Gibt es immer noch keine Alternative zu Garmin wenn man navigieren will?

sage ich ja immer der Karoo 2 ist nur auf den ersten Blick eine Alternative zum 1030+ beim genauen betrachten und bei Details ein Fail weil eben unterm Strich er nur ein umgebautes Android Telefon ist und sowas sich auf den Lenker zu binden ........ das sind meist die Typen mit den Trekking Rädern die sowas schaffen , haben dann meist auch Klinkel, Schwalbe Reifen natürlich unplattbar :) und Speichen Reflektoren etc. am Rad :)
Selten so einen Unsinn gelesen. Wer einen Karo 2 fährt will den nicht mehr missen.
Im Vergleich zu Garmin Geräten ein Meilenstein.

Alleine das Display ist um Längen besser.
 
Kann mit Komoot nicht vernünftig planen bzw zeichnen. Die tracks werden oft umgeroutet bzw Komoot zwingt mir andere Wege auf. Komme mit https://www.greif.de/streckenvermessung.html besser zurecht, denn damit gehen auch inoffizielle Wege und nicht-eingezeichnete trails zu zeichnen.
Ich finde komoot auch unbrauchbar.
Unter Deinem Link sind aber eigentlich keine Routen erstellbar, sondern nur Tracks.
Schau Dir mal die Webinstanzen von brouter an, z.B. bikerouter.de

Der Import ins (Smartphone-)Navi ist übrigens auch sehr gut gelöst (QR-Code oder Link) und es gibt hier im Forum einen Thread dazu.
 
Der eigentlich Dilettantismus ist, dass das nicht automatisch geregelt wird.
Wie denn? Automatisch deine gespeicherten Touren löschen? Eine passende Fehlermeldung wäre wohl ausreichend.

Eher Wahoo suks. Meine Anforderung (und nicht nur meine) an eine Navi, dass ich damit ohne Smartphone navigieren kann. Die Wahoo Entwicklungsabteilung hat die Anforderung wohl auch verstanden und schon deutlich nachgebessert, denn früher bräuchte man für die Navigation sogar eine permanente Verbindung zu Smartphone. Noch ein paar Generationen und man wird auch mit Wahoo alleine alles machen können. Bis dahin ist das Ding für mich als Alternative raus. Im Rennen bleibt nur noch Karoo 2.
 
Ich finde komoot auch unbrauchbar.
Unter Deinem Link sind aber eigentlich keine Routen erstellbar, sondern nur Tracks.
Schau Dir mal die Webinstanzen von brouter an, z.B. bikerouter.de

Der Import ins (Smartphone-)Navi ist übrigens auch sehr gut gelöst (QR-Code oder Link) und es gibt hier im Forum einen Thread dazu.
Stimmt. Ich fahr nur tracks, zeichne die Strecken. Routen brauch ich nicht. Komoot routet oft ungewollt um, wenn man eine Tour basteln will…das stört. Ist bei basecamp und greif angenehmer. Brouter nutze ich schon lange aber auch hier wird oft ungefragt umleitet...gefällt mir aber deutlich besser als Komoot. Alles wohl Geschmackssache.
 
Meine Anforderung (und nicht nur meine) an eine Navi, dass ich damit ohne Smartphone navigieren kann.
Track nachfahren funktioniert auch ohne Smartphone; überlässt jemand (der tatsächlich MTB fahren will!) ernsthaft die Routenwahl einem Garmin, Wahoo, Karoo, komoot o.ä.? Maximal in Notfällen oder "zurück zum Track".
Und zur Routenplanung sind die genannten Geräte schon wegen der Minidisplays einigermaßen unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Ich fahr nur tracks, zeichne die Strecken. Routen brauch ich nicht. Komoot routet oft ungewollt um, wenn man eine Tour basteln will…das stört. Ist bei basecamp und greif angenehmer. Brouter nutze ich schon lange aber auch hier wird oft ungefragt umleitet...gefällt mir aber deutlich besser als Komoot. Alles wohl Geschmackssache.
Hmm wenn man das mit Komoot richtig anstellt, klappt das eigentlich ganz gut.
Ich finde aber Basecamp eine Katastrophe
 
Track nachfahren funktioniert auch ohne Navi; überlässt jemand (der tatsächlich MTB fahren will!) ernsthaft die Routenwahl einem Garmin, Wahoo, Karoo, komoot o.ä.? Maximal in Notfällen oder "zurück zum Track".
Und zur Routenplanung sind die genannten Geräte schon wegen der Minidisplays einigermaßen unbrauchbar.
Sehe ich aus so, das Navigieren nutze ich nur wenn ich die Route abkürzen oder Beenden will. Dann ist es ganz praktisch.
Obwohl das Garmin hat mich schon mal über einen genialen Trail geroutet auf dem Weg nach Hause. Den kannte ich bis dahin nicht.
 
Stimmt. Ich fahr nur tracks, zeichne die Strecken. Routen brauch ich nicht. Komoot routet oft ungewollt um, wenn man eine Tour basteln will…das stört. Ist bei basecamp und greif angenehmer. Brouter nutze ich schon lange aber auch hier wird oft ungefragt umleitet...gefällt mir aber deutlich besser als Komoot. Alles wohl Geschmackssache.
Ich brauche die Routen eigentlich nur beim Planen, damit ich nicht so viele Punkte setzen muss. Habe ich bei Basecamp ja nicht anders gemacht, nur kann ich das mit bikerouter.de direkt online und mit aktuellsten Karten machen.
Nachgefahren werden dann Tracks.

Für bikerouter.de gibt's einen Workaround, bis "Luftlinienrouting" auf Teilstrecken möglich ist:
https://www.marcusjaschen.de/blog/2021/brouter-direkte-verbindung-zwischen-zwei-wegpunkten/
 
Zwischenfräge bitte:
Hab grad son 4" Outdoor Gerät im Warehouse geschossen und will - möglichst ohne rooten - einfach + simpel anfangen.

Komoot ist bekannt auf dem zukünftig dann lieber verschonten Haupthandy vorhanden. (grausamer Energiehunger bei Komoot:eek:)
Könnt ihr mir bitte Minimal-Software nennen wenn zunächst Focus auf Bedienbarkeit + simples Gelingen liegt?

Empfehlenswerte Links vielleicht?
Denn hier im Thread ist für mich(!) die Übersichtlichkeit nicht mehr sooo gegeben.

Ziel:
  • Tourenplanung am PC
  • Übertragung per KABEL
  • echtes Routing + re-Routing (Verfahren, Sperrung) + Home-coming oder auch mal via Adress- oder Koordinaten-eingabe - idealerweise auch akustisch wie bei Komoot
  • Loggen (macht derzeit noch der Rox 10) - auch beim segeln + zu Fuß
  • (evtl. auch bisserl Sportdaten aber letzteres ist mir zunächst nur tertiär erheblich)

Danke!
 
Wie denn? Automatisch deine gespeicherten Touren löschen? Eine passende Fehlermeldung wäre wohl ausreichend.
Ja und ja. Wie auch immer, die Option für eine automatische Regelung wäre zeitgemäß.
Eher Wahoo suks. Meine Anforderung (und nicht nur meine) an eine Navi, dass ich damit ohne Smartphone navigieren kann. Die Wahoo Entwicklungsabteilung hat die Anforderung wohl auch verstanden und schon deutlich nachgebessert, denn früher bräuchte man für die Navigation sogar eine permanente Verbindung zu Smartphone. Noch ein paar Generationen und man wird auch mit Wahoo alleine alles machen können. Bis dahin ist das Ding für mich als Alternative raus. Im Rennen bleibt nur noch Karoo 2.
Wenn Dir das Konzept nicht taugt, dann nimm halt was anderes. Ich finde den Ansatz als quasi Add-On zum Smartphone durchaus gelungen. Moderne Smartphones sind meist riesig und bieten daher relativ gute Möglichkeiten um Einstellungen zu verwalten und alles mögliche zu tun, was man eben mit einem Smartphone so machen kann, wie z.B. Routen bearbeiten. Ein glorifizierter Tacho, was ein Wahoo ja im Grunde ist, muss dann nur noch klein, stromsparend, robust und sonst funktionell sein. Da kann man sich auf die wesentlichen Eigenschaften konzentrieren und viel Zeug weglassen. Ein Wahoo Roam hat physische Tasten, die auch mit Handschuhen und bei Regen funktionieren. Akkulaufzeit ist super. Display lässt sich sehr gut auch in der Sonne ablesen.
Komoot routet oft ungewollt um, wenn man eine Tour basteln will…das stört.
Das machen andere Router auch. Einfach die Wegpunkte entsprechend setzen, im Zweifelsfall immer nach und nach den Endpunkt nach vorne schieben. Ich finde mittlerweile die Bearbeitung von Routen "von Hand" am Rechner sogar relativ angenehm zu bedienen, wobei ich da auch schon einiges hin geflucht habe. Das ist mit brouter dann auch so, nur anders halt.

Falls Du automatisches Umrouten während der Tour meinst, das kann man abschalten.
 
Hmm wenn man das mit Komoot richtig anstellt, klappt das eigentlich ganz gut.
Ich finde aber Basecamp eine Katastrophe
Gehts auch konkreter?

Komoot macht doch ständig ungewollte Autokorrekturen.

Verrate mir, wie man das “anders“ bzw „richtig“ macht oder umgehen kann und Deine Aussage hätte einen Nährwert ;-) .

Basecamp ist tatsächlich übel archaisch aber korrigiert bei der Planung halt nix wie Komoot und ist zudem offline nutzbar.

Das ist ein entscheidender Vorteil wenn man zb auf Mehrtagestouren im outback ohne Netz unterwegs ist und täglich Touren planen will.
 
Ich brauche die Routen eigentlich nur beim Planen, damit ich nicht so viele Punkte setzen muss. Habe ich bei Basecamp ja nicht anders gemacht, nur kann ich das mit bikerouter.de direkt online und mit aktuellsten Karten machen.
Nachgefahren werden dann Tracks.

Für bikerouter.de gibt's einen Workaround, bis "Luftlinienrouting" auf Teilstrecken möglich ist:
https://www.marcusjaschen.de/blog/2021/brouter-direkte-verbindung-zwischen-zwei-wegpunkten/
Jeder hat so seinen Weg…ich plane immer grob mit brouter und wenn ichs genauer haben will, nehm ich den „Greif Messer“.

Der Tip ist aber gut mit dem workaround…thx..werd ich mal in Ruhe testen.

Einfacher für mich aber die Greif Streckenvermessung, wo ich grob Linien in die Richtung ziehen kann, wo ich fahren will, ein gpx erzeuge, ins Garmin importiere und hier eine neue Streckenberechnung machen lasse. Das ist deutlicher fixer für mich und hat eine hohe Trefferquote.

Viele Wege führen nach Rom.
 
Das machen andere Router auch. Einfach die Wegpunkte entsprechend setzen, im Zweifelsfall immer nach und nach den Endpunkt nach vorne schieben. Ich finde mittlerweile die Bearbeitung von Routen "von Hand" am Rechner sogar relativ angenehm zu bedienen, wobei ich da auch schon einiges hin geflucht habe. Das ist mit brouter dann auch so, nur anders halt.

Falls Du automatisches Umrouten während der Tour meinst, das kann man abschalten.
Ja…aber das machen nur die Router, die gerne auto-anpassen aber zb eben nicht die rudimentäre Greif Streckenvemessung, Basecamp oder zb https://www.gmap-pedometer.com/ ….das hat mir eigentlich immer gereicht.

Ich bin hier auch im Urlaub mit Ipad zugange und das limitiert etwas die Möglichkeiten. Muss ich mal in Ruhe zuhause am Rechner probieren mit dem autom. Umrouten abschalten..thx für den Tip…vielleicht ist es auch nur das. Was ich bei Komoot übrigens ganz nett finde, sind die Tips für die Umgebung inkl Bilder.
 
mit dem autom. Umrouten abschalten
Das gilt nur während laufender Navigation, also wenn man sich dirigieren lässt.
Bei der Planung an der Karte muss man die Wegpunkte entsprechend hinzufügen, also z.B. von vorne nach hinten immer klicken und "als neues Ziel" setzen. Alternativ "zu Tour hinzufügen" wählen um die vorhanden Strecke zu biegen, also was man bei brouter mit drag&drop machen muss. Mit etwas Übung kann man das Ding dazu zwingen, das zu tun was man möchte, aber man muss die Dominanz immer und immer wieder aufs Neue etablieren. 8-)
Was ich bei Komoot übrigens ganz nett finde, sind die Tips für die Umgebung inkl Bilder.
Ja, das ist manchmal echt hilfreich um einen Weg oder die Gegend an sich zu beurteilen.
 
Gehts auch konkreter?

Komoot macht doch ständig ungewollte Autokorrekturen.

Verrate mir, wie man das “anders“ bzw „richtig“ macht oder umgehen kann und Deine Aussage hätte einen Nährwert ;-) .

Basecamp ist tatsächlich übel archaisch aber korrigiert bei der Planung halt nix wie Komoot und ist zudem offline nutzbar.

Das ist ein entscheidender Vorteil wenn man zb auf Mehrtagestouren im outback ohne Netz unterwegs ist und täglich Touren planen will.
Wenn du einen Punkt der Strecke anpackst und ihn auf eine Wegkreuzung ziehst macht er einen Routing Vorschlag solange du nicht die Taste loslässt kannst du so aufpassen dass er da herroutet wo du das möchtest. Dann setzt du den Wegpunkt und Komoot läßt die Strecke davor in Ruhe. Finde ich ganz einfach.
Wenn man einen Weg fahren möchte der nicht eingezeichnet ist setzt du vor dem Abzweig einen Wegpunkt, einen neuen Wegpunkt ans Ende des Teilstückes Haken an Weg folgen etnfernen und er macht eine Luftlinie.


Alleine dass man ganz einfach eine Kopie der Route erstellen kann um eine Alternative zu bearbeiten ist eine tolle Sache.
 
Gehts auch konkreter?

Komoot macht doch ständig ungewollte Autokorrekturen.
Das gilt nur während laufender Navigation, also wenn man sich dirigieren lässt.
Ich bringe jetzt mal mein Halbwissen ein.

Komoot erlaubt bei der Erstellung von einem Track, von bekannten Wegen abzuweichen und Querbeet eine Strecke zusammen zu klicken. Das ist aber abweichend von der Standardeinstellung.

Bei der Navigation ist die Standardeinstellung "auf bekannten Wegen bleiben", sprich nur das, was in OSM drin ist, zu verwenden. Tracks werden automatisch "korrigiert". Es gibt eine Einstellung, das zu ändern, und den Track wie vorgegeben zu verwenden.

Bei beiden Einstellungen weiß ich aber nicht, wie das einzustellen geht, ich arbeite nicht mit Komoot. Dass es geht, habe ich von einem, der professionell Strecken erstellt und Kunden zur Verfügung stellt. Und der ist eben genau über diese beiden Einstellungen gestolpert.

Komoot hat noch einen bösen Fehler (den habe ich ausnahmsweise selbst gefunden). Man kann ja GPX-Dateien aus verschiedenen Quellen zusammenschnipseln. In vielen GPX-Tracks ist für jeden Punkt ein Datum/Zeit-Stempel mit dabei. Laut Definition werden GPX-Tracks in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie in der Datei stehen. Abweichend davon sortiert aber Komoot die Reihenfolge um nach dem Datum/Zeit-Stempel. Dadurch werden Abschnitte unter Umständen falsch sortiert und sind kaum noch vernünftig zu verwenden. Abhilfe ist, entweder kein Komoot zu verwenden, oder die GPX-Dateien vorher mit Fake Datum/Zeit zu versehen (TwoNav Land z.B. erlaubt das).
 
Er mach das Routing ja immer nur vom letzten Wegpunkt. Wenn man genug setzt kann da gar nichts passieren.
Ich meine nur, wenn man eine bestimmte Straße nehmen möchte, dann ist es oft besser mitten in die Straße zu punkten anstatt an Kreuzungen, weil die Routing-Engine sonst noch die Möglichkeit bekommt ums Eck zu fahren.
 
Bei beiden Einstellungen weiß ich aber nicht, wie das einzustellen geht
Das ist jetzt eigentlich ein anderer Punkt. Einzustellen geht das beim Setzen jedes Wegpunkts. Da kann der Haken "Wegen folgen", entfernt werden und somit geht's einfach Luftlinie weiter.

Ich meinte Routenanpassungen während des Routings, also Routenneuberechnung wenn man sich verfährt.
Sven_Kiel meinte eher das automatische Anpassen der Route während der Planung. Geschieht zum Beispiel auch, wenn man einige Wegpunkte gesetzt hat und dann das Routingprofil wechselt, also von Gravel schnell auf Gravel mehr offroad zum Beispiel. Da wird die komplette Route neu gezogen, was lästig sein kann.
 
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