Dropbar Conversion - Hinweise zur Geometrie & Aufbau - Galerie

Nächster Zustand. Gabel gekürzt, Gepäckträger ab, Lenkerband gewickelt, neuer Sattel. Etwas längere Testfahrt.
Anhang anzeigen 1506404
Wie befürchtet ist es ziemlich knapp mit den ausladenden Bremskörpern hinten. Das ist der Nachteildes kompakten Rahmens. Werde es mal mit schmalern Bremskörpern versuchen. Bremswirkung vorne ist akzeptabel, hinten noch nicht.
Die Hebelergonomie der Microshift-Bremshebel ist auch nur akzeptabel, aber das Schaltprinzip ist simpel und gut gelöst.
Das 34er Kettenblatt ist doch etwas klein, zuviel Nutzung der kleinen Ritzel.
Und ja, das Grün vom Lenkerband ist mir auch zu aggressiv...
Geile Überhöhung 😍
 

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Re: Dropbar Conversion - Hinweise zur Geometrie & Aufbau - Galerie
Mal ne Frage zur Verlegung der Lenkerendschalthebel:
Den Zug aus dem Drop nach vorne rumlaufen lassen oder komplett am Dropbar verlegen und mit den Bremshüllen Richtung Oberrohr führen?
Cleaner sieht die 2. Variante aus?
 
Mal ne Frage zur Verlegung der Lenkerendschalthebel:
Den Zug aus dem Drop nach vorne rumlaufen lassen oder komplett am Dropbar verlegen und mit den Bremshüllen Richtung Oberrohr führen?
Cleaner sieht die 2. Variante aus?
Deine, sich im Zulauf befindenden, Lenkerendschalthebel waren nach Variante 2 verbaut.
🚴🏻🐄🚴🏻
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Mal ne Frage zur Verlegung der Lenkerendschalthebel:
Den Zug aus dem Drop nach vorne rumlaufen lassen oder komplett am Dropbar verlegen und mit den Bremshüllen Richtung Oberrohr führen?
Cleaner sieht die 2. Variante aus?
Die klassische Methode ist nach vorne raus - wenn man bis zum Oberlenker unterm Tape führt, KANN das unter Umständen das Schaltverhalten wg zuviel Reibung Zug/Hülle verschlechtern. Zb. bei den Dura-Ace Barends sind vorkonfektionierte Stücke Hülle dabei, die wären für eine Verlegung bis zum Oberlenker eh zu kurz... dh. da musst du ggf. eigene Meterware nehmen, wenn du "un-klassisch" unterwegs sein willst.


Bildschirmfoto 2022-06-27 um 22.43.53.png
 
Mal ne Frage zur Verlegung der Lenkerendschalthebel:
Den Zug aus dem Drop nach vorne rumlaufen lassen oder komplett am Dropbar verlegen und mit den Bremshüllen Richtung Oberrohr führen?
Cleaner sieht die 2. Variante aus?

Normalerweise verlege ich die Schaltzüge bei LES komplett unter Putz, würde das aber in erster Linie vom verwendeten Schaltwerk abhängig machen. Es gab/gibt Schaltwerke mit besonders lascher Feder (Light Action), habe z.B. RD-M565 und RD-M737 so nicht sauber zum Laufen gebracht, da mussten die Züge dann vorn raus. Insbesondere im Unterlenker greift sich das mE aber nicht so schön, die Aussenhüllen sind irgendwie immer im Weg. Die Lenkerform hat auch einen Einfluss, sanfte Kurven sind für die reibungsarme Zugverlegung von Vorteil, der Venturemax war da eher suboptimal, Cowbell und Cowchipper hingegen problemlos.
 
Normalerweise verlege ich die Schaltzüge bei LES komplett unter Putz, würde das aber in erster Linie vom verwendeten Schaltwerk abhängig machen. Es gab/gibt Schaltwerke mit besonders lascher Feder (Light Action), habe z.B. RD-M565 und RD-M737 so nicht sauber zum Laufen gebracht....
Ich hatte ein SLX 662 Shadow Schaltwerk in Gebrauch. Das hat sauber funktioniert.
 
Ich hatte ein SLX 662 Shadow Schaltwerk in Gebrauch. Das hat sauber funktioniert.

Das hat eine stärkere Feder, da hätte ich jetzt auch keine Einschränkungen erwartet. Problematisch sind Schaltwerke, die eigentlich für besonders leichtgängige Bedienung per Rapidfire am Flatbar konstruiert sind, wie beispielweise die oben erwähnten aus Mitte der 90er oder aktuelle Acera und Alivio. Das Deore RD-M591 war diesbezüglich auch problematisch, die 9-fach Shadow laufen hingegen einwandfrei, aktuelle Road-Schaltwerke ebenso.
 
Das hat eine stärkere Feder, da hätte ich jetzt auch keine Einschränkungen erwartet. Problematisch sind Schaltwerke, die eigentlich für besonders leichtgängige Bedienung per Rapidfire am Flatbar konstruiert sind, wie beispielweise die oben erwähnten aus Mitte der 90er oder aktuelle Acera und Alivio. Das Deore RD-M591 war diesbezüglich auch problematisch, die 9-fach Shadow laufen hingegen einwandfrei, aktuelle Road-Schaltwerke ebenso.
Hab RD-M592 und demnächst Dura Ace 10-fach SW.
 
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Ziemlich langes loses Ende hinten. Das wird schwingen. Und sich dank Laufrichtung irgendwann halt einwärtsfalten. Denk an meine Worte ;-)
Ich habe mir vom Blumenversand aus Bocholt einen Satz Adapterschellen zur Befestigung von Schutzblechhaltern an Sattelstreben besorgt. Auf der Antriebsseite kam eine Schelle zum Einsatz,
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auf der anderen Seite ist der Bremssattel im Weg. Ich habe daher den Halter mit einer der Schrauben für den IS/PM Adapter fixiert.
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Der Halter an den Sattelstreben hat mir auch nicht so sehr gefallen.
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Da habe ich die zweite Schelle verwendet um das Blech zu montieren.
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Passenderweise regnet es hier gerade, da kann ich dann gleich mal eine Proberunde drehen. Mal gucken ob es was taugt. Sieht auf jeden Fall schon mal etwas gefälliger aus.
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Die Probefahrt musste ich gestern nach der ersten Bremsung abbrechen. Die Vorderradbremse gab ein merkwürdiges Schleifgeräusch von sich. Einer der Bremsbeläge saß nicht Plan im Bremssattel. Ich wollte aber fahren und nicht basteln. Also bin ich gleich wieder zurück und habe erstmal ein anderes Rad genommen.

Heute habe ich dann mal genauer nachgeguckt. Bei der Spreitzfeder hat sich ein Arm verbogen.
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Ist mir so auch noch nicht untergekommen.
 
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