Orbea Alma Fahrer hier?

Ich gar nix, ich wiege aber auch nur 72kg. 20 mehr und im Schweinsgalopp bergab wäre das zumindest ne Empfehlung wert.
Ich hatte ja die xtr Race verbaut. Okay die war bei 90kg schon mau. Kommt aber halt auch drauf an was man fährt.
Ich hab jetzt ne mt8 dran geschraubt. Minimal schwerer als die xtr, hat aber deutlich mehr biss.
Klar kann man ne 4 Kolben Bremse (vorne) dran bauen. Sinnvoll sehe ich das bei meinem xc / Marathon Rad aber definitiv nicht
 
Ich hatte ja die xtr Race verbaut. Okay die war bei 90kg schon mau. Kommt aber halt auch drauf an was man fährt.
Ich hab jetzt ne mt8 dran geschraubt. Minimal schwerer als die xtr, hat aber deutlich mehr biss.
Klar kann man ne 4 Kolben Bremse (vorne) dran bauen. Sinnvoll sehe ich das bei meinem xc / Marathon Rad aber definitiv nicht

Da stimme ich Dir zu. Wenn man sein Alu-Alma möglichst günstig aufrüsten möchte, ist der Blick ins MT500-Regal aber nicht so verkehrt. Müssen ja nicht gleich vier Kolben sein, fiel mir gerade nur ein.

Bei mir war original die Deore dran, die nach wie vor gut blockiert. @taunusteufel78 schrieb mal, dass es nicht unsinnig ist, erstmal das originale Material runterzufahren. Da gebe ich ihm rückblickend betrachtet recht. In meinem Fall wären das sonst nur unnötige Ausgaben gewesen.
 
Servus miteinander,

demnächst steht eine Probefahrt mit einem Alma H10 (1.200€) an und ich wollte Euch Alma-Fahrer mal fragen ob ein M30 (1.800€) vielleicht langfristig eine bessere Wahl darstellt?

Budget liegt eigentlich bei 1.500€.

Macht die Carbon-Komponente soviel aus oder reicht als Amateur ein Alu-Rahmen locker aus und man sollte nach und nach lieber bessere Komponenten kaufen?

Selbst habe ich das Gefühl das ich keinen Carbon-Rahmen benötige mit meinem Hauptsport Krafttraining und dem höheren Körpergewicht von 87kg bei 170cm, sodass ein Gewichtsverlust von 1kg (?) durch einen Carbonrahmen bei meiner Körperkonstitution zu vernachlässigen ist. :-)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus miteinander,

demnächst steht eine Probefahrt mit einem Alma H10 (1.200€) an und ich wollte Euch Alma-Fahrer mal fragen ob ein M30 (1.800€) vielleicht langfristig eine bessere Wahl darstellt?

Budget liegt eigentlich bei 1.500€.

Macht die Carbon-Komponente soviel aus oder reicht als Amateur ein Alu-Rahmen locker aus und man sollte nach und nach lieber bessere Komponenten kaufen?

Selbst habe ich das Gefühl das ich keinen Carbon-Rahmen benötige mit meinem Hauptsport Krafttraining und dem höheren Körpergewicht von 87kg bei 170cm, sodass ein Gewichtsverlust von 1kg (?) durch einen Carbonrahmen bei meiner Körperkonstitution zu vernachlässigen ist. :)

Grüße

Hey,

bei dem Budget würde ich klar zu Alu tendieren. Carbon flext, Alu ist steif - trotzdem hast Du so noch eine Reserve, um Zubehör zu kaufen oder Teile zu tauschen.

Das M30 und das H10/20 haben annähernd gleiche Teile. Das M30 hat zudem die bessere Gabel (Rockshox SID). Der Carbonrahmen wiegt 500g weniger als der aus Alu.

Du benötigst die Größe M. An Deiner Stelle würde ich auch mal bei „Kleinanzeigen“ gucken, dort gibts ne Menge Almas, die während Corona angeschafft, aber kaum gefahren wurden. Wenns ein neues sein soll: Guck mal bei Wheelsports.de. Super Händler, beste Preise.
 
Das M30 und das H10/20 haben annähernd gleiche Teile. Das M30 hat zudem die bessere Gabel (Rockshox SID). Der Carbonrahmen wiegt 500g weniger als der aus Alu.
Ok, also die 500g sind für mich jetzt nicht wirklich ausschlaggebend für einen Aufpreis von 500€ und mehr.

Sind die Alu-Rahmen bei den H-Modellen alle gleich wertig?

An Deiner Stelle würde ich auch mal bei „Kleinanzeigen“ gucken, dort gibts ne Menge Almas, die während Corona angeschafft, aber kaum gefahren wurden
Habe ich schon, aber da gibt es nichts für mich in der Größe M.
Generell ist Kleinanzeigen in meinen Augen nicht mehr so interessant.
 
Servus miteinander,

demnächst steht eine Probefahrt mit einem Alma H10 (1.200€) an und ich wollte Euch Alma-Fahrer mal fragen ob ein M30 (1.800€) vielleicht langfristig eine bessere Wahl darstellt?

Budget liegt eigentlich bei 1.500€.

Macht die Carbon-Komponente soviel aus oder reicht als Amateur ein Alu-Rahmen locker aus und man sollte nach und nach lieber bessere Komponenten kaufen?

Selbst habe ich das Gefühl das ich keinen Carbon-Rahmen benötige mit meinem Hauptsport Krafttraining und dem höheren Körpergewicht von 87kg bei 170cm, sodass ein Gewichtsverlust von 1kg (?) durch einen Carbonrahmen bei meiner Körperkonstitution zu vernachlässigen ist. :)

Grüße
Schreib die mal an, oder Ruf an. Da kauf ich meine Orbeas.
https://bikerleben.de/

Der Chef (Oli ) ist eigentlich immer gewillt n guten Preis zu machen.


Zum kauf. Ich seh das so:

Wenn du n Rad kaufst, und es genau so fährst wie es ist, würde ich n Alu Rad nehmen, um die Beste Ausstattung zu bekommen.
Wenn du aber (so wie ich, und n paar andere hier) eh eskalierst, und prinzipell eh nur den Rahmen behältst, ist es natürlich auch ne Überlegung n "günstiges" Carbon Modell zu nehmen. Dann hast du den Leichteren Rahmen, und der rest fliegt eh irgendwann raus.

Beim Alu gibts glaub nur ein Rahmen-Modell. Beim Carbon gibt es zwei (OMX und OMR)
 
Ich sehe es so: Wenn eine Summe von 1500€ zur Verfügung steht, gibt es keine Alternative zum Alumodell. Die Geometrie ist nahezu identisch zum Carbonrahmen und liegt im angepeilten Preis, der sonst definitiv gesprengt werden würde. Und: Ich würde ein H20 nehmen, dass ich gleichwertig zum H10 werte, halt nur mit Shimano-Komponenten. Die Alurahmen sind top hergestellt und vom Fertigungsprozess her nicht schlechter als die Carbonvarianten.

Bei Wheelsports gibts gerade H20er aus 2022 und 2023 zum gleichen Preis von 975€. Auch in Größe M. Die „älteren“ Modelle sind nicht schlechter, 2022 gabs nur noch die alten Farben. Rechnet man dann noch den Versand von ja 30€ drauf, hat man für knapp über 1000 eine tolle Ausgangsbasis. (Handeln nicht vergessen! Bei Wheelsports sind mindestens Pedale mit drin! =)). Das übrige Geld kann man dann entweder in Zubehör oder Upgrades investieren. Eine Standpumpe, Gabelpumpe, Flaschenhalter etc. Gehen auch sofort ins Geld. 500€ sind aber auch: Eine andere Gabel, andere Reifen, ein passender Sattel und viele andere Sachen, die nach Kauf als Wunsch aufpoppen können.
 
Vielen Dank @xlacherx .
Der Grundgedanke ist erst einmal als Einstieg ein gutes Fahrrad mit einem guten PL-Verhältnis zu finden, was mich lange begleiten wird.
So wurde mir unter anderem auch das Alma empfohlen, meine Freundin hat für den Einstieg das H20 erworben.

Mein Wunsch wäre es, einen normalen bis guten Rahmen zu haben, welcher eine gute Basis darstellt, sodass nach und nach Teile ausgebessert werden können, sodass am Ende etwas gutes dabei rauskommt.
Daher die Frage: Alu vs Carbon.

Dann schaue ich mal das ich an ein Alma M50 mit einem OMR Carbonrahmen rankomme.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ein H20 nehmen, dass ich gleichwertig zum H10 werte, halt nur mit Shimano-Komponenten. Die Alurahmen sind top hergestellt und vom Fertigungsprozess her nicht schlechter als die Carbonvarianten.
Vielen Dank für deine Antwort.
Das ist sehr interessant, danke für den Tipp.

Bei Wheelsports gibts gerade H20er aus 2022 und 2023 zum gleichen Preis von 975€. Auch in Größe M.
Ich habe bei meinem lokalen Händler einen ähnlichen Preis (vermutlich auch noch verhandelbar) für das H20 für 1050€ und der Aufbau und die Einstellung vor Ort, sowie habe ich dann auch einen Ansprechtpartner falls ich mal ein Problem habe.

Bei einem anderen Händler gibt es das M50 für 1.500€, ist dies ein interessanter Preis?

Das übrige Geld kann man dann entweder in Zubehör oder Upgrades investieren. Eine Standpumpe, Gabelpumpe, Flaschenhalter etc. Gehen auch sofort ins Geld
Dies habe ich gar nicht mit bedacht. Aber ja das stimmt. Da kommt noch was hinzu.
 
Kurbellänge, ganz wichtiges Thema. Auch bei mir.

Deine Beine wachsen ja nicht, nur weil Du jetzt ein anderes Rad fährst. Dein Becken rotiert so wie aufm Rennrad. Im stehen natürlich egal, das Alma ist aber ein Kilometerfresser. Da sitzt man.

Ich fahre ne 165er Kurbel am Alma und würde es an jedem anderen Rad ebenso machen.

Die SLX-Kurbeln sind einen Blick wert. Wiegen nicht mehr als XT und sind günstiger, dann aber auch nicht ganz schwarz sondern eher mit Blaustich. Oder ne schnöde Deore, die erfüllt auch ihren Zweck. Kannste direkt auf 34er Blatt wechseln, Kettenlänge bleibt die Gleiche.

Auf Boost achten beim Kauf.

Siehst du, ob die hier mit Boost ist?

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
 
Boost stand eben noch nicht dabei. Wegen der 170mm kurbellänge. Bei mir sind 175mm verbaut. Was wäre denn was gescheites?
Da gehen die Meinungen auseinander. Das kann z.B. zwischen einer XTR und einer THM Clavicula XC liegen
(wobei die XTR auch nichts für mich wäre!).
Aber ein Upgrade auf XT oder den so gerne erwähnten 1900er DT-LRS ist in meinen Augen "halbschwanger"....

Ist ein Bauteil verschlissen und man ersetzt es dann durch ein Bauteil aus der nächsthöheren Gruppe - ok,
aber aus Tuninggründen Blei gegen Blei zu tauschen..... hmmm...

Dann wäre vielleicht doch das Kpl.-Rad mit der höheren Ausstattung der bessere Kauf gewesen, mMn.
 
aber aus Tuninggründen Blei gegen Blei zu tauschen..... hmmm...

Nix Tuning in diesem Fall. Eher Ergonomie wegen kürzerer Kurbellänge.

Ist ein Bauteil verschlissen und man ersetzt es dann durch ein Bauteil aus der nächsthöheren Gruppe - ok,

Das predigst Du ja schon sehr lange - und das zurecht. Sehe ich genauso.

1900er DT-LRS ist in meinen Augen "halbschwanger"....

Empfehle ich auch nur als „tuning-light“ weil wegen marginal leichter und als m1900 mit 30er Maulweite. Wenn der Fragesteller das Gerät nicht als Hauptrad nutzt und explizit von low Budget als Urlaubsgerät für die Hängerdeichsel spricht, meiner Ansicht nach ein kostengünstiger Kompromiss mit Mehrwert.

Dann fahre ich das erstmal so und tausche dann ggf. verschlissene Teile aus, gegen deutlich besseres.

Gabel würd ich machen. Laufräder abwägen und Kurbel (wenns preisgünstig sein soll) aus ergonomischen Fittinggründen ebenfalls tauschen. Bin von 175 auf 165 und mein Becken hat sich direkt bedankt.

Hochpreisig geht immer. Und dann auch wesentlich leichter. Als kostengünstige Aufwertung des Zweitrades finde ich den oben genannten Ansatz aber nicht falsch.
 
Kann mir jemand sagen ob so ein Zusammenbau eines Hardtails kompliziert ist und Spezialwerkzeug bedard?

Eigentlich nicht. Wenn Du Inbus und diverses Standardzeug da hast, geht das einfach von der Hand.

Bei Carbonrahmen ist ein Drehmomentschlüssel aber mehr als sinnvoll, den nutze ich mittlerweile auch für alles Andere - spätestens, nachdem sich mal ein Aluvorbau bei mir verabschiedet hat. Gibts schon für 50€.
 
IMG_5132.jpeg


Sooo

Neuer Sattel
Neue Reifen
Neue trinkflasche (lag noch rum, wird noch getauscht)

Die Bremse habe ich gereinigt und den Belag abgeschliffen. Genau 2 bremsungen war Ruhe, jetzt quietscht sie wieder, unzwar meist am Ende der bremsung, kurz vor Stillstand oder wenn ich im Stand nur leicht bremse und vorschiebe. Kanns nicht besser erklären.

Sieht so auf dem Foto schon arg stelzig aus der große Rahmen. Gefällt mir gar nicht sooo gut.
 
Sieht so auf dem Foto schon arg stelzig aus der große Rahmen. Gefällt mir gar nicht sooo gut.

Ja, ist leider so bei XL. Kenne aber keinen Rahmen, bei dem das anders wäre… Rein optisch könnte man durch farbliche Akzente davon ablenken, Reifen mit heller Seitenwand, farbige Griffe, Pedale etc.

Andererseits habe ich mit 1,70er Körpergröße auch immer das Problem der fehlenden Sattelüberhöhung, was je nach Fotowinkel auch eher besch… aussieht. Letztendlich gehts aber darum, dass der Rahmen passt und sich das Fahren gut anfühlt. Ein 1a Eisdielenstyle bringt da auch nix.

Fotografier mal schräg von hinten und aus der Hocke, dann siehts schon wieder ganz anders aus. =)
 
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