Bester Marathon Reifen

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Habe noch knapp 2 Wochen Zeit herauszufinden ob ich es riskieren möchte. Rollt fast von alleine…
Nach 60km Radweg und 20km zerstörten Haus-Trails kommt der dicke G-One Speed Pro jetzt wieder runter. Läuft wirklich lächerlich leicht auf Asphalt (spürbar schneller als ein Thunderburt) und ist sehr komfortabel aber auf 25mm Maulweite mit 1.6 bar etwas schwammig. Mit 1.8 bar wird es schon besser aber dann sinkt der Komfort.
Ich glaube der Reifen braucht 30mm Maulweite!
Achja echte 59,5mm auf den schmalen Felgen.

Da die Graveller für Girona Trail-lastige Reifen aufziehen und meine Fahrtechnik ausbaufähig ist, spiele ich jetzt nicht den Helden und montiere wieder den 2.25 Thunder Burt Superground. Es fehlt einfach die Sicherheit…

Schnelles Fazit: lustiger Spezial-Reifen, wie von @Schnitzelfreund vermutet nix für den Wald.
Heute bei Jedermann Paris Roubaix auf den Cobbles hätte der Reifen gepasst oder für einen Monster-Gravel Aufbau oder um flotte Rennradler auf dem Radweg zu ärgern.

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Re: Bester Marathon Reifen
Hi Leute, ich hoffe ich kann und darf hier inmitten der spannenden Diskussionen rund um die besten Marathon Reifen eine kleine Frage zu dem Thema einwerfen. Ich bin per se relativ neu auf dem MTB unterwegs (<2 Jahre MTB, >7 Jahre RR). Ich bin hauptsächlich im Teutoburger Wald unterwegs, Rund um OWL. Die Wege die ich fahre sind hauptsächlich fest, Wald- und Schotterautobahn, Forststraßen, Wirtschaftswege, manchmal ein bisschen Geröll und Sand. Ich nutze mein MTB echt eher als überdimensioniertes und bequemeres Gravelbike und wähle meine Strecken auch entsprechend aus. Ich mache gerne viel Distanz und viele Hm. Quasi alles was ich Jahre zuvor auf dem RR gemacht habe, mache ich jetzt lieber im Wald, weil es weniger Autofahrer gibt.

Ich fahre aktuell den Aspen in 2,4", komme vom RaceKing mit den gewohnten 2,2". Beide bin ich auf einer 30mm (innere Maulweite) Felge gefahren. Der RK war sehr eckig, der Aspen baut besser auf. Das merke ich (subjektiv) auch. Wohlwissen, dass der RK gemeinhin als der schnellste MTB/Mararthon Reifen galt und gilt, bin ich auf dem Aspen schneller. Per se ja auch egal, Einbildung ist auch Bildung und so.

Meine Frage: Wie eng ist denn der Einsatzzweck von den hier besprochenen Marathon Reifen? Vielleicht mal mit nem Bild oder einem Gebiet als Beispiel? Ich bin bei mir in der Gegend noch nie an eine „Materialgrenze“ gestoßen. Wenn ich wo nicht weiterkomme, dann liegt es eigentlich immer daran, dass ich eine fahrtechnische Null bin.

Danke euch und falls das hier nicht reinpasst einfach ignorieren oder löschen.
 
Heute von H+S geliefert.
Montage ohne Probleme.
Gewicht passt.
Rundlauf sehr gut.
Erste Ausfahrt noch heute 😉
 

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Hi Leute, ich hoffe ich kann und darf hier inmitten der spannenden Diskussionen rund um die besten Marathon Reifen eine kleine Frage zu dem Thema einwerfen. Ich bin per se relativ neu auf dem MTB unterwegs (<2 Jahre MTB, >7 Jahre RR). Ich bin hauptsächlich im Teutoburger Wald unterwegs, Rund um OWL. Die Wege die ich fahre sind hauptsächlich fest, Wald- und Schotterautobahn, Forststraßen, Wirtschaftswege, manchmal ein bisschen Geröll und Sand. Ich nutze mein MTB echt eher als überdimensioniertes und bequemeres Gravelbike und wähle meine Strecken auch entsprechend aus. Ich mache gerne viel Distanz und viele Hm. Quasi alles was ich Jahre zuvor auf dem RR gemacht habe, mache ich jetzt lieber im Wald, weil es weniger Autofahrer gibt.

Ich fahre aktuell den Aspen in 2,4", komme vom RaceKing mit den gewohnten 2,2". Beide bin ich auf einer 30mm (innere Maulweite) Felge gefahren. Der RK war sehr eckig, der Aspen baut besser auf. Das merke ich (subjektiv) auch. Wohlwissen, dass der RK gemeinhin als der schnellste MTB/Mararthon Reifen galt und gilt, bin ich auf dem Aspen schneller. Per se ja auch egal, Einbildung ist auch Bildung und so.

Meine Frage: Wie eng ist denn der Einsatzzweck von den hier besprochenen Marathon Reifen? Vielleicht mal mit nem Bild oder einem Gebiet als Beispiel? Ich bin bei mir in der Gegend noch nie an eine „Materialgrenze“ gestoßen. Wenn ich wo nicht weiterkomme, dann liegt es eigentlich immer daran, dass ich eine fahrtechnische Null bin.

Danke euch und falls das hier nicht reinpasst einfach ignorieren oder löschen.
Auf die schnelle: Du könntest dir für hinten einen Aspen ST besorgen. Und später evtl noch für vorne wenn's reicht. User Schnitzelfreund wird dir aber sicher noch was schreiben. 😉
 
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Auf die schnelle: Du könntest dir für hinten einen Aspen ST besorgen. Und später evtl noch für vorne wenn's reicht. User Schnitzelfreund wird dir aber sicher noch was schreiben. 😉
Heißt der Aspen mit der 170 tpi Karkasse, oder? Behalte ich mal im Hinterkopf und warte auch, wie der Rest hier, auf Erfahrungen mit dem neuen Dubnital. Danke dir!
 
Hi Leute, ich hoffe ich kann und darf hier inmitten der spannenden Diskussionen rund um die besten Marathon Reifen eine kleine Frage zu dem Thema einwerfen. Ich bin per se relativ neu auf dem MTB unterwegs (<2 Jahre MTB, >7 Jahre RR). Ich bin hauptsächlich im Teutoburger Wald unterwegs, Rund um OWL. Die Wege die ich fahre sind hauptsächlich fest, Wald- und Schotterautobahn, Forststraßen, Wirtschaftswege, manchmal ein bisschen Geröll und Sand. Ich nutze mein MTB echt eher als überdimensioniertes und bequemeres Gravelbike und wähle meine Strecken auch entsprechend aus. Ich mache gerne viel Distanz und viele Hm. Quasi alles was ich Jahre zuvor auf dem RR gemacht habe, mache ich jetzt lieber im Wald, weil es weniger Autofahrer gibt.

Ich fahre aktuell den Aspen in 2,4", komme vom RaceKing mit den gewohnten 2,2". Beide bin ich auf einer 30mm (innere Maulweite) Felge gefahren. Der RK war sehr eckig, der Aspen baut besser auf. Das merke ich (subjektiv) auch. Wohlwissen, dass der RK gemeinhin als der schnellste MTB/Mararthon Reifen galt und gilt, bin ich auf dem Aspen schneller. Per se ja auch egal, Einbildung ist auch Bildung und so.

Meine Frage: Wie eng ist denn der Einsatzzweck von den hier besprochenen Marathon Reifen? Vielleicht mal mit nem Bild oder einem Gebiet als Beispiel? Ich bin bei mir in der Gegend noch nie an eine „Materialgrenze“ gestoßen. Wenn ich wo nicht weiterkomme, dann liegt es eigentlich immer daran, dass ich eine fahrtechnische Null bin.

Danke euch und falls das hier nicht reinpasst einfach ignorieren oder löschen.
Mach dir Keinen Kopp über die Diskussionen hier. Mehrheit ist entweder Fahrtechnik- oder Fitnesslegastheniker. Und alles gut, wenn sich jetzt jemand angegriffen fühlt. SCHERZ
Und Tipps bzgl Einsatzbereich kann man (fast) eh ignorieren. Wenn du fahren kannst, kommst du mit nem ST oder TB runter, wo andere über nen Enduroreifen philosophieren (alternativ hier im AM fread, Trail Reifen oder sogar Enduro). Eiere gerade mit ST am Gardasee rum. Nass isses auch. Spannend aber spaßig 🍻
Falsch machen kann man heutzutage eher wenig. So wie mit Essen und Hauswein hier.
 
Habe auch Dumpfital und Urinstra(h)l da, bislang zu faul zum Montieren bzw. ist momentan alles furztrocken, und die Aspen 2,4/170er funktionieren auf den Trails/Schotter dermassen gut, dass ich die etwas zähere Anfahrt (~ 20 km) auf Asphalt gern in Kauf nehme... können das Dumpfi und Dreier overall besser? I doubt it...
Was sagt Mr. Donner?

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Habe auch Dumpfital und Urinstra(h)l da, bislang zu faul zum Montieren bzw. ist momentan alles furztrocken, und die Aspen 2,4/170er funktionieren auf den Trails/Schotter dermassen gut, dass ich die etwas zähere Anfahrt (~ 20 km) auf Asphalt gern in Kauf nehme... können das Dumpfi und Dreier overall besser? I doubt it...
Was sagt Mr. Donner?

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Husch-husch in den Keller! 😎

Bei dir steht doch bestimmt auch noch ein freier passender Laufradsatz rum? 😁
 
Trinotal vorn und Dubnital hinten dürfte ja so in Richtung klassische Schwalbe Ray vorn und Rick / Ralph hinten Kombi gehen. Was meint ihr zum Thema Casing? Ist das Race Casing schon papiermäßig und man greift fürs 120 mm XC Fully und teils schon grobe Fahrweise besser zum Trail Casing?

Um an die zuverlässige-man-kann-nicht-viel-falsch-machen-Schwalbe-Kombi zu kommen, würde ich wohl am ehesten Dubnital Trail Rapid 29x2.4 (690 g) hinten und Trinotal Trail Grip 29x2.4 (720 g) kombinieren, dabei ca. 100 g zu Schwalbe Ray/Rick sparen, im besten Fall ähnlich gute Rolleigenschaften haben (empfinde den mittlerweile schon ganz gut abgefahrenen Rick als sau schnell), dabei am Vorderrad vllt. noch etwas mehr Kurventraktion herauskitzeln können und im besten Fall auch noch komfortablere Reifen zu haben (die Schwalben fühlen sich schon ziemlich hart aber dafür halt auch schnell an) – was für mich nach einem ziemlich guten Deal klingt falls die erhofften Eigenschaften erfüllt werden.

@Donnerbolzen Kannst du mal bitte die Höhe und Breite deiner 2.4er Exemplare messen?
 
Habe auch Dumpfital und Urinstra(h)l da, bislang zu faul zum Montieren bzw. ist momentan alles furztrocken, und die Aspen 2,4/170er funktionieren auf den Trails/Schotter dermassen gut, dass ich die etwas zähere Anfahrt (~ 20 km) auf Asphalt gern in Kauf nehme... können das Dumpfi und Dreier overall besser? I doubt it...
Was sagt Mr. Donner?

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Der Dubnital Race Rapid kann einiges 🙃
 
Das wäre die langweilige herleitbare Theorie - vielleicht gibts aber doch eine Überraschung 😎
Da ist so wie wenn Leute mehrmals den gleichen Murks machen und unterschiedliche Ergebnisse erwarten.
Glaube wir alle haben so halbwegs gerafft, dass völlig überraschend irgendwann immer das gleiche rauskommt bei den Reifen. Zu griffig rollt nicht, zu leicht ist Wiegereifchen oder Waldautobahnding usw. D aher hat Conti vermutlich den alten RK BCC 1892 rausgebracht und beibehalten
 
Trinotal vorn und Dubnital hinten dürfte ja so in Richtung klassische Schwalbe Ray vorn und Rick / Ralph hinten Kombi gehen. Was meint ihr zum Thema Casing? Ist das Race Casing schon papiermäßig und man greift fürs 120 mm XC Fully und teils schon grobe Fahrweise besser zum Trail Casing?

Um an die zuverlässige-man-kann-nicht-viel-falsch-machen-Schwalbe-Kombi zu kommen, würde ich wohl am ehesten Dubnital Trail Rapid 29x2.4 (690 g) hinten und Trinotal Trail Grip 29x2.4 (720 g) kombinieren, dabei ca. 100 g zu Schwalbe Ray/Rick sparen, im besten Fall ähnlich gute Rolleigenschaften haben (empfinde den mittlerweile schon ganz gut abgefahrenen Rick als sau schnell), dabei am Vorderrad vllt. noch etwas mehr Kurventraktion herauskitzeln können und im besten Fall auch noch komfortablere Reifen zu haben (die Schwalben fühlen sich schon ziemlich hart aber dafür halt auch schnell an) – was für mich nach einem ziemlich guten Deal klingt falls die erhofften Eigenschaften erfüllt werden.

@Donnerbolzen Kannst du mal bitte die Höhe und Breite deiner 2.4er Exemplare messen?
Höhe ca. 58mm
Breit 60mm
Die Testfahrt war sehr beeindruckend👍
32km/920hm
Quer Beet 😉
Geringer Rollwiderstand.
Super Grip.
Sehr komfortabel.
 

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Habe auch Dumpfital und Urinstra(h)l da, bislang zu faul zum Montieren bzw. ist momentan alles furztrocken, und die Aspen 2,4/170er funktionieren auf den Trails/Schotter dermassen gut, dass ich die etwas zähere Anfahrt (~ 20 km) auf Asphalt gern in Kauf nehme... können das Dumpfi und Dreier overall besser? I doubt it...
Was sagt Mr. Donner?

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Da ich den Aspen "nicht kenne", kann ich nichts dazu sagen.
Definitiv "kann" der Dubnital Race Rapid 2,4 deutlich mehr als der Race King 2,2.
 
Die Wege die ich fahre sind hauptsächlich fest, Wald- und Schotterautobahn, Forststraßen, Wirtschaftswege, manchmal ein bisschen Geröll und Sand. Ich nutze mein MTB echt eher als überdimensioniertes und bequemeres Gravelbike und wähle meine Strecken auch entsprechend aus. Ich mache gerne viel Distanz und viele Hm. Quasi alles was ich Jahre zuvor auf dem RR gemacht habe, mache ich jetzt lieber im Wald, weil es weniger Autofahrer gibt.
Vielleicht wäre der Marathon 365 von Schwalbe eine Alternative.
Den gibts in verschiedenen Breiten. Für alle Untergründe gut und Pannenschutz.

Ich hab ihn jetzt mal beim Cross-Country vorne in 28x38c mit 3,5 Bar und bin bisher allervollstens zufrieden.
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