Bikebergsteigen, Bikepark, Trails, Jumplines. Alles mit einem Rad möglich?

1) Wenn Carbonda, dann bitte auch eine Empfehlung, was für einen Dämpfer dazu auf Grundlage der Kinematikdaten, die man ja anscheinend easy bekommt. Das ist wichtiger als die Empfehlung einer Gabel und durchaus nicht trivial. (Dämpfer wird ja da nicht dabei sein?
Hier stand Mist

Man fährt ja selten 1500 Hm am Stück Stolper-Terrain, aber schon mal 1500 Hm am Stück und dann kann unten durchaus auch Stolperterrain nach einer längeren schnellen Abfahrt sein.
Respekt für die Leistung, bin sicherlich kein unfitter Biker, aber wer 1.500hm auf Trails bergab am Stück vernichtet ist mal richtig richtig fit. Behaupte der hat aber dann auch die Fahrtechnik um zu wissen wie man mit einer Bremse umgeht.

Edit: Lesen, Denken dann Schreiben und nicht was dazwischen rauslassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt für die Leistung, bin sicherlich kein unfitter Biker, aber wer 1.500hm auf Trails bergab am Stück vernichtet ist mal richtig richtig fit. Behaupte der hat aber dann auch die Fahrtechnik um zu wissen wie man mit einer Bremse umgeht.
Das kommt vor allem auch auf die Trails an und natürlich, wie du fährst. Bei uns, also Bayrische Voralpen, kenn ich genug, da bin ich nach 600-700 Hm froh, wenn ich unten bin. Viel länger wird es da zwar auch selten, dafür ist es oft extrem wurzlig und körperlich fordernd. Dagegen ich war dieses Jahr mal im Wallis, da kann man mit Bus/Bahn und ein bisschen Treten unglaublich viele lange Abfahrten machen. Allerdings sind da oft auch recht lange Passagen dabei, wo es trotz Trail ziemlich entspannt über Almen oder durch lichte Lärchenwälder dahin geht, bevor es dann unten Richtung Tal oft nochmal steiler und ruppiger wird. Da kann man schon viele Höhenmeter am Stück vernichten, und klar, ich war da nicht gehetzt wie bei der Megavalanche unterwegs. Kurze Stopps zum Orientieren waren natürlich auch dabei, aber in der halben Minute erholen sich vielleicht die Beine und Hände ein wenig, aber die Bremsen kühlen sich da noch nicht so deutlich ab. Ist schon anstrengend und muss man nicht unbedingt machen, aber so eine richtig lange Abfahrt mal mehr oder weniger durchziehen, hat schon was. Nur hab ich da eben gemerkt, dass die Bremsen ans Limit kommen, was mir daheim so eher nicht passiert. Deshalb werde ich, bevor ich da (hoffentlich noch diesen Herbst) wieder hin fahre, auch bei den Scheiben aufrüsten.
 
Mal zusammengefasst, was bisher an Rädern/Rahmen zusammengekommen ist von grob nach fein:

Propain Tyee
Last Cinto
Carbonada FM1002
Orbea Occam
Santa Cruz Hightower LT
Propain Hugene

Ich hoffe ich hab die einzelnen Rahmen richtig eingeordnet.
Wenn du ernsthaft am Last interessiert wärst (mir ist das zu teuer), solltest du noch das Tarvo in deine Liste mit aufnehmen. Vor allem, weil du aus einem Tarvo ein Cinto machen kannst und umgekehrt.
 
Das kommt vor allem auch auf die Trails an und natürlich, wie du fährst. Bei uns, also Bayrische Voralpen, kenn ich genug, da bin ich nach 600-700 Hm froh, wenn ich unten bin. Viel länger wird es da zwar auch selten, dafür ist es oft extrem wurzlig und körperlich fordernd. Dagegen ich war dieses Jahr mal im Wallis, da kann man mit Bus/Bahn und ein bisschen Treten unglaublich viele lange Abfahrten machen. Allerdings sind da oft auch recht lange Passagen dabei, wo es trotz Trail ziemlich entspannt über Almen oder durch lichte Lärchenwälder dahin geht, bevor es dann unten Richtung Tal oft nochmal steiler und ruppiger wird. Da kann man schon viele Höhenmeter am Stück vernichten, und klar, ich war da nicht gehetzt wie bei der Megavalanche unterwegs. Kurze Stopps zum Orientieren waren natürlich auch dabei, aber in der halben Minute erholen sich vielleicht die Beine und Hände ein wenig, aber die Bremsen kühlen sich da noch nicht so deutlich ab. Ist schon anstrengend und muss man nicht unbedingt machen, aber so eine richtig lange Abfahrt mal mehr oder weniger durchziehen, hat schon was. Nur hab ich da eben gemerkt, dass die Bremsen ans Limit kommen, was mir daheim so eher nicht passiert. Deshalb werde ich, bevor ich da (hoffentlich noch diesen Herbst) wieder hin fahre, auch bei den Scheiben aufrüsten.
Ich behaupte ja nicht gerade im Flachland zu wohnen, so im Schnitt 250 Tiefenmeter auf 1km haben meine Naturtrails, nach 400 Tiefenmeter am Stück bin ich bedient, trotz smoother Fahrweise und Fahrwerk das auf lange Abfahrten getrimmt ist. Wer die Mega oder 1.500 Tiefenmeter am Stück zieht wird aber sicherlich hier nicht nach einem Bike fragen.

Es spricht nichts gegen eine sinnvolle Bremse, sollte aber schon im Verhältnis stehen alles. Ich hab am kleinen Bike auch nur eine 2 Kolben XT, mit 203 in 2,0mm und Galferbelägen bekomme ich die nicht ansatzweise klein. Aber ich mach die Bremse auch immer wieder mal auf bergab und meine Sättel sind penibel ausgerichtet zur Scheibe.
Ich lehne mich auch aus dem Fenster, vielen wird die größte 4 Kolbenbremse nichts bringen, wenn Lenker, Griffe und Bremshebel nicht sinnvoll angeordnet sind und die Gabel passend abgestimmt. Dann fällst schon totgekrampft vom Bike bevor die 200 Tiefenmeter hast.
 
Ich behaupte ja nicht gerade im Flachland zu wohnen, so im Schnitt 250 Tiefenmeter auf 1km haben meine Naturtrails, nach 400 Tiefenmeter am Stück bin ich bedient, trotz smoother Fahrweise und Fahrwerk das auf lange Abfahrten getrimmt ist. Wer die Mega oder 1.500 Tiefenmeter am Stück zieht wird aber sicherlich hier nicht nach einem Bike fragen.

Es spricht nichts gegen eine sinnvolle Bremse, sollte aber schon im Verhältnis stehen alles. Ich hab am kleinen Bike auch nur eine 2 Kolben XT, mit 203 in 2,0mm und Galferbelägen bekomme ich die nicht ansatzweise klein. Aber ich mach die Bremse auch immer wieder mal auf bergab und meine Sättel sind penibel ausgerichtet zur Scheibe.
Ich lehne mich auch aus dem Fenster, vielen wird die größte 4 Kolbenbremse nichts bringen, wenn Lenker, Griffe und Bremshebel nicht sinnvoll angeordnet sind und die Gabel passend abgestimmt. Dann fällst schon totgekrampft vom Bike bevor die 200 Tiefenmeter hast.
Mir ist das ja grundsätzlich egal. Soll sich jeder die Bremse ans Rad schrauben, die er für richtig hält. Ich gebe halt zu bedenken, dass der TE kein wirklicher Anfänger ist, sondern einerseits sehr fit zu sein scheint und andererseits wohl schon auch ein wenig weiß, wie er auf einem Rad zu stehen hat. Zudem will er vor allem in Südtirol mit dem Bike unterwegs sein, wo es halt einige Gegenden gibt, wo du lange Abfahrten hast. Klar ist das wahrscheinlich nicht der Breaking Point am Bike, und ja, perfekt eingestellt mit den richtigen Scheiben und Belägen, zumal mit dem Gewicht des TE wird es wahrscheinlich auch mit einer 2-Kolben-Bremse der nötigen Qualität super funktionieren. Andererseits ist halt der Preis, den du für 4 Kolben zahlst, sowohl in Gewicht als auch in Geld, recht überschaubar. Z.B. eine Cura mal schnell geschaut auf einem der üblichen Online-Shops, sind 10 € und 20 g pro Bremse, also 20 Euronen und vielleicht 50 g vorne und hinten, wenn man noch bedenkt, dass die Beläge ein wenig größer und damit schwerer sind. Kann sich der TE ja dann überlegen, was er machen will. Ich denke, das wäre eine gute Investition in ggf ein wenig Redundanz in etwas, das wenn es dir fehlt, ziemlich nervig sein kann.
 
Ich denke, das wäre eine gute Investition in ggf ein wenig Redundanz in etwas, das wenn es dir fehlt, ziemlich nervig sein kann.
So kann man das machen. 4- statt Zweikolbenbremse, Lyrik statt Pike, Lieber 170 als 150mm FW, Dämpfer mit AGB, Reifen SG/DD...
Alles nur Kleinigkeiten. Und plötzlich fährt man nur noch dort, wo es Shuttles oder Lifte gibt und am besten eigentlich "auf freigegebenen Strecken" oder im Bikepark.
 
Als Budget werf ich einfach mal grob die 5.000€ Marke in den Raum.

Ich denke weniger ist unrealistisch und bei mehr kann ich gleich zum Liteville MK15.3 greifen, hätte einen soliden Allrounder und müsste mir keinen Kopf mehr machen.
Aber 7.000€ möchte ich eigentlich nicht ausgeben.

Momentan gefällt mir das Hugene ganz gut.
Wäre auch preislich mit passabler Ausstattung in dem Rahmen.
Aber erstmal das Tyee Probefahren. Falls das Oberkill sein sollte würde das fürs Hugene sprechen.
 
So kann man das machen. 4- statt Zweikolbenbremse, Lyrik statt Pike, Lieber 170 als 150mm FW, Dämpfer mit AGB, Reifen SG/DD...
Alles nur Kleinigkeiten. Und plötzlich fährt man nur noch dort, wo es Shuttles oder Lifte gibt und am besten eigentlich "auf freigegebenen Strecken" oder im Bikepark.
Das ist eine implizierte Logik, der man nicht folgen muss. Hab ich als/am Rad im Prinzip so, bin aber trotzdem hauptsächlich als Selbsttreter unterwegs. Okay, liegt auch ein wenig an den Optionen hier, aber auch im angesprochenen Wallis war das immer ein Mix aus Bahn/Bus und Treten. Mit vielleicht 2000 Hm B/B, 1000 Hm Treten und 3000 Hm Abfahrt am Tag, für mich ein sehr guter Mix. Müsste man sich auf Dauer aber auch leisten können…

Außerdem schrieb ich in meinem ersten Beitrag hier in diesem Faden explizit, dass mMn @Bergziegel_MTB sich vielleicht doch noch ein wenig Gedanken machen sollte, was er eigentlich und hauptsächlich mit dem Bike machen will. Die Eingangsfrage war aber doch nach der eierlegenden Wollmilchsau und wenn man das ernst nimmt, dann würde ich halt schon eher eine Vierkolbenbremse und einen Dämpfer mit Piggyback (bei langen Abfahrten im Falle wahrscheinlich sogar wertvoller als die dickere Bremse) empfehlen. Wenn es jetzt vor allem in Richtung möglichst viel Hömmes bergauf und das zum erheblichen Teil mit Tragen, dafür ausschließlich stolpernd bergab, geht, dann würd ich auch 2 Kolben empfehlen und wahrscheinlich gar keinen Dämpfer…

Übrigens ist Lyrik vs Pike mittlerweile vor allem eine Frage des FW und wenn hier ein Tyee mit 160 mm hinten als optimaler Allrounder empfohlen wird, was mMn übrigens durchaus gerechtfertigt ist, dann ist vorne eine aktuelle Pike ja eher weniger eine Option.

Und Reifen ist dann nochmals ein ganz anderes Thema. SG von Schwalbe ist vielleicht ein wenig over the top, aber einen gut dämpfenden Reifen würde ich mir immer überlegen. Reifen sind im Hinblick auf Federung/Dämpfung mMn gerne unterschätzt und mit einem gut dämpfenden Reifen mit relativ wenig Druck ist die Fahrwerkseinstellung deutlich einfacher. Dass der Reifen dann etwas schwerer ist, bleibt nicht aus, und das lässt sich auch für leichtere Piloten nicht ganz einfach umgehen. (Umso leichter die Karkasse, umso weniger Dämpfung und umso mehr ist der Reifen dann Feder.)

Als Budget werf ich einfach mal grob die 5.000€ Marke in den Raum.
Damit kann man arbeiten.

Ich denke weniger ist unrealistisch und bei mehr kann ich gleich zum Liteville MK15.3 greifen, hätte einen soliden Allrounder und müsste mir keinen Kopf mehr machen.
Liteville hab ich nicht mehr so verfolgt, war aber zumindest zwischendurch ein wenig hinterher, was die Entwicklung zu modernen Allrounder-Bergab-Geometrien betrifft. Das 301 war und ist bei BBS zwar immer sehr beliebt, allerdings haben da viele wohl auch einen Angle Set gefahren. Aber ja, etwas kompakter ist speziell beim BBS gut, aber der zwischenzeitliche Trend zu extrem lang und flach (vor allem lang!) war durchaus übertrieben und ist ja zum Glück auch wieder abgeebbt ( dass es davor idR zu kurz war, steht außer Frage).

Aber 7.000€ möchte ich eigentlich nicht ausgeben.
Muss man nicht.

Momentan gefällt mir das Hugene ganz gut.
Wäre auch preislich mit passabler Ausstattung in dem Rahmen.
Aber erstmal das Tyee Probefahren. Falls das Oberkill sein sollte würde das fürs Hugene sprechen.
+1 Hugene

Bliebe noch die Frage nach Rahmen und selbst aufbauen vs Komplettrad (geht ja bei Propain beides). Komplettrad spart halt Geld, dafür ist man aktuell glaub auf SRAM bezüglich Antrieb festgelegt. Da fand ich bei Eagle den Sprung am Ende der Kassette von 42 auf 50 schon grenzwertig, 42 auf 52 wie aktuell wäre mir aber zu viel. Da bin ich mit Shimano gerade viel glücklicher. Ließe sich aber bei Komplettrad ggf mit einer anderen Kassette beheben (e13 Helix vielleicht) und das wäre insgesamt bestimmt immer noch viel günstiger.

Ansonsten finde ich die Carbonda Optionen durchaus sehr interessant, hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Muss man halt wissen, ob man das will, aber das spart halt gleich mal tausend Euronen.

@Bergziegel_MTB ich denke, ich spreche für alle hier: Ich hoffe, du kannst aus der Diskussionen einiges mitnehmen und die richtigen Schlüsse ziehen, aber wir würden uns auch freuen immer wieder zu erfahren, wie es vorwärts geht, was es schließlich wird und wie glücklich du mit den ganzen Ratschlägen und dem Endergebnis bist.
 
Das ist eine implizierte Logik, der man nicht folgen muss. Hab ich als/am Rad im Prinzip so, bin aber trotzdem hauptsächlich als Selbsttreter unterwegs.
Das bezog sich darauf, dass man es sich mit schwerem Aufbau solange bergab leicht machen kann, bis es bergauf zu schwer und bergab (auf "gewachsenen" Wegen) zu einfach wird.
Ja, das war ein bisschen übertrieben.
Mit vielleicht 2000 Hm B/B, 1000 Hm Treten und 3000 Hm Abfahrt am Tag, für mich ein sehr guter Mix.
Halte ich auch so. In den Alpen schaffe ich wahrscheinlich nicht mehr als 1000hm aus eigener Kraft.
 
Das ist eine implizierte Logik, der man nicht folgen muss. Hab ich als/am Rad im Prinzip so, bin aber trotzdem hauptsächlich als Selbsttreter unterwegs. Okay, liegt auch ein wenig an den Optionen hier, aber auch im angesprochenen Wallis war das immer ein Mix aus Bahn/Bus und Treten. Mit vielleicht 2000 Hm B/B, 1000 Hm Treten und 3000 Hm Abfahrt am Tag, für mich ein sehr guter Mix. Müsste man sich auf Dauer aber auch leisten können…

Außerdem schrieb ich in meinem ersten Beitrag hier in diesem Faden explizit, dass mMn @Bergziegel_MTB sich vielleicht doch noch ein wenig Gedanken machen sollte, was er eigentlich und hauptsächlich mit dem Bike machen will. Die Eingangsfrage war aber doch nach der eierlegenden Wollmilchsau und wenn man das ernst nimmt, dann würde ich halt schon eher eine Vierkolbenbremse und einen Dämpfer mit Piggyback (bei langen Abfahrten im Falle wahrscheinlich sogar wertvoller als die dickere Bremse) empfehlen. Wenn es jetzt vor allem in Richtung möglichst viel Hömmes bergauf und das zum erheblichen Teil mit Tragen, dafür ausschließlich stolpernd bergab, geht, dann würd ich auch 2 Kolben empfehlen und wahrscheinlich gar keinen Dämpfer…

Übrigens ist Lyrik vs Pike mittlerweile vor allem eine Frage des FW und wenn hier ein Tyee mit 160 mm hinten als optimaler Allrounder empfohlen wird, was mMn übrigens durchaus gerechtfertigt ist, dann ist vorne eine aktuelle Pike ja eher weniger eine Option.

Und Reifen ist dann nochmals ein ganz anderes Thema. SG von Schwalbe ist vielleicht ein wenig over the top, aber einen gut dämpfenden Reifen würde ich mir immer überlegen. Reifen sind im Hinblick auf Federung/Dämpfung mMn gerne unterschätzt und mit einem gut dämpfenden Reifen mit relativ wenig Druck ist die Fahrwerkseinstellung deutlich einfacher. Dass der Reifen dann etwas schwerer ist, bleibt nicht aus, und das lässt sich auch für leichtere Piloten nicht ganz einfach umgehen. (Umso leichter die Karkasse, umso weniger Dämpfung und umso mehr ist der Reifen dann Feder.)


Damit kann man arbeiten.


Liteville hab ich nicht mehr so verfolgt, war aber zumindest zwischendurch ein wenig hinterher, was die Entwicklung zu modernen Allrounder-Bergab-Geometrien betrifft. Das 301 war und ist bei BBS zwar immer sehr beliebt, allerdings haben da viele wohl auch einen Angle Set gefahren. Aber ja, etwas kompakter ist speziell beim BBS gut, aber der zwischenzeitliche Trend zu extrem lang und flach (vor allem lang!) war durchaus übertrieben und ist ja zum Glück auch wieder abgeebbt ( dass es davor idR zu kurz war, steht außer Frage).


Muss man nicht.


+1 Hugene

Bliebe noch die Frage nach Rahmen und selbst aufbauen vs Komplettrad (geht ja bei Propain beides). Komplettrad spart halt Geld, dafür ist man aktuell glaub auf SRAM bezüglich Antrieb festgelegt. Da fand ich bei Eagle den Sprung am Ende der Kassette von 42 auf 50 schon grenzwertig, 42 auf 52 wie aktuell wäre mir aber zu viel. Da bin ich mit Shimano gerade viel glücklicher. Ließe sich aber bei Komplettrad ggf mit einer anderen Kassette beheben (e13 Helix vielleicht) und das wäre insgesamt bestimmt immer noch viel günstiger.

Ansonsten finde ich die Carbonda Optionen durchaus sehr interessant, hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Muss man halt wissen, ob man das will, aber das spart halt gleich mal tausend Euronen.

@Bergziegel_MTB ich denke, ich spreche für alle hier: Ich hoffe, du kannst aus der Diskussionen einiges mitnehmen und die richtigen Schlüsse ziehen, aber wir würden uns auch freuen immer wieder zu erfahren, wie es vorwärts geht, was es schließlich wird und wie glücklich du mit den ganzen Ratschlägen und dem Endergebnis bist.
Der Haupteinsatzzweck wird bei Touren um 2.000 hm bergauf mit Trails bergab im S2 Bereich liegen denke ich.

Echtes BBS wird eher die Ausnahme sein. Aber gerade deshalb sollte das Bike dafür geeignet sein, denn extra dafür ein eigenes anschaffen fände ich übertrieben.
Ich denke mit einem Trailbike am oberen Ende des Spektrums, leichtem Allmountain oder leichtem Enduro am unteren Ende mach ich nichts grundlegend falsch.

Vor Chinaimport (Carbonada FM1002) schrecke ich nicht zurück. Hab ich beim Rennrad (Rahmen und LRS) schon gemacht mit guten Erfahrungen.
Der Vorteil beispielsweise beim Hugene wäre halt, dass man ein paar Klicks macht und dann nur noch Pedale anschrauben muss, um zu fahren.

Klingt vielleicht bissl posig, aber 1.000-1.500hm sind für mich eher eine entspannte Vormittagsrunde.
2.000hm sind wiederholbar kein Problem und wenn’s sein muss würden sicher auch 4.000+hm gehen, hab ich mit dem Mtb aber noch nicht gemacht.
Ich meine übrigens nicht auf Asphalt oder glattgebügelter Waldautobahn, sondern schon in knackigerem Gelände.

Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten, was die Entwicklung des Projekts angeht und falls es ein Selbstaufbau wird, diesen auch dokumentieren.
 
Die Leistungen hier im Froum überraschen mich immer wieder. 4.000hm mit einem MTB sind auch 4.000 Tiefenmeter bergab. Da ergibt sich in meiner Rechnung schon ein Zeit- und Fitnessproblem. Wenn ich mir so meine Tripps anschaue, hätte ich das niemals gepackt, werde es auch nie.

Aber hier wird auch problemlos S4 gefahren etc, also nichts wirklich neues.
 
Die Leistungen hier im Froum überraschen mich immer wieder. 4.000hm mit einem MTB sind auch 4.000 Tiefenmeter bergab. Da ergibt sich in meiner Rechnung schon ein Zeit- und Fitnessproblem. Wenn ich mir so meine Tripps anschaue, hätte ich das niemals gepackt, werde es auch nie.

Aber hier wird auch problemlos S4 gefahren etc, also nichts wirklich neues.

Von S4 hab ich nix gesagt. Wenn man den Ötztaler Radmarathon in unter 8:20h fahren kann, sind Höhenmeter bergauf nunmal nicht unbedingt der Begrenzer.
Bin auch schon 700km nonstop gefahren (von Esspausen abgesehen).

Hab ja geschrieben klingt vielleicht posig, ist aber so ;)
 
Der Haupteinsatzzweck wird bei Touren um 2.000 hm bergauf mit Trails bergab im S2 Bereich liegen denke ich.

Echtes BBS wird eher die Ausnahme sein. Aber gerade deshalb sollte das Bike dafür geeignet sein, denn extra dafür ein eigenes anschaffen fände ich übertrieben.
Ich denke mit einem Trailbike am oberen Ende des Spektrums, leichtem Allmountain oder leichtem Enduro am unteren Ende mach ich nichts grundlegend falsch.
Da liegst du mE genau richtig. 👍


Vor Chinaimport (Carbonada FM1002) schrecke ich nicht zurück. Hab ich beim Rennrad (Rahmen und LRS) schon gemacht mit guten Erfahrungen.
Aus Eigennutz: mach das! 😉

Der Vorteil beispielsweise beim Hugene wäre halt, dass man ein paar Klicks macht und dann nur noch Pedale anschrauben muss, um zu fahren.
Ist doch langweilig. 🤣

Klingt vielleicht bissl posig, aber 1.000-1.500hm sind für mich eher eine entspannte Vormittagsrunde.
2.000hm sind wiederholbar kein Problem und wenn’s sein muss würden sicher auch 4.000+hm gehen, hab ich mit dem Mtb aber noch nicht gemacht.
Ich meine übrigens nicht auf Asphalt oder glattgebügelter Waldautobahn, sondern schon in knackigerem Gelände.
Ich muss sagen, ich merke je nach Abfahrt das Runterfahren teils mehr als das Rauffahren, und da ich wegen des Runterfahrens rauffahre, macht es auch keinen Sinn, das Rauffahren ad ultimo zu betreiben, weil dann der Spaß beim Runterfahren (oder auch die Sicherheit) irgendwann zu kurz kommt. Aber da sind die Prioritäten sicher verschieden.

Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten, was die Entwicklung des Projekts angeht und falls es ein Selbstaufbau wird, diesen auch dokumentieren.
👍
 
4.000hm mit dem HT im Nassen runter hat geklappt.
Danach waren meine Hände im Sack, aber am nächsten Tag hab ich nix gemerkt.
Das war die erste Tour in diese Richtung.
 
Ohne alles durchgelesen zu haben. Trailbike oder Enduro mit den schon hier genannten Vor- bzw. Nachteilen werden passen.
Damit das ganze noch ein bisschen komplizierter wird:

  • trek Remedy
  • Norco Sight / Optic

aber die Auswahl, die du da hast ist schon top.
 
Die Leistungen hier im Froum überraschen mich immer wieder. 4.000hm mit einem MTB sind auch 4.000 Tiefenmeter bergab. Da ergibt sich in meiner Rechnung schon ein Zeit- und Fitnessproblem. Wenn ich mir so meine Tripps anschaue, hätte ich das niemals gepackt, werde es auch nie.

Aber hier wird auch problemlos S4 gefahren etc, also nichts wirklich neues.
Trag es mit Fassung, wir werden alle älter. 🤣

Meine Sozialisation mit der Trail-Skala lief über die Trial-Touren Seite vom Willi Hofer, einer von der originalen Vertrider Crew aus Innsbruck. Die Seite war leider in Flash gebaut und lässt sich heute nicht mehr so einfach aufrufen. Vom Hofer gibt es auch normale Tourenguides, auf der Trial-Touren Seite war dann einiges (auch for free, für die anderen muss man zahlen), was über die normalen Touren hinausging. Da war S2 ziemlich knackig und S3 dann wirklich, was sich ohne Trial-Techniken gerade noch fahren lässt. Da gab es auch S3 querend am Hang ohne größeren Verlust an Höhenmetern. Hab ich mal den Fehler gemacht nachzufahren. War ein netter Wanderausflug. 😅 Was heute dagegen so manchmal unter S2 oder S3 verbucht wird, zB auf Komoot oder OSM, da kann ich mir schon vorstellen, dass sich Leute einbilden, sie führen auch S4. Kann man leider nicht mehr so viel drauf geben und muss man selbst erfahren, wie die Wege so sind, im wahrsten Sinne des Wortes. (Ach ja, auf der Hofer Seite gab es dann auch noch eine E-Wertung für Exposition. S4 E4 ist dann so Kragenweite McAskill auf Skye.)
 
Ohne alles durchgelesen zu haben. Trailbike oder Enduro mit den schon hier genannten Vor- bzw. Nachteilen werden passen.
Damit das ganze noch ein bisschen komplizierter wird:

  • trek Remedy
  • Norco Sight / Optic

aber die Auswahl, die du da hast ist schon top.
+1 Norco Optic

Da ist das Rahmenkit sogar preislich okay, soweit ich das im Kopf hab. Sight deutlich teurer und Komplettbikes leider auch teuer mittlerweile.
 
Propain Tyee
Last Cinto
Carbonada FM1002
Orbea Occam
Santa Cruz Hightower LT
Propain Hugene
Aus der Liste würde ich das Hugene und das Last Cinto in die engere Auswahl nehmen.

Was die Diskussion um eine 10-52 Kassette beim Komplettkauf betrifft: Die kann man neu demontieren und hier gut im Bikemarkt verkaufen. Dann ne 10-50 XO Eagle drauf und man hat lange Ruhe
 
Aus der Liste würde ich das Hugene und das Last Cinto in die engere Auswahl nehmen.

Was die Diskussion um eine 10-52 Kassette beim Komplettkauf betrifft: Die kann man neu demontieren und hier gut im Bikemarkt verkaufen. Dann ne 10-50 XO Eagle drauf und man hat lange Ruhe
Die Liste muss man ja mittlerweile ergänzen durch;:

Propain Tyee
Last Cinto
Last Tarvo
Carbonada FM1002
Orbea Occam
Norco Optic
Santa Cruz Hightower LT
Propain Hugene

Vorteil bei Propain sehe ich im Konfigurator, beim Norco, dass der passende Dämpfer inklusive ist. Cinto/Tarvo gefallen schon, sind aber auch recht teuer.

Ich warte aber defintiv mal die Testfahrten und die Antwort von Carbonada ab.
 
Vorteil bei Propain sehe ich im Konfigurator, beim Norco, dass der passende Dämpfer inklusive
Das Norco finde ich auch richtig hübsch. Da hätte ich an deiner Stelle also schon 3 Favoriten.
Das Occam bin ich schon gefahren und hat mich nicht überzeugt.
Bei den beiden Propain Bikes würde ich dem Hugene bei deinem Gewicht und Einsatzzweck den Vorzug vor dem Tyee geben. Geht im "Extremfall" ja auch mit 150-er Gabel.
 
Von S4 hab ich nix gesagt.
War nicht auf dich direkt bezogen, hat @Dahigez aber schon korrekt interpretiert. Ist hier im Forum ein Trend, mit einem 1.000€ HT werden locker S3 Trails gefahren.

Wenn man den Ötztaler Radmarathon in unter 8:20h fahren kann, sind Höhenmeter bergauf nunmal nicht unbedingt der Begrenzer.
Bin auch schon 700km nonstop gefahren (von Esspausen abgesehen).

Hab ja geschrieben klingt vielleicht posig, ist aber so ;)
Ich zieh den Hut vor deiner Leistung, aber ob die sich so 1:1 auf MTB übertragen lässt? Ich denke 14,5-15,5kg Bike, 1-1,2kg Reifen in soft und 1,6bar Druck fährt sich anders. Sicherlich wird dir hier deine Fitness einen großen Vorteil bringen, aber bergab ist halt dann auch noch dabei.
An sch... Tagen wenn ich fahre wie ein Depp und verkrampft bin, schaffe ich nicht mal einen 400hm Trail bzw die 1,2km ohne Pause. Kannst mir dann mit der Zange die Hände vom Lenker ziehen.

Hab mal eine Anfrage an Carbonada gestellt mit der Frage nach den Kosten und der Kinetic
Was erhoffst du dir von der Hinterbaukinemtatik von Carbonda? Ich hab 3,5 Carbondas schon zusammengeschraubt, aber das FM936, und die Kinematik hat mich überhaupt nicht interessiert.
Kannst du diese Zahlen interpretieren? Falls ich es richtig sehe, ist es dein erstes richtiges Fully, also kannst du vermutlich schwer sagen wie sich der Hinterbau verhalten soll damit es für dich passt.

Propain Tyee
Last Cinto
Last Tarvo
Carbonada FM1002
Orbea Occam
Norco Optic
Santa Cruz Hightower LT
Propain Hugene
Ehrlich, deine Liste hat vom Optic bis zum Tyee alles dabei.
Wir können die gerne erweitern damit es nicht langweilig wird
  • Transition Sentinel
  • Pivot Switchblade
  • Evil Following / Offering
  • We are one Arrival
  • Scor ST oder LT
  • Hope HP130
  • Atherton AM 150
  • Deviate Highlander 150
  • Guerrrilla Gravity The Smash
  • Ibis Ripmo
  • Yeti 150
 
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