Continental MTB Reifen

Zuletzt hast Du doch auch belegen wollen, dass die Conti-Karkassen hözern sind und als Beleg ein Youtube-Video mit einem Test von 2017 hervorgekramt - dabei sind alle Karkassen von Conti 2018 überabreitet worden.

Die sind halt auch allgemein eher leicht. Für Touren wäre mir der Baron zu hoch vom RW und für Bikepark ist die Karkasse zu dünn.
Ist halt der geringen Auswahl geschuldet, wenn ich Conti fahre dann bis jetzt immer nur auf einem Reifen.

Auch Deine Aussage zu Tubeless ist ein Argument aus der Mottenkiste.
Das ist nicht von mir sondern stammt von vielen anderen hier.
Ich hab auch alte TK2.2 RS dicht bekommen, war aber Aufwand.
 
ich teste um Schnitt so 3-4 (neue) Reifen pro Jahr pro Radkategorie (aktuell würde ich Kaiser, Baron und Vee Snap nach Test wieder loswerden wollen und oder jemand borgen), habe mehrere Laufradsätze und eiere gerne am gleichen Tag die gleichen Trails. Da gibt es teilweise große und teilweise mini Unterschiede (zb Vee Snap und Butcher T9, ähnlicher Grip über den Gummi, Butcher für mich irgendwie Schlampestauglicher) .
Hoch versuche ich die gleichen Watt, runter in gewissen Segmenten Vollgas. Absolut unwissenschaftlich aber für mich reicht es sicher, eine Präferenzreihenfolge zu basteln.
Ganz ehrlich hast Du nichts besseres zu tun (nicht bös gemeint)
 
Nachdem ich im Winter vom Baron absolut positiv überrascht war, hab ich heute meinen Kaiser bekommen. Erste kurze Eindrücke...

Gewicht 1147g und 1108g (total okay)
Montage problemlos ohne Reifenheber
Beide haben leichten Seitenschlag (sitzen aber gleichmäßig im Bett)

Rollen tun sie ziemlich gut und sehr leise.
Bergauf kamen sie mir anstrengend zum treten vor. (kann aber auch sein, weil ich in den letzten 7 Tagen 6mal gefahren bin und schon a bissl „fertig“)
Anstrengender als mein anderer Laufradsatz - Assegai und DHR beide in DD und Maxxgrip...
Dämpfung tät ich sagen zwischen EXO und DD, bike wirkt aber quirliger mit den Conti vs DD. Kurvengrip und Bremsgrip positiv aufgefallen. Wobei es war freucht und eigentlich sehr griffig.


Viel mehr kann ich noch nicht sagen, wobei eines noch: mit Druck(bei ca. 96kg) v/h 1,9/2,1bar losgefahren und mit v/h 1,86/1,94bar heimgekommen. Evtl. braucht der hintere noch a bissl bis er dicht ist…
Bin gespannt, wie es mit dem am WOE weitergeht - ist ja kräftiger Regen angesagt :)

LG

IMG_8008 (1).jpeg
 
Bewerbe mich hiermit um eine Steinigung🤣

Die meisten Hersteller sind nah aneinander. Gewicht bringt meist bessere Dämpfung und Pannenschutz. Weichere Gummimischung bringt Grip und kostet Rollverhalten.

Die Unterschiede sind in den Reifenklassen marginal. Nur bei Wolfpack und Conti hat man das Gefühl alle tanzen ums Goldene Kalb.

Ich fahre relativ viele Marken. MAXXIS ist ziemlich gut, Michelin, Kenda und Schwalbe ebenso. Conti hat mir um 2015 (Ja alt) dermaßen Qualitätsstreiche gespielt das ich mich zwar grundsätzlich für den Kaiser interessiere, aber auch nicht zwingend einen haben muss nachdem was man durch die Bank liest.

Aus meiner Sicht fehlt klar ein Aggressor DD/Hansi SG für hinten. (Habe 95 kg, bei 70 reicht auch eine karkasse drunter). Der Baron geht so Richtung assguy oder Mary, aber kann a nix besser offenbar (ja SCHWALBE schwer aber andere Dämpfung), der Kaiser Richtung dhr und Betty.
 
baron rutscht und hat wenig grip, würd ich mir deshalb nicht kaufen. nachzulesen hier in diesem test:

https://www.mtb-news.de/news/nicolai-saturn-14-st-test
"Mit den(m) Continental Baron konnte letztendlich keiner der Tester wirklich warm werden. Egal mit welchem Druck oder Bodenverhältnissen. Auf trockenen Strecken fing er schnell an zu rutschen und bot auch sonst wenig Grip. Nach einem Wechsel auf andere Reifen ließ sich der Grenzbereich deutlich ausweiten"
 
Zuletzt bearbeitet:
baron rutscht und hat wenig grip, würd ich mir deshalb nicht kaufen. nachzulesen hier in diesem test:

https://www.mtb-news.de/news/nicolai-saturn-14-st-test
"Mit den(m) Continental Baron konnte letztendlich keiner der Tester wirklich warm werden. Egal mit welchem Druck oder Bodenverhältnissen. Auf trockenen Strecken fing er schnell an zu rutschen und bot auch sonst wenig Grip. Nach einem Wechsel auf andere Reifen ließ sich der Grenzbereich deutlich ausweiten"
Bist du den Baron mal selber gefahren? Einfach auf einen Test eines Rahmens verweisen.
 
baron rutscht und hat wenig grip, würd ich mir deshalb nicht kaufen. nachzulesen hier in diesem test:

https://www.mtb-news.de/news/nicolai-saturn-14-st-test
"Mit den(m) Continental Baron konnte letztendlich keiner der Tester wirklich warm werden. Egal mit welchem Druck oder Bodenverhältnissen. Auf trockenen Strecken fing er schnell an zu rutschen und bot auch sonst wenig Grip. Nach einem Wechsel auf andere Reifen ließ sich der Grenzbereich deutlich ausweiten"

die saufen einfach zu viel


https://www.mtb-news.de/news/reifen-test-continental-baron-projekt-enduro/
 
Was du auch immer damit sagen willst aber das du Conti Fanboy bist, wissen wir ja jetzt.
Privat-chat oder auf dem Parkplatz treffen und klären bitte. Verstehe ja echt nicht, warum man sowas in nem Forum machen muss

Vielleicht hast du mein oder @gili89 s Antwort gesehen, dein Beitrag war halt auch irgendwie schräg (einen der aktuellen besten VR wie den Kaiser Gummibär als reiner HR Reifen zu beschreiben).
Verstehe, wenn du sagst, die haben keine Downhill-Ballerkarre. Stimmt. Das wars dann auch

Baron ist vermutlich der allrounderigste Reifen ab Leichtenduro aufwärts, Kaiser APEX für 3/4 des Jahres außerhalb des schottischen Hochmoors kaum besser zu machen.
 
Ich sag ja nicht das der Kaiser schlecht wäre (im Gegensatz dazu der mtb-news Test vom Baron beim Saturn) aber für mich ist das einfach kein Profil für einen Vorderreifen, da könnte man noch mehr rausholen. Das gleiche gilt für den DHR2. Und das der Kaiser eher für trocken optimiert ist, ist ja auch kein Geheimnis.
Der Baron war früher mein Lieblingsreifen auf dem 26" DH als Allzweckwaffe, da kann der Projekt aber nicht mithalten.
 
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