MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
In der Tat beim Schieben.

Vielleicht sollte man auch vor Ort Kampagnen starten, die über die Schwierigkeit mancher Strecken aufmerksam machen. Im Sommer kam mir eine Familie auf dem Drei-Länder-Enduro-Trail entgegen, die schoben ihre Räder dort hoch! Ich hatte sich früh gesehen und gewartet, die waren auch nicht froh über ihre Situation, die fuhren den Weg halt falsch herum, weil sie's nicht besser wussten.
Natur ist halt kein Bikepark, es können Wanderer oder Familien mit Kinder auf den Weg stehen, das sich Ortunkundige. verfahren, ist nicht ungewöhnlich... Wobei ich kein 25 Kilo eMTB den Berg hoch schieben möchte.
 
Wie verblendet manch einer ist. Die e-Bikes sind und bleiben das Problem. Dadurch sind Leute unterwegs, die ohne Motor niemals in die Nähe der Trails gekommen wären. Das kann man sich doch gar nicht schön reden. Die Dinger sind scheiße, Punkt. Mich kotzt diese Pipilangstrumpf Sichtweise echt an.

Komm gerne mal nach Innsbruck. Ich zeige dir Trails, die ich fahre, seit ich damals 2008 für das Studium hier her gekommen bin. Damals gab es kaum/wenige Biker, die dort gefahren sind. MTBs mit 160mm Federweg waren eine Nische. Und dann setzen wir uns gemütlich hin und zählen mal. Heute sind es an einem schönen Tag dutzende Leute, die Trails fahren. Alle ohne Motor. Motoren gibt es zwar ebenfalls jede menge mittlerweile, aber alle nur auf den Forstwegen.
Die jungen wilden (oftmals Studenten, die nach 3 Jahren eh wieder weg sind), die abkürzen, Bremsschneisen ziehen und Trails in den Wald hacken haben zu 99% keinen Motor, stellen aber zu 99% das aktuelle Problem hier dar.
Das Problem, zumindest hier in Innsbruck, ist die schiere Masse an Bikern in den letzten 10 Jahren, nicht der Motor.
Die "verblendeten" sind meiner Meinung nach also eher die, die das alles auf den Motor schieben wollen. Die traurige Wahrheit ist aber eher, dass MTB dermaßen beliebt ist, dass die Zahl der Biker schon lange vor E-Bikes eine kritische Masse erreicht hatte.

EDIT: das gleiche Spiel beginnt im übrigen seit knapp 4-5 Jahren mit Skitouren.
 
Deswegen arbeitet ja die Industrie daran den Motor und Akku immer unsichtbarer und leiser zu entwickeln.
Wenn es den Käufern so egal wäre, dann müsste man das gar nicht machen. Aus technischer Sicht wäre die alte Positionierung des Akkus außerhalb des Rahmens sogar besser. Aber am Ende wollen die E-Biker wahrscheinlich auch Applaus vom Wanderer :lol:
Applaus von Wanderen finde ich eher peinlich, der klingt inzwischen nach Mitleid, guck mal das arme Schwein quält sich ohne Motor.. und sobald man wieder runterfährt ist es sowie vorbei mit dem Applaus.
 
Wenn Forstarbeiter Bäume fällen, dann sperren die die Wege mindestens mit Flatter Band und Warnschildern. Wer da reinfährt gefährdet nicht nur sich sondern auch die Waldarbeiter, denn wenn da so ein Wahnsinniger in eine abgesperrte Zone reingeht oder fährt ist der Arbeiter abgelenkt. Und wenn ein Baum fällt dann fällt der ob du willst oder nicht.

Ja nur das ich auf einem "Weg" kam der wohl nicht als solcher erkannt wurde.

Aber anhand vom Geräusch kann man auch selber beurteilen wo die Gefahrenzone ist.
 
Und genau diese Aussage, ist ein Kern des Problems.
"Unsere gewohnten Rechte" - hier proklamieren die/einige Mountainbiker für sich Ansprüche, die weder irgendwo exklusiv für diese "Teilgruppe der Gesellschaft" festgeschrieben, noch gesetzlich begründbar, noch rational erklärbar sind.
Ob es einem gefällt oder nicht (ich fahre auch ein Bike ohne Motor), die E-Bikes sind nun eben Teil der Freizeitgesellschaft geworden, sie werden nicht mehr verschwinden und über kurz oder lang werden sie eher die Regel, als die Ausnahme im Vergleich zum motorlosen Rad sein (muss einem nicht gefallen, ist aber wohl so).
Und wie bei jedem Wandel müssen die, die schon vorher da waren, entweder sich mit verändern, oder werden den kürzeren ziehen. Daher wird dieses Pochen auf Rechte, die gar nicht bestehen, zu nichts führen, außer im schlimmsten Fall zum Gegenteil des erhofften. Statt Trails frei von E-Bikes zu bekommen, werden sie frei von allen Bikes sein.
Wesentlich zielführender und zukunftsfähiger ist es daher, mit den E-Bikern an einem Strang zu ziehen (größere Gruppe, bessere Lobbyarbeit, größere Chance auch durch Industrie/Tourismus unterstützt zu werden) und gemeinsam für neue Konzepte zur verträglichen/einvernehmlichen Nutzung der Natur durch alle Nutzergruppen zu kämpfen.

Hinzu kommt noch das nirgendwo geschriebene Recht und Gesetz des Bio-Bikers, in welche Richtung ein Trail oder ein Weg gefälligst zu befahren ist.
Ich fahre übrigen beides, kann meine Bikes artgerecht einsetzen und weiß mich zu benehmen, egal auf welchem Untersatz ich gerade unterwegs bin. Damit zähle ich darüber hinaus zu einem immer größerer werdenden Teil von Mountainbikern, die gerne mal mit Unterstützung biken, aber auch nicht auf das Biken aus eigener Kraft verzichten möchten.
Auch hier wiederhole ich mich gerne: in der zum Teil doch sehr eingeschränkten Sichtweise vieler Forumsmitglieder existiert ein solcher Mountainbiker nicht, der sowohl als auch mit großer Leidenschaft Mountainbiker ist. Oder vielleicht besser gesagt oder vermutet: darf nicht existieren?
 
Beim schieben, oder sind deine Trails so einfach, das jeder runter kommt, also S0 oder so, ich schmeiß mich weg. Kleiner Tipp, Schwierigkeit erhöhen dann wird es einsamer auf den Trail.
Zum Beispiel: Schwierigere Abschnitte werden 'neben dem Trail' umfahren, Spitzkehren werden abgekürzt (hierüber bin ich froh, kürzen sie schon weiter vor der Kehre ab, bleibt die Kehre wenigstens ganz), aus engen Kehren werden anliegerähnliche Kurven usw. usf.

In meiner Region sehe ich fast ausschließlich ebiker. Sauber fahren sah ich noch keinen.
Vorgestern hab ich mein Rad einen Abschnitt hochgetragen und sah einen ebiker von oben kommen.
Selbstverständlich habe ich schnell Platz gemacht und habe mich neben den Trail gestellt.
Darauf hin hielt er an, und meinte ich solle bitte aus der 'Spur' gehen.
Nach Rückfrage stellte ich mich also auf den Trail und er bremste daneben mit seinem schweren Göppel und blockiertem HR an mir vorbei.
Ich habe ihn natürlich gelobt! Ghört ja so.

Ohne Motor wäre er wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, ein MTB zu fahren. Jetzt ist es geil.
 
Aber eBikes komplett auszusperren wird man nicht machen (bringen Geld), sondern nur gewisse Wege und Trails für ALLE MTB sperren.
Du kennst die österreichische Lösung*?

Es wird in etwa so darauf hin laufen:
MTB und eMTB/Pedelecs dürfen nirgends fahren. Ausnahmen werden von den Bundesländern, Gemeinden, Kommunen etc vorgegeben/vergeben.

Natürlich in gemeinsamer Absprache mit den Land- und Forstwirtschaftsbetrieben, dem Tourismusverband, der Jagdvertretung und den Seilbahnen/Pistenbetreibern.

Dh, Reservate Lösungen (zB Sölden, Finale Ligure), Bikeparks und Flowtrailcenter sowie Erlebnisparks (Pumptrack, Motorikpark, Jumplines etc).

*dort sind fast alle mit dieser Lösung zufrieden.
 
Ich fahre übrigen beides, kann meine Bikes artgerecht einsetzen und weiß mich zu benehmen
in der zum Teil doch sehr eingeschränkten Sichtweise vieler Forumsmitglieder
Ich denke, dass ist eher das Problem, die eingeschränkte Sichtweise auf sich selbst.
Ist wie mit den Autofahrern, die alle meinen sehr gute Autofahrer zu sein.
Selber macht man alles richtig, nur die anderen machen alles falsch.
 
Du bestehst doch auch weiterhin auf deinen maximalen Spaß, warum willst du ihn dann unbedingt anderen verwehren?
Ich hatte auch mal Spaß zügig, deutlich schneller als 130kmh zu fahren. Heute zuckle ich in der Schlange mit. Es geht halt nicht darum maximalen persönlichen Spaß haben zu wollen...

Die traurige Wahrheit ist aber eher, dass MTB dermaßen beliebt ist, dass die Zahl der Biker schon lange vor E-Bikes eine kritische Masse erreicht hatte.
Bin kein Alpenbewohner, denke aber dass doch schon seit Jahren der Unmut über die Biker bis zum Topfrand gekocht hat und nun durch die Omnipräsenz von Bikern mit Motor an Plätze wo sie eigentlich nichts zu suchen haben, (siehe Bericht "Bergwacht muss 2 E-Bikern zur Hilfe kommen", weil sie sich nicht mehr getraut haben wieder runter zu fahren. Letzlich haben sie halt zumindest die Bikes aus dem Hang geborgen.) der Topf überkocht.
Gebe Dir recht, die kritische Masse ist örtlich überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komm gerne mal nach Innsbruck. Ich zeige dir Trails, die ich fahre, seit ich damals 2008 für das Studium hier her gekommen bin. Damals gab es kaum/wenige Biker, die dort gefahren sind. MTBs mit 160mm Federweg waren eine Nische. Und dann setzen wir uns gemütlich hin und zählen mal. Heute sind es an einem schönen Tag dutzende Leute, die Trails fahren. Alle ohne Motor. Motoren gibt es zwar ebenfalls jede menge mittlerweile, aber alle nur auf den Forstwegen.
Die jungen wilden (oftmals Studenten, die nach 3 Jahren eh wieder weg sind), die abkürzen, Bremsschneisen ziehen und Trails in den Wald hacken haben zu 99% keinen Motor, stellen aber zu 99% das aktuelle Problem hier dar.
Das Problem, zumindest hier in Innsbruck, ist die schiere Masse an Bikern in den letzten 10 Jahren, nicht der Motor.
Die "verblendeten" sind meiner Meinung nach also eher die, die das alles auf den Motor schieben wollen. Die traurige Wahrheit ist aber eher, dass MTB dermaßen beliebt ist, dass die Zahl der Biker schon lange vor E-Bikes eine kritische Masse erreicht hatte.
Ich sehe hier das Problem nur bei e-Bikes. Da sitzen Leute drauf, die ohne Motor keine 250hm treten können weil sie einfach zu fett sind. Die Fahrtechnik ist, wie soll ich sagen, nicht vorhanden. Auf den schwereren Trails sehe ich sie nie. Aber die leichten fahren sie kaputt, weil sie unfähig sind, Kehren auszufahren oder ggf. umzusetzen. Dann fährt man sich halt neue Linien. Dann gerne in großen Gruppen, ignorant und überheblich Wanderern gegenüber. Mich kotzt das hier echt an. Man kann noch sehr gut differenzieren, wer auf dem e-Bike sitzt. Leute die schon lange Mtb fahren, aber aus körperlichen Gründen einfach nicht mehr können (haben hier jemanden Ende 70, der noch scheiße gut fährt), verhalten sich ganz anders als jene 95%, die hier mit Fußballtrikots und Wollmütze rumeiern und in den Pausen mit Dosenbier anstoßen. Diesen Eindruck bestätigen Wanderer und Jagd/Forst sehr regelmäßig. Mag sein, dass es regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, das können hier wohl die wenigsten genau eruieren.
E-Bikes haben halt Leuten den Zugang zu einer Destination eröffnet, in die sie, ohne Motor, im Leben nie aufgebrochen wären.
 
Weil ein eBike kein Mofa ist, weil es nicht selbstständig fahren kann.
Das stimmt.
Eben ein Mittelding, zwischen selbst fahren/treten und eben Unterstützung.
Warum sollen diese dann von Forst- und Waldwegen ausgesperrt werden?
Weil sie die Wanderer, Spaziergeher und Familienausflügler, stören, ängstigen, etc.
Nur weil sich ein paar Bio-Biker oder Wanderer daran stören?
Genau.
Die beschweren sich bei diversen Insitutionen und dies findet dann auch Gehör.
Wer soll entscheiden, welche Gruppierung noch wo fahren darf oder soll?
Jäger, Förster, Waldaufsichtsorgan, Tourismusverband, Bürgermeister, Land- und Forstwirtschaftsvertretung, Staatsministerium,...
Die Lifte zu schließen ist Utopie
Meine private naive Utopie:
Das sind doch realitätsferne Spinnereien von Schulkindern,
Meine private naive Utopie:
 
Ich denke, dass ist eher das Problem, die eingeschränkte Sichtweise auf sich selbst.
Ist wie mit den Autofahrern, die alle meinen sehr gute Autofahrer zu sein.
Selber macht man alles richtig, nur die anderen machen alles falsch.

Nun ja, dass ich beides fahre und daher sowohl für die eine, als auch die andere Fraktion sprechen kann zeigt doch, dass ich ein aufgeschlossener Mensch und Mountainbiker bin. Trotzdem meide ich mit meinem E-MTB insbesondere unsere hiesigen Hotspots (auf denen fahre ich in der Regel ohne Unterstützung) und suche mir stattdessen ganz bewusst weiter entfernt liegende Trails, auf denen ich meine Ruhe habe ;-)
 
Und ich behaupte, das "mein" neuer Spaß keine Probleme verursacht, sondern dein "alter" Spaß.

Soweit unsere Positionen. Da du mit den Behauptungen angefangen hast: Hast du Belege? Studien? Statistiken?
Zu motorlosen Zeiten viel Argwohn aber kaum Verbote, nun in motorisierten Zeiten ständige Zunahme von Verboten und Diskussionen darüber, ob das allgemeine Betretungsrecht überhaupt noch für Radfahrer gelten sollte sind also kein Indiz, ok...
 
Ich sehe hier das Problem nur bei e-Bikes. Da sitzen Leute drauf, die ohne Motor keine 250hm treten können weil sie einfach zu fett sind. Die Fahrtechnik ist, wie soll ich sagen, nicht vorhanden. Auf den schwereren Trails sehe ich sie nie. Aber die leichten fahren sie kaputt, weil sie unfähig sind, Kehren auszufahren oder ggf. umzusetzen. Dann fährt man sich halt neue Linien. Dann gerne in großen Gruppen, ignorant und überheblich Wanderern gegenüber. Mich kotzt das hier echt an. Man kann noch sehr gut differenzieren, wer auf dem e-Bike sitzt. Leute die schon lange Mtb fahren, aber aus körperlichen Gründen einfach nicht mehr können (haben hier jemanden Ende 70, der noch scheiße gut fährt), verhalten sich ganz anders als jene 95%, die hier mit Fußballtrikots und Wollmütze rumeiern und in den Pausen mit Dosenbier anstoßen. Diesen Eindruck bestätigen Wanderer und Jagd/Forst sehr regelmäßig. Mag sein, dass es regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, das können hier wohl die wenigsten genau eruieren.
E-Bikes haben halt Leuten den Zugang zu einer Destination eröffnet, in die sie, ohne Motor, im Leben nie aufgebrochen wären.

Ich habe vor ein paar Wochen in meinem Hauswald eine Gruppe Mitte zwanzigjähriger Bio-Biker angetroffen, die - nachdem sie ein paar Runden auf ihren illegal gebauten Jumplines gedreht hatten - genüsslich und total zufrieden gekifft haben. Und nun?
 
Zu motorlosen Zeiten viel Argwohn aber kaum Verbote, nun in motorisierten Zeiten ständige Zunahme von Verboten und Diskussionen darüber, ob das allgemeine Betretungsrecht überhaupt noch für Radfahrer gelten sollte sind also kein Indiz, ok...
Falsch, früher kein Internet, viel gefahren, kaum gelaber... heute viel Internet, wenig fahren, viel gelaber.
 
Nun ja, dass ich beides fahre und daher sowohl für die eine, als auch die andere Fraktion sprechen kann zeigt doch, dass ich ein aufgeschlossener Mensch und Mountainbiker bin. Trotzdem meide ich mit meinem E-MTB insbesondere unsere hiesigen Hotspots (auf denen fahre ich in der Regel ohne Unterstützung) und suche mir stattdessen ganz bewusst weiter entfernt liegende Trails, auf denen ich meine Ruhe habe ;-)
Meine Bemerkung gilt generell, mit oder ohne E.
Nicht die anderen sind das Problem, man ist selbst Teil des Problems.
Aber frage dich doch das nächstemal, wärst du hier jetzt unterwegs ohne E.
Viel Ebiker behaupten ja gerne mal, sie benutzen das Ebike nur um ihre Reichweite zu erhöhen, mehr km in weniger Zeit fahren zu können und damit mehr Spaß zu haben. Damit erhöhen sie aber auch das Aufkommen auf den Trails und damit das Konfliktpotential, egal wie gut, rücksichtvoll der einzelne Fahrer auch ist.
 
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Mit einem akkubike hat man über 1000hm die leistung eines schurters der alles gibt und ein leben lang dafür trainiert hat. Von unterstützung kann keine rede sein und wir sind erst am anfang der entwicklung.
Wenn redakteure in fachmagazinen schnitte unter 20km/h auch im gelände als lahm bezeichnen weisst wo die reise noch hingeht. Es zählt nur Motorleistung.
Zum vergleich, bei der xc wm fuhr der sieger einen 18er schnitt.
 
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Zu motorlosen Zeiten viel Argwohn aber kaum Verbote, nun in motorisierten Zeiten ständige Zunahme von Verboten und Diskussionen darüber, ob das allgemeine Betretungsrecht überhaupt noch für Radfahrer gelten sollte sind also kein Indiz, ok...

Du blickst kein Stück, dass "mein" bisheriger Spaß kein Problem darstellte und geduldet wurde und "dein" neuer Spaß dazu führt, dass nun alle weniger bis nichts mehr dürfen, oder?
Evtl. bist Du ein wenig realitätsfremd unterwegs. Die 2-Meter-Regel in Baden-Württemberg wurde schon 1995 unter anderem mit dem Hinweis auf die Gefährdung von Wanderern und die Zerstörung der Natur durch Mountainbiker ins Waldgesetz geschrieben.
In den Jahrzehnten danach gab und gibt es immer wieder Initiativen, Mountainbiker in Deutschland (und anderen Ländern) von den schmalen Wegen zu verbannen (Waldgesetze Hessen, Thüringen...). Dies konnte erfreulicherweise oftmals durch gute Lobbyarbeit abgewendet werden.
Warum gab es wohl diese Bestrebungen damals schon?

Dein (unser) bisheriger Spaß hat schon immer bei bestimmten Personengruppen zu Problemen und entsprechende Reglementierungen geführt. Das gibt es nicht erst seit den E-MTB.
 
Wenn Forstarbeiter Bäume fällen, dann sperren die die Wege mindestens mit Flatter Band und Warnschildern.
Träum weiter. Ich erlebe da immer nur, dass ausschließlich der Weg gesperrt wird, auf dem Die Arbeiter selbst in den Wald gekommen sind.
Manchmal sogar noch das komplette Gegenteil. An Forstwegen, die das ganze Jahr mit Schranken abgesperrt sind, stehen diese während der Holzarbeiten grundsätzlich offen, damit die Arbeiter bei der An- und Abfahrt ja nicht aussteigen müssen. Oder noch viel schlimmer, der Fuhrunternehmer müsste mit seinem Lastzug anhalten und die Schranke bedienen. Hinweisschilder gibt es da gar keine.
 
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