Light-Trail / Downcountry Reifen

Na ja, effektiv liegen zwischen 2.25", 2.35" und 2.4" halt keine Meter.
Wenn es einer anbietet, sollte man alle Größen aber unterscheiden können. Da ist das Argument mit dem Platz einfach völlig daneben.
Wer Angst hat, daß 2.4" nicht passen, nimmt 2.35” oder 2.25”.
Zum Vergleich ist es schon sinnvoll, dass die Größen stimmen.
Hat man aber mit allen Gummis, ist beim Auto leider genauso.
 

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Re: Light-Trail / Downcountry Reifen
Da ist das Argument mit dem Platz einfach völlig daneben.
Das ist das einzige, was ich zählen lasse (aber meist wird ja nach mehr Breite gefragt). Bsp WP Cross ist bzgl Profil recht unterschiedlich zwischen 2,4 und 2,25. Wenn jetzt 2,4 nicht passen sollte, wäre 2,25 nicht wirklich eine Option. Das dürfte allerdings ein seltenes Scenario sein.
Zum Vergleich ist es schon sinnvoll, dass die Größen stimmen.
Außer Optik sehe ich weiterhin keinen Zusammenhang. Ein 2,4er des Modell x hat nicht automatisch mehr Grip als 2,3 von y.
 
, das ist doch alles nur Kopfsache!
Wenn es dir um Optik geht, sieht es freilich anders aus (frongetriebener GTI mit breiten Reifen hinten ☝️ ). Auf die Funktion hat das keinen Einfluß.
Tatsächlich ist es bei mir auch Kopfsache bzw. Optik. Die Maxxis, die ich vorher fuhr, haben das Mass von 2.4 immer eingehalten. Toleranz +/- 1mm. Da wirken die Schwalbe schon schmächtig dagegen. Sind ja real auch 2.25 oder 2.35er. Auch mit dem Maximaldruck. Funktionieren tun die Reifen natürlich.
 
Meine Nobby Nix 2.4" sehen aus wie XC-Dackelschneider. Nur 1mm breiter als 56mm breite Race King 2.2".
Echte 2.6" (66mm) möchte ich auch nicht fahren, aber 2.4" - 2.5" (61-63,5mm) würde gut passen.

Dickere Schlappen müssen nicht besser fahren. Mit schmaleren kann man u.U. präziser fahren, sie knicken nicht so leicht ein und haben einen geringeren Roll- und Luft-widerstand.

Mit breiteren hat man nach unten hin mehr Spielraum beim Luftdruck. Bei größeren wächst auch häufig das Profil mit (größere Stollen und Abstände zwischen den Stollen), dadurch hat man dann auch u.U. mehr Grip.
 
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Außer Optik sehe ich weiterhin keinen Zusammenhang. Ein 2,4er des Modell x hat nicht automatisch mehr Grip als 2,3 von y.

Vergleichbarkeit zum Beispiel. Wenn wie hier Schwalbe 2.25er anbietet, sollen sie auf den Reifen dann auch 2.25 schreiben. Nicht 2.4”.

Wenn ich 140mm Federweg kaufe will ich die ja auch haben, nicht dass mir wer sagt “gemessen 120mm, fühlt sich nach mehr an” :lol:
 
Reifen. Es geht doch hier um Reifen.

Gewicht, Rollwiderstand, Grip. Im Allgemeinen ändert bzw wählt man doch eine Größe aus eh am gewissen Grund.
Siehe mein Beispiel mit dem Federweg.

Wenn die Größe irrelevant ist, sollen sie sie Bezeichnung weg lassen und nur eine anbieten. Dann unterscheidet man halt zwischen den Modellen. Geht ja auch.
 
Der Lieferant wird die Bezeichnung nicht weglassen. Die Frage ist doch, ob wir diesen Wert für besonders wichtig nehmen.
Es stellt sich ja auch die Frage, ob die Hersteller die Breite messen oder einfach nach dem Design der Form draufschreiben. Ich würde den 2. Fall annehmen.Bzw. es ist denen völlig egal. Beim gewicht sind sie genauso ungenau.
 
Dieser Thread liefert einfach. Diskussionen zum Kopfschütteln. Grad ein paar aktuelle Beispiele:
Mit einem schnellen Reifen am Hinterrad rollt er gut und macht Spass auf dem Trail.
Was bitte hat der Rollwiderstand am anderen Reifen mit dem Rollwiderstand des betrachteten Reifen zu tun?
Dickere Schlappen müssen nicht besser fahren. Mit schmaleren kann man u.U. präziser fahren, sie knicken nicht so leicht ein und haben einen geringeren Roll- und Luft-widerstand.
Das mit dem Rollwiderstand halte ich für ein Gerücht. Für einen breiteren Reifen spricht zum Beispiel, dass sich die Gewichtskraft auf eine größere Aufstandsfläche verteilt, dadurch der Druck im Reifengummi und damit auch die Abflachung geringer ausfällt und deshalb die Walkarbeit eher geringer wird, was den Effekt des mehr bewegten Materials je nach Situation überkompensiert. Grundsätzlich wird man je Reifen einen anderen Sweet Spot hinsichtlich Reifendruck und auch passender Felgenbreite haben, bei jeweils passender Kombi denke ich aber nicht, dass man zwischen ein- und demselben Reifen in 2.25 oder 2.4 einen merkbaren Unterschied feststellen wird (so die beiden Reifen sonst identisch sind). Und das mit dem Luftwiderstand… naja; zitierte ja Schwalbe beim Tacky Chan hinsichtlich Downhill, und das ist schon weit hergeholt. Aber da geht es mittlerweile immerhin um Hundertstel. Light Country ist dann bestimmt eine Angelegenheit von Tausendstel?
Vergleichbarkeit zum Beispiel. Wenn wie hier Schwalbe 2.25er anbietet, sollen sie auf den Reifen dann auch 2.25 schreiben. Nicht 2.4”.

Wenn ich 140mm Federweg kaufe will ich die ja auch haben, nicht dass mir wer sagt “gemessen 120mm, fühlt sich nach mehr an” :lol:
Zwischen 2.25 und 2.4 liegen 7% Unterschied, zwischen 120 und 140 15%. Das ist dann doch das Doppelte. Wer Vergleiche anstellt, sollte diese mit Bedacht wählen.

Ganz allgemein sind 7% Unterschied für eine Produkteigenschaft, die einer natürlichen Schwankung von einigen Prozent unterliegt, einfach kein riesiger Faktor. Das sollte man sich mal vergegenwärtigen. Ich gebe da @JensDey ganz eindeutig recht, der einzige Punkt, der wirklich von Bedeutung wäre, ist wenn ein Reifen aufgrund von Toleranzen nicht mehr in einen Rahmen passt. Dazu muss man bedenken, dass eine Angabe sich stets auf das maximal mögliche Maß beziehen muss und das wäre dann beim angegebenen Maximaldruck und der maximal als geeignet angegebenen Felgenbreite, unter Berücksichtigung etwaiger Schwankungen in der Herstellung.

Aber macht ruhig weiter. Vor einiger Zeit ging es hier mal vorrangig ums Gewicht, jetzt halt um die Reifenbreite. Ist durchaus unterhaltsam. Und es gibt ja genug Threads, wo es um Reifen zum Mountainbiken geht. 😂
 
Dieser Thread liefert einfach. Diskussionen zum Kopfschütteln. Grad ein paar aktuelle Beispiele:

Was bitte hat der Rollwiderstand am anderen Reifen mit dem Rollwiderstand des betrachteten Reifen zu tun?

Das mit dem Rollwiderstand halte ich für ein Gerücht. Für einen breiteren Reifen spricht zum Beispiel, dass sich die Gewichtskraft auf eine größere Aufstandsfläche verteilt, dadurch der Druck im Reifengummi und damit auch die Abflachung geringer ausfällt und deshalb die Walkarbeit eher geringer wird, was den Effekt des mehr bewegten Materials je nach Situation überkompensiert. Grundsätzlich wird man je Reifen einen anderen Sweet Spot hinsichtlich Reifendruck und auch passender Felgenbreite haben, bei jeweils passender Kombi denke ich aber nicht, dass man zwischen ein- und demselben Reifen in 2.25 oder 2.4 einen merkbaren Unterschied feststellen wird (so die beiden Reifen sonst identisch sind). Und das mit dem Luftwiderstand… naja; zitierte ja Schwalbe beim Tacky Chan hinsichtlich Downhill, und das ist schon weit hergeholt. Aber da geht es mittlerweile immerhin um Hundertstel. Light Country ist dann bestimmt eine Angelegenheit von Tausendstel?


Wenn du so einen agressiven Ton anschlägst, dann solltest du auch Beweise liefern die meine Behauptungen wiederlegen. Denn so kommst du nicht besonders intelligent rüber.

Wenn man den NN soft mit einem schnelleren Reifen am Hinterrad, wie dem Mezcal oder WW kombiniert, dann rollt das Bike gut und macht Spass auf dem Trail. Mit NN soft am Vorder- und Hinter-rad rollt es ziemlich zäh. Was ist denn dadran so schwer zu verstehen? Dass sich der Rollwiderstand des Reifens nicht verändert sollte doch jedem klar sein.

Wenn du Rollwiderstands und Luftwiderstandstest für Gerüchte hälst, dann solltest du Beiweise liefern die diese wiederlegen.
 
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macht Spass auf dem Trail.
Spass ist nicht objektiv.

Wenn man den NN soft mit einem schnelleren Reifen am Hinterrad,
Meinten Sie "Reifen mit weniger Rollwiderstand"?
Denn so kommst du nicht besonders intelligent rüber.
Ich fand den Beitrag sehr passend, gehört eigentlich unter "Selbstverständlichkeiten". Auf alle Fälle hilfreicher als das Wiederkäuen von irgendwelchem Marketing-Gewäsch.
 
Wenn du Rollwiderstands und Luftwiderstandstest für Gerüchte hälst, dann solltest du Beiweise liefern die diese wiederlegen.
Du hast doch selbst keine test angeführt.
Eine behauptung ist eben nicht mehr als eine behauptung, und da kann man ja dann auch einfach behaupten das man das anders sieht.
 
zum Thema Reifenbreiteangaben:
Dazu muss man bedenken, dass eine Angabe sich stets auf das maximal mögliche Maß beziehen muss
Warum?
Beim Gewicht geben die Hersteller ja auch nicht den schwerst möglichen Reifen, sondern gerne die gefühlte untere Toleranzgrenze im Katalog an.

Ich würde mir bei beiden den Mittelwert mit Toleranzangabe wünschen. Das wäre seriös und technisch korrekt.

So isses halt immer bisserl Glaskugel, wenn man nen neuen Reifen bestellt, oder wenn man Glück hat findet man reale Breiten und Gewichte hier im Forum - Es lebe die Reifenbreite Datenbank👍
 
Ich würde mir bei beiden den Mittelwert mit Toleranzangabe wünschen. Das wäre seriös und technisch korrekt.

Ein Mittelwert von was? Welcher Druckbereich wird bei der Mittelwertberechnung zugrunde gelegt? Welche Felgeninnenweiten? Und bei den Toleranzen müsste man ja dann sowohl die Abweichung durch die Fertigung als auch die Abweichung je nach Druck und Felge berücksichtigen.

Ich finde eine Angabe der maximalen Breite vor allem in Hinblick auf den Rahmen und dessen Reifenfreiheit schon plausibel. Vielleicht auch, weil ich einen Rahmen habe der nur bis 2,35 freigegeben ist, mit 2,4 aber in der Regel gut funktioniert. Für mich wäre es blöd, wenn der 2,4 er Reifen plötzlich viel breiter wäre.

Und wem jeder mm hin oder her wichtig ist, der kann ja dann Reifen kaufen von denen bekannt ist, dass sie eher breit ausfallen.
 
dann solltest du auch Beweise liefern
Das macht der in anderen Threads. Leider reicht mein Grips nicht aus um den zu folgen oder etwas zu widerlegen.

Egal, bissl testen und fahren und dann merkt man schon was Grip hat und/oder schnell rollt. Halt irgendwas was taugt🤷‍♂️

Die ganze Reifenheschichte ist meist ja doch sehr subjektiv. Habe da eben auch gelernt das ein Asse auf Asphalt schneller rollt als ein Nic oder Conti MK. So ist das halt. Man lernt nie aus…
 
Die ganze Reifenheschichte ist meist ja doch sehr subjektiv. Habe da eben auch gelernt das ein Asse auf Asphalt schneller rollt als ein Nic oder Conti MK. So ist das halt. Man lernt nie aus…

Und was sich schnell anfühlt macht evtl. auch schnell. Psyche spielt am Ende im Sport ja doch eine nicht unwesentliche Rolle.

Beim Assegai glaube ich dann aber doch eher daran, dass es da eine Verwechslung gibt. Weil so viel kann die Psyche gar nicht leisten, dass man mit sowas auf Asphalt schneller sein kann als Nic oder MK. Vielleicht fährt der ja dann doch einen Ardent und hat die Namen vertauscht.
 
Man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wenn ich z.b. schreibe dass schmalere Reifen schneller sind, dann bezieht es sich auf einen schmalen Bereich der Reifenbreiten und Bodenbeschaffenheiten. Niemand behauptet dass Rennradreifen gut auf Sand rollen. Genausowenig dass 2.6" Reifen gut auf der Radrennbahn rollen.
 
Wenn du so einen agressiven Ton anschlägst, dann solltest du auch Beweise liefern die meine Behauptungen wiederlegen. Denn so kommst du nicht besonders intelligent rüber.
So aggressiv war der Ton doch gar nicht. Und ich will auch gar nicht intelligent wirken. 😉

Wenn man den NN soft mit einem schnelleren Reifen am Hinterrad, wie dem Mezcal oder WW kombiniert, dann rollt das Bike gut und macht Spass auf dem Trail. Mit NN soft am Vorder- und Hinter-rad rollt es ziemlich zäh. Was ist denn dadran so schwer zu verstehen? Dass sich der Rollwiderstand des Reifens nicht verändert sollte doch jedem klar sein.
Du schriebst aber, wenn man den Reifen mit einem schnellen Reifen am Hinterrad kombiniert, dann rollt der Reifen gut. Du schriebst nicht, dass dann das Bike gut rollt. Deshalb ja meine Frage, warum der Reifen vorne gut rollt, wenn der Reifen hinten gut rollt. Rollt der Reifen vorne dann schlecht, wenn der Reifen hinten schlecht rollt? Ich denke halt, der Reifen rollt, wie er rollt, ganz gleich wie der andere Reifen rollt.

Und ja, ich kann mir eventuell schon denken, was du dir denken wolltest, als du das schriebst, aber warum denkst du dir das dann nicht gleich selbst und schreibst es so hin? Da würden sich die anderen die (Denk-) Arbeit sparen. Oder wenn sich die anderen alles denken müssen, dann kannst du dir die (Schreib-) Arbeit sparen und die anderen denken alleine.

Wenn du Rollwiderstands und Luftwiderstandstest für Gerüchte hälst, dann solltest du Beiweise liefern die diese wiederlegen.
Zum Beispiel hier wird Breite vs Rollwiderstand diskutiert:
https://www.schwalbe.com/technik-faq/rollwiderstand/#breite
Ich halte Rollwiderstand sowie Luftwiderstand beim Fahrradfahren für leider unumgänglich und Tests dazu für grundsätzlich interessant, aber denke auch, dass man alles in Relation sehen sollte. Es gibt viele Einflüsse, die eine Rolle spielen, aber der mit Abstand wichtigste Faktor beim Rollwiderstand zumindest bei festem Untergrund ist die Gummimischung (abgesehen vom Luftdruck), und bei wenig festem Untergrund ist wahrscheinlich das Profil wegen der Verdrängung des Untergrunds sehr wichtig. Luftdruck ist dann je nachdem, wie glatt der Untergrund ist, unterschiedlich zu optimieren (oder auch nicht). Ob der Reifen dann drei Millimeter breiter ist, dürfte in Anbetracht weiterer Eigenschaften, die beim Mountainbiken eine Rolle spielen, nur in Bezug auf den Rollwiderstand imho in den Hintergrund treten.
 
zum Thema Reifenbreiteangaben:

Warum?
Beim Gewicht geben die Hersteller ja auch nicht den schwerst möglichen Reifen, sondern gerne die gefühlte untere Toleranzgrenze im Katalog an.

Ich würde mir bei beiden den Mittelwert mit Toleranzangabe wünschen. Das wäre seriös und technisch korrekt.

So isses halt immer bisserl Glaskugel, wenn man nen neuen Reifen bestellt, oder wenn man Glück hat findet man reale Breiten und Gewichte hier im Forum - Es lebe die Reifenbreite Datenbank👍
Der Unterschied ist der, dass ein zu breiter Reifen eben im Zweifel nicht mehr fahrbar ist, weil er im Rahmen schleift. Ein etwas zu schwerer Reifen wird das zulässige Gesamtgewicht des Rads schon nicht reißen. Da würde ich als Hersteller im Zweifel auf Nummer sicher gehen, zumal die zwei Millimeter Sicherheit halt jetzt nicht den riesigen Unterschied beim Fahrverhalten ausmachen werden. Soll ein Reifen zum Beispiel (Max) 61 mm breit sein und es bei der Herstellung plus/minus 2 mm Schwankung geben, dann würde ich auf 59 mm zielen, dann kann ich sicher gehen, dass der Reifen nicht breiter als 61 mm ist. Wenn du als Käufer dann „Pech“ hast, dann erwischt du halt mal einen Reifen, der nur 57 mm breit ist. Die meisten Reifen werden dann 59 mm breit sein. Scheint mir in der Realität ja auch so ungefähr das Bild zu sein, das vorherrscht bei vielen Herstellern.
 
Zwischen 2.25 und 2.4 liegen 7% Unterschied, zwischen 120 und 140 15%. Das ist dann doch das Doppelte. Wer Vergleiche anstellt, sollte diese mit Bedacht wählen.

"Mit Bedacht", war das ernst gemeint oder soll man darüber schmunzeln können?

Beim Gewicht sehe ich die Toleranz noch ein, bei der Breite nicht mehr. Wie man unterschiedlich breite Reifen in einer einzigen Form backen kann möge mir jemand erklären.

Sollen alle Teile jetzt lustige Toleranzen als "Kundenschutz" bekommen, weil der sich ja vertan haben könnte? "Ein Glück daß mein 800er Lenker nur 760mm breit ist, ich wäre nicht durch die Kellertür gekommen".
 
Du schriebst aber, wenn man den Reifen mit einem schnellen Reifen am Hinterrad kombiniert, dann rollt der Reifen gut. Du schriebst nicht, dass dann das Bike gut rollt. Deshalb ja meine Frage, warum der Reifen vorne gut rollt, wenn der Reifen hinten gut rollt. Rollt der Reifen vorne dann schlecht, wenn der Reifen hinten schlecht rollt? Ich denke halt, der Reifen rollt, wie er rollt, ganz gleich wie der andere Reifen rollt.

Und ja, ich kann mir eventuell schon denken, was du dir denken wolltest, als du das schriebst, aber warum denkst du dir das dann nicht gleich selbst und schreibst es so hin? Da würden sich die anderen die (Denk-) Arbeit sparen. Oder wenn sich die anderen alles denken müssen, dann kannst du dir die (Schreib-) Arbeit sparen und die anderen denken alleine.

Wenn du mich verstanden hast, dann verstehe ich nicht wieso du mir unterstellst, ich würde annehmen, dass sich der Rollwiderstand eines Reifens ändert wenn er mit einem anderen Reifen kombiniert wird. Reifen ändern nicht ihren Rollwiderstand wenn sie in die Nähe anderer Reifen kommen.

Wenn du wegen jeder undeutlichen Ausdrucksweise so ein Fass aufmachst, dann hast du viel Bier das schal wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mit Bedacht", war das ernst gemeint oder soll man darüber schmunzeln können?
Hast du geschmunzelt? Sei ehrlich!

Beim Gewicht sehe ich die Toleranz noch ein, bei der Breite nicht mehr. Wie man unterschiedlich breite Reifen in einer einzigen Form backen kann möge mir jemand erklären.

Sollen alle Teile jetzt lustige Toleranzen als "Kundenschutz" bekommen, weil der sich ja vertan haben könnte? "Ein Glück daß mein 800er Lenker nur 760mm breit ist, ich wäre nicht durch die Kellertür gekommen".
Na da hast du ja Glück gehabt, dass der Hersteller für dich mitgedacht hat. 😉

Im Ernst, wenn in deinem Beispiel die Federgabel statt 120 mm nur 115 mm Federweg hätte, würdest du dich aufregen? Zumal das bei einfachem Messen in Anbetracht moderner Negativkammern ja auch nicht verwundern würde. Das ist dann von den Unterschieden her eher im Bereich von dem, was beim Reifen verhandelt wurde. Deshalb: Beim Herumwerfen von Zahlen immer aufpassen, was gerade vielleicht im Weg steht.

Ansonsten, ich verstehe ja, wenn man einen bestimmten Reifen haben will. Aber du scheinst mir jetzt auch kein Neuling auf dem Gebiet zu sein und solltest die Thematik kennen und ebenso, wo du die Daten herbekommst, die dir weiterhelfen. Entsprechend dann einfach Reifen auswählen. Die Aufregung erscheint da etwas übertrieben, zumal es eben schon Argumente für die „Sicherheitsvariante“ gibt, was man daran erkennen sollte, das ich jetzt hier nicht der Einzige war, der diesen Ansatz eines Herstellers nachvollziehen kann. (Ich heiße das übrigens weder gut noch habe ich ein Problem damit, ich stelle es halt einfach fest und verhalte mich entsprechend.)
 
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