Der Gravelreifen-Thread

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Fazit nach knappen 400 km:

  • Rick XC 2.25“ ist nun echte 54 mm breit was am absoluten Limit der Rudy als auch der rechten Kettenstrebe ist
  • Grip bergauf + bergab: next Level
  • Kurvenfahrt/Handling ebenfalls anderes Level

Auffälligkeiten:

  • reibt in manchen Situationen im Wiegetritt minimal an der rechten Kettenstrebe
  • Laub verfängt sich zwischen Reifen und Gabelkrone
  • Reifen fördert unfassbar viele Steine / Dreck nach oben

—> Fazit:

  • Im Trockenen unschlagbar, bisher mein bester Gravel Reifen
  • Aktuelle Herbstliche Bedingungen gerade noch OK
  • absolutes Limit was Reifenfreiheit am alten Grizl CF Trail angeht
  • im tiefen Schlamm / Schnee (siehe altes Gravel) würde ich die Reifen nicht mehr fahren wollen, es ist schlichtweg kaum Freiheit mehr vorhanden 😆

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Fazit nach knappen 400 km:

  • Rick XC 2.25“ ist nun echte 54 mm breit was am absoluten Limit der Rudy als auch der rechten Kettenstrebe ist
  • Grip bergauf + bergab: next Level
  • Kurvenfahrt/Handling ebenfalls anderes Level

Auffälligkeiten:

  • reibt in manchen Situationen im Wiegetritt minimal an der rechten Kettenstrebe
  • Laub verfängt sich zwischen Reifen und Gabelkrone
  • Reifen fördert unfassbar viele Steine / Dreck nach oben

—> Fazit:

  • Im Trockenen unschlagbar, bisher mein bester Gravel Reifen
  • Aktuelle Herbstliche Bedingungen gerade noch OK
  • absolutes Limit was Reifenfreiheit am alten Grizl CF Trail angeht
  • im tiefen Schlamm / Schnee (siehe altes Gravel) würde ich die Reifen nicht mehr fahren wollen, es ist schlichtweg kaum Freiheit mehr vorhanden 😆

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Auf 25mm Maulweite? 54mm ist echt nicht viel. TB 2,1“ baut auf 28 intern 53,5mm.
 
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Fazit nach knappen 400 km:

  • Rick XC 2.25“ ist nun echte 54 mm breit was am absoluten Limit der Rudy als auch der rechten Kettenstrebe ist
  • Grip bergauf + bergab: next Level
  • Kurvenfahrt/Handling ebenfalls anderes Level

Auffälligkeiten:

  • reibt in manchen Situationen im Wiegetritt minimal an der rechten Kettenstrebe
  • Laub verfängt sich zwischen Reifen und Gabelkrone
  • Reifen fördert unfassbar viele Steine / Dreck nach oben

—> Fazit:

  • Im Trockenen unschlagbar, bisher mein bester Gravel Reifen
  • Aktuelle Herbstliche Bedingungen gerade noch OK
  • absolutes Limit was Reifenfreiheit am alten Grizl CF Trail angeht
  • im tiefen Schlamm / Schnee (siehe altes Gravel) würde ich die Reifen nicht mehr fahren wollen, es ist schlichtweg kaum Freiheit mehr vorhanden 😆

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Würde sie nicht mehr fahren. Die Reifen wachsen/dehnen sich noch.

Meine Racing Ray, Rocket Ron und G-One Allround (alle Superground ) in 2,1 und 2,25 Zoll waren lange stark untermaßig, aber nach Monaten dann doch noch um ca. 2 mm gewachsen.
 
Frage ist doch immer harter, nasser Untergrund oder matschiger Untergrund. Dazwischen musst du einen Kompromiss finden. Reifen, die auf nassem harten Untergrund gut greifen haben in der Regel nicht allzu viel beziehungsweise allzu tiefe Stollen und eben umgekehrt.

Hier ist leider auch wieder dieser Thundero ein guter Kompromiss.

Wenn du aber tief im Matsch wühlen willst, dann RX Pro oder Swampero.

Disclaimer: ich hab den Thundero selber. Auch auf einem Laufradsatz montiert. Aber wenn’s geht fahr ich dann doch den Caracal 😂 oder wenn’s sein muss, den Race King. Aber es bleibt dabei: wenn ich ganzjährig nur einen Laufradsatz mit einem Reifen fahren könnte, dann den Thundero.
 
Und zur Vollständigkeit: heute bin ich das 6te Rennen der Saison gefahren:
Tufo Thundero Tanwall 48mm, Specialized Tracer Pro 42mm, Caracal Race Tanwall 40mm, Continental Race King Protection 2.2, Schwalbe Racing Ray Speedgrip 2.1
ALLE immer mit Latex Schläuchen.
Pannen: NULL!

Für alle diejenigen, die meinen, dass dass ja gar nicht mit Schläuchen bei den TL Reifen geht von der Pannensicherheit...
 
Ich fahre den G-One Bite auf meinen Rad fürs Grobe seit knapp 5.000km ohne Probleme. Klar, der ist nicht schnell, aber er rollt ok, hat Grip, kann gut was ab und hält ewig.
Den Cinturato fahre ich als Winterreifen vorn (statt Thundero bzw. Pathfinder im Sommer) und finde den ähnlich gut. Rollt vielleicht etwas ruhiger als der Bite, aber auch nicht wirklich schneller. Pannen hatte ich mit dem im letzten Winter nicht, mal sehen, wie dieser wird.
Den Thundero hab ich wieder abgeschafft, er war mir zu pannenanfällig. Da finde ich den Pathfinder (alt) einfach entschieden besser. Auf einem Tandem läuft ein Satz 42et Pathfinder seit über 4.000km absolut unauffällig. Und das bei regelmäßig 160kg + x Systemgewicht und viel Geholper über Schotter.
 
Fährt hier jemand den Terra Adventure in 50mm?
Oder gibts Alternativen, welche für die nasse Jahreszeit zu empfehlen sind?

Finde den Pirelli Cinturato Gravel M für die matschige Jahreszeit gut. Ist ein ziemlicher Sorglosreifen.

Ich häng mich da mal ran, denn ich brauch demnächst auch einen Satz "Winterreifen".
Erfahrungsgemäß steigt ab Ende Oktober der Straßenanteil meiner Touren auf deutlich >50% wobei Speed nicht mein absolutes Kriterium ist, wie Kaugummi solls sich natürlich trotzdem nicht anfühlen. Abseits der Straße ists in meinem Fall weniger richtig klebriger Matsch sondern feuchter oder nasser Sand, der setzt enges Profil hervorragend zu - die klassischen Allrounder sind damit sowieso raus.

Kriterien in meinem Fall: gern deutlich unter 50€ pro Reifen, mindestens 45 mm und schwarze Seitenwand.

Auf der Liste stehen:
Schwalbe RX Pro - soll auch auf Asphalt gut rollen, ist mir aber zu teuer
Cinturato Gravel M - hab ich ebenfalls auf der Liste, aber nicht so aussagekräftige Tests gefunden
Vittoria T60 - Profil sieht interessant, keine Erfahrungen gefunden
Vittoria T70 (aka Mezcal) - aufm mtb mit 2,35 Zoll mein absoluter Liebling, aber keine Ahnung wie vergleichbar das ist.

Hat jemand noch weitere Vorschläge oder Erfahrungen zu den genannten?
 
Und zur Vollständigkeit: heute bin ich das 6te Rennen der Saison gefahren:
Tufo Thundero Tanwall 48mm, Specialized Tracer Pro 42mm, Caracal Race Tanwall 40mm, Continental Race King Protection 2.2, Schwalbe Racing Ray Speedgrip 2.1
ALLE immer mit Latex Schläuchen.
Pannen: NULL!

Für alle diejenigen, die meinen, dass dass ja gar nicht mit Schläuchen bei den TL Reifen geht von der Pannensicherheit...
Ich fahre den Thundero auch mit TPUs. Die ersten 4500 km pannenfrei, seitdem hat mich das Hinterrad auf den nächsten 500 km schon vier mal im Stich gelassen. Demnächst fliegen sie runter, weil sie fertig sind.
 
Ich häng mich da mal ran, denn ich brauch demnächst auch einen Satz "Winterreifen".
Erfahrungsgemäß steigt ab Ende Oktober der Straßenanteil meiner Touren auf deutlich >50% wobei Speed nicht mein absolutes Kriterium ist, wie Kaugummi solls sich natürlich trotzdem nicht anfühlen. Abseits der Straße ists in meinem Fall weniger richtig klebriger Matsch sondern feuchter oder nasser Sand, der setzt enges Profil hervorragend zu - die klassischen Allrounder sind damit sowieso raus.

Kriterien in meinem Fall: gern deutlich unter 50€ pro Reifen, mindestens 45 mm und schwarze Seitenwand.

Auf der Liste stehen:
Schwalbe RX Pro - soll auch auf Asphalt gut rollen, ist mir aber zu teuer
Cinturato Gravel M - hab ich ebenfalls auf der Liste, aber nicht so aussagekräftige Tests gefunden
Vittoria T60 - Profil sieht interessant, keine Erfahrungen gefunden
Vittoria T70 (aka Mezcal) - aufm mtb mit 2,35 Zoll mein absoluter Liebling, aber keine Ahnung wie vergleichbar das ist.

Hat jemand noch weitere Vorschläge oder Erfahrungen zu den genannten?
Zum Mezcal: den habe ich auch schon montiert, aber noch nicht gefahren. Allerdings ist das Profil nicht so tief wie bei der MTB Variante. Werde ihn mal demnächst testen.
 
Ich häng mich da mal ran, denn ich brauch demnächst auch einen Satz "Winterreifen".
Erfahrungsgemäß steigt ab Ende Oktober der Straßenanteil meiner Touren auf deutlich >50% wobei Speed nicht mein absolutes Kriterium ist, wie Kaugummi solls sich natürlich trotzdem nicht anfühlen. Abseits der Straße ists in meinem Fall weniger richtig klebriger Matsch sondern feuchter oder nasser Sand, der setzt enges Profil hervorragend zu - die klassischen Allrounder sind damit sowieso raus.

Kriterien in meinem Fall: gern deutlich unter 50€ pro Reifen, mindestens 45 mm und schwarze Seitenwand.

Hat jemand noch weitere Vorschläge oder Erfahrungen zu den genannten?
G One Bite
Ggf. sogar als Performance.
Gibt es auf kleinanzeigen im Set neu für unter 50 zusammen.
Offenbar wollen die viele nicht fahren.
Mein langjähriger Gravelmitfahrer ist mit denen jetzt 20tkm mit nur 1 Panne tubeless gefahren.
Ich selbst ersten Satz auch 9tkm.
Und dieses Jahr auch als Ersatz / Nachfolger für G One RS. Solide, unzerstörbar.
Bei meinen 4 Gravelrennen problemlos.
Und auch schnell Genug. Mein PM zeigt beim Ballern auf Asphalt jetzt keine schlimmen Werte.
Der Bite kam damals 2018 mit dem Grail auf den Markt und war da angesagt. Heute sind aber andere vorne in der Beliebtheit.
 
Fahre auch den Bite. Bin von den klebrigen Abrollgeräuschen - auch auf feinem Schotter! - nicht sehr angetan. Aber bisher pannenfrei und sorglos. Nur wenn es matschig wird, ist er schnell nutzlos. Für den kommenden Winter werde ich wohl umsteigen. Auf irgendwas mit mehr Profiltiefe, was aber noch annehmbar rollt.
 
Game Over für den G-One R PRO nach ziemlich genau der Hälfte der Strecke.
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Die Milch hat alles gegeben und noch einige Zeit halbwegs den Druck gehalten, dabei immer wieder mich und das Rad eingesaut. Irgendwann war das Thema dann durch und ich MUSSTE halten. Kurzer Check, da hilft nur noch der Schlauch. Eingezogen, kräftig Zeit verloren. Absolut zum Kotzen. Immerhin hat mich das die restlichen 55 Km ins Ziel gerettet. Etwa fünf (Laufminuten) vorm Auto war dann wieder Sense. Naja...ablegereif.

Danke nochmal für den Kompaktpumpentest bei MTB News (und die netten Leute die vorbei geballert sind und gefragt haben, ob ich Hilfe brauche). Selten so unkompliziert und schnell wieder fahrbaren Druck im Schlauch/ Mantel gehabt. Ich nutze die Topeak Roadie TT.
 
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