Wenn man seit 20 Jahren an einem alternativen Antriebssystem arbeitet - ich denke dann sollte man irgendwann doch alle Probleme weg bekommen haben. Sonst wird sich das am Markt nie etablieren können. Wenn man die Probleme wenigstens anerkennen würde. Selbst das fällt einigen schwer. Allgemein.
Auch hier:
https://www.pinkbike.com/news/when-a-belt-becomes-a-sash-2025-bielsko-biala-dh-world-cup.html
Wenn an einem Rennen 10 Bikes mit Riemenantrieb teilnehmen und einer verliert den Riemen, dann macht das eine Ausfallsquote von 10%. Wäre die Ausfallsquote bei den Kettenantrieben gleich, wären von 100 Teilnehmern 10 betroffen.
Oder bei der EDR, wenn da zwei Enduros mit Riemenantrieb an den Start gehen und einer verliert den Riemen, ist das eine Ausfallsquote von 50%. Man kann auch Pech haben und dann wird man in den kommenden Rennen davon nichts mehr hören und sehen. Nur, wer verlässt sich auf Zufall, wenn man mit Ausfallssicherheit Werbung macht?
Ich finde das schon signifikant, wenn in zwei Rennen und mit so wenigen Bikes mit Riemenantrieb, zumindest zwei Fälle dokumentiert sind, wenn nicht drei, falls ich den Pinkbike Artikel dazu noch finde.
Aber hier wird ja auch der falsch ausgelegt Getriebeschutz negiert.
Leute, wollt ihr nicht, dass eure Bikes besser werden?
6 Jahre nach der initialen G1 Vorstellung gibt's jetzt also auch von
Orbea ein Bike mit 200mm Federweg, Doppelbrückenfreigabe, DH-Geo und der Möglichkeit eine Dropper Post mit adäquatem Sitzwinkel zu fahren
Nach noch mal 6 Jahren wird man drauf kommen, dass der Unterschied zwischen einem DH Bike und einem Enduro die Federhärte ist und die Stabilität der Reifenkarkasse.