch kaum eine Begrifflichkeit, mal ganz abgesehen davon das davon das man schon wüsste wo die eigenen Grenzen und die des Materials liegen. Für mich als Mtbler sind Preise jenseits von 3000 Euro für ein HT oder 5000 für ein Fully völlig überzogen. Einem Einsteiger wird das schon bei 1000 Euro (mentale Grenze) so gehen
 
Also ich bin 185 groß und mir sind 150mm schon zu wenig.
Mehr dropper weg bringt Sicherheit - auch für Einsteiger!
es geht hier um den Einsteigerbereich, da sind normalerweise gar keine Dropper verbaut, von daher sind 120mm besser als nix. Hauptsache der Sattel ist weg.

Und überhaupt gibt's das AM100 eh nicht mehr...ist ein Modell vom letzten Jahr?
 
Abgesehen von den Bremsen hat hier Decathlon alles richtig gemacht, das Teil will kein XC Racer sein. Ich sehe da keine Billigteile dran, ganz im Gegenteil zu den "renomierten" Firmen die in den unteren Preisbereichen fast immer wirklich Billigzeug, angefangen bei den Laufrädern, anbieten.
Würdest du nicht lieber einen guten Rahmen einer "renommierten" Firma mit besseren Anbauteilen nachrüsten, als den Decathlon-Rahmen?
 
schönes auslauf-bike für einsteiger.mein wusch auf eine sattelstütze,, ohne vario wurde im nachfolgemodell erhöhrt. wenn jetzt noch mechanische scheibenbremsen und es unter 11kg kommt ( derzeit 11.5 ),bombe.
 
Würdest du nicht lieber einen guten Rahmen einer "renommierten" Firma mit besseren Anbauteilen nachrüsten, als den Decathlon-Rahmen?
Ob das die Frage ist?
Ich glaube aber auch nicht, dass jemand als erstes mit dem Decathlon zum lokalen Händler geht, um sich die Schwachpunkte zu tunen.
Ich gehe davon aus, dass wer sich dieses mtb holt, vor allem damit fahren will.
Wenn ich mir die Produkt-Palette auf der HP anschaue, habe ich Zweifel ob es für richtiges Produkt-Design reicht.
 
Ich find das Rad voll super:
Geometrie kostet nichts! Mir wird nie eingehen warum man im Einsteigerbereich keine moderne Geo zusammenbringt. Die meisten sind schwer, schlecht ausgestattet aber mit XC-Race Geo. Das ist hier mal eine ordentliche Geo?

Das Teil kannst mal so 1 Jahr fahren, dann die Shimano 520er Bremse (verwende ich zb. auch) um 150,- und eine sunrace 11-46 Kassette (reicht mir auch) und man hat ein Top Rad beisammen.

Die Sattelstütze ist bisschen doof, da gibt's sehr billige mit 170mm, die funktionieren. Da hätte ich für meinen Geschmack die Telestütze weggelassen und das Komplettpaket um 999,- verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
manchmal habe ich das gefühl, dass ich andere artikel lese als der rest der user. ich wünschte, die @IBC_Redaktion würde tests mal so schreiben, wie das forum sie zu lesen scheint.

etwa so:

wir machen nen hardtail-vergleichstest. is zwar komplett sinnlos, weil ja jeder weiß, dass so ne gravelbikes mit federgabel nur für übergewichtige irre für den weg zum bäcker taugen, weil man ja mindestens 150 mm federweg für nen drop vom bordstein braucht... aber egal, wir brauchen content, damit wir relevant sind und werbung verkaufen können.

das testfeld machen wir möglichst bunt gemischt, um unterschiede zwischen den konzepten herausstellen zu können jegliche vergleichbarkeit zu unterbinden. dann können wir schreiben, was wir unsere testsieger werbekunden lesen wollen. dafür nehmen wir nur fünf bikes, obwohl mindestens sechsunddreißig sinnvoll wären - aber sonst verlieren wir die übersicht über die eingehenden "test-unterstützungs-zahlungen" ;) der hersteller. alle britischen hersteller lassen wir raus, weil die konversion der währung zuviel von unserem bakshish kostet.

natürlich wird ganz am ende ein strahlender messias von testsieger gekürt, dessen unfehlbare perfektion alle anderen kontrahenten auf ewig wie begossene pudel dastehen lässt, denn natürlich kann nur ein einziges bike alles am besten und die anderen können ohne umweg in die thermische verwertung überführt werden...

los geht's.


1. nupekroof "scout 290"



laufräder: 29"
gewicht: ca. 13 kg
federweg: 140 mm
preis: etwa so 1400 bis 2500 €

das nupekroof scout hat ein rad vorne, ein rad hinten, einen lenker und einen sattel. das sieht nett aus und soll dank trotz mit 29" rädern alles von xc über pumptrack bis downhill können.
das konzept funktioniert, wenn auch mit kompromissen bei pumptrack, downhill und xc. die gabel federt, die bremse bremst, wenn man ins pedal tritt fährt es vorwärts. die fox 36 degradiert das rad leider zum besseren trekkingbike, und das kostet knapp den testsieg.

fazit: nett. aber sein großer bruder... :(


2. livetille "K3 würgmaschiEne"



laufräder: 27,5"+
gewicht: keine ahnung, aber voll leicht.
federweg: so 150 plusminus 10 mm
preis: ab 8.000 € und ein studium der zahnmedizin

"das 301 unter den 911ern" - so (oder so ähnlich) beschreit das liteville-marketing das h3. und so falsch ist der vergleich nicht: viel geld in der tiefgarage verfaulen zu lassen war nie einfacher. der hersteller setzt auf plusreifen, um das rad trendy zu machen und vom restlichen portfolio abzuheben. damit ist es die perfekte ergänzung in einem fuhrpark aus 301, 601 und 901 (sowie einen 101 und einem e-301). die ingenieure bei livetille haben sich viel mühe gegeben, sich wenig mühe zu geben. so verzichtet das rad komplett auf carbon, hydroforming, eigenentwickelte geometrien oder hochwertige komponenten - ruft aber sicherheitshalber den preis für alle diese sachen auf. die fahreigenschaften sind nicht relevant, denn das rad wird ja eh nicht gefahren. das testverfahren unter realbedingungen (2 wochen stehen lassen) brachte zufriedenstellende ergebnisse. falls der kamin nicht groß genug ist, um das geld schnell genug zu verbrennen, dann ist dieses rad für dich geeignet.

fazit: money for nothing, and the chicks for free.


3. dethlacon "kackstuhl 3000"



laufräder: vorhanden
gewicht: sackschwer.
federweg: auch, zumindest... äh...
preis: 25,99 plus 0,08 € flaschenpfand

der kackstuhl 3000 ist das billigste bike im test. und es hält, was der preis verspricht: nichts. die optik ist schäbig, alle anbauteile kernschrott, die verarbeitungsqualität miserabel. diese tretmühle ist auf allen ebenen derartig unter aller sau, dass es einen hund samt hütte graust. das teil ist gemeingefährlich, und nur die niedersten mentalen nachtschattengewächse begeben sich in die nähe dieses unfalles. zwei unserer tester sind mit depressionen in der geschlossenen, und ein dritter bekommt eine gesichtsumwandlung von der krankenkasse bezahlt, nachdem sie an der lokalen tiefkühlsüßwarenvertriebsstelle damit ausgelacht wurden. ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll, aber ich möchte unbedingt noch die adjektive unfahrbar, grauenerregend und desaströs verwenden. so.

fazit: don't. aber hey, was habt ihr erwartet?


4. YT "canyon freibier intend testsieger(tm) ARC 20th anniversary EWS special trickstuff edition powered by mtb-news.de"

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(bildquelle)

laufräder: die einzig wahren, richtigen und allerbesten
gewicht: 43,7 g (durchschnitt aus 121 messungen)
federweg: den kompletten.
preis: 99.999 € und dein erstgeborenes

wer die werbebanner im forum schon gesehen hat, hat es schon geahnt: das ist der testsieger. hammer rad! endgeil :daumen: und das schreiben wir nicht bloß, weil unser name mit drauf steht (und wir fürstlich am umsatz beteiligt werden). edelste anbauteile der rennomiertesten manufakturen, handverlesene komponenten und viel liebe machen dieses geschoss zu aboluten ballerwaffe auf jedem trail sowie im freien gelände, egal ob auf asphalt oder mitten in der kernzone eures naturschutzgebietes. kacheln, stempeln, donnern, fräsen, rumpeln und berms shralpen, doubles casen, drops hammern, turns railen, bikebergsteigen, ews gewinnen, downhill-rennen, e-biker bergauf versägen und frontflips vom bordstein sind überhaupt kein problem. das bike macht alles wie von selbst. und das schreiben wir nicht bloß, weil unser name mit drauf steht (und wir fürstlich am umsatz beteiligt werden).

der rahmen ist mit einem innovativen system ausgestattet: die kettenstreben sind am tretlager nicht fest mit dem rahmen verbunden, sondern drehbar gelagert. am sattelrohr wiederum wird die hinterachse dann mittels eines speziellen apparates abgestützt, der eine längenänderung der sitzstreben ermöglicht.
dieses system wird umständlich auf das fahrergewicht abgestimmt - so ist das hinterrad in der lage, hindernissen auf dem trail nach oben auszuweichen. so wird das bike dank diesem feature zum potentesten hardtail im test. und das schreiben wir nicht bloß, weil unser name mit drauf steht (und wir fürstlich am umsatz beteiligt werden).

der rahmen wird belastungsgerecht aus aluminium, carbon, stahl, titan, kindertränen und dem blut eines einhorns bei vollmond von schwangeren jungfrauen unter wasser mit einem stumpfen teelöffel aus dem stamm einer 5000 jahre alten eiche mundgeschnitzt, cnc-gefräst, geklebt, geschweißt, gelötet, geschraubt, gegossen, gedreht und 3d-gedruckt, und anschließend von einem voodoopriester mit echtem feenstaub gesegnet. die federgabel unterstützt den neuen oval tapered nitroboost standard, der alles ablöst, und nächste woche abgelöst wird. die trickstuff-bremse ändert unter sonnenbestrahlung die farbe, damit jeder denkt, man hätte ständig neue bremsen am rad. ovale laufräder mit variierender reifenbreite sowie WLAN und blaue LEDs runden das paket ab und machen das bike fit für 2021. und das schreiben wir nicht bloß, weil unser name mit drauf steht (und wir fürstlich am umsatz beteiligt werden). es ist einfach das allerbeste rad aller zeiten. basta. kleines manko (und das schreiben wir nur, damit wir uns für unparteiisch hinstellen können): die lieferzeit von 5001 jahren.

fazit: hammergeiles bike! und das schreiben wir nicht bloß, weil unser name mit drauf steht (und wir fürstlich am umsatz beteiligt werden).


5. ommas klappratt

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laufräder: wem?
gewicht: wo?
federweg: watt?
preis: ach komm, junge, hier haste zwei mark. fahr bei'n kiosk hin und kauf dir watt süßes.

klapprad.
preis/leistungssieger.
schnauze jetz.
kauf das und ferdich.
@scylla du kannst hier zusperren.

fazit: bäschde :daumen:

ps. cornelius, wo bleibt der scheck?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfängerfahrstil?
Ich konnte auch 25y ganz ohne Dropper. Bzw neulich wieder weil das neue Fully 8 Wochen Dämpfer-Aua hatte. Für mich ist es eine Frage von steil und anspruchsvoll, wie wertvoll mehr als 120mm Dropper sind. Und da kann für mich beim preiswerten Einsteiger-Bike als erstes gespart werden.
Übersetzung und Schwäche VR-Bremse werden da zuerst zum limitierenden Faktor.
Mir sind meine steilen Auffahrt hier zu viel für 30/42. Da hätte ich wenig Spaß dran und würde in den Bereich wo Dropper und Bremse kritisch werden als Anfänger kaum vorstoßen.

Die grundsätzliche Frage war ja auch eher kann ein Trail-Bike für 1200€ ein sinnvoller Einstieg sein.
Ich meine nein, weil es für mich mit Bremse und Antrieb 2 zu limitierende Faktoren gibt, die früh den Spaß verderben. Und bei so einem Angebot steht Tuning eher nicht auf der Tagesordnung.
Ich konnte auch jahrelang ohne dropper fahren. Dann hat man halt alle 5min am schnellspann er rumgegummelt.

Und was soll das denn mit Anfängerfahrstil zu tun haben... Man könnte auch argumentieren ohne gleich anderen Leuten mangelnde Fahrtechnik vorzuwerfen.

Mit den "modernen" sehr steilen Sitzwinkeln stört der Sattel nunmal mehr als früher. Die breite Stelle vom Sattel ist dann direkt zwischen den Beinen anstatt hinter einem.
 
Der NX Antrieb stellt vielleicht in Mittelgebirgen genügend Bandbreite zur Verfügung. Am Gardasee tritt man sich damit die Seele aus dem Leib, an den Rampen.
Die Gabel hat zwar viel Masse aber ob sie mit ihren Standröhrchen auch steif ist?
Es ist halt ein klassisches Geiz ist Geil Bike, womit man anderen zeigt, dass man mit wenig Geld genauso toll fahren kann, wie diese mit viel Geld. Und wo man dann immer mal wieder was nachrüstet, weil es halt doch nicht sooo toll ist. Und dann immer was halbes hat, bei dem einen etwas stört. Klassisches Supermarkt Bike eben, das man sich natürlich schön redet, wenn man die 1200 Euro über den Ladentisch geschoben hat. Aber nichts für Leute, die Wert auf wirklich gute Bikes legen.
Aha...
Und was sind „ wirklich gute Bikes „ ???
Wo geht Denn ein „ wirklich gutes Bike „ los ?
2000.—. 3000.—. Oder erst ab 4000.— Euro ?
Also ich fahr 34/46 am Lago und zuha
Solltest vielleicht mehr trainieren

wenn weder in den Beinen was hast , noch gute Technik, bringt dir auch ein „ wirklich gutes Bike „ nix
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich fahr 32/46 am Lago und zuha
Solltest vielleicht mehr trainieren

wenn weder in den Beinen was hast , noch gute Technik, bringt dir auch ein „ wirklich gutes Bike „ nix
...ich find jetzt 32/46 nicht so verkehrt, ist halt nicht mehr ganz auf dem letzten Stand der Technik.
Bin aber froh 32/51 für den Notfall zu haben?
 
ich weiß nicht ob das schon erwähnt wurde oder ob ich falsch liege:

Das AM100HT ist ein Auslaufmodell, das bei Decathlon reduziert war und seit ein paar Wochen nicht mehr verfügbar ist.:winken:

Daher würde sich der Test doch erübrigen :ka:

Da liegst Du wohl richtig ?
Thema bitte schließen da kostbare Zeit verschwendet wird...es kommen ja noch weitere Bikes aus der Testrunde :daumen:?
 
Das ist doch ein solides Bike, das von "Markenherstellern" auch nicht besser angeboten wird. Dort zu deutlich höheren Preisen...

Die Frage ist doch eher, ob man ein Bike bei Decathlon kaufen sollte (bzw. einem Hobbyeinsteiger dazu raten sollte). Das vereint für mich die Nachteile von Online- und Fachhandel...
Den Einwand von Onlinehandelnachteil kann man so nicht stehen lassen, das stimmt einfach nicht.
Fahre das Triban 520 (Rennrad, nicht steinigen bitte) als Rad zum Pendeln. Solide Arbeit, keine Probleme bisher gehabt. Man hat eine kostenlose Inspektion im ersten Jahr und einen Servicestelle haben die meisten Decathlons, bei meinem Laden war sogar ein ziemlich guter Mechaniker dabei, hat mir sofort meine Bremse und Schaltung auf Wunsch richtig eingestellt. Das Netz an Läden ist auch gut. Also deutlich Servicevorteil gegenüber Versender, vor allem wenn ich die Beiträge hier zu Canyons Service glauben soll.

Zum Thema Fachhandel:
Das Ausstellrad hat Lenkkopf- und Nabenspiel, hätte ich nicht nehmen wollen, wer weiß welcher Brummer das bereits im Laden ausprobiert hat. Vllt hätte jemand ohne Ahnung das Rad genommen, wobei es immer nochmal beim Mechaniker gecheckt wird bevor es der Kunde erhält. Ob das so gute läuft wie bei eurem Händler des Vertrauens bleibt natürlich fraglich, aber mit dem Rad von meiner Freundin von XXL (großer Händler im Süden) hatten wir auf alle Fälle mehr Probleme nach Freigabe, da durfte ich dann die Schaltung einstelllen.
 
Um bei Deinem Vergleich zu bleiben, muss man das Decathlon aber mit dem Trek Roscoe vergleichen. Das X-Caliber ist XC.
Bei ähnlichem Preis ist es dann das Roscoe 7. Und jetzt sag mir bitte, wo dieses Rad besser ist, zudem es auch noch über 1 Kg mehr wiegt.

https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...ikes/roscoe/roscoe-7/p/28499/?colorCode=black
Wer schaut bei 1000€ auf das Gewicht?

Der Vergleich ist eh schwammig ... die potentiellen Käufer springen über ihre Hindernisse und dann geht das Hardtail sowieso in die Knie. Beim Trek hätte ich den Händler, der es mir repariert, im Decathlon habe ich schon so manchem "Spezialisten" zugesehen. Und wenn ich selber schrauben könnte, würde ich eh bei Canyon kaufen und das Maximum aus meinem Budget herauszuholen.

Das Trek hat eine reine SX-Schaltung (11-50), die finde ich gegenüber der NX mit max. 42er Ritzel hinten nicht schlechter. Über die Bremsen wurde geredet. Niemand wird an dem Rockrider etwas umbauen, ... höchstens jemand hier aus dem Forum, um zu beweisen, dass es doch fährt :)

Ich will das Bike nicht schlecht machen, es ist nur für ein Rad aus dem Decathlon zu teuer. Mir zumindest. Ich würde zum Roscoe greifen und hätte den m.E. besseren Rahmen.
 
Da liegst Du wohl richtig ?
Thema bitte schließen da kostbare Zeit verschwendet wird...es kommen ja noch weitere Bikes aus der Testrunde :daumen:?
...wenn die bei Decathlon nicht schlafen, was ich hoffe, bringen die einen Nachfolger mit:
  • 1x12 SLX, meinetwegen auch Deore
  • 4 Kolben Bremsen min. vorne
  • >150mm Dropper
  • auch um die 1.200,-€

...dann kann die Redaktion ja noch mal an einem real existierenden und aktuellen Rad testen.

Aber auf der Basis hier wird das nix :wut:
 
Ich denke eher, dass Du etwas nicht verstehst...
Aber ich sag es mal so: als ich im Februar 1991 auf mein erstes Mountainbike wartete, das ich damals bei einem Bekannten bestellt hatte, fuhr ich in meiner Euphorie mit anderen Fahrrädern, zum ausprobieren, auch steile Wald und Schotterwege, teils auch hoch, viel musste ich allerdings schieben und im großen und ganzen fuhr ich nicht einmal ein Zehntel dessen, was ich dann mit dem MTB, das im April endlich ankam, locker gefahren bin, und war total am Ende. Aber es ging. Trotzdem war mir dann mein MTB lieber. Und heute ist mir eben ein schönes MTB auch lieber, wo es den Effekt des Gefühls "was für ein schönes Bike" gibt, wenn man damit rumfährt.
Funktionieren tut das Bike hier sicher, zumindest am Anfang.
Wie es dann nach einem Jahr aussieht, wenn vielleicht die Billig Speichen zu reißen anfangen und wenn man, dank des zu flachen Sitzwinkels 365 mal mit Kreuzweh heimgekommen ist und weil man Bergauf auf den Vorbau liegen muss, damit sich das Teil nicht ständig aufbäumt, ist eine andere Geschichte. Dann kann es gut sein, dass man merkt, es wäre besser gewesen 2000 Euro für ein vernünftiges Bike auszugeben. Die man dann anschließend doch noch ausgibt, weil einem Der Billigtrash die Freude am Biken versauert hat bis in die tiefsten Tiefen.
Zucchi, was du zu übersehen scheinst ist, dass nicht jeder deine Passion für „ein schönes Bike“ teilen muss.
Auch wenn es für dich unverständlich sein mag, es gibt nicht wenige MTBler, die einfach Spaß am biken haben, egal, ob der Hobel von anno 1893 ist und auf 26“ läuft oder schlicht nur günstig war.
Ehrlich, die (Gedanken-)Welt ist weit größer, als du dir es vielleicht vorstellen kannst. Und da muss sich niemand etwas schönreden. Nein, er findet das RADFAHREN einfach geil, egal womit...
 
Ich konnte auch jahrelang ohne dropper fahren. Dann hat man halt alle 5min am schnellspann er rumgegummelt.

Und was soll das denn mit Anfängerfahrstil zu tun haben... Man könnte auch argumentieren ohne gleich anderen Leuten mangelnde Fahrtechnik vorzuwerfen.

Mit den "modernen" sehr steilen Sitzwinkeln stört der Sattel nunmal mehr als früher. Die breite Stelle vom Sattel ist dann direkt zwischen den Beinen anstatt hinter einem.
Ich wollte dir gar keine schlechte Technik vorwerfen. Nur bin ich der Meinung, dass es eben diese 150mm beim Anfänger nicht braucht, eben weil er noch Anfänger ist und es da am Anfang lange auch gut mit 120mm funktionieren sollte. Da wo du die 150mm brauchst hat die Bremse schon lange versagt. Hatte ich auch erwähnt.

Ich habe selten bis nie am Schnellspanner rumgewurschtelt, sondern bin mit anderer Technik gefahren. Mit Dropper ist aber besser.

Der Zusammenhang zum steileren Sitzwinkel ist einleuchtend.
 
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