MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Unfälle produzieren?
Ein Freund ist Bergwachtler am Kronplatz. Seit dem E-Bike-Boom haben sie im Sommer fast soviele Einsätze wie im Winter.
Gründe u.a.:
  • Gerätebehrschung ist nahezu nicht vorhanden
  • Systemgewicht wird unterschätzt (z.B. beim Bergabbremsen)

Und ja.... ich bin ein totaler Gegner der E-Bikes in MTB Form!
Zumindest nach Einschätzung der Bergwacht in Bayern, sieht das anders aus. Der Anteil verunglückter E-MTB in der Gruppe der zu rettenden Biker lag bei 11% in diesem Corona-E-Bike-Sommer. Folglich 89% verunglückte Biker ohne Motor, dafür durchtraniert, mit vollendeter Fahrtechnik und strotzend vor Energie (so als Gegenpol zu den untrainierten, fetten E-Bikern, die null Fahrtechnik beherrschen). Evtl. waren die Bikes mit Motor tatsächlich hauptsächlich auf den harmlosen Forstautobahnen unterwegs?

Grundsätzlich müssten aus dieser Statistk heraus die Forstarbeiter des Waldes verwiesen werden, weil die anscheinend nicht wissen, wie man sich schützt.

https://www.feuerwehr-ub.de/aktuelle-meldungen/bayerische-bergwacht-zieht-bilanz/
 
Zumindest nach Einschätzung der Bergwacht in Bayern, sieht das anders aus. Der Anteil verunglückter E-MTB in der Gruppe der zu rettenden Biker lag bei 11% in diesem Corona-E-Bike-Sommer. Folglich 89% verunglückte Biker ohne Motor, dafür durchtraniert, mit vollendeter Fahrtechnik und strotzend vor Energie (so als Gegenpol zu den untrainierten, fetten E-Bikern, die null Fahrtechnik beherrschen). Evtl. waren die Bikes mit Motor tatsächlich hauptsächlich auf den harmlosen Forstautobahnen unterwegs?

Grundsätzlich müssten aus dieser Statistk heraus die Forstarbeiter des Waldes verwiesen werden, weil die anscheinend nicht wissen, wie man sich schützt.

https://www.feuerwehr-ub.de/aktuelle-meldungen/bayerische-bergwacht-zieht-bilanz/
Dankschön, die hatt ich grade gesucht.

Hier noch zur Ergänzung die Unfallstatistik vom DAV, da taucht Mountainbiken gar nicht auf...

https://www.alpenverein.de/der-dav/...n/dav-bergunfallstatistik-2019_aid_35293.html
 
Als ob der Boom bei teuren Bikes und E-Bikes durch Leasing über den Arbeitgeber einen anderen Grund hätte.
Möööööppp.... setzen! 6! Dieser Vergleich ist wie die Sache mit dem Apfel und der Birne.
Dann kannst du ja gleich mal die komplette Autoindustrie anprangern...
Das Bike-Leasing wird nicht ökologisch angepriesen!
 
Möööööppp.... setzen! 6! Dieser Vergleich ist wie die Sache mit dem Apfel und der Birne.
Dann kannst du ja gleich mal die komplette Autoindustrie anprangern...
Das Bike-Leasing wird nicht ökologisch angepriesen!
Auch wenn das jetzt völlig am Thema hier vorbei geht: Doch, die Leasingfirmen und Arbeitgeber argumentieren beim Jobrad auch mit Öko-Argumenten.

Allerdings gibt es keine spürbare und sinnvolle staatliche Förderung/Zuschüsse und zumeist zahlt der Arbeitnehmer das Rad fast komplett selbst, anstatt nur den Geldwertenvorteil versteuern zu müssen, wie beim Dienstwagen. Von daher ist schon eine andere Geschichte, trotzdem wurden teurere Räder mit und ohne E durch das Dienstrad interessanter für Arbeitnehmer.
So, jetzt off Topic Ende.
 
Oder wir akzeptieren einfach, dass die Leistungsfähigkeit eines Menschen mit dem Alter nachlässt.

Und diese Menschen sollen demnach ausgeschlossen werden,
obwohl sie noch Freude am MTB haben?

Eine sehr egoistische Einstellung, die nur von einem jungen
und lebensunerfahrener Menschen sein kann.

Ich denke, dass ich schon mit dem Bike auf dem Berg war,
da hast Du noch in den Windeln gelegen.
 
Zumindest nach Einschätzung der Bergwacht in Bayern, sieht das anders aus. Der Anteil verunglückter E-MTB in der Gruppe der zu rettenden Biker lag bei 11% in diesem Corona-E-Bike-Sommer. Folglich 89% verunglückte Biker ohne Motor, dafür durchtraniert, mit vollendeter Fahrtechnik und strotzend vor Energie (so als Gegenpol zu den untrainierten, fetten E-Bikern, die null Fahrtechnik beherrschen). Evtl. waren die Bikes mit Motor tatsächlich hauptsächlich auf den harmlosen Forstautobahnen unterwegs?

Grundsätzlich müssten aus dieser Statistk heraus die Forstarbeiter des Waldes verwiesen werden, weil die anscheinend nicht wissen, wie man sich schützt.

https://www.feuerwehr-ub.de/aktuelle-meldungen/bayerische-bergwacht-zieht-bilanz/

Dankschön, die hatt ich grade gesucht.

Hier noch zur Ergänzung die Unfallstatistik vom DAV, da taucht Mountainbiken gar nicht auf...

https://www.alpenverein.de/der-dav/...n/dav-bergunfallstatistik-2019_aid_35293.html


Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast....
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Die Zahlen sind zwar nett zu lesen, aber Spiegeln leider nicht die Realität in den Bergen ab, denn hier sind auch die Rettungseinsätze an jeglichen Bikeparks mit inbegriffen.
Alleine am Bikepark am Gaiskopf ist jeden Tag eine Bergwachtbesatzung vor Ort und die muss zum Teil bis zu 25x an “guten“ Tagen ausrücken....
 
Hab ich auch nicht behauptet....
Aber: die Rahmen der spanischen Armada kommen aus der gleichen Fabriken / Ländern wie die 99,89% der restlichen Bikes. Nur die E-Komponenten kommen hierbei nochmals extra dazu!
Aber ich muss ja den Bogen nicht mehr als Gebühr überspannen, oder?


Die erhöhten Fallzahlen im Sommer sind im ersten Ansatz auch nicht das Problem (mal abgesehen, das im Winter mehr Bergwachtler eingeplant sind), sondern sollte nur mal ein Randthema der weniger bekannten Probleme beleuchten und verdeutlichen.
Und btw: ich fahre nicht Ski und kein Snowboard und finde diesen ökologischen Raubbau und die Naturverschandelung auch komplett zum 🤮

Du hast aber das Thema mit der Ökobilanz in den Ring geworfen. Kein Mensch braucht 3 Mountainbikes (wobei mir natürlich klar ist, dass man die Anschaffung von mehr als einem Mountainbike rational kaum erklären kann). Verzicht bzw. Einschränkung würde die Ökobilanz positiv beeinflussen. Egal, ob sich jemand zu seinen normalen MTBs noch eines hinzukauft oder sich zusätzlich ein E-MTB beschafft. Womöglich wäre die Ökobilanz ausgeglichener oder positiver beeinflusst, wenn Du auf das zweite und dritte Orbea verzichtet hättest? Dafür könnte dann wieder ein E-MTB verkauft werden.
 
Zumindest nach Einschätzung der Bergwacht in Bayern, sieht das anders aus. Der Anteil verunglückter E-MTB in der Gruppe der zu rettenden Biker lag bei 11% in diesem Corona-E-Bike-Sommer. Folglich 89% verunglückte Biker ohne Motor, dafür durchtraniert, mit vollendeter Fahrtechnik und strotzend vor Energie (so als Gegenpol zu den untrainierten, fetten E-Bikern, die null Fahrtechnik beherrschen). Evtl. waren die Bikes mit Motor tatsächlich hauptsächlich auf den harmlosen Forstautobahnen unterwegs?

Grundsätzlich müssten aus dieser Statistk heraus die Forstarbeiter des Waldes verwiesen werden, weil die anscheinend nicht wissen, wie man sich schützt.

https://www.feuerwehr-ub.de/aktuelle-meldungen/bayerische-bergwacht-zieht-bilanz/

Das Thema hatten wir tatsächlich im anderen Thema im Oktober durch: https://www.mtb-news.de/forum/t/rechtslage-in-bayern.739850/page-18#post-16910752
Anscheinend werden alle Einsätze im Bikepark auch als Unfall aufgeführt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass da der Anteil an Rädern ohne E entsprechend hoch ist.
 
Und diese Menschen sollen demnach ausgeschlossen werden,
obwohl sie noch Freude am MTB haben?
Worin steckt das Recht auf die Einforderung das ehemals geleistete für alle Ewigkeit zu können?
Können ehemalige Bergsteiger mit 80 noch auf den K2?
Wie es die E-Bikes noch nicht gab, hat sich ja auch keiner beschwert.... und nur weil es jetzt technisch möglich ist, müssen alle die Kröte schlucken?
Wenns nicht mehr geht, dann gehts halt nicht mehr.

Ich will keinem den Genuss und Schönheit der Berge absprechen.... aber diese ewige Gleichstellerei in allen Lebenslagen 🙄
 
Worin steckt das Recht auf die Einforderung das ehemals geleistete für alle Ewigkeit zu können?
Können ehemalige Bergsteiger mit 80 noch auf den K2?
Wie es die E-Bikes noch nicht gab, hat sich ja auch keiner beschwert.... und nur weil es jetzt technisch möglich ist, müssen alle die Kröte schlucken?
Wenns nicht mehr geht, dann gehts halt nicht mehr.

Ich will keinem den Genuss und Schönheit der Berge absprechen.... aber diese ewige Gleichstellerei in allen Lebenslagen 🙄

Weshalb sollte ein betagtes Rentnerehepaar nicht auf E-MTBs (oder E-Trekkingbikes) einen gemeinsamen Ausflug in den Wald machen dürfen?
 
Ich habe vor ein paar Wochen in meinem Hauswald eine Gruppe Mitte zwanzigjähriger Bio-Biker angetroffen, die - nachdem sie ein paar Runden auf ihren illegal gebauten Jumplines gedreht hatten - genüsslich und total zufrieden gekifft haben. Und nun?
Offtopic:
Schlimm?, keineswegs. Wird ja hoffentlich bald legalisiert. Damit nimmt man nämlich den Kriminalitätsvorwurf von den Jungs und Mädels. Und besser als saufen ist es allemal.
Alkohol ist schon lange "legalisiert". Ab 18 definitiv, darunter saufen sich die Kids z.B. auf Kirchweih-Festen zu, bis zur Besinnungslosigkeit. Schlimm?, auf jeden Fall.
Wieder Ontopic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es die E-Bikes noch nicht gab, hat sich ja auch keiner beschwert.... und nur weil es jetzt technisch möglich ist, müssen alle die Kröte schlucken?
Wenns nicht mehr geht, dann gehts halt nicht mehr.

Die eBikes sind nun mal da und daran wirst Du nichts ändern können,
ob es Dir nun gefällt oder nicht, ist dabei uninteressant.

Wenn‘s mit eBike für den Rentner geht, dann ist es doch schön für ihn.

Ich selber bin froh, dass ich noch nicht auf das eBike angewiesen bin.
 
Du hast aber das Thema mit der Ökobilanz in den Ring geworfen. Kein Mensch braucht 3 Mountainbikes (wobei mir natürlich klar ist, dass man die Anschaffung von mehr als einem Mountainbike rational kaum erklären kann). Verzicht bzw. Einschränkung würde die Ökobilanz positiv beeinflussen. Egal, ob sich jemand zu seinen normalen MTBs noch eines hinzukauft oder sich zusätzlich ein E-MTB beschafft. Womöglich wäre die Ökobilanz ausgeglichener oder positiver beeinflusst, wenn Du auf das zweite und dritte Orbea verzichtet hättest? Dafür könnte dann wieder ein E-MTB verkauft werden.
Einen einzelnen als Repräsentant für die ökobilanz herauszupicken ist schon sehr einfach und zeugt von wenig Blick fürs wesentliche.....
Nicht der einzelne macht die Umwelt kaputt oder kann sie retten, sondern nur die Masse... und wenn du die aktuellen Verkaufszahlen anschaust, dann erkennst du das diese ökobilanz aus dem Ruder läuft und das spiegelt sich dann natürlich auch im Wald wieder. Mehr verkaufte E-Bikes —> mehr E-Bikes im Wald, mehr Konflikte usw..... Ein Teufelskreis, wobei wir dann wieder beim eigentlichen Thema wären.

Fahr dein E-Bike, werde Glücklich damit und begegne andere Freundlich mit einem Lächeln im Gesicht...
Namasté
 
Offtopic:
Schlimm, keineswegs. Wird ja hoffentlich bald legalisiert. Damit nimmt man nämlich den Kriminalitätsvorwurf von den Jungs und Mädels. Und besser als saufen ist es allemal.
Alkohol ist schon lange "legalisiert". Ab 18 definitiv, darunter saufen sich die Kids z.B. auf Kirchweih-Festen zu, bis zur Besinnungslosigkeit. Schlimm, auf jeden Fall.
Wieder Ontopic.

Schlimm, aber sicher: im Wald rauchen/kiffen bei höchster Waldbrandgefahr geht gar nicht! Und als Mountainbiker erst recht nicht.
 
Wenn‘s mit eBike für den Rentner geht, dann ist es doch schön für ihn.
Wenn es denn nur Rentner wären und die dort bleiben würden wo sie sich und andere nicht gefährden würden.....
Die eBikes sind nun mal da und daran wirst Du nichts ändern können,
ob es Dir nun gefällt oder nicht, ist dabei uninteressant.
Keine Angst.... Hab ich mich schon längst damit abgefunden.
 
Einen einzelnen als Repräsentant für die ökobilanz herauszupicken ist schon sehr einfach und zeugt von wenig Blick fürs wesentliche.....
Nicht der einzelne macht die Umwelt kaputt oder kann sie retten, sondern nur die Masse... und wenn du die aktuellen Verkaufszahlen anschaust, dann erkennst du das diese ökobilanz aus dem Ruder läuft und das spiegelt sich dann natürlich auch im Wald wieder. Mehr verkaufte E-Bikes —> mehr E-Bikes im Wald, mehr Konflikte usw..... Ein Teufelskreis, wobei wir dann wieder beim eigentlichen Thema wären.

Fahr dein E-Bike, werde Glücklich damit und begegne andere Freundlich mit einem Lächeln im Gesicht...
Namasté

Dann lass es mich anders formulieren: Du nimmst für Dich das (gute) Recht in Anspruch, drei Mountainbikes besitzen zu wollen. Dabei ist Dir klar, dass die Herstellung dieser 3 Mountainbikes einen schlechteren Einfluss auf die Ökobilanz hat, als wenn Du nur eines kaufen würdest. Du möchtest aber trotzdem auf keinen Fall auf diese 3 Mountainbikes verzichten. Gleichzeitig möchtest Du aber, dass weniger E-MTBs verkauft bzw. hergestellt werden. Wegen ihres negativen Einflusses auf die Ökobilanz. Damit müsste dann ein E-MTB Interessent das tun, was Du nicht möchtest. Nämlich Verzicht üben.

Alles Gute auch für Dich!:)
 
Nichts ist in Stein gemeißelt, auch nicht der verbleib der E-Plage in der Natur.
Irgendwann wird das Thema E- Bike vom Gesetzgeber angegangen werden müssen. Es gibt eine Lobby die deutlich mehr Einfluss als die E-Fraktion hat. Urban wird das E-Bike mit Sicherheit überleben und auch forciert werden. Sehe da kein Problem und das ganze macht ja auch Sinn.
Was die E- Bikes langfristig nicht "überleben" werden ist der hemmungslose Betrieb in der Natur. Der Nutzungsdruck ist ja jetzt schon extrem geworden, in Zukunft ist da keine Besserung zu erwarten, im gegenteil.
Irgendwann wird die E-Party in der Natur zu Ende sein.

Was mich Ärgert ist die Tatsache, das wir "normalen" Biker das ignorante und maßlose Verhalten der E-Fraktion letztendlich mit ausbaden dürfen.
 
Dann lass es mich anders formulieren: Du nimmst für Dich das (gute) Recht in Anspruch, drei Mountainbikes besitzen zu wollen. Dabei ist Dir klar, dass die Herstellung dieser 3 Mountainbikes einen schlechteren Einfluss auf die Ökobilanz hat, als wenn Du nur eines kaufen würdest. Du möchtest aber trotzdem auf keinen Fall auf diese 3 Mountainbikes verzichten. Gleichzeitig möchtest Du aber, dass weniger E-MTBs verkauft bzw. hergestellt werden. Wegen ihres negativen Einflusses auf die Ökobilanz. Damit müsste dann ein E-MTB Interessent das tun, was Du nicht möchtest. Nämlich Verzicht üben.
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum ich drei MTBˋs habe? Wir nutzen diese Bikes in der gesamten Familie quasi im Fahrrad-Sharing (btw. wir haben auch noch 4 Rennräder.....)
Und für meine persönliche Ökobilanz:
  • back ich mein Brot und die Brötchen selbst
  • mache meinen Yogurth, Quark und Butter selber
  • hole meine Milch beim Bauern in der Milchtankstelle ab
  • und versuche jeglichen Müll zu vermeiden

und jetzt komm DU mir nicht mit Ökobilanz und Verzicht....
 
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