Elektrisches RockShox Flight Attendant-System im Test: Ist das Vollautomatik-Fahrwerk die Zukunft?

Elektrisches RockShox Flight Attendant-System im Test: Ist das Vollautomatik-Fahrwerk die Zukunft?

Es ist elektrisch, es ist kabellos und es agiert voll automatisch – das neue Flight Attendant-System von RockShox soll die Fahrwerk-Technik revolutionieren und Mountainbike-Touren so sorglos wie nie zuvor machen. Das neue System kommt zunächst an sechs Modellen der Firmen YT, Canyon, Specialized und Trek zum Einsatz und deckt die Bereiche Trail bis Enduro ab. MTB-News konnte es bereits exklusiv über mehrere Wochen testen – hier gibt's die Eindrücke und Infos!

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Elektrisches RockShox Flight Attendant-System im Test: Ist das Vollautomatik-Fahrwerk die Zukunft?

Mehr Elektrik am Rad, um ohne Aufwand immer effizient unterwegs zu sein – klingt das für dich gut?
 

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Re: Elektrisches RockShox Flight Attendant-System im Test: Ist das Vollautomatik-Fahrwerk die Zukunft?
Der Satz ist nicht vollständig: aber es macht es einfacher, viel Geld für Elektronik auszugeben, die in spätestens 3 Jahren nicht mehr supported wird und dann Sondermüll ist! SO geht Nachhaltigkeit und Umweltschutz…

Das ist wieder so eine typische, daher schwadronierte, unbewiesene und nachweislich unwahre Forumsbehauptung: das Eagle AXS-System von Sram gibt´s schon fast 3 Jahre, wird nach wie vor weiter angeboten und entwickelt, die Gruppen sind untereinander und abwärtskompatibel und das System wird auch weiter von Sram supported.
 
Ich sag mal... für Rennfahrer bestimmt eine interessante und sinnvolle Sache. Dass so ein System irgendwann auf den Markt kommt und dann auch gut funktioniert, war "nur" eine Frage der Zeit (ok, natürlich eigentlich eine Frage der investierten Ressourcen und Ingenieursarbeit). Aber ich als jemand, der einfach zum Spaß Fahrrad fährt, hab daran nicht das geringste Interesse.

Um das ganz deutlich zu machen: Ich hab nichts pauschal gegen elektronische Schaltungen und jetzt auch elektronisch regulierte Federung. Wer das haben möchte, solls machen! Da bin ich recht unemotional. Aber ich würde niemals mehrere Tausend Euro für ein kleines Performance-Plus ausgeben. Und wenn dann das Steuergerät an der Gabel bei nem Sturz ungünstig was abbekommt... ei ei ei. Das wird nochmal teuer. Besser nicht. :D
 
Ich denke außer dem nicht, dass die Laufräder eine größere Rolle spielen, als ein offenes oder geschlossenes Fahrwerk … außer du vergleichst hier Sun Ringlés Double Wide in 24" mit einem modernen 29" Carbon-Laufrad, das nicht mal die Hälfte wiegt und trotzdem steifer ist?

Sorry - aber ich sprach von Laufrad und REIFEN.
Die alten Sun Ringles sind ein eher unpassender Vergleich.
Bei Newmen sparst du 50g mit ner Advanced (Carbon) zur Evolution (Alu).
Ausschlaggebender sind die Reifen. Da bleibe ich der Meinung, dass ne Fahrwerksverhärtung kaum etwas bringt, wenn du Maxxis DD Karkasse, aktuelle Schwalbe etc. fährst. Und das wird ja eher das sein, was du auf den mit dem Fahrwerk verfügbaren Rädern fährst. Das wirkt sich auf Beschleunigung und Rollwiderstand aus.
Für mich wäre das Ganze bei XC/DC Rädern sinnvoller eingesetzt.
Aber da gibt es dann wahrscheinlich Probleme in den kompakteren Dämpfern und Gabeln die Technik unterzubringen. Plus Aspekt Gewicht, da hier ja im Gegensatz zur Schaltung nicht was ersetzt wird, sondern on top kommt.
 
Auffällig: Alles Firmen die Bikes mit vergleichsweise eher ineffizienten Ein- und Viergelenkern bauen.
Warum da jetzt nicht Yeti, Ibis, Pivot, etc. dabei ist ... . Ein Schelm der jetzt böses dabei denkt.

Ein YT- Enduro mit Rock Shox Fahrwerk und nicht mal einer HSC-Verstellung für 9.000 €. :lol::hüpf::spinner:

Mögliche Early-Adopters:
original.jpg


PS: Nicht Vergessen den Akku für
  • das Schaltwerk
  • die Sattelstütze
  • den Dämpfer
  • die Gabel
laden und für frische Batterien für
  • Schalthebel
  • Trittsensor
  • und Reverb / Fahrwerk Controller
zu sorgen. Mindestens 7 Batterien um Fahrrad fahren zu gehen.:daumen: Schöne neue Welt.

Warum 7 Batterien, das ist doch eindeutig für die E-Mofa Schüsseln entwickelt die einen fetten Akku haben?
 
Meine Herrn...das wird sich sicher gut verkaufen, verspricht es doch, den Weekendwarrior endlich auf EWS Niveau zu bringen, ohne das er sich mit irgendwas beschäftigen muss. Auch für Techniknerds haben sie da wieder ne feine Spielerei erdacht... Bravo! :daumen:

Ich für meinen Teil bin froh, dass ich so ein Dinosaurier bin, und mich Elektronik am Bike kalt lässt.

Ich glaub es wird Zeit für den Dinosaurierclub!
Die-Dinos-3-rcm480x0u.jpg

Ich bin da ja auch eher der mechanische Typ, ich setz mich auf Rad und fahr los. Da ist auch mal der Reifendruck jenseits von gut und böse und die Kette auch nicht immer 100% geschmiert.
Als ob ich da 4 Akkus laden wollte, da muss man ja dann eigentlich auch 8 haben zum tauschen und so, falls man es mal vergisst, mit dem laden.

Dazu noch mit dem Smartphone rumfummeln, ich spiele so oder so mit dem Gedanken meins wieder abzuschaffen. Aber die Leute wollen ja nicht einfach nur Rad fahren und den Trail und die frische Luft genießen.

Vielleicht sehe ich das auch so weil mein MTB ein Gebrauchsgegenstand für mich ist.

"Ridden hard and put away wet" würd ich mich mit so nem schnick schnack gar nicht trauen.

Aber im Fahrradsegment bekommst du auch noch die gequirlteste Scheiße mit Marketing an den Mann und die Frau.

Aber was rede ich ohne den scheiß am neuen Santa mit CC Rahmen und Rotor Powermeter überlebst du die 250m stark abschüssiges Kopfsteinpflaster vor der Eisdiele nie!
 
Was bringt das, wenn der Käufer seine Federgabel nur alle 3 Jahre zum Service bringt? ...also zwingt einen das auch hier die Intervalle einzuhalten (kostet dann auch ein bißerl) sonst ist die Investition sinnlos.
 
Also nommal um alles zusammenzufassen. Man ist mit dem System keine Sekunde schneller. Es ist nur da, damit man sich selber keine Gedanken mehr machen soll...oder muß?

Seh ich das so richtig?

G.:)
 
Wie auch bzw. von wem überhaupt?
Zudem keine "Weiterentwicklung" performancetechnisch sondern ein anderer Ansatz.
Man kann es auch Ansatz nennen, aber für mich ein super interessanter.

Der Trend zu den durch den Vorbau verlegten Leitungen etc, wozu? Hier hab ich ein vom Lenker sperrbares Fahrwerk worum ich mich nicht kümmern muss, Dropper, Schaltung etc. Ich hab VR und HR Bremse mehr nicht. Brauch keine 6 Leitungen vom Lenker weg und das Fahrwerk ist immer passend. Einfach Focus auf den Trail oder auch auf die Forststraße. Ich persönlich sehe den Luxus von Elektronik als Vorteil.

Ich hab zwei mechanische Eagle und eine AXS. Klar funktionieren die mechanischen super, aber die AXS kann es besser. Die mechanische wurde mal hier von jemand nett als "Fingerakrobatik" betitelt, trifft es in meinen Augen super passend.

Als ob ich da 4 Akkus laden wollte, da muss man ja dann eigentlich auch 8 haben zum tauschen und so, falls man es mal vergisst, mit dem laden.
Ich hab die AXS, auch wenn die während der Tour auf rot geht bekomme ich keine Panik mehr. Legst dir halt einen vollen Akku auf Lager falls ein blinkt, wozu 8 Akkus? Und wenn der Akku leer ist, dann ist das Fahrwerk offen also stehe ich nicht gestrandet da.

Aber ich würde niemals mehrere Tausend Euro für ein kleines Performance-Plus ausgeben. Und wenn dann das Steuergerät an der Gabel bei nem Sturz ungünstig was abbekommt... ei ei ei. Das wird nochmal teuer. Besser nicht. :D
Der Unterschied bei meiner Versicherung die selbstverschuldete Crashs inbegriffen hat, ist 10€ im Jahr ob ich 80€ SB hab oder 0€ SB.
 
Find das System super spannend und würde es gerne probieren wollen. Mal sehen wir die Preise in 2 Jahren sind.

Die Neuerungen sind grundsätzlich klasse und interessant beim Fahrwerk. In meinen Augen deutlich dem Fox System überlegen mit dem Pedaliersensor bzw. vom gesamten Aufbau.

Ziehe den Hut vor SRAM bzw RS was die raushauen aktuell hat Hand und Fuß. Logisches weiterdenken der AXS Schaltung und Integration. Von anderen kommt da irgendwie wenig bis gar nichts.

Und Shimano schafft noch nichtmal eine Wireless Di2!!!
 
ch hab die AXS, auch wenn die während der Tour auf rot geht bekomme ich keine Panik mehr. Legst dir halt einen vollen Akku auf Lager falls ein blinkt, wozu 8 Akkus? Und wenn der Akku leer ist, dann ist das Fahrwerk offen also stehe ich nicht gestrandet da.
Wenn ich alle Komponenten nutze muss ich 4 Akkus kontrollieren und geladen halten. Mir ist selbst einer zu viel. Ich zieh wenn es hochkommt 1 mal in der Saison neue Züge ein und da muss es schon sehr dreckig hergegangen sein.

Ich bin da ganz unverhohlen für mich ist das unnötiger Schnick Schnack

Das ist was um noch mehr E-Bikes zu verkaufen, die Dinos ohne Motor werden so etwas eher nicht haben wollen.
Aber die Dinos sterben aus.....

Aber wen wundert es in einem Welt wo selbst treten einer Spezies zugeschrieben wird die ausstirbt.
Ich bin da übrigens bei dir @RockyRider66 .
 
Mir ist selbst einer zu viel. Ich zieh wenn es hochkommt 1 mal in der Saison neue Züge ein und da muss es schon sehr dreckig hergegangen sein.
Da bin ich wieder faul. Tropfen Öl oben und unten rein.

Das mit den Akkus laden sehe ich theoretisch als entspannt an. Mein Trockenschmierstoff hält sowieso meist nur ein Fahrt, Luftdruck checke ich auch immer vor der Fahrt, bin sowieso also am Bike. Irgendwas daran mal machen oder putzen. Aber manche wollen wirklich einfach nur Fahren.
Auf das Handy würde ich aber auch gerne verzichten, aber nicht schlecht wenn das Mädel Zuhause über Garmin sieht wo man ist.
 
Das ist wieder so eine typische, daher schwadronierte, unbewiesene und nachweislich unwahre Forumsbehauptung: das Eagle AXS-System von Sram gibt´s schon fast 3 Jahre, wird nach wie vor weiter angeboten und entwickelt, die Gruppen sind untereinander und abwärtskompatibel und das System wird auch weiter von Sram supported.
Ist doch schön, dass du glaubst, du brauchst das.
Wenn es nicht drei Jahre sind, dann frag nach fünf. Fakt ist, dass Elektronik sehr schnell von den produzierenden Unternehmen als obsolet angesehen wird und es weder Support noch Teile gibt.
Beispiel gefällig: Bosch bietet für den Bikemotor der Gen 1 weder Support, Teile, Reparaturen noch Austauschmotoren an. Rad aus 2014 (ok, Modelljahr 2013, in 2014 gekauft), also 5 Jahre alt, 3.500km, Elektronikschaden - es gibt seitens des Herstellers keinerlei Möglichkeit, einen ansonsten funktionsfähigen Motor wieder instand zu setzen. Und erzähl mir nicht, dass ein 5 Jahre altes Rad ja schon antik ist…
 
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