Häh?Wenn beim Design einer Diätstudie die Kalorienwerte der empfohlenen Lebensmittel ignoriert werden (d. h. nicht gezählt), sich aber trotzdem ein Erfolg einstellt, ist das ein Zufall. Was absolut i. O. wäre. Manchmal geht es bei Studien gar nicht anders. Bzgl. Ernährung ist die Wissenschaft aber soweit fortgeschritten, dass meiner Meinung nach ein solcher Ansatz nicht mehr nötig (zeitgemäß ?) ist.
Edit: Erfolg, hier = Abnehmen.
Das Konzept der Kalorie gibt es seit einigen Jahrhunderten oder so. Übergewicht als Pandemie gibt es seit 1-2 Jahrhunderten. In allen Zeiten davor waren die Menschen vorwiegend natürlich schlank - wie heute noch die meisten Tiere, die sich natürlich ernähren.
Nein, Kalorienzählen ist kein Maß dafür, ob eine Ernährungsstudie gut oder modern ist. Abnehmerfolge ohne Hunger und ohne Detailarbeit wie Kalorienzählen dagegen schon. Wenn dieser Erfolg dann noch dauerhaft und gesund haltbar ist, dann hat die Wissenschaft den heiligen Gral der guten Ernährung in einer Industriegesellschaft gefunden. Die von @mtb98 zitierte Studie ist da sicherlich richtungsweisend.
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