Canyon Strive CFR 2023 im ersten Test: Das Streben nach Speed

Canyon Strive CFR 2023 im ersten Test: Das Streben nach Speed

Das neue Canyon Strive CFR soll als waschechtes Race-Bike Siege in der Enduro World Series einfahren, aber auch auf den heimischen Trails überzeugen. Dazu hat Canyon den Federweg erhöht und auch die Geometrie ordentlich überarbeitet. Was sonst alles neu ist und wie sich das Canyon Strive 2023 fährt, erfahrt ihr in unserem ersten Test.

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Re: Canyon Strive CFR 2023 im ersten Test: Das Streben nach Speed
Ich nehme an, weil der Reach-Adjust verbaut wurde (was ja auch im Artikel erwähnt wird), jedoch die Spacer und die Steuersatzabdeckung dafür nicht konstruiert wurden und entsprechend dieser Fall ursprünglich mal nicht vorgesehen war. Dadurch wirkt es optisch jetzt halt etwas "unrund".
Die komischen spacer findet man so auch an den anderen canyon bikes ohne reach adjust. hat damit also vehr nichts zu tun.
 
Die komischen spacer findet man so auch an den anderen canyon bikes ohne reach adjust. hat damit also vehr nichts zu tun.
Die Steuersatzabdeckung und Spacer schließen mit den anderen Steuersätzen ohne Reach-Adjust aber "formschlüssig" wie es hier bezeichnet wurde. Also da gibt es diesen "Versatz" nicht, der hier (glaube ich) "bemängelt" wird.
Insofern hat es schon was mit der Kombination aus Reach-Adjust und dem restlichen Geraffel zu tun...
 
Reichlich komische Geo und Sizing (deutlich zu langer Reach; 455mm bei bei 627mm Stack in S :spinner:) und das kombinieren wir dann mal mit sehr flachem 63° LW und in S bereits eher zu kurzen Kettenstreben, die nicht weiter mitwachsen. Vielleicht sollte man Fabian Barel nicht auf Bike Geos loslassen. Kam selten was vernünftiges bei raus.
Dazu gibt´s einen ordentlichen Pflug und immer noch den Shape Shifter statt besserer Levarage Ratio-Kurve, gerade wenn man das noch als Stahlfedertauglich bewirbt. Günstig würde ich das auch nicht mehr nennen.
Bleibt für mich in der gleichen Schublade wie der Vorgänger: Komische, hässliche Kiste.
Ey ey nix gegen Varel, super cooler Typ.
Und wieviel Einfluss er auf so ein Rad hat sei Mal dahingestellt..
Finde die auch seltsam, aber kurze Kettenstreben verkaufen sich halt gut, hat Spezi den Leuten jahrelang eingetrichtert das es das Kriterium schlechthin geht und ein Rad wendig und spritzig macht.
Aber egal wie komisch die Geo ist, sie gewinnt ein EWS Rennen nach dem anderen.
 
Durch die +/- 5mm reach verstellung wird schon recht viel abgebildet. Da muss jemand schon klein sein, da feht ja mmn ne größe oder sehr genaue vorstellungen haben damit es nicht passt.

Wenn ich es richtig sehe gibts das bike in:
450 455 460 / 475 480 485 / 500 505 510 / 525 530 535
Hast du da nicht einen Rechen/ Denkfehler drin. Der Steuersatz hat doch nur 2 Positionen, vorne und hinten.
Also entweder
450 455 / 475 480 / 500 505 / 525 530 oder
455 460 / 480 485 / 505 510 / 530 535

Oder doch anders?
 
Hast du da nicht einen Rechen/ Denkfehler drin. Der Steuersatz hat doch nur 2 Positionen, vorne und hinten.
Also entweder
450 455 / 475 480 / 500 505 / 525 530 oder
455 460 / 480 485 / 505 510 / 530 535

Oder doch anders?
Also Canyon schreibt dazu:
1650462489652.png


Ich vermute mal es gibt ne extra lagerschale zum austauschen mit neutraler position, Wie bei der LW verstellung vom stumpy evo.
 
Ah, ok, danke. Auf dem Bild im Artikel sah es ander aus. Dann ist deine Liste die korrekte. :daumen:

Grundsätzlich ist sowas eine super Option. Das nächste "schwache Glied" in der Kette wäre dann KS. Dann ist der Rahmen super flexibel anpassbar.

Zusätzliche Frage: wie kompliziert ist so ein Flipchip in den KS?
 
Reichlich komische Geo und Sizing (deutlich zu langer Reach; 455mm bei bei 627mm Stack in S :spinner:) und das kombinieren wir dann mal mit sehr flachem 63° LW und in S bereits eher zu kurzen Kettenstreben, die nicht weiter mitwachsen. Vielleicht sollte man Fabian Barel nicht auf Bike Geos loslassen. Kam selten was vernünftiges bei raus.
Dazu gibt´s einen ordentlichen Pflug und immer noch den Shape Shifter statt besserer Levarage Ratio-Kurve, gerade wenn man das noch als Stahlfedertauglich bewirbt. Günstig würde ich das auch nicht mehr nennen.
Bleibt für mich in der gleichen Schublade wie der Vorgänger: Komische, hässliche Kiste.
immer wieder amüsant diese Geo Diskussionen. Der Reach ist zu lang, die Kettenstreben zu kurz, der Lenkwinkel zu flach, blablablabla.....
Aber in einem Blindtest würden diese Unterschiede nur die Vollprofis merken und nicht wir.

Oder will man sich mit solchen Geo Diskussionen einfach nur wichtig machen?
 
immer wieder amüsant diese Geo Diskussionen. Der Reach ist zu lang, die Kettenstreben zu kurz, der Lenkwinkel zu flach, blablablabla.....
Aber in einem Blindtest würden diese Unterschiede nur die Vollprofis merken und nicht wir.

Oder will man sich mit solchen Geo Diskussionen einfach nur wichtig machen?
dafür ist das Forum doch da - zum wichtig machen
 
ach was, alles nur Marketing Gelabber. Das sind 2% Unterschied.
2kg gewicht im systemgewicht mit fahrer sind oft auch nur 2% unterschied und hier wird ständig über 500g diskutiert. :ka:

Es gibt leute die haben da genaue vorstellungen. es gibt leute die haben kurze und lange bikes im stall und sind sich der unterschiede bewusst. 10mm machen sicher einen unterschied auch wenn er offensichtlich kleiner ist als bei z.b. 30mm.
Ist vlt nicht für jeden relevant und auch nicht jedem wichtig. aber deshalb kann man sicher nicht verallgemeinern und sagen
Aber in einem Blindtest würden diese Unterschiede nur die Vollprofis merken und nicht wir.
Zumal hier über mehr als 10mm diskutiert wird würde ich mal vermuten.

Wenn du z.b. 164cm groß bist und sonst 420mm reach gewohnt bist haben wir es hier, da mmn eine kleine größe fehlt, mit min 30mm zu tun.
 
2kg gewicht im systemgewicht mit fahrer sind oft auch nur 2% unterschied und hier wird ständig über 500g diskutiert. :ka:

Es gibt leute die haben da genaue vorstellungen. es gibt leute die haben kurze und lange bikes im stall und sind sich der unterschiede bewusst. 10mm machen sicher einen unterschied auch wenn er offensichtlich kleiner ist als bei z.b. 30mm.
Ist vlt nicht für jeden relevant und auch nicht jedem wichtig. aber deshalb kann man sicher nicht verallgemeinern und sagen

Zumal hier über mehr als 10mm diskutiert wird würde ich mal vermuten.

Wenn du z.b. 164cm groß bist und sonst 420mm reach gewohnt bist haben wir es hier, da mmn eine kleine größe fehlt, mit min 30mm zu tun.
das mag sein, aber solche Aussagen wie der Reach ist völlig nicht passend zum Stack und zum Lenkwinkel und zur Körpergrösse meiner Oma, zeigen einfach, dass sich einige nur wichtig machen wollen...
Und meistens sind das dann die, die nur von zu Hause auf direktem Weg auf Teerstrassen in den Biergarten auf ihrem 170mm Enduro Stuhl fahren🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
das mag sein, aber solche Aussagen wie der Reach ist völlig nicht passend zum Stack und zum Lenkwinkel und zur Körpergrösse meiner Oma, zeigen einfach, dass sich einige nur wichtig machen wollen...
das wirste immer haben. ein bike wird niemals alle zufriedenstellen, muss und soll es auch nicht.
 
Ohne jetzt die Arbeit der Konkurrenz kritisieren zu wollen, aber wie kommt man denn hier in den Kommentaren drauf, dass das Review des Enduro Mags deutlich differenzierter sei als die Ausführungen von Arne? Der Fahr-Eindruck dort besteht aus 3 Absätzen, bevor es ins Fazit übergeht.

Im Gegensatz dazu konnten wir das Rad lediglich während der beiden Pressecamp-Tage in Finale Ligure testen. Seb Stott von Pinkbike hatte das Rad wohl relativ lang im Voraus und natürlich machts einen großen Unterschied, ob man das Rad nur auf fremden Trails mit begrenzter Zeit auf einem Pressecamp fährt, oder eben auf den heimischen Trails, wo man jeden Stein und jede Wurzel kennt. Aus diesem Grund verzichten wir bei unseren ersten Tests übrigens auf die Stärken und Schwächen und nennen den letzten Abschnitt bewusst "Erster Eindruck" und nicht "Fazit", weil wir das Rad eben nur unter relativ speziellen Bedingungen antesten können.

Ich bin als Testchef von MTB-News gerne offen für Feedback, wie wir unsere Tests noch besser gestalten können – gerne auch von denjenigen, die hier in den Kommentaren manchmal schreiben, dass unsere Tests im Vergleich zur Hersteller-Website keinen Mehrwert bieten würden. Das sehe ich sehr anders, aber wie gesagt freue ich mich über jegliches (konstruktives) Feedback und bin gerne bereit, unseren Test-Ansatz zu diskutieren.

Wovon ich kein Fan bin, ist dass wir unsere Tests mit überflüssigen Informationen zumüllen, damit der vermeintliche Eindruck entsteht, dass wir die absoluten Ultra-Experten sind, die die Weisheit mit dem goldenen Kashima-Löffel gefressen haben. Klar, Arne hätte jetzt hier beispielsweise sein genaues Setup detailliert reinschreiben können – mit Luftdruck in Gabel und Dämpfer, Compression und Rebound-Klicks, Anzahl der Volumenspacer, wie viel Kaffee er zum Frühstück getrunken hat, Anzahl der Pizza-Stücke am Vorabend und wie viele davon mit und wie viele ohne Wurst, aber bringt das wirklich einen Mehrwert für den Test? Muss man zwangsläufig ein ehemaliger World Cup-Racer™ sein, um einen aussagekräftigen Test über ein neues Rad zu schreiben? Mag sein, dass der Typ super hämmern kann und nen geilen Nachnamen hat – aber wenn er gute Reviews schreibt, dann hat das vor allem damit zu tun, dass er sich sehr gut mit den Bikes beschäftigt und es schafft, die Informationen auf den Punkt rüberzubringen. Pinkbike macht einen super Job, keine Frage, auch die Reviews vom Enduro Mag les ich mir gerne durch. Ich finde, dass unsere Tests nach wie vor sehr ins Detail gehen und wir gerade in den letzten Jahren aber einen guten Weg gefunden haben, die Informationen rüberzubringen, ohne dass jedes Review in einem 8.000 Wörter-Epos ausartet. Wenn es konkrete Vorschläge gibt, was wir anders / besser machen sollen oder wenn irgendwelche total wichtigen Infos fehlen, dann schreibt das gerne als Feedback und wir berücksichtigen das. :daumen:
 
Wenn es konkrete Vorschläge gibt, was wir anders / besser machen sollen oder wenn irgendwelche total wichtigen Infos fehlen, dann schreibt das gerne als Feedback und wir berücksichtigen das. :daumen:
Lies dir vielleicht mal euren First-Ride zum Megatower von gestern durch, der ist schon arg positiv und klang nach "ladet uns bittebittebitte wieder ein" und hat lustige Details wie zB das man 0,3° Flipchip extrem merken würde und ist dadurch weniger gehaltvoll für den Leser.

Der vom EnduroMag wie so oft bei denen genauso wenig. Dort war zB witzig, dass der Fox X2 angeblich automatisch weniger Sänfte ist als der schnöde SuperDeluxe Dings.
 
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@Moritz

Ohne mich dem ueblichen Gemecker anschlissen zu wollen, aber dass ihr den steilen Sitzwinkel lobt ist schon seltsam.
Dass ihr als deutsches Magazin von Canyon kein Bike bekommt, PB in UK aber schon, ist auch schade.
Ansonsten das Hauptproblem: Keine Vergleiche. Gut waere in jeder Disziplin 1..2 weit verbreitete Refenzbikes zu haben, zu denen im Review dann verglichen wird.
 
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