Probleme mit SRAM Sram GX Eagle, was sind eure Erfahrungen?

Ist das nicht eher deine Schuld, wenn du ein 4000 Euro Bike mit einer SX kaufst? :bier:

edit: achso Pedelec. Aber selbst dafür schon an der Grenze.
Specialized?^^
 
Das ist keine Seltenheit. Bin gerade auf der Suche nach einem E-Bike für meine Freundin. Krass, wie die alle ausgestattet sind. 5000€ für ein Fahrrad mit einer der schlechtesten Schaltungen, die es auf dem Markt gibt. Klar kommen jetzt wieder die E-Bike hater und klar sind motorisierte Räder einfach teurer. Aber wenn man 5000€ ausgibt, dann will man sich nicht mit sowas rumärgern müssen.
 
Ich hatte keine Ahnung. Bin davon ausgegangen, dass man bei diesem Preis auch was gescheites bekommt. Aber wie so oft, werden die Verbraucher verarscht.
 
Welche Kette würdet ihr für NX empfehlen? Lohnt es sich 60€ eine XX1 auszugeben?
Nein. Es reicht auf jeden Fall eine X01, die XX1 ist auch nicht grundlegend haltbarer. Allerdings würde ich sogar dazu tendieren 2-3 NX Ketten (oft für 15€ bei bike24 zu haben) in Rotation (alle ~500km) zu fahren.

Hier im Forum gibt es immer mal wieder Vermutungen die gehärteten Ketten X01/XX1 würden bei den NX/GX Ritzeln für erhöhten Verschleiß sorgen.
 
Ich hatte keine Ahnung. Bin davon ausgegangen, dass man bei diesem Preis auch was gescheites bekommt. Aber wie so oft, werden die Verbraucher verarscht.
Solche Posts liebe ich ja.
Der Verbraucher bekommt das, wofür er bereit ist zu bezahlen. SRAM und viele andere Hersteller auch unterscheiden bei der Qualität und Haltbarkeit ihrer Produkte zum Teil deutlich und das schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. Wenn sowohl der Bike-Hersteller, wie auch der Kunde nach dem Grundsatz verfährt, dass Geiz geil ist, bekommt man halt auch ein entsprechendes Produkt.
Sich in einer solchen Art und Weise dann hier zu äußern zeigt einfach nur, dass manche Menschen den Markt nicht verstehen. Mir ist es ein Rätsel, wie man bei einer Billiggruppe wie der NX oder gar SX davon ausgehen kann, dass sie eine ähnliche Lebensdauer an den Tag legt wie die X01 oder XX1.
Ich finde im Übrigen, dass die Haltbarkeit der XX1 und X01 Komponenten über jeden Zweifel erhaben ist und im MTB-Bereich diesbezüglich das Maß der Dinge ist. Der Preis ist zwar hoch, es lohnt sich nach meiner Erfahrung aber durchaus, an dieser Stelle mehr Geld auszugeben. Insbesondere wenn man ein Vielfahrer ist.
 
Ein wenig kann ich es schon nachvollziehen, dass man als Neuling denkt man hat was gutes wenn man 4.000 Euro für ein Pedelec ausgibt.

Die ganze Pedelecindustrie lebt doch aktuell noch davon, dass Leute die nie was mit dem Sport MTB am Hut hatten auf einmal im Fahrradgeschäft erscheinen und in völliger Ahungslosigkeit kaufen was der Verkäufer anpreist. Und dann kommt irgendwann das erwachen, dass die Kiste nur Schrott dran hat.

Ich vermute da schon fast Preisabsprachen, denn wenn Hersteller ein Nicht-E-Bike für 2.000 anbieten und das E-Bike mit selber Ausstattung dann 4.000+ kostet, dann ist da was faul... Vorallem wenn das alle so machen.
 
Habe mir jetzt die GX geholt und bin sehr zufrieden, da die ganzen Probleme, die ich mit der SX hatte, nicht mehr vorhanden sind. Diese Schaltung kostet ca. 100€ und die SX ca. 80€.
Bei einem Preis von 4000€ erwarte ich einfach, nicht das billigste und extrem unzuverlässigste Equipment.
Das kann man an einem 2500€ Bike verbauen, wie ich es vorher an einem Haibike hatte. Damit kann man leben. Aber wenn man sich dann entscheidet, etwas besseres zu kaufen, ist es einfach unakzeptabel, sich mit dem billigsten Schrott rumärgern zu müssen.
 
Habe mir jetzt die GX geholt und bin sehr zufrieden, da die ganzen Probleme, die ich mit der SX hatte, nicht mehr vorhanden sind. Diese Schaltung kostet ca. 100€ und die SX ca. 80€.
Bei einem Preis von 4000€ erwarte ich einfach, nicht das billigste und extrem unzuverlässigste Equipment.
Das kann man an einem 2500€ Bike verbauen, wie ich es vorher an einem Haibike hatte. Damit kann man leben. Aber wenn man sich dann entscheidet, etwas besseres zu kaufen, ist es einfach unakzeptabel, sich mit dem billigsten Schrott rumärgern zu müssen.
In Bezug auf "billigsten Schrott" sicher Deine subjektive Meinung, so stehen lassen würde ich das nicht. Dass man eine SX oder auch GX schlecht mit X01 aufwärts vergleichen kann sollte klar sein - funktionieren tun sie aber auch so. Es ist immer die Frage welchen Anspruch man hat. Wer mal gelegentlich ein bisschen EMTB durch Wälder und Wiesen fahren möchte ist womöglich mit einer Investition von 2,5T€ gut bedient. Wobei es sicher viel gescheiter wäre da zuverlässige 10/11fach Gruppen wie die XT zu verbauen, statt die jeweils billigste 12fach. Aber da spielt der Kunde nicht mit, für den 12 Gänge gleichbedeutend sind mit "meiner ist am längsten", und der alles darunter als inakzeptabel ablehnt.

Jemand der ambitioniert elektrisch Trails fahren möchte sollte sich vor Augen führen, dass viele Menschen zu diesem Zweck Technik ohne Antrieb für 3000-4000 oder oft deutlich mehr Euro anschaffen. Dass man im E-Bereich dabei keine top Komponenten, sondern "nur" Standardkost erwarten kann sollte man sich bewusst vor Augen führen.

Die Erwartung "für 4T€ bekomme ich ein TOP E-MTB" kann jedenfalls derzeit kein Hersteller erfüllen. Und die Latte bei der Qualität der X01 und XX1 hängt halt schon extrem weit oben.

Die GX finde ich übrigens zwar nicht die beste Idee für ein Upgrade der SX, aber so what. Jedenfalls wünsche ich Dir dass Du damit glücklich wirst.
 
In Bezug auf "billigsten Schrott" sicher Deine subjektive Meinung, so stehen lassen würde ich das nicht. Dass man eine SX oder auch GX schlecht mit X01 aufwärts vergleichen kann sollte klar sein -


Die GX finde ich übrigens zwar nicht die beste Idee für ein Upgrade der SX, aber so what. Jedenfalls wünsche ich Dir dass Du damit glücklich wirst.

Die X01 steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Die GX, die bedeutend besser funktioniert als die SX und die meine Werkstatt auch nicht wirklich zufriedenstellend einstellen konnte, funktioniert aber ausreichend gut, jedenfalls für meine Ansprüche und ich bin jetzt damit zufrieden, da alle Probleme die vorher vorhanden waren, jetzt nicht mehr auftreten.

Man sollte eben vor einem Kauf immer genau hinschauen, welche Komponenten verbaut sind und ob andere Hersteller bessere Komponenten im gleichen Preissegment anbieten.
 
Man sollte eben vor einem Kauf immer genau hinschauen, welche Komponenten verbaut sind und ob andere Hersteller bessere Komponenten im gleichen Preissegment anbieten.
Ich denke dass das eben genau der entscheidende Punkt ist. Es schadet nicht, sich vor dem Kauf zu informieren und vielleicht auch dem Verkäufer mal ein paar unangenehme Fragen zu stellen.
Grundsätzlich hat aber der Handel insbesondere mit dem typischen E-Bike Klientel leichtes Spiel. In der Regel ist man nicht sonderlich tief in der Materie drin und weiß nur, dass man möglichst nicht selbst treten möchte. Evtl. kann der potenzielle Kunde noch einen Budgetrahmen definieren und dann nimmt das Drama seinen Lauf. Die Bezeichnung "Fachhandel" spottet da an vielen Stellen absolut jeder Beschreibung.
 
Dieser sogenannte "Fachhandel" ist eben auch nur ein Verkäufer und die wollen Umsatz generieren.
Die brauchen sich auch nicht wundern, warum viele Leute lieber Online kaufen. Mit etwas Recherche bekommt man da gute Angebote und kann die Fachhändler umgehen, da diese zumeist nicht beraten, sondern nur verkaufen wollen. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, stirbt der Fachhandel, der seinem Namen nicht mehr gerecht wird, irgendwann aus.
 
Dieser sogenannte "Fachhandel" ist eben auch nur ein Verkäufer und die wollen Umsatz generieren.
Die brauchen sich auch nicht wundern, warum viele Leute lieber Online kaufen. Mit etwas Recherche bekommt man da gute Angebote und kann die Fachhändler umgehen, da diese zumeist nicht beraten, sondern nur verkaufen wollen. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, stirbt der Fachhandel, der seinem Namen nicht mehr gerecht wird, irgendwann aus.
Auch wenn das am Thema schon sehr, sehr weit vorbei geht. Der Fachhandel orientiert sich an den Wünschen der Käuferklientel - warum werden wohl so viele Räder in der unteren und mittleren Preisklasse verkauft?! Der überwiegende Teil der Fahrradkäufer, erst recht der E-Bike-Käufer wird zudem mangels eigener Kenntnisse auch weiterhin offline vor Ort kaufen. Schon weil der after sales Service eigentlich fast zwingend benötigt wird. Insofern kann sich ein Fachhändler mit einem gescheiten Service auch heute noch etablieren, er darf nur nicht erhobener Nase jedem Kunden "nur das Beste" verkaufen wollen. Und es gibt auch noch solche Händler (sagt einer, der in den letzten 2 Jahren 6 Räder erworben hat)!

Um beim Thema zu bleiben, so mancher Nutzer wird wohl auch mit seinem E-Bike mit SX-Komponenten glücklich sein/werden. Ebenso wie mancher ambitionierte Nutzer auch mit GX nie glücklich geworden ist (ich zum Beispiel).

Es gibt für jeden das passende Rad. Ggf. mangelnde Kundenbereitschaft, sich vor dem Kauf eines x-Tausend-Euro-Bikes konkret mit dem eigenen Anforderungsprofil, den technischen Möglichkeiten und dem Angebot auseinander zu setzen, kann man schlecht dem Hersteller oder Verkäufer ankreiden. Es gibt genug Möglichkeiten sich zu informieren.

Dass, wenn etwas nicht so passt wie man es sich vorstellt, die Technik Schrott, die Hersteller Halbabschneider und die Fachhändler Ganoven sind, die ihren Kunden nur ans Portemonnaie wollen, ist aber leider allzu die allzu menschliche und weit verbreitete Reaktion.

Wie gesagt, meine Begeisterung für GX hält sich sehr in Grenzen. Vermutlich würde sich aber manch einer angesichts meines Fahrprofils (>100.000hm/a) und meiner Liebe zu perfekter Funktion sowieso an den Kopf fassen, wenn ich die GX überhaupt in die nähere Auswahl einbeziehe. Für meine Zwecke ist halt die AXS gerade richtig. Jemand, der mal gemütlich einen Feldweg fahren will, dem reicht gewiss auch eine SX, gescheiten Händlersupport oder eigenes Können vorausgesetzt. Dennoch würde ich auch die GX nicht als Schrott bezeichnen, nur weil sie meinen Anforderungen nicht genügt.
 
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Der Fachhandel orientiert sich an den Wünschen der Käuferklientel
Oh, da ist mir wirklich etwas entgangen! :lol:

warum werden wohl so viele Räder in der unteren und mittleren Preisklasse verkauft?!
Ganz einfach, weil sich ein normaler Mensch für Summen, welche in der oberen Preisklasse aufgerufen werden, kein Fahrrad kauft. Die Bikebranche ist doch völlig durchgeknallt. Wie sollte ein unwissender Kunde denn ahnen, das in dem 4000€ Ebike nur eine billige Einsteigergruppe steckt?
Noch mehr OT: für den Kaufpreis eines guten Markenbikes bekommt man bspw. ein richtig schickes Motorrad. Da läuft doch klar was verkehrt?!
 
Auch wenn es eine Grundsatzdiskussion ist. Vom Fachhandel erwartet man doch generell, dass man umfangreich beraten wird, ohne viel Vorkenntnisse zu haben. Ansonsten kann man alles Online machen und informiert sich selber. Das zeichnet den Fachhandel, gegenüber dem Onlinehandel aus und dafür zahlt man auch mehr, so die graue Theorie. Der Fachhändler könnte auch erst mal fragen, was hast du eigentlich vor mit dem Bike? Und dann könnte er sagen, pass mal auf, dass Bike das du dir da ausgesucht hast ist zwar ganz schön, aber es ist das billigste, am Markt erhältliche Schaltwerk verbaut, womit es immer wieder zu Reklamationen kommt. Kannst du bei einem Anschaffungspreis von 4000€ damit leben? Schau dir doch mal dieses Bike an, kostet etwas mehr, aber hat bessere Komponenten verbaut. Aber das ist eher naiv, man will verkaufen.
 
Ganz einfach, weil sich ein normaler Mensch für Summen, welche in der oberen Preisklasse aufgerufen werden, kein Fahrrad kauft. Die Bikebranche ist doch völlig durchgeknallt. Wie sollte ein unwissender Kunde denn ahnen, das in dem 4000€ Ebike nur eine billige Einsteigergruppe steckt?
Noch mehr OT: für den Kaufpreis eines guten Markenbikes bekommt man bspw. ein richtig schickes Motorrad. Da läuft doch klar was verkehrt?!
Die Aussage, dass die Bike-Branche völlig durchgeknallt ist, würde ich durchaus bestätigen. Da spielen aber viele Faktoren eine Rolle. Rad fahren gilt momentan als hip, E-Mobilität - egal in welcher Form - wird überall krass gehyped, Autos sind Teufelszeug und der Markt ist zumindest in Europa kpl. übersättigt und letztendlich gibt es offenbar ganz viele Leute da draußen, die bereit sind, für ein Fahrrad mehr Geld auszugeben, wie für ein Auto oder Motorrad. Die Bike-Industrie nutzt halt einfach die Gunst der Stunde und schöpft maximale Gewinne ab. Aber genau so funktioniert der Markt im Kapitalismus. Das war schon immer so und letztendlich hat es der Kunde selbst in der Hand, ob er sich an diesem Wahnsinn beteiligt oder eben halt nicht.
 
Oh, da ist mir wirklich etwas entgangen! :lol:
Ok, vielleicht schlecht formuliert. Der Fachhandel orientiert sich an dem, was die meisten seiner Kunden am ehesten kaufen. Es hat immer noch jeder selbst in der Hand, sich vor der Ausgabe eines oder mehrerer Monatsgehälter umfassend kundig zu machen. Immer nur dem Handel, Hersteller, ... Vorhaltungen zu machen greift zu kurz.

Auch SRAM stellt gewiss keine SX oder was auch immer her unter der Vorgabe, dass im Zweifel mancher Nutzer geflissentlich die Anleitung ignoriert, bei Reinigung und Pflege auf "Selbstreinigung" setzt, aber die Erwartung hegt, dass das "teure Zeug" gefälligst - egal wie geprügelt - über Jahre zu halten hat.

Ich bezweifle dass irgend ein Hersteller mit "Namen" etwas produziert von dem ihm klar ist, dass er es im Rahmen der Garantie massenhaft wieder sieht. After sales Service ist viel, viel teurer als es einmal richtig herzustellen. An die Unterstellung, alle Hersteller, Händler etc. in dieser Branche seien wahlweise Deppen, Halsabschneider, unfähig oder Verbrecher, glaub ich nicht, da anders erlebt.

Die aktuelle Situation, dass auch bemühte Fachhändler an einfachste Ersatzteile nicht heran kommen ist nur teilweise hausgemacht. Kein Kunde bezahlt extra für Lagerhaltung von Ersatzteilen, die meisten Kunden sind ja nicht mal bereit Technik aus dem Vorjahr zu akzeptieren, selbst gegen massive Preisabschläge. Dort wo es immer das Neueste so billig wie möglich sein soll, darf man keine perfekte Fachkompetenz und Service erwarten. Und leider geht damit einher, dass nicht selten Bananaware beim Kunden landet.

Es möge mal jeder in sich gehen, ob er bei, sagen wir einem Preis von ~4T€ lieber das 2019er Modell mit bewährter 11fach Technik der gehobenen Klasse oder dann doch lieber den letzten 12fach-Schrei mit im Zweifel günstigerer Gruppe wählen würde. Dass NX/GX für höhere Ansprüche nicht das beste sind kann man hier schon länger lesen, trotzdem wird es massenhaft ge-/verkauft. Bei gleicher Investition kann man sich locker im oberen Regal der 1x11 oder 2x11 Gruppen bedienen. Wer Erwartungen hat die nur "top, 12fach" erfüllen kann, muss halt in den sauren Apfel beißen und sich die XX1 etc.leisten. Rumjammern dass SX12 für höhere Ansprüche Scheiße ist bringt aber ned weiter.

Ob Onlinehändler mit diesen Randbedingungen deutlich besser klar kommen, wird wohl auch von Fall zu Fall verschieden sein.
 
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Anderes Bsp., meine GRX800 neigt sich nach 1700km artgerechter Nutzung Richtung Verschleißende der Kette. Ein Intensivnutzer könnte womöglich sagen "Was für Schrott, keine 3 Monate gehalten". Jemand der im Sommer jedes Wochenende seine Schönwetterrunde dreht, lobt auch noch lange nach der Garantiezeit wie gut und zuverlässig die Teile halten

So ähnlich darf man sich das wohl auch mit der GX Eagle 12 vorstellen. Und gewiss macht es einen Unterschied, ob ein flottes Mädel u70kg Systemgewicht über einen XC Kurs prügelt, oder 140kg Systemgewicht elektrisch einen Alpintrail hoch gezogen werden wollen.
 
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Es sollte mA egal sein, ob man eine SX, NX oder XX1 Eagle am Rad dran hat.
Technisch und bei der Haltbarkeit wird es da ganz sicher Unterschiede geben.
Aber für alle diese gelten 24 Monate Gewährleistung bzw Mängelhaftung, egal ob SX oder XX1. Und da spielt es auch keine Rolle, ob das gesamte Rad "nur" 2000 € oder 4000 € gekostet hat.
Das es mitunter Händler gibt, die ihre Kunden vertrösten oder irgendwelche Märchen erzählen, tja das ist eben so. :ka:
 
Vergleiche mal die SX mit der NX. Du merkst spätestens, dass du mit der SX in beide Richtungen nur einen Gang auf einmal schalten kannst. Was super nervig ist, wenn du auf nen Anstieg zufährst und im Ernst 11 Mal hintereinander richtung Seil spanen drücken musst. o_O
 
Das Preisleistungsverhältnis von MTBs ist nicht besonders gut.
Das Preisleistungsverhältnis von E-Bikes ist noch viel viel schlechter.

Angebot und Nachfrage regelt das.
Der durchschnittliche Kunde kauft einfach jeden Schrott, weil er keine Ahnung hat.
Ja anscheinend vergleicht er nichtmal mit den normalen MTBs.

Das Problem ist, dass es schon so weit ist, dass der Kunde der sich informiert zwar weiß, dass er Schrott bekommt für sein gutes Geld, aber nichts dagegen machen kann. Da die Preise herstellerübergreifend so hoch sind.

Ja, er kann natürlich 6.000 statt 4.000 zahlen und hat dann vielleicht ne GX drauf. Im Vergleich zum normalen Bike hat er aber zuviel bezahlt.
 
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