Mhh...mal provokant gefragt: Eine Änderung des Gesetztes bzgl. Gleichstellung ist unrealistisch, aber eine Gesetzesänderung bzgl. Betretungsverbot schon? Wenn die Lobby der E-Bike-Hersteller wirklich so groß sein sollte, müssten die ja auch dafür sorgen können, dass keine weitreichenden Fahrverbote kommen, vor allem nicht im Gesetz verankert.
Eine Lösung bestünde darin, dass sich die eMTB Industrie, dasselbe Verhalten wie die MTB Industrie, vor allem wie in Österreich, zulegt.
Uns ist wurscht, was ihr machts oder beschließts. Hauptsache wir können eMTB/Pedelecs etc verkaufen.
Wo die fahren können oder dürfen, ist nicht unser Problem.
Es werden ja nach wie vor Autos mit sehr viel PS/KW bzw Hubraum verkauft. Ausfahren kann man die ja auch kaum noch.
Auch wenn sich die Politk schwer tut, eventuelle Fehler zuzugeben und diese Gesetzte zurückzunehmen oder abzuändern, aber, es ist möglich. Siehe Fahrverbote für KFZ in Innenstädten oder Fahrverbote für zu laute KFZ/Motorräder, geänderte und verschärfte Abgasnormen. Aber auch Änderungen im Rentensystem gab und gibt es immer wieder.
Oder die Bestimmungen bezüglich Rauchen in der Gastronomie (Umbauten, Änderungen) oder ganz aktuell, bezüglich Corona (Umbauten, um die Lokale offen halten zu können, und dann trotzdem Schließungen).
Die Menschen vertrauen zwar auf die Gesetze, oder auf wohlerworbene Rechte (Rente) und dass diese Gesetze nicht ständig geändert werden, sie also eine bestimmte Lebensdauer haben, aber mit Übergangsregelungen hat man das bis jetzt immer wieder geschaft.
Warum nicht also eine Übergangsregel bzw -zeit für eMTB?
Kaufen, ja. Fahren in den Alpen, in den Wäldern etc, nur mehr bis 2023, 2024, 2025.
Dann nur mehr in ausgewiesenen Gebieten oder auf ausgewiesenen Strecken. Am besten dort, wo eh schon viel los ist (Halli Galli, Ramba Zamba); zB Sölden, Salbach, Ischgl, Geisskopf, Samberg, Lenggries, Oberammergau, Lenzerheide, Aosta, Vinschgau, Kronplatz usw usf.