Taubenberg

Habt ihr eigentlich schon mal darüber nachgedacht, dass auch ein hinterwäldlerischer Warngauer Bauer in einem Forum wie diesem unterwegs sein könnte und liest wie wenig Respekt vor fremden Eigentum in MTB- Kreisen vorhanden ist ? Habt ihr schon 2 Sekunden darüber nachgedacht, dass es hier um Sachbeschädigung geht ? Die Trails wurden illegal, ohne Zustimmung der Eigentümer angelegt. Wisst ihr dass das Straftaten sind ? Und drittens: Vielleicht sind die Warngauer Bauern gar nicht so hinterm Wald, sondern wissen wer die illegalen Trail angelegt hat. Hat von euch einer schon mal darüber nachgedacht, dass der Gravitations Sportverein und somit Ninepoint81 nicht die Chance für einen legalen Trail waren, sondern der Grund warum es keinen gibt ????

Seit "jetzt" hier im Forum angemeldet und dann in diesem Thema quasi "dagegen" schreiben. Kann es sein das du selbst einer der "hinterwäldlerischen" (eigenes Zitat) bist.
Wirkt auf mich irgendwie so.
Wenn es so sei sollte, vielleicht hast du mitbekommen das es genügend vernünftig orientierte Mountainbiker gibt denen es an einer Lösung und Eingrenzung des Problems gelegen hat.
 
Wisst ihr dass das Straftaten sind ?

Ich tippe eher auf Ordnungswidrigkeit, welche mit Bußgeld geahndet wird.

Fakt ist jedoch, dass keinerlei Interesse an legalen Alternativen besteht.

Das ist so ein Argument, mit dem ich seit Jahrzehnten Probleme habe. Egal, was (vor allem) "der Jugend" aberkannt wird - immer gibt's ein Geplärr nach gefälligst zu schaffenden Alternativen, weil sich sonst "die da oben nicht wundern dürfen, wenn wir unser Ding trotzdem durchziehen". Einfach mal ein Nein zu akzeptieren und selbst umzudenken ist anscheinend partout keine Option.
 
Seit "jetzt" hier im Forum angemeldet und dann in diesem Thema quasi "dagegen" schreiben. Kann es sein das du selbst einer der "hinterwäldlerischen" (eigenes Zitat) bist.
Wirkt auf mich irgendwie so.
Selbst wenn es so sein sollte, ist es deshalb nicht falsch/unrichtig was er schreibt.

Wenn es so sei sollte, vielleicht hast du mitbekommen das es genügend vernünftig orientierte Mountainbiker gibt denen es an einer Lösung und Eingrenzung des Problems gelegen hat.
Auch das ist richitg und sollte gesehen werden.
Hat aber keiner der Entscheider gesehen, oder wollte es sehen. Verhandelt haben hier "Untere Naturschutzbehörde und Thurnhuber für die Gemeinde auch Fromm als Sprecher der Grundstücksbesitzer". Hier kommt kein Vertreter der MTBler vor.
 
Wenn es so sei sollte, vielleicht hast du mitbekommen das es genügend vernünftig orientierte Mountainbiker gibt denen es an einer Lösung und Eingrenzung des Problems gelegen hat.
Ja, die gibt es. Aber @Isnicht hat da schon Recht, dass
der Gravitations Sportverein und somit Ninepoint81 nicht die Chance für einen legalen Trail waren, sondern der Grund warum es keinen gibt ????
In Holzkirchen gibt es zwei Radsportvereine, die auch im MTB-Bereich aktiv sind (zwar XC, aber trotzdem ...) und die auch in der Nachwuchsförderung aktiv sind. Außerdem ist in Holzkirchen ein Profiteam (Maloja Pushbikers), die bisher nur auf der Straße unterwegs waren und jetzt auch in den MTB-Sport gehen. Im Nachbarort (Föching, gehört zu Holzkirchen) ist die Marketingzentrale von Specialized für Europa. Die haben auch schon Promis in der Gegend hier gehabt (Gwin und Brosnan) und sind hier Touren gefahren. Die hätten sicher alle Interesse an Trails in der näheren Umgebung gehabt, und hätten sich sicher auch entsprechend engagiert. Nur ist das wegen der illegalen Aktion erst mal unmöglich. Ich fürchte, dass die Bauern und die Behörden (ohne Bürgermeister, der wollte einen Kompromiss) erst mal mit keinen MTBlern sprechen wollen.
 
Unnötige Provokationen haben derzeit auch nur den Effekt, dass Mistblätter wie der Merkur was zu ergiessen haben. Langfristig muss aber doch eine legale Alternative wie ein Trailpark das Ziel sein. Und dabei spreche ich nicht von einem Beamten entworfenen Stück Forstweg. Gerade mit dem Background von großen Firmen wie specialized sollte doch was möglich sein.
Gab es hier schonmal Gespräche bzw wurde ein Vorschlag unterbreitet?
Von soetwas würden ja alle profitieren und man kann gezielt Konflikte vermeiden.
 
Unnötige Provokationen haben derzeit auch nur den Effekt, dass Mistblätter wie der Merkur was zu ergiessen haben. Langfristig muss aber doch eine legale Alternative wie ein Trailpark das Ziel sein. Und dabei spreche ich nicht von einem Beamten entworfenen Stück Forstweg. Gerade mit dem Background von großen Firmen wie specialized sollte doch was möglich sein.
Gab es hier schonmal Gespräche bzw wurde ein Vorschlag unterbreitet?
Von soetwas würden ja alle profitieren und man kann gezielt Konflikte vermeiden.

Specialized ist genau in unserer Szene groß.
Das deren Interesse bei den Behörden und Gemeinden auf Interesse stößt wage ich zu bezweifeln.
Und spezialed wird nicht viel Kohle für den Taubenberg locker machen das das von Interesse wäre.

Und ich habe ja nicht von Krawall geschrieben. Sondern friedliches zusammen radeln.
Sie wollen ja das alle nur noch auf den erlaubten Weg fahren
 
Vielleicht wäre es auch gut das Thema hier zu beenden und zu löschen.
Is jetzt eh mal durch.
Aber leider gibts genug die auf verbote komplett pfeifen und vielleicht erst hier drauf aufmerksam werden.
Dürfte aber auch zu spät sein
 
Ich bin tatsächlich ein Oberhinterwäldler. Und was in dieser Diskussion ständig vergessen wird ist, dass ihr über das Eigentum Anderer entscheiden wollt. Uns gehört der Wald ! Genau so wie euch euer MTB. Also wenn ihr über unser Eigentum entscheiden wollt, dürfen dann wir entscheiden was mit eurem geschiet ??? Seit Generationen sind die Flächen am Taubenberg im Besitz unsere Familien und dann kommen irgendwelche Leute von irgendwoher und denken sie haben ein Recht darauf. Bauen mit Schaufeln, Pickeln und Motorsägen in unserem Wald. Aber so ist es nicht und darum waren keine MTBer bei dieser Versammlung geladen. Natürlich ist es einfach von jemand zu erwarten, dass er teilen muss, wenn ich ihm selber nichts anzubieten habe. Oder teilt einer von euch sein Haus, seine Wohnung, sein Auto mit mir ? Im Wissen, dass es hinterher nicht mehr so aussieht wie vorher. In Bayern gibt es ohnehin sehr tolerante Gesetze, die allen den Zugang zur Natur gestatten. Am Taubenberg sind alle von Wanderen und Radfahrern genutzten Wege in Privatbesitz. Wir teilen viel. Aber alles hat seine Grenzen. Ihr solltet also aufhören diese Grenzen permanent zu überschreiten, denn unser Recht beginnt da, wo eures endet.
 
Ich bin tatsächlich ein Oberhinterwäldler. Und was in dieser Diskussion ständig vergessen wird ist, dass ihr über das Eigentum Anderer entscheiden wollt. Uns gehört der Wald ! Genau so wie euch euer MTB. Also wenn ihr über unser Eigentum entscheiden wollt, dürfen dann wir entscheiden was mit eurem geschiet ??? Seit Generationen sind die Flächen am Taubenberg im Besitz unsere Familien und dann kommen irgendwelche Leute von irgendwoher und denken sie haben ein Recht darauf. Bauen mit Schaufeln, Pickeln und Motorsägen in unserem Wald. Aber so ist es nicht und darum waren keine MTBer bei dieser Versammlung geladen. Natürlich ist es einfach von jemand zu erwarten, dass er teilen muss, wenn ich ihm selber nichts anzubieten habe. Oder teilt einer von euch sein Haus, seine Wohnung, sein Auto mit mir ? Im Wissen, dass es hinterher nicht mehr so aussieht wie vorher. In Bayern gibt es ohnehin sehr tolerante Gesetze, die allen den Zugang zur Natur gestatten. Am Taubenberg sind alle von Wanderen und Radfahrern genutzten Wege in Privatbesitz. Wir teilen viel. Aber alles hat seine Grenzen. Ihr solltet also aufhören diese Grenzen permanent zu überschreiten, denn unser Recht beginnt da, wo eures endet.

Das ist oder war dann wohl das Problem das es immer wieder hieß die Trails wären toleriert, sonst wären die "Baumaßnahmen" gar nicht möglich gewesen wären.
Als letztes Jahr ein örtlicher Bikehändler groß für ein Testevent auf den Trails geworben hat, hab ich ihm geschrieben ob das sein muss. Als Antwort kam dann das er eine offizielle Erlaubnis habe und das kein Problem ist. Jetzt in den Medien hieß es immer die "Locals" die die Trails mit Erlaubnis gebaut haben bitten darum das nicht mehr kommen.
Wenn dieser ganze Medienrummel durch dieses eine oder zwei schwarze Schafe nicht gewesen wäre, wäre es wahrscheinlich nicht weiter eskaliert. Es gibt leider genug Deppen die auf Verbote oder Probleme pfeifen. Die haben was von Trails und Taubenberg gelesen, was neues, also nix wie hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt so Leute die melden sich in Foren an ... nur um zu stänkern.

jemanden der erst eine Woche im Forum angemeldet ist hab ich noch nicht auf die Ignore Liste gesetzt - Premiere...

Weil mal ehrlich - konstruktiv sind deine Beiträge auch in kleinster Weise. und ich habe auch nicht das Gefühl das du das willst.
Wer gleich mit Wörtern wie Straftaten und unpassenden Vergleichen daher kommt hat überhaupt kein Interesse an einer echten Diskussion.

Das sind genau die Leute mit denen man Probleme hat, weil sie selber überhaupt keine andere Meinung akzeptieren.
Argumente sind da egal.

Und das sind die Leute bei denen ich aufgehört habe zuzuhören. Ich hatte am Berg schon echt konstruktive Gespräche mit Wanderen die gegen MTBer waren. Da können beide Seiten gewinnen.
Die anderen wie du die direkt mit Todschlag Vergleichen und Falschbehauptungen kommen - sinnlos verschwendete Lebenszeit
 
Es gibt so Leute die melden sich in Foren an ... nur um zu stänkern.

jemanden der erst eine Woche im Forum angemeldet ist hab ich noch nicht auf die Ignore Liste gesetzt - Premiere...

Weil mal ehrlich - konstruktiv sind deine Beiträge auch in kleinster Weise. und ich habe auch nicht das Gefühl das du das willst.
Wer gleich mit Wörtern wie Straftaten und unpassenden Vergleichen daher kommt hat überhaupt kein Interesse an einer echten Diskussion.

Das sind genau die Leute mit denen man Probleme hat, weil sie selber überhaupt keine andere Meinung akzeptieren.
Argumente sind da egal.

Und das sind die Leute bei denen ich aufgehört habe zuzuhören. Ich hatte am Berg schon echt konstruktive Gespräche mit Wanderen die gegen MTBer waren. Da können beide Seiten gewinnen.
Die anderen wie du die direkt mit Todschlag Vergleichen und Falschbehauptungen kommen - sinnlos verschwendete Lebenszeit

Jemanden auf die Ignorierliste zu setzen, dies öffentlich kundzutun und ihn im selben Atemzug direkt anzusprechen ist aber auch irgendwie diametral, oder?

Ich hätte da jetzt eher eine Chance darin erkannt, mit der Gegenseite in einen Dialog zu kommen.
 
Es gab nie legale Trails am Taubenberg. Die sogenannten Lokals. Die Eigentümer haben immer wieder versucht der Sache Herr zu werden. Haben die Einfahrten mit Baumstämmen verriegelt. Das Resultat: Entweder war der Bautrupp bei Nacht und Nebel mit der Motorsäge unterwegs oder es wurde um das Hindernis herum gefahren. Heisst: Statt 2 m Trail- 10 m Trail. Und so ging das leider viel zu lange.
Die Sache ist die: Ein Bauer ist kein Problem, aber wehe sie halten zusammen...Die Biker selbst haben uns in die Gelegenheit gebracht uns zusammen zu schließen. Ihr habt die Vorlage geliefert !! Euer "Feind" sitzt in den eigenen Reihen.
 
Uns gehört der Wald ! Genau so wie euch euer MTB.
Da könnten wir jetzt spitzfindig werden. Ich kann mein MTB in den Wertstoffhof fahren und da verschrotten. Kannst Du das mit Deinem Waldstück auch? Kannst Du beliebig Teile von Deinem Wald austauschen? Kannst Du den in den Waldpark fahren? (ok, jetzt wird es albern...)
Besteht an Deinem Wald vielleicht ein öffentliches Interesse?

Bauen mit Schaufeln, Pickeln und Motorsägen in unserem Wald.
Ich war noch nie am Taubenberg und weiß nicht, was da so gebaut wurde, aber wurden lebende Bäume gefällt oder irgend etwas, das nicht von selbst verrottet mit der Zeit? Wurde da irgend etwas gebaut, das schlimmer ist, als eine von einem Harvester gefräste Rückegasse?

Am Taubenberg sind alle von Wanderen und Radfahrern genutzten Wege in Privatbesitz. Wir teilen viel. Aber alles hat seine Grenzen. Ihr solltet also aufhören diese Grenzen permanent zu überschreiten, denn unser Recht beginnt da, wo eures endet.
Ihr teilt viel, weil ihr müsst. Und das ist gut so. Betretungsrecht ftw! Also bitte nicht so tun als wären die Wanderwege am Taubenberg ein gönnerhafter roter Teppich für den Euch die Menschheit Dankbarkeit schuldig sei.

Ich kann sehr wohl verstehen, wenn man sich an Menschen und deren Taten stören kann. Mir gehen rücksichtslose Menschen jeden Tag erneut auf den Zeiger. Ein paar müssen es immer übertreiben. Und wenn die Leute in Massen ausrücken, sind diese paar halt oft zu viele. Es gibt aber auch die Klasse der konservativen Langweilermieserpeter, die am liebsten allen alles verbieten wollen und derer Meinung nach alle mit Stubenmusik und Schuplattln im Trachtenverein zufrieden sein sollten. Spaß haben dürfen andere dann gerne, aber halt nicht in ihrem Dorf. Hört man auf die, darf bald gar keiner meiner irgendwo anders hin als auf eigenen oder öffentlichen Grund. Wo kämen wir da hin?

Mir scheint es jetzt auch so, als sei der Konflikt auch persönlich aufgeladen. So zumindest Deine Andeutung, dass Ihr allein schon aus Abneigung gegen eine bestimmte Person keine Trails mehr haben wollt.
Ich kann die Gefühle dahinter verstehen, aber Ihr lebt in der Metropolregion München und die Menschen da wollen raus in die Natur und was tun. Die werden nicht weniger, die gehen nicht weg und die haben mit dieser einen Person eigentlich überhaupt nichts zu tun. Deswegen wäre es vielleicht auch für Euer Dorf eine Chance diesen Druck zu lenken und zu kanalisieren und für Euch zu nutzen, z.B. mit einem fairen kommerziellen Angebot. Die Leute wollen ja genau sowas. Irgendwo legal ordentlich fahren zu können. Aber alle jammern nur "Nein! Nein! Nicht auf meinem Rasen." als ob damit der Fall erledigt wäre. Dieses Verhalten ist hinterwäldlerisch und ignorant.
 
Vielen Dank für diesen interessanten Einblick in eure Denkweise. Vielen Dank dafür, dass ihr mich und viele andere in unserem Tun bestärkt. Ich merke schon: Die Eigentümer sind die Sturen weil sie ihr Eigentum nicht opfern wollen. Die Eigentümer sind die mit denen man sich nicht konstruktiv unterhalten kann. Pintie ist echt sehr tolerant. Ihr seid wirklich alles, was ihr uns vorhaltet !!! Es war ein aufschlussreicher Ausflug in eure Welt. Danke aber nein Danke.
 
@Isnicht selbst in dem aktuellen Zeitungsbericht von heute steht "werden nicht mehr geduldet", was soviel bedeutet das sie bisher geduldet waren. Auch wenn es nicht so war, das hat die Presse verbockt. Und auch in den Berichten vor ein paar Wochen war die Rede von dem Problem das ein paar Mountainbiker über die Wiese abgekürzt haben, da stand nichts von fahren verboten. Also auch hier die Presse.
Und dann noch die Meldung von einem Bauern der mit dem Traktor einen Biker gejagt hat. Ob wahr oder unwahr, die Presse hats wieder so hingedreht das der Bauer eskaliert hat.
Und die Presse hat letztendlich einer von "euch" auf den Plan gerufen. Und durch diese falsche Berichterstattung sind bestimmt viele Mißverständnisse entstanden, zugegebenerweise auch bei mir, weshalb ich einen Post von heute wieder gelöscht habe.
Und die Berichterstattung hat bestimmt neue Biker dahin gelockt.

Mir is klar das keiner von euch zu Kompromissen verpflichtet ist, aber es wäre halt schön gewesen. Schließlich wäre ja auch der Bürgermeister dafür gewesen. Und richtig angepackt hätte bestimmt der ganze Ort und die entsprechenden Grundbesitzer davon profitiert. Sportlich und auch finanziell, dafür gibts genug Beispiele.

Mir als eher Marathn orientierter Fahrer waren die Trails zum schluß eh zu wild und eigentlich egal, ich kann auch auf den legalen gut fahren, trainieren und Spaß haben.

Aber ich hab mich gern engagiert und hab mir immer mühe gegeben mich anständig zu benehmen und werds auch weiterhin
 
Zuletzt bearbeitet:
@Isnicht, schön die "Gegenseite" hier begrüßen zu können. Ich gehe davon aus dass 90% der Mountainbiker wissen dass jeder Wald einen Besitzer hat und von einem Förster verwaltet wird. Ich gehe auch davon aus dass ein Großteil der biker einen vernünftigen Bezug zur Natur hat, sein Hobby möglichst naturnah ausüben möchte und versucht keine Schäden zu hinterlassen. Warum empfinden Waldbesitzer trails oder Mountainbiker die diese nutzen als so extrem störend? Ich fände die Idee, dass biker auf einigen legalen, gepflegten Wegen fahren, mit der Möglichkeit Neueinsteigern im mtbsport bestimmte Regeln bzw. eine trailettikette aufzuzeigen sinnvoller, als das Problem durch ein Verbot der trails ein paar Meter weiter zu verlagern. (die mtb fahrer werden nicht aufhören zu fahren). Das das gut funktionieren kann zeigen viele Beispiele (Treuchtlingen, Freiburg,....)
 
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@Isnicht: Ich möchte nicht nur Nutznießer sein, sondern wäre auch bereit für die weitere Nutzung der bestehenden Trails eine Gegenleistung zu erbringen. Wie wärs denn, wenn wir MTBler euch im Gegenzug ein paar mal im Jahr bei Waldarbeiten unterstützen oder Ähnliches?
Ich hätte da zumindest Lust drauf, vllt findet sich ja auch noch der ein oder andere, der bereit ist „etwas zurückzugeben“...
 
@Isnicht: Ich möchte nicht nur Nutznießer sein, sondern wäre auch bereit für die weitere Nutzung der bestehenden Trails eine Gegenleistung zu erbringen. Wie wärs denn, wenn wir MTBler euch im Gegenzug ein paar mal im Jahr bei Waldarbeiten unterstützen oder Ähnliches?
Ich hätte da zumindest Lust drauf, vllt findet sich ja auch noch der ein oder andere, der bereit ist „etwas zurückzugeben“...
Gute Idee, auch wenn ich den Eindruck hab @Isnicht liest Leider schon nicht mehr mit.

Da wär ich auf jeden Fall dabei ... bin ab Ende des Jahres sogar „Local“ und ein paar zusätzliche Trainingstage im Jahr sind immer gut. ?
 
Erst mal möchte ich @Isnicht für die sehr sachliche Auseinandersetzung danken. Das zeigt nämlich, dass "die Waldbauern" keine sturköpfigen Typen sind, sondern durchaus gesprächsbereit. Dass die illegalen Aktionen zur jetzigen Situation geführt haben, war für mich abzusehen. Traugrig finde ich, dass hier (im Forum) nach meinem Gefühl die MTBler in der Überzahl sind, die, vorsichtig ausgedrückt, eine merkwürdige Auffassung von "Recht" und "Gesetzgebung" haben. Auch hier scheint es so zu sein, dass die überwiegende Mehrheit sich ruhig hält, nur ein paar Unverbesserliche tönen groß herum.

Das das gut funktionieren kann zeigen viele Beispiele (Treuchtlingen, Freiburg,....)
Der Vergleich hinkt. Bei Freiburg weiß ich definitiv, dass die sich alle Genehmigungen eingeholt haben, bevor auch nur ein Spatenstich gemacht wurde. Am Taubenberg ist es andersrum: Keine Genehmigung, aber viel Gebuddel.

Als letztes Jahr ein örtlicher Bikehändler groß für ein Testevent auf den Trails geworben hat, hab ich ihm geschrieben ob das sein muss. Als Antwort kam dann das er eine offizielle Erlaubnis habe und das kein Problem ist.
Da würde mich echt interessieren, was der für eine Genehmigung gehabt hat.

Auf den Trails waren auch andere unterwegs, die dort professionell gearbeitet haben. Ein Mal habe ich ein Filmteam dort gesehen. Unten angekommen, ist ein VW-Bus gestanden auf dem Feldweg, neben der Scheune, mit der Aufschrift "Trek Gravity Girls". Ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine Genehmigung gehabt haben, mit dem Bus bis kurz vor den Trail zu fahren.

@Isnicht: Ich möchte nicht nur Nutznießer sein, sondern wäre auch bereit für die weitere Nutzung der bestehenden Trails eine Gegenleistung zu erbringen. Wie wärs denn, wenn wir MTBler euch im Gegenzug ein paar mal im Jahr bei Waldarbeiten unterstützen oder Ähnliches?
Ich hätte da zumindest Lust drauf, vllt findet sich ja auch noch der ein oder andere, der bereit ist „etwas zurückzugeben“...
Da würde ich auch mitmachen.
 
Vielen Dank für diesen interessanten Einblick in eure Denkweise. Vielen Dank dafür, dass ihr mich und viele andere in unserem Tun bestärkt. Ich merke schon: Die Eigentümer sind die Sturen weil sie ihr Eigentum nicht opfern wollen. Die Eigentümer sind die mit denen man sich nicht konstruktiv unterhalten kann. Pintie ist echt sehr tolerant. Ihr seid wirklich alles, was ihr uns vorhaltet !!! Es war ein aufschlussreicher Ausflug in eure Welt. Danke aber nein Danke.

Dieses "ihr" gibt es nicht - also solltest auch du nicht pauschal (ver-) urteilen. Schließlich gibt es auch unter Waldbesitzern solche und jene - wie überall halt. Leider fideln die Arschgeigen meist lauter als die Vernünftigen, was aber keine Rechtfertigung ist für einen chronischen Grundverdacht oder eine pauschale Unschuldsvermutung gegenüber der Gegenseite. Durch dein beleidigtes Abwinken nach kürzester Zeit erweist du den MTBlern, die Grundbesitzern Dialogverweigerung vorwerfen, nur einen Bärendienst.
 
Und du glaubst in Freiburg gabs davor keine biker die den einen oder anderen Anlieger gebaut haben?
Wenn du da die genaue Geschichte der legalen Trails hast, gerne her damit. Dass es da sporadisch Bauarbeiten gegeben hat, ist mir bekannt. Aber mir wäre nicht bekannt, dass vor dem legalen Baubeginn ein Trailnetz entstanden wäre.
 
Ich hoffe ja das @Isnicht hier noch mit liest.

Ich weiß nicht wie einfach das umzusetzen wäre, wie würde es denn mit einer Interessengemeinschaft aussehen.
Jeder der sich für den Erhalt interessiert und einsetzen will

  • zahlt entweder einen fixen Beitrag oder freiwillige Spende die am Jahresende an die Grundstücksbesitzer ausgezahlt wird. Vielleicht 100 Leute, jeder ein 50er im Jahr, tut keinem weh :ka:
  • unterschreibt einen Haftungsverzicht
  • erklärt sich bereit ein paar Tage im Jahr bei Instandsetzungs oder Waldarbeiten mitanzupacken
  • verpflichtet sich nicht über Felder usw zu fahren und keine weiteren Trails anzulegen

Wäre das von beidseitigen Interesse und wäre sowas behördlich amtlich rechtlich umzusetzen ??
 
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