Shimano XT M8220 MTB-Bremsen im Test: Genauso gut und leicht wie XTR!

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Re: Shimano XT M8220 MTB-Bremsen im Test: Genauso gut und leicht wie XTR!
Sicher kommt eine neue Saint! Neue Geber, neues Öl, da wird die Saint nachziehen müssen.

Wie gesagt. Die Saint ist ein Relikt aus Zeiten in denen die XT/XTR noch rein 2 Kolben waren. Seit die "normalen" Bremsen auch 4 Kolben Bremsen sind unterscheiden sich die Bremsen nicht mehr. Man hat seit 10 Jahren die selben Bremsen +/- ein paar unnötige Features. Fahren die DHer nicht auch alle die XTR? Das wäre dann ja ein klares Zeichen dagegen.
Sie haben auch bei der letzten Generation XT/XTR die Saint nicht aktualisiert. Wieso sollte es jetzt kommen?
 
Wie gesagt. Die Saint ist ein Relikt aus Zeiten in denen die XT/XTR noch rein 2 Kolben waren. Seit die "normalen" Bremsen auch 4 Kolben Bremsen sind unterscheiden sich die Bremsen nicht mehr. Man hat seit 10 Jahren die selben Bremsen +/- ein paar unnötige Features. Fahren die DHer nicht auch alle die XTR? Das wäre dann ja ein klares Zeichen dagegen.
Sie haben auch bei der letzten Generation XT/XTR die Saint nicht aktualisiert. Wieso sollte es jetzt kommen?
Als Gruppe ist die Saint im DH nicht so selten, sofern bin ich sicher das eine „sortenreine“ Bremse kommen wird. Und wenn man eine 8220 neu anmalen muss! Im nicht Nerd Markt wollen Leute die Bestückung durchaus aus einem „Guss“. Da ist ein Markt und den wird man bedienen.
Gab doch zwischen Deore,XT, XTR kaum noch unterschiede. Ob es wirklich eine Saint geben wird? Klar, Protoyp wurde im WC schon gesichtet aber an große Änderungen glaub ich da nicht mehr.
Genau aus dem Grund. Marktsegmentierung.
Keine Ahnung was die mehr können soll/muss. Warum gibt es eine FC-M7120 und eine FC-M8120? Kann man auch kaum unterscheiden. Quasi minimal anderes Design, sonst nichts. Davon gibt es reichlich Beispiele.
Deshalb wird auch eine neue Saint Gruppe kommen. Evtl. sogar eine DI2 (könnte ich mir vorstellen). Das muss keine technischen Gründe haben.
Viel zu schwierig den Markt zu erklären das es bei Shimano keine eigene DH Bremse braucht 🫣
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mach ich was falsch mit meiner Hayes, da klappern die Beläge so laut, dass ich mir die Trailbell ersparen kann. Und der Hebel Weg ist mir auch zu lange.
Die beste Bremse bisher war/ ist die Shigura.
Schade dass die neuen Shimanos so hässlich sind, und offenbar auch klappern.
Shigura habe ich die letzte dieses Jahr erst einem Kumpel umgebaut, kenne die gut. Also, ich würde die niemals gegen meine Hayes tauschen. Hebelweg hält sich auch in Grenzen. Also, bestimmt nicht sonderlich lang, das mag ich nämlich auch nicht. Habe halt wirklich keine Probleme mit den Dingern.
 
Als Gruppe ist die Saint im DH nicht so selten, sofern bin ich sicher das eine „sortenreine“ Bremse kommen wird. Und wenn man eine 8220 neu anmalen muss! Im nicht Nerd Markt wollen Leute die Bestückung durchaus aus einem „Guss“. Da ist ein Markt und den wird man bedienen.

Genau aus dem Grund. Marktsegmentierung.
Keine Ahnung was die mehr können soll/muss. Warum gibt es eine FC-M7120 und eine FC-M8120? Kann man auch kaum unterscheiden. Quasi minimal anderes Design, sonst nichts. Davon gibt es reichlich Beispiele.
Deshalb wird auch eine neue Saint Gruppe kommen. Evtl. sogar eine DI2 (könnte ich mir vorstellen). Das muss keine technischen Gründe haben.
Viel zu schwierig den Markt zu erklären das es bei Shimano keine eigene DH Bremse braucht 🫣
Naja, Saint ist schon unterschiedlich. Die Plastikkappe seitlich ist bei der Saint ja auch aus Metall. Wie es innen aussieht keine Ahnung aber SLx hab ich da schon kaputt bekommen weil die Membran innen gerissen ist. Hab ich bei Saint nicht hin bekommen.
Wenn die Saint aber wieder ein SLX, XT, XTR Abklatsch wird wie die Bremsen beim letzten mal von der Saint dann kannst das auch gleich weg lassen.
 
Wie oft musst du Beläge wechseln damit das wirklich ins Gewicht fällt?
Zumal man beim Belagwechsel das Rad eh ausbauen sollte. Oder wie sonst stellt man die Kolben vernünftig zurück und reinigt diese?

Ich habe mir bei meinen Maguras auch erst geteilte Beläge gekauft, bis ich merkte dass das eigentlich Quatsch ist (Geteilte Beläge haben andere Vor/Nachteile).
 
Vielleicht kommen auch mal HD Versionen von den Icetech Scheiben. 2 bis 2,2 mm dick, auch in 223 erhältlich. Ich versteh nicht, warum Shimano das nicht macht.

Weils keinen Sinn macht. Die Scheiben mit dem Kühlblech sind thermisch so und so jeder anderen Scheibe, egal ob 2 oder 2,2 überlegen. Warum deswegen mehr Gewicht draufpacken.

Über 223 könnte man tatsächlich noch diskutieren, wenn man unbedingt will.

G.:)
 
Weils keinen Sinn macht. Die Scheiben mit dem Kühlblech sind thermisch so und so jeder anderen Scheibe, egal ob 2 oder 2,2 überlegen. Warum deswegen mehr Gewicht draufpacken.

Über 223 könnte man tatsächlich noch diskutieren, wenn man unbedingt will.

G.:)
Hep. Und die mit den innenliegenden Kühlblechen verziehen sich auch nicht mehr so stark.
 
Die Scheiben mit dem Kühlblech sind thermisch so und so jeder anderen Scheibe, egal ob 2 oder 2,2 überlegen. Warum deswegen mehr Gewicht draufpacken.
Ich weiss ja nicht, kommt sicher auf die Art und Weise der thermischen Belastung an. Die dicken scheiben haben ja vermutlich den Vorteil, dass die Erwärmung der Oberfläche der Scheibe nicht so stark bzw. langsamer erfolgt, da es aufgrund der höheren Materialmenge länger dauert, bis hier eine Temperatursättigung eintritt, da die Wärme direkt in das innere des Reibrings weitergeleitet wird. Bei dünnen Scheiben mit Kühlfinnen könnte sich die Scheibenoberfläche schneller erhitzen, da es länger dauert, bis die Wärme überhaupt in den Kühlfinnen angekommen ist.
 
Ich weiss ja nicht, kommt sicher auf die Art und Weise der thermischen Belastung an. Die dicken scheiben haben ja vermutlich den Vorteil, dass die Erwärmung der Oberfläche der Scheibe nicht so stark bzw. langsamer erfolgt, da es aufgrund der höheren Materialmenge länger dauert, bis hier eine Temperatursättigung eintritt, da die Wärme direkt in das innere des Reibrings weitergeleitet wird. Bei dünnen Scheiben mit Kühlfinnen könnte sich die Scheibenoberfläche schneller erhitzen, da es länger dauert, bis die Wärme überhaupt in den Kühlfinnen angekommen ist.

Klingt nach win-win.
Eine gewisse Temperatur ist notwendig für die optimale Funktion. Nur zu groß ist blöd. Zu kalt aber auch.
 
Ich weiss ja nicht, kommt sicher auf die Art und Weise der thermischen Belastung an. Die dicken scheiben haben ja vermutlich den Vorteil, dass die Erwärmung der Oberfläche der Scheibe nicht so stark bzw. langsamer erfolgt, da es aufgrund der höheren Materialmenge länger dauert, bis hier eine Temperatursättigung eintritt, da die Wärme direkt in das innere des Reibrings weitergeleitet wird. Bei dünnen Scheiben mit Kühlfinnen könnte sich die Scheibenoberfläche schneller erhitzen, da es länger dauert, bis die Wärme überhaupt in den Kühlfinnen angekommen ist.

Einfach nein. Wenn du eine Abfahrt machst und deine 2er Scheibe erreicht 300 Grad, dann wird die Shimano bei identischer Belastung kaum die 200 erreicht haben.

G.:)
 
Wenn du mit einer dicken Scheibe kurzfristig sehr stark bremst, bleibt die Reibringoberfläche verhältnismäßig kühl. Wenn du mit einer sehr dünnen Scheibe kurzfristig sehr stark bremst, geht die Oberflächentemperatur sehr schnell durch die Decke und der Reibkoeffizient sollte sich doch hierdurch verschlechtern (man möge mich hier eines besseren belehren). Wie gesagt, es kommt wohl am Ende ggf. auf die Art der thermischen Belastung drauf an. Da hilft dann auch nicht die Betrachtung von Extremfällen, um den einen Vorteil zu unterstreichen.
 
Immer dies Wärmekapazitätsdiskussion dicker Scheibe.

Ne Galfer Shark 6-loch 203mm wiegt 237 Gramm. Shimano RT-MT905 187 gramm. Dazu hat Alu die doppelte spezifische wärmekapazität von Stahl. Mit den 50 Gramm an Masse mehr gewinnst du keinen Blumentopf.

Dazu: Fahrer 100 kg, Reibring 200g. Dann pumpst du mit schleifender Bremse genug Energie in deine Scheibe um sie 10 Grad pro Höhenmeter wärmer werden zu lassen (alle anderen bremsenden Faktoren außen vor und massiv gerundete Zahlen 8-) ). Prio 1 bei MTB-Bremsscheiben ist die Wärme loszuwerden, nicht sie zu speichern.

Große Scheiben bringen Fläche, die Flügel von Shimano bringen noch mehr Fläche.
 
Wie drückt man denn die Kolben bei eingebautem Laufrad zurück?
Doofer ist, wenn man von oben nicht die Belege sehen kann - allerdings ist auch zu bezweifeln, daß so was in Serie geht, oder?

Für das Zurückdrücken gibts Gerätschaften, aber ums vorher zu reinigen muß man es ja trotzderm ausbauen.

G.:)
 
und der Reibkoeffizient sollte sich doch hierdurch verschlechtern (man möge mich hier eines besseren belehren).
Nein, grundsätzlich nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Es kommt darauf an, welche Eigenschaften man bei welchen Einsatzbedingungen wünscht.

Auch wenn das hier nur für Motorrad-Bremsbeläge ist
https://www.kettenmax.de/blog/bremsbelaege-von-brembo
sind die Diagramme ganz offensichtlich. Leider gibt es solche Diagramme nicht für Beläge für Fahrräder, wesentlich unterscheiden dürften sich die Belagsmischungen aber auch nicht . Die Hersteller der Beläge werden das Rad ganz bestimmt nicht neu erfinden.
 
Ne Galfer Shark 6-loch 203mm wiegt 237 Gramm. Shimano RT-MT905 187 gramm.
Da hast du aber auch eine der schwereren Vertreterinnen der 2,0mm Scheiben für den Vergleich herangezogen.
Galfer Wave in 2,0 und 203 hab ich mit 182g gewogen, ne Trickstuff DH 190g.

Zu dem anderen Thema kann ich aber nix sagen, weil ich wahrscheinlich zu leicht bin und nicht aggressiv genug fahre, um die Scheiben zu überhitzen.

Wobei sich die ganz einfachen Shimano Scheiben bei mir durchaus immer leicht verformt haben, allerdings habe ich keine Möglichkeit habe die Temperatur zu messen.
 
Wenn du mit einer dicken Scheibe kurzfristig sehr stark bremst, bleibt die Reibringoberfläche verhältnismäßig kühl. Wenn du mit einer sehr dünnen Scheibe kurzfristig sehr stark bremst, geht die Oberflächentemperatur sehr schnell durch die Decke und der Reibkoeffizient sollte sich doch hierdurch verschlechtern (man möge mich hier eines besseren belehren). Wie gesagt, es kommt wohl am Ende ggf. auf die Art der thermischen Belastung drauf an. Da hilft dann auch nicht die Betrachtung von Extremfällen, um den einen Vorteil zu unterstreichen.
Shimano Bremsscheiben sind doch so überlegen, dass sie im Vergleichstest geschmolzen sind. Zumal Kühlrippen eh überschaubar sind an einer Stelle wie am Hinterrad, wo eh nahezu kein Luftzug hin kommt. Selbiges gilt ja auch für die Kühlrippen.
 
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