Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Ich merke wenn mir ein Reifen bei der Fahrt praller vorkommt als nötig und ich an Stellen auf meinen Hometrails die ich gut einschätzen kann weniger grip habe, weniger Dämpfung etc. Und ich merke wenn er wegen zu wenig Druck an manchen Stellen durchschlägt, mir etwas zu schwammig vorkommt etc.
Die genannten Werte sind daher in etwa das was für mich gut passt. Das heißt nicht dass ich es merken würde (oder vor der Fahrt noch lange pumpe) wenn sie mal um 0,01 oder 0,02 bar abweichen.
Konkret den Booster (SCT 2,2) den ich aktuell noch drauf habe würde ich aber vom Gefühl her nicht unter 1,27 oder über 1,35 bar fahren und bilde mir ein dass ich an einigen speziellen Stellen durchaus merke wenn ich da drunter oder drüber liege. Die Stellen sind bei mir z.B. ein Abschnitt mit vielen aneinander hängenden Treppen die ich schnell fahre und kürzere Abschnitte springe (Kompression - merke ich wenn der Reifen sich zu stark verformt) und ein sehr steiler Trail mit engen Kurven etc. (anhalten quasi nicht möglich da er zu steil ist um dort stehen zu bleiben), den selbst einige Leute mit AM Bikes und dicken Reifen gar nicht erst fahren. Da merke ich wenn die Reifen einen Tick zu wenig grip haben.

Würde man mich eine Ausfahrt mit dem gleichen Rad einmal mit 1,3 und einmal 1,4 bar fahren lassen würde ich behaupten dass ich den Unterschied recht schnell merke, selbst wenn ich die Strecke nicht kenne (sofern sie technisch genug ist, d.h. ausreichend Stellen hat an denen der Luftdruck eine gewisse Rolle spielt).

Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich behaupte nicht dass das Rad für mich plötzlich unfahrbar wird wenn der Luftdruck mal etwas abweicht. Aber je extremer eine einzelne Stelle auf dem Trail ist und je mehr der Luftdruck von meinem ideal abweicht, desto mehr merke ich es und das beginnt nicht erst wenn statt 1,30 mal 1,20 oder 1,40 bar im Reifen sind.
Ich merke das bei manchen Reifen auch extrem bei anderen wiederum nicht so , beim Saber gab es bei mir so eine Grenze die war hinten bei 1,7 bar wo er am besten funktioniert hat nur minimal drunter war er richtig scheisse. Habe 95 kg.
Aktuell beim Rush vorne hab ich von 1,3- 1,0 runter bis jetzt kaum nen Unterschied bemerkt, wobei die harte Beanspruchung noch noch nicht getestet wurde. Was viel ausmacht ist wieviel der Reifen Volumen hat. bei nem Großvolumigen merkst du in gewissen Bereichen kaum was , bei nem Reifen mit kleinen Volumen können an der falschen Stelle 0,1 bar viel sein finde ich.
Was ich versuche zu sagen ist dass du nen Unterschied von 3,4 oder 3,5 bar wahrscheinlich nicht merkst aber von 1,2 auf 1,3, weil du im Verhältnis von 1,2 auf 1,3 viel mehr Luftvolumen Unterschied hast wie von 3,4 auf 3,5, da brauchst nämlich nur ne Ventilkappe voll um das an mehr zu erreichen.
Also meiner Meinung nach kann man 0,1 bar durchaus spüren,
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Blende den Rollwiderstand auf Asphalt einfach mal aus. Es geht ja hier um MTB-Reifen und selbst auf der Straße lernt man ja langsam, dass hohe Drücke alleine es auch nicht sind.
Ich taste mich immer so ans Limit heran: Ich gehe auf einen leeren Parkplatz und fahre enge Kurven und drücke das Bike dabei richtig in die Kurve. Nach jedem Versuch reduziere ich den Luftdruck ein wenig, bis sich das Bike irgendwann wirklich schwammig anfühlt und der Reifen anfängt wegzuknicken. Dann gehe ich mit dem Druck um 0,1 bar rauf und dann sollte es passen. Interessant ist, dass das Fenster bei jedem Reifen (Hersteller) sehr unterschiedlich sein kann.
Ich mach es ähnlich nur nicht mit Manometer. Ich mach bei neuen Reifen eher zu viel rein und lass da unter der Fahrt immer wieder mal was raus, bis ich den Meiner Meinung nach optimalen Druck gefunden habe,wenn ich dann zu Hause bin messe ich erst wieder. Normalerweisse habe ich dann nach 2-3 Ausfahrten den richtigen Druck gefunden, für mich der Vorteil bei der Methode, dass du gar nicht so genau weißt mit wieviel Druck du gerade fährst und dich rein auf dein Gefühl konzentrierst und nicht auf das es das Manometer sagt.
 
Ich komme zwar nicht aus dem RR-Bereich, aber unter 1,8 bin ich noch nie bewusst gefahren. Würde das bei meinem hauptsächlichem Streckenprofil überhaupt Sinn machen? Vorwiegend flache wenig wurzelige Wald- und Wiesenwege. Selten mal richtig verwurzelt. Immer so zwischen 10-20% Asphalt dabei.
Ja probiers doch einfach mal aus, am am besten ohne Manometer damit du gar nicht weißt wieviel drin ist.
Fahr los und lass mal etwas raus, nach 10 km noch etwas und dann noch mal und noch mal, irgendwann merkst du daß es zu viel war. zu Hause misst du den Druck und vor der nächsten Touer machst 0,3 bar mehr rein wie du letztes mal angekommen bist, dann das gleiche Spiel wieder. Du wirst ziemlich schnell rausfinden was dir zusagt, wenn du nicht ständig auf den Manometer sondern auf deinen Popo hörst
 
Ich mach bei neuen Reifen eher zu viel rein und lass da unter der Fahrt immer wieder mal was raus, bis ich den Meiner Meinung nach optimalen Druck gefunden habe,wenn ich dann zu Hause bin messe ich erst wieder.
M. M. nach sehr gute Herangehensweise!

Rush 2,4: mittlerweile einige Male im Hochgebirge unterwegs gewesen, auch längere Strecken gefahren (über 80 km)... er macht fast alles besser, was der "Wunder-Saber" schon kann/konnte. Natürlich ist er auf Schotter momentan bei diesen trockenen Bedingungen überfordert, das sind jedoch alle Reifen, denke ich, natürlich besonders jene mit den "besonders schnellen" Profilen. Sobald aber der Schotter weniger wird und der Gras-/Lehm- und Waldboden zunimmt, geht er ab wia a Fiaberzafl, ich kann kaum eine Schwäche ausmachen. Ich werde ihn hinten (nach bald einem Jahrzehnt) beim Nationalpark-BM anstatt des RK nehmen. Fahre verm. mit dem HT, werde aber den jetzt montierten Rush 2,2 runternehmen und den 2,4er nehmen, weil ein bissl mehr Volumen durch´s Val Mora etc. schon hilft, bei kaum Mehrgewicht gegenüber dem 2,2er. Vorne vermutlich wieder Booster, ebenfalls 2,4... vielleicht aber auch vorne den Rush? Hm...

Einziger Negativpunkt (gilt aber auch für den Saber)... wenn man wieder vom Berg runter und auf Asphalt kommt, fühlt sich der wenige Druck (1,1 - max 1,3, meine ich), der vorher im Gelände perfekt war, äusserst "schwammig" in den Kurven an, man fühlt sich fast wie "auf Eiern".
 

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Vieles sehr interessantes für mich hier.
Bei den Drücken [bar] mit der 2ten Nachkommastelle frage ich mich halt, ob Messmittel und Messmethode dafür geeignet sind?
Ebenso sind nicht nur Außentemperatur, sondern auch Bodentemperatur, Feuchtigkeit und "Wärmeproduktion" des Reifens ein Thema.
Würde mich ehrlich interessieren, wie Valide die Messmethode ist?

schen Gruas
 
Vieles sehr interessantes für mich hier.
Bei den Drücken [bar] mit der 2ten Nachkommastelle frage ich mich halt, ob Messmittel und Messmethode dafür geeignet sind?
Ebenso sind nicht nur Außentemperatur, sondern auch Bodentemperatur, Feuchtigkeit und "Wärmeproduktion" des Reifens ein Thema.
Würde mich ehrlich interessieren, wie Valide die Messmethode ist?

schen Gruas
glaube wie oben geschrieben "Versuch macht kluch". Und wenns super taugt, einfach mal nen Prüfer oder die eigene Pumpe dran, dann hat man für die Reifen/Gegend/Wetter Kombo nen top Anhaltspunkt.
Was ich interessant finde ist, dass es Reifen gibt, bei denen für mich die Bandbreite eines funktionierenden Luftdrucks viel größer ist, als bei anderen. Bei den Vittorias (Mezcal und Barzo) Kenda (Booster 2,4, 2,2 und Sabor 2,2 Ballon) fand ich das Fenster eher schmal, wohingegen die breiteren wie Thunderburt 2,35 hinten 1.4-1,6 oder der Aspen 2,4 (klar, kein Marathon) zwischen 1-1,3 bar nicht so viel Unterschied gemacht haben. Oder ich merks nicht oder trau mich nicht :lol:
 
M. M. nach sehr gute Herangehensweise!

Rush 2,4: mittlerweile einige Male im Hochgebirge unterwegs gewesen, auch längere Strecken gefahren (über 80 km)... er macht fast alles besser, was der "Wunder-Saber" schon kann/konnte. Natürlich ist er auf Schotter momentan bei diesen trockenen Bedingungen überfordert, das sind jedoch alle Reifen, denke ich, natürlich besonders jene mit den "besonders schnellen" Profilen. Sobald aber der Schotter weniger wird und der Gras-/Lehm- und Waldboden zunimmt, geht er ab wia a Fiaberzafl, ich kann kaum eine Schwäche ausmachen. Ich werde ihn hinten (nach bald einem Jahrzehnt) beim Nationalpark-BM anstatt des RK nehmen. Fahre verm. mit dem HT, werde aber den jetzt montierten Rush 2,2 runternehmen und den 2,4er nehmen, weil ein bissl mehr Volumen durch´s Val Mora etc. schon hilft, bei kaum Mehrgewicht gegenüber dem 2,2er. Vorne vermutlich wieder Booster, ebenfalls 2,4... vielleicht aber auch vorne den Rush? Hm...

Einziger Negativpunkt (gilt aber auch für den Saber)... wenn man wieder vom Berg runter und auf Asphalt kommt, fühlt sich der wenige Druck (1,1 - max 1,3, meine ich), der vorher im Gelände perfekt war, äusserst "schwammig" in den Kurven an, man fühlt sich fast wie "auf Eiern".

Siehst Du den Rush mit dem RK/RK (CK) halbwegs gleichauf?!

Hab mich am am Wo-Ende beim Ultra Bike, auf extremen Schotterstrecken bergab, mit RK/CK nicht mehr wirklich gut gefühlt. So wie Du schreibst, werden unter solchen Bedingungen andere Reifen ebenfalls Probleme haben. Womöglich sitzt das Problem auch auf dem Fahrrad :-)
 
Siehst Du den Rush mit dem RK/RK (CK) halbwegs gleichauf?!

Hab mich am am Wo-Ende beim Ultra Bike, auf extremen Schotterstrecken bergab, mit RK/CK nicht mehr wirklich gut gefühlt. So wie Du schreibst, werden unter solchen Bedingungen andere Reifen ebenfalls Probleme haben. Womöglich sitzt das Problem auch auf dem Fahrrad :)
Hey,
war mit der Kombi Racing Ray / RK Prot auf der Ultra Distanz unterwegs.
Es war teilweise rutschig, aber noch kontrollierbar. Bin mit 1,5 / 1,6 Bar gefahren bei 65kg Fahrergewicht.
Vorn nen RK wäre nix für mich auf Schotterautobahnen :)
 
Siehst Du den Rush mit dem RK/RK (CK) halbwegs gleichauf?!
Kurz und bündig: ja.
(zum CK 2,2 auf jeden Fall, wenn Du den 2,3er meinst, dann nicht - der ist schon ein bissl eine andere Liga)

@Hemacher... yo, RK vorne ist schon grenzwertig, da schmierst Du bei staubigem Schotter in den Kurven wie auf Murmeln rum ;)
 
Siehst Du den Rush mit dem RK/RK (CK) halbwegs gleichauf?!

Hab mich am am Wo-Ende beim Ultra Bike, auf extremen Schotterstrecken bergab, mit RK/CK nicht mehr wirklich gut gefühlt. So wie Du schreibst, werden unter solchen Bedingungen andere Reifen ebenfalls Probleme haben. Womöglich sitzt das Problem auch auf dem Fahrrad :)

Ich bin den Ultra mit Rush 2.2 / Booster 2.4 gefahren. Hatte eigentlich recht ordentlich Grip für die Verhältnisse.

Brauchte aber etwas Gewöhnung an den Rush (kommend vom 2.4er Speed) als ich den vor ein paar Wochen aufgezogen hatte. Bremsen und Kurven auf losen Schotterautobahnen war nicht besonders. Hatte wohl etwas viel Luft drin 1,6 bis 1,7bar (66kg). Mittlerweile habe ich ein für mich gutes Setup gefunden mit 1,4-1,5 bar beim Rush hinten und 1,3 vorne beim Booster. Traktion in technischen Bergaufpassagen bei Trails fand ich beim Rush von anfang an top.
 
Bist du Ray und Ralph vorne mal im Vergleich gefahren? Evtl auch in 2,35?
Leider nicht aber das steht noch auf der Agenda.
Bin den Ralle in 2.25 mal vorne gefahren und war enttäuscht von der Performance.
War aber nicht die aktuelle Gummimischung und ich bin der Meinung da hat sich viel getan bei Schwalbe...
Der Ray vorne is echt Top, nur fehlt mir das Gegenstück für hinten, da zieh ich echt lieber den RK auf...

Rush würde ich auch testen, aber die Preise zahl ich nicht was die bei Bike24 wollen.
Oder gibt´s schon andere Quellen?
 
Rush würde ich auch testen, aber die Preise zahl ich nicht was die bei Bike24 wollen.

Preis ist definitiv sportlich. Ne andere Quelle habe ich bisher nicht gefunden.

Kurz und bündig: ja.
(zum CK 2,2 auf jeden Fall, wenn Du den 2,3er meinst, dann nicht - der ist schon ein bissl eine andere Liga)

@Hemacher... yo, RK vorne ist schon grenzwertig, da schmierst Du bei staubigem Schotter in den Kurven wie auf Murmeln rum ;)

Meinte schon CK 2,2. Bin auf die Rush sehr gespannt.

Für den Ultra habe ich vorne statt RK den CK aufgezogen. Glaub' das war ne ganz gute Entscheidung. An die Thematik Luftdruck muss ich auch mal ran.
 
Ich bin gerade auf meiner Feierabendrunde mal mit dem Druck bei meinen RK/RK etwas runter. Vorn war ich bei 1,5 bar hinten bei 1,7 bar. Das war auf Asphalt schon merklich träger, auf der Waldautobahn aber recht gut. Aber teilweise mir doch etwas zu wenig. Fuhr sich manchmal etwas schwammig. Bis ich auf den letzten 10km fast in einer Kurve auf Asphalt abgeflogen wäre. 3 kleine Einstiche im Hinterrad haben den Druck in kurzer Zeit auf unter 1 bar fallen lassen. Das war uncool. Aber ich werde mal weiter probieren.
 
Ich würde vorschlagen dass wir die Luftdruck-Diskussion nur noch in Verbindung mit konkreten Reifen hier weiter führen, das wird sonst alles etwas zu offtopic.
Dazu fände ich es wichtig immer die Größe des Reifens (2,2 / 2,35 / 2,40...), die Variante (Racesport / Protection...) sowie die Maulweite der Felge zu erwähnen! Dazu auch gerne noch FahrerInnengewicht und andere Faktoren die relevant sein könnten. Ohne zumindest die erstgenannten Details machen die Angaben zum Luftdruck und auch andere Erfahrungsberichte zu einem bestimmten Reifen eigentlich keinen Sinn, bzw. führen u.U. sogar zu Fehlinterpretationen.


Vieles sehr interessantes für mich hier.
Bei den Drücken [bar] mit der 2ten Nachkommastelle frage ich mich halt, ob Messmittel und Messmethode dafür geeignet sind?
Ebenso sind nicht nur Außentemperatur, sondern auch Bodentemperatur, Feuchtigkeit und "Wärmeproduktion" des Reifens ein Thema.
Würde mich ehrlich interessieren, wie Valide die Messmethode ist?

schen Gruas
Ich muss das noch öfter mal prüfen um diesbezüglich genaues sagen zu können, aber heute habe ich den Luftdruck vor dem Losfahren (ca. 18 grad in Keller / Garage) gemessen und gegen Ende meiner Tour in der Sonne (dürften an die 30 grad gewesen sein). Das Ergebnis war fast exakt das gleiche (evtl. eine minimale Abweichung da beim Prüfen immer etwas Luft entweicht, dann aber im Bereich um die 0,01 bar).
Ich will auf keinen Fall in Frage stellen, dass die Temperatur den Luftdruck verändern kann (ich werde das zukünftig immer wieder mal vergleichen), aber zumindest in meinem Fall heute war das nicht nachweisbar.
Reifen: Kenda Booster SCT 2,2 / MW der Felgen 27mm / Luftdruck 1,31 und 1,33 bar


Extra dort angemeldet, weil der Preis gut aussieht...sobald du aber deine Adresse eingibst:
Gab es nicht schon mal die Idee da eine größere Menge zu bestellen? Ich könnte mir zum einen vorstellen, dass allein hier über das Forum einige Leute zusammen kommen und zum anderen der Shop bei einer konkreten Anfrage auch einen Mengenrabatt gibt, bzw. evtl. wenigstens die Versandkosten übernimmt. Man könnte im Kenda-Reifen Thread ja auch noch mal fragen ob es nicht auch nach anderen Kenda Reifen Bedarf gibt, falls es erst ab einer bestimmten Größe der Bestellung einen Rabatt gibt.
Alternativ müsste es doch möglich sein, dass jemand über Kontakte in einen Radladen da mal eine größere Bestellung an Reifen organisiert die dann zu etwas günstigeren Preisen z.B. über den Bikemarkt oder auch direkt über hier verkauft werden könnten.
 
@RC7
Kurz zum Luftdruck und Sonne:
bei so gut wie jedem Triathlon und RTF hört man Reifen platzen, weil morgens die Räder knüppelhart aufgepumpt wurden und die Sonne den Luftdruck so ansteigen lässt, dass die Schläuche einfach platzen ;)

Wenn ich im Wald unterwegs bin und zu viel Druck in den Reifen habe, da lasse ich was ab, prüfe mit dem Daumen. Wenn es beim Fahren dann zu wenig ist, wird mit der Minipumpe nachgepumpt und wieder der Daumen angewendet. Bis es passt wird das gemacht. Dann schaue ich zu Hause mit der Standpumpe, welcher Druck aktuell in den Reifen ist und das merke ich mir.

So und nun ist die Luft raus und ich bestelle mir einen Kenda Rush 2.4 bei Bike 24 :D
 
Ich würde vorschlagen dass wir die Luftdruck-Diskussion nur noch in Verbindung mit konkreten Reifen hier weiter führen, das wird sonst alles etwas zu offtopic.
Dazu fände ich es wichtig immer die Größe des Reifens (2,2 / 2,35 / 2,40...), die Variante (Racesport / Protection...) sowie die Maulweite der Felge zu erwähnen! Dazu auch gerne noch FahrerInnengewicht und andere Faktoren die relevant sein könnten. Ohne zumindest die erstgenannten Details machen die Angaben zum Luftdruck und auch andere Erfahrungsberichte zu einem bestimmten Reifen eigentlich keinen Sinn, bzw. führen u.U. sogar zu Fehlinterpretationen.
Sehe ich genauso. Bin bei Anwendung deines Vorschlages dann auf Kritik aufgrund der Datenflut gestoßen 🤷🏼‍♂️
 
Sehe ich genauso. Bin bei Anwendung deines Vorschlages dann auf Kritik aufgrund der Datenflut gestoßen 🤷🏼‍♂️
War nur ne Feststellung und nicht böse gemeint :bier:

Bin ja auch dafür, dass gewisse Angaben Pflicht sind, wenn man was zu den Fahreigenschaften schreibt.
Nimmt aber schon hoch professionelle Züge her an. Mich würde mal interessieren wie ein Profi da so vor geht. Wahrscheinlich merkt der da nicht viel und fährt einfach los und bügelt aufgrund seiner Fahrtechnik alles platt😄
 
War nur ne Feststellung und nicht böse gemeint :bier:

Bin ja auch dafür, dass gewisse Angaben Pflicht sind, wenn man was zu den Fahreigenschaften schreibt.
Nimmt aber schon hoch professionelle Züge her an. Mich würde mal interessieren wie ein Profi da so vor geht. Wahrscheinlich merkt der da nicht viel und fährt einfach los und bügelt aufgrund seiner Fahrtechnik alles platt😄
Vermutlich. Und ist denke ich mal jetzt auch nicht darauf angewiesen den Reifen, so oft wie einige hier zu fahren, sprich der kann den dann auch mal mehr rannehmen. Oder sehe ich das falsch?
 
War nur ne Feststellung und nicht böse gemeint :bier:
Passt schon, hab’s auch nicht als böse aufgefasst :bier:
Egger und Baum haben in ihrem Podcast auch mal berichtet, mit wie viel Druck sie das Cape Epic gefahren sind. Und auf welchen Reifen. Hab‘s nur gerade leider nicht mehr genau im Kopf. Waren irgendwelche Schwalbe Reifen mit +-1,2 bar. Egger wiegt knapp 80 Kilo hat.
Wenn Interesse besteht, kann ich das nochmal raussuchen.
 
War nur ne Feststellung und nicht böse gemeint :bier:

Bin ja auch dafür, dass gewisse Angaben Pflicht sind, wenn man was zu den Fahreigenschaften schreibt.
Nimmt aber schon hoch professionelle Züge her an. Mich würde mal interessieren wie ein Profi da so vor geht. Wahrscheinlich merkt der da nicht viel und fährt einfach los und bügelt aufgrund seiner Fahrtechnik alles platt😄

Im Marathon evtl. eher, da man da vermutlich fährt, was der Sponsor so hinstellt und wir hatten das ja schon 100mal, mit allen aktuellen Topmodellen wird man sicher einen Marathon gewinnen können. Meiste Siege hat Schwalbe glaube ich aktuell
Im XC war bei den WCs und dem Bericht aus Fuhrpark (auch hier bei MTBnews) mal ganz gerne 1,15bar v / 1,25 h usw angegeben. Und die ambitionierteren, die ich kenne, sind da echt pingelig.

Passt schon, hab’s auch nicht als böse aufgefasst :bier:
Egger und Baum haben in ihrem Podcast auch mal berichtet, mit wie viel Druck sie das Cape Epic gefahren sind. Und auf welchen Reifen. Hab‘s nur gerade leider nicht mehr genau im Kopf. Waren irgendwelche Schwalbe Reifen mit +-1,2 bar. Egger wiegt knapp 80 Kilo hat.
Wenn Interesse besteht, kann ich das nochmal raussuchen.
"mit den schwarzen halt" :) hab mich da fast weggeschmissen
im Prolog 2,35er Donnerbert, danach den Ralle 2,35. In Superground oder wie "das Schwarze" heißt
 
Sorry aber es glaubt doch wohl niemand hier im Forum das die Pros XC Reifen mit >> 700g fahren, geschweige denn, dass das eine gute Idee ist. Für uns Hobbyfahrer sollte es unerheblich sein :bier:
 
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