Rocky Mountain Cirrus 1991 20“ von Thogarma

[Quadra 5]
Ah okay, taugt die denn was? Ich habe mir gestern noch ein neues Projekt von 1995 ins Haus geholt, das würde zeitlich deutlich besser passen. Tatsächlich wirken die Elastomere noch wirklich agil, ist ja verrückt. Bei Manitou kommt nur noch Gelee raus.😩
Die Gabel war im Rockshox-Regal ganz unten.
Man kann mit den beiden Plastikschrauben oben die Vorspannung einstellen, das wars dann. Dämpfung: Reibung der Elastomere an der Innenwand der Gabel, Rockshox hatte damals ein Spezialfett "Judy Butter" empfohlen.
Okayish für den Einsatz auf Schotterwegen und Waldautobahn, für grobe Gelände eher nicht, aber wer fährt schon sowas mit seinem Oldie?
 
Da es beim verbastelten Blizzard wohl nicht weitergehen wird, poste ich hier mal meinen Senf zu den XT-Triggern, die Patrik mir geschickt hat. Eventuell kommen die hier mal zum Einsatz.
Es wird ja oft empfohlen, die Dinger mit WD40 zu fluten, wenn sie nicht mehr greifen oder überspringen. Leider hilft das nicht immer, bzw ist es nie von Dauer.
Der Grund ist, dass das alte Fett verharzt. Und das WD40 kommt an die wichtigen Stellen anscheinend nicht ran, bzw. kann das alte Fett nicht rausspülen, weicht es nur ein wenig an und nach ein paar Wochen verhärtet es wieder. Warum? Weil das Fett in den Gleitbuchsen der kleinen Klauen ist, wo es nicht durch irgend eine Bewegung weggewischt wird. Die Klauen bewegen sich nur 2mm hin und her und die Rückstellkraft der zugehörigen Federchen ist nicht stark. Manche Trigger bewegen die Klauen durch einen Endanschlag in Grundposition zurück, auch wenn es das Federchen nicht mehr schafft. Bei diesen Versionen hat man eine bessere Chance, mit WD40 o.Ä. sie wieder geängig zu bekommen. Weil man eben mit Fingerkraft und rumschalten die Klauen bewegt und so das Öl reinarbeiten kann. Bei den Triggern, die mir Patrik geschickt hat (zwei linke XT-Trigger mit unterschiedlichen Mechaniken) ist das aber nicht der Fall. Die Klauen werden per Fingerkraft weggedrückt, zurück geht nur per Feder.
Ich hab auf folgendem Bild die Klauen markiert. Damit man sich vorstellen kann, wovon ich rede. Solche Klauen werden in allen 90er-Triggern von Shimano verwendet und machen immer die selben Probleme.


Bei diesen Triggern hier waren die Klauen so fest, dass ich sie kaum mit den Fingern drehen konnte.
 
Alles!
Als Chuck Norris der MTB Technik 💪🏻😎

Shogun mag ich ja aus Prinzip, aber es soll hier ja auf jeden Fall eine Federgabel werden. Habe heute noch mal gemessen, die P-Bone hat nur 130 mm, kann ich praktisch für überhaupt keins meiner Räder verwenden. Wenn die einer braucht, melden…
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[Quadra 5]

Die Gabel war im Rockshox-Regal ganz unten.
Man kann mit den beiden Plastikschrauben oben die Vorspannung einstellen, das wars dann. Dämpfung: Reibung der Elastomere an der Innenwand der Gabel, Rockshox hatte damals ein Spezialfett "Judy Butter" empfohlen.
Okayish für den Einsatz auf Schotterwegen und Waldautobahn, für grobe Gelände eher nicht, aber wer fährt schon sowas mit seinem Oldie?
Ah, besten Dank für Info! Bleibt ja eh nicht hier dran. Aber Schotterwege und Waldautobahn sind meine Disziplin, muss unbedingt mal wieder raus 😭😭😭
Da es beim verbastelten Blizzard wohl nicht weitergehen wird, poste ich hier mal meinen Senf zu den XT-Triggern, die Patrik mir geschickt hat. Eventuell kommen die hier mal zum Einsatz.
Es wird ja oft empfohlen, die Dinger mit WD40 zu fluten, wenn sie nicht mehr greifen oder überspringen. Leider hilft das nicht immer, bzw ist es nie von Dauer.
Der Grund ist, dass das alte Fett verharzt. Und das WD40 kommt an die wichtigen Stellen anscheinend nicht ran, bzw. kann das alte Fett nicht rausspülen, weicht es nur ein wenig an und nach ein paar Wochen verhärtet es wieder. Warum? Weil das Fett in den Gleitbuchsen der kleinen Klauen ist, wo es nicht durch irgend eine Bewegung weggewischt wird. Die Klauen bewegen sich nur 2mm hin und her und die Rückstellkraft der zugehörigen Federchen ist nicht stark. Manche Trigger bewegen die Klauen durch einen Endanschlag in Grundposition zurück, auch wenn es das Federchen nicht mehr schafft. Bei diesen Versionen hat man eine bessere Chance, mit WD40 o.Ä. sie wieder geängig zu bekommen. Weil man eben mit Fingerkraft und rumschalten die Klauen bewegt und so das Öl reinarbeiten kann. Bei den Triggern, die mir Patrik geschickt hat (zwei linke XT-Trigger mit unterschiedlichen Mechaniken) ist das aber nicht der Fall. Die Klauen werden per Fingerkraft weggedrückt, zurück geht nur per Feder.
Ich hab auf folgendem Bild die Klauen markiert. Damit man sich vorstellen kann, wovon ich rede. Solche Klauen werden in allen 90er-Triggern von Shimano verwendet und machen immer die selben Probleme.


Bei diesen Triggern hier waren die Klauen so fest, dass ich sie kaum mit den Fingern drehen konnte.

Der absolute Hammer, vielen lieben Dank!!!!!! Die ST-M092 sehen noch so gut erhalten aus, aber funktionieren müssen Sie natürlich auch. Vielen Dank fürs Retten der Schalthebel! Wo die nun schlussendlich montiert werden, ich weiß es immer noch nicht. Sollte ich das Blizzard doch wieder hinbekommen, kann das Paar dort montiert werden. Habe noch eine rechte ST-M091 Einheit da, da bräuchte ich nur den linken Bremsschalthebel….
Oder eben klassisch Daumies, im Jahr 1991! Dia-Compe SS-5 in schwarz habe ich auch noch übrig, gab es die 1991 schon?

Bei den Laufrädern die selbe Frage. Behalte ich die schwarze XT doch für das Blizzard?

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Habe nun aber mit dem Blizzard von 1995 noch diesen Laufradsatz bekommen:

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Die Felge wird es auf jeden Fall so oder so! 😅😅😅
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Habe halt keine Lust, hin und her zu wechseln, silberne XT Cantis habe ich auch noch da, sogar noch DX. Schwarz sind bei der XT ja nur die Naben und die Bremsen.
Die Magura kommt ja auf jeden Fall weg.
 
An der P-Bone ist ein Gewinde? Gab es so nie, muss jemand dran gepfuscht haben...
Oh, das wusste ich nicht. So oder so aber viel zu kurz. Vielleicht kann die ja doch jemand genau so gebrauchen, schauen wir mal. Steht aber auch nicht im Fokus.👍🏻
Als Deko kann die auch was, wenn ich sie mal sauber mache! 🤗
Laaaangweilig.....:aetsch:



Sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen....:D
Das wird kein Wallhänger!!!! 😅😅😅

Aber bei der Frage bezüglich der Gabel hier kam ich heute noch nicht weiter, dafür war aber nun der angekündigte Waschtag!

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Habe mir da allerhand Zeug zum ausprobieren besorgt und zur Sicherheit auch eine Socke mit Loch.
Sieht so ja schon mal ganz anders aus!

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Den Laufradsatz vom 95er Blizzard wollte ich nun doch hier am Cirrus montieren, aber auch hier erst mal das große Reinemachen.

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Mit warmem Wasser mit Spüli und meinem neuen Mikrofaser Handschuh kann ich hier echt schon richtig weit, nur manche Stellen waren so eingebrannt, da ging nichts. Dann hatte ich mir in einer Aktion mal diesen Fahrradreiniger besorgt. Dachte eigentlich, das gibt sowieso nur den selben Effekt, wie mit Spüli. War dann aber echt erstaunt. Die Stellen, die ich vorher sogar mit Bremsenreiniger besprüht hatte, wurden hiermit nach ganz kurzer Einwirkzeit echt schön sauber. Das Zeug ist richtig gut, werde mir einen 5 l Kanister davon auf Reserve legen. Wenn ich etwas gut finde und Spaß daran habe, muss ich es einfach haben. Habe ich vielleicht schon an anderer Stelle durchschimmern lassen😬

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Beim Ausbau des Hinterrades beim Blizzard dann leider die Ernüchterung. Habe mich schon gewundert, warum das Ganze hinten so spannt. War mir da aber eigentlich schon klar…
Die XT Nabe hat leider die Einbaubreite 130 mm. Werde ich beim Cirrus also leider nicht einsetzen können, Kommando zurück. Muss hier zwar noch mal messen, wenn ich die Parallax Laufräder ausbaue, aber die gab es glaube ich gar nicht in 130 mm, sondern nur 135 mm.
Werde das dem Alu Rahmen hier nicht antun, eine geringere Einbaubreite zu verwenden. Bei Stahl ist das ja noch etwas entspannter.
Also bleibt eigentlich doch nur noch der Laufradsatz der schwarzen XT.

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Die XT Nabe hat leider die Einbaubreite 130 mm. Werde ich beim Cirrus also leider nicht einsetzen können, Kommando zurück.
Da könnte jemand die Achse einer 730er oder die einer Rennradnabe eingesetzt haben. Die 732er Nabe kenne ich bislang nur mit 135mm.
Edit: ist quatsch, die FH 730 gab es nur mit 130 oder Vollachse für Mutterbefestigung, die FH 732 jedoch in 130 oder 135mm.
https://si.shimano.com/en/pdfs/ev/FH-M732-QR-0978/EV-FH-M732-QR-0978D.pdf

Du hast echt immer „Glück“ mit deinen Käufen..😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Nabenkörper keine E-Nummer besitzen ist ganz normal und bis heute üblich, nur sollte halt irgendwo die unterschiedliche Länge der Nabenkörper ersichtlich sein.
Dadurch, dass die vielen Kleinteile, die auf den Achsen links und rechts aufgefädelt werden, alle gleich sind, kann man sich das mit den unterschiedlichen Nabenkörpern evtl. auch selber denken.
 
Wenn es den Nabenkörper nicht als Ersatzteil giebt, hat er auch keine E-Nummer - da kann ich
noch folgen. Aber daß die verschieden breiten Ausführungen der kompletten Nabe die gleiche
Nummer haben überrascht mich.
 
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