Specialized Sammelthread - Teil 2

Ich würde mir auch das LUX und das OIZ anschauen. Speziell das LUX ist im Weltcup vorne mit dabei. Da würden die nicht rumfahren, wenn es kompletter Murks wäre. Bisher hat das Engagement in einem Profiteam, egal ob Straße oder Gelände, immer zu einem Entwicklungsschub geführt.

Angeblich soll das Supercaliber mit 80-100mm kommen. Das wäre dann für mich ein weiterer Kandidat.
 
Ok, das Trek wäre bei mehr Federweg und einer besseren Geo auch sehr interessant.
Das C sieht in der Aluoptik schon geil aus und wird, wie du schon sagst, auch gut funktionieren, aber Canyon ist eigentlich wie Cube und Newmen ein absolutes NoGo für mich.
 
Ich würde mir auch das LUX und das OIZ anschauen. Speziell das LUX ist im Weltcup vorne mit dabei. Da würden die nicht rumfahren, wenn es kompletter Murks wäre. Bisher hat das Engagement in einem Profiteam, egal ob Straße oder Gelände, immer zu einem Entwicklungsschub geführt.

Angeblich soll das Supercaliber mit 80-100mm kommen. Das wäre dann für mich ein weiterer Kandidat.
Es ging doch um Alternativen für das EVO. Das LUX Trail lass ich grad noch gelten und das 2023er OIZ auch. Aber das Supercaliber schlägt in eine ganz andere Kerbe.
 
Ich habe es leider nicht zum Test WE nach Würzburg geschafft. Das Allied finde ich auch geil, aber wo bekommt man es hier. Wenn man da noch Zoll und Versand drauf rechnet, wirds teuer.
Also wenn da wirklich Interesse da ist, dann solltest du mal mit dem Thomas einen Termin in der Schweiz ausmachen und das Rad einfach mal Probefahren dort.
Ist ja nur ein paar KM hinter der Grenze und verkehrstechnisch ganz gut angebunden.
Wenn man sich ein Rad im fünfstelligen Bereich kaufen will, dann sollte der "Aufwand" im Vorfeld durchaus mit drin sein...

Wegen dem Allied: das meinte ich ja eben: das hier zu bekommen ist ja vielleicht noch halbwegs machbar, aber im Falle eines Falles ist das dann halt ggf. schwierig...
Daher wäre das (zusätzlich zu dem Preis-Thema) für mich (!) keine Option.

Ne ganz andere Alternative wären noch irgendwelche China-Bomber, damit sind hier im Forum ja auch manche glücklich...
 
Speziell das LUX ist im Weltcup vorne mit dabei. Da würden die nicht rumfahren, wenn es kompletter Murks wäre.
Naja.
Das glaubst jetzt selber nicht, dass es bei den Pros aufs Material ankommt.

Was mich bei Canyon abhalten würde, wäre die anscheinend nachlassende Qualität und Qualitätskontrolle. Da braucht man in den Fäden zum Lux(nicht selten Bruch der KS) oder zum Grizl mitlesen.
Das Lux Trail wäre als Tourer für meine Dame fast im eigenen Haushalt gelandet, aber die Erfahrungsberichte haben mich dann davon abgehalten.
 
Ne ganz andere Alternative wären noch irgendwelche China-Bomber, damit sind hier im Forum ja auch manche glücklich...
wir fahren die (Specialized) Räder ja aber, weil wir uns mit Premium und dem "Spirit" des (Leistungs-)Sports und des Weltcups identifizieren. Ein Rahmen aus China mag funktionieren, ist dann aber eben nur ein Rad fürs Gelände und nichts, wo man vor dem Schlafen gehen nochmal dran vorbei geht und es sich anschaut und freut.
 
Für mich wären derzeit das die Top Favoriten.

1. Transition Spur (120/120, geile Geo): https://www.transitionbikes.com/Bikes_Spur.cfm
2. Rock Mountain Element (130/120, geile Geo): https://intl.bikes.com/de/collections/element

Das Stoll und auch anderer aus deiner Liste sind für mich eher "Epic" als "Evo" Ersatz.
Transition ist leider immer ziemlich schwer - Kataloggewicht 2,5 kg in M mit Dämpfer. Für ein Trailbike OK aber für XC/DC sind 700 g Mehrgewicht gegenüber Epic/Oiz mMn zu viel - und vor allem für was?
 
aber für XC/DC sind 700 g Mehrgewicht gegenüber Epic/Oiz mMn zu viel - und vor allem für was?
Für den Hobbybiker mit gelegentlichem XC/Marathon Einsatz zu vernachlässigen.

Da macht der LRS/Bereifung einen größeren Unterschied als die paar Gramm Mehrgewicht am Rahmen.

Bin mit meinem Spur(XL) mit 130er Pike, Code RSC, 170er One UP, X01 Antrieb, 1500g LRS mit Speed/Race 2,4 bei 11,88 kg.

Mein Blur TR(XL) Aufbau mit XX1 Kurbel, GX AXS, starter Sattelstütze, Sid Ultimate und Magura MT Trail lag bei 10,6 kg.

So viel Unterschied ist da nicht.
 
Für den Hobbybiker mit gelegentlichem XC/Marathon Einsatz zu vernachlässigen.

Da macht der LRS/Bereifung einen größeren Unterschied als die paar Gramm Mehrgewicht am Rahmen.

Bin mit meinem Spur(XL) mit 130er Pike, Code RSC, 170er One UP, X01 Antrieb, 1500g LRS mit Speed/Race 2,4 bei 11,88 kg.

Mein Blur TR(XL) Aufbau mit XX1 Kurbel, GX AXS, starter Sattelstütze, Sid Ultimate und Magura MT Trail lag bei 10,6 kg.

So viel Unterschied ist da nicht.

Realistisch gesehen ist es so wie du sagst. Aber bei Vielen ist halt auch das "mein XC Radl muss richtig leicht sein" ein großes Thema. Ich schließe mich nicht aus. Ich mag unter 12kg bleiben (für andere eine Katastrophe, ja....) und hab mir gerade einen gebrauchten 1284g PiRope LRS gekauft hahaha.

Aber generell stört es mich nicht, ob der rahmen jetzt 500g schwerer oder leichter ist. bei 2500g reden wir ja immer noch von einem leichten Radl (und ggf ist das auch haltbarer und hat andere Vorteile....). Ich würde das Spur heute dem Epic Evo vorziehen, aber mit XC Reifen fahren.
 
Aber wo wir grad dabei sind.... hier die Teileliste meines Epic Evo. Vielleicht hat ja jemand Tuningppotenzial das ich nicht sehe (ich mag nicht hunderte EUR versenken.

Habs noch net gewogen mit dem neuen LRS. Wird so bei 11,65kg liegen.

EPIC Evo L
SID Ultimate 120mm
Specialized 60mm Vorbau
740er Syntace vector Carbon (ca 215g)
irgendwelche nicht leichten Schraubgriffe (ich glaub ich hab die
Oneup 180mm
Specialized Power Sattel (comp, glaub ich. schwer)
XT Kurbel mit 30erKB und Stages PM
PD-M540 Pedale
XTR Schaltwerk (kurz)
SLX Kassette (die XTR war bei mir in kürzester Zeit durch. das wollte ich nicht noch einmal)
SLX oder XT Shifter, weiß ich grad net
Shimano Kette
PiRope LRS (25er alu Newmen)
Ground Control vorn
Vee Rail Rocco 2.25 hinten
Nukeproof ARD hinten
2x Speci Flacschenhalter
1x OneUp pumpenhalter
Kydex unterrohrschutz mit ~60g
 
Ich mag unter 12kg bleiben
Ich so nah wie möglich an die 10 herankommen. Betreibe aber keinen absoluten Leichtbau bzw. kann das gewichtstechnisch auch nicht 😅

Mache ich ja gerade und das macht richtig Spaß. Ein 1900 g LRS mit dicker Bereifung steht immer bereit, falls ich doch mal was anderes plane.

Nach den ganzen Bikes und Testfahrten habe ich festgestellt, dass für MICH das Gewicht des Rahmen keine so große Rolle spielt.

Wichtiger für Spaß am Biken und Effizienz sind für mich eine gute Geo, ein guter LRS/Bereifung, gute Feserelemente und eine 170er Dropper(😅 hätte ich selbst nicht geglaubt, da ich eigentlich viel starr fahre).
Auf die letzten Gramm am Rahmen oder auf ein Highend Schaltgruppe kommt es nicht an.
Meine AXS Schaltung wird auch wieder verschwinden. Den Mehrwert halte ich für relativ gering.
 
wir fahren die (Specialized) Räder ja aber, weil wir uns mit Premium und dem "Spirit" des (Leistungs-)Sports und des Weltcups identifizieren. Ein Rahmen aus China mag funktionieren, ist dann aber eben nur ein Rad fürs Gelände und nichts, wo man vor dem Schlafen gehen nochmal dran vorbei geht und es sich anschaut und freut.
... man geht aber vorbei und hat 4-6k gespart bei gleichem Ergebnis (Fahrtechnisch)
denn nüchtern betrachtet ist ein S-Works der 14-15k Klasse keine 5-6k "Wert" - aber gut, dass ist ein anderes Thema.

Ich überleg mir gerade noch ein "Altes" HT zu kaufen 2021er Modell und dann erstmal die nächsten Jahre aussitzen/ausfahren ;)
 
Als überzeugter Stoll-Fahrer: Fahr mal das M2.2 mit dem Fox-Fahrwerk Probe, da wirst du dich wundern.
Und zu schwer? Auch das lässt sich sehr leicht aufbauen, zumal du es ja frei nach deinem Gusto konfigurieren kannst...

Ansonsten sind ja einige ehemalige Epic-Fahrer aufs Oiz umgestiegen und auch das Scott fährt sich sicher nicht schlecht. Und das hier schon mal verlinkte Allied schneidet ja im Test auf Pinbike sehr gut ab, aber wie das hier in Europa mit der Verfügbarkeit etc. aussieht...
Vielleicht wäre ja das Factor noch was...
Das macht sich auch sehr gut
IMG_20220823_222347.jpg
 
Also wenn da wirklich Interesse da ist, dann solltest du mal mit dem Thomas einen Termin in der Schweiz ausmachen und das Rad einfach mal Probefahren dort.
Ist ja nur ein paar KM hinter der Grenze und verkehrstechnisch ganz gut angebunden.
Wenn man sich ein Rad im fünfstelligen Bereich kaufen will, dann sollte der "Aufwand" im Vorfeld durchaus mit drin sein...
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Gerade den Vorteil, das Rad ausgiebig im richtigen Gelände Probe zu fahren ist doch ein super Angebot. Kaufen musst du dann ja nicht, aber kannst dir zumindest dein eigenes Bild vom Rad machen.
Ich finde mein M1 (das mein Epic abgelöst hat) genial für Marathons und XC. Und recht leicht geht auch:
1667999606070.jpeg
 
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Gerade den Vorteil, das Rad ausgiebig im richtigen Gelände Probe zu fahren ist doch ein super Angebot. Kaufen musst du dann ja nicht, aber kannst dir zumindest dein eigenes Bild vom Rad machen.
Ich finde mein M1 (das mein Epic abgelöst hat) genial für Marathons und XC. Und recht leicht geht auch:
Anhang anzeigen 1582821
Mit dem Gewicht könnte ich leben ;)
Sehr schön
 
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