Wanderer im Taunus... oder ob uns Fair on Trails wirklich weiter bringt?

Speziell der Herr Hamm ist da so ein Thema, der hat ja schon im Juli dieses Jahres einen sehr ähnlichen Artikel losgelassen.
Heißt das, Ihr könnt konkret belegen, dass er wiederholt die Unwahrheit geschrieben hat? Wie wärs, wenn Ihr mal beim Presserat Beschwerde einlegt? Dafür ist der schließlich da. Anleitung und Pressecodex siehe dort. Bin ja grundsätzlich der Meinung, dass ein positives und nicht auf Konfrontation angelegtes Vorgehen langfristig zielführender ist, aber das heißt ja nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss.

Ich bleibe dabei, die DIMB addressiert hier die Falschen. Die meisten Biker leben FoT schon, Zielgruppe müssen die Wanderer und andere Waldbenutzer sein und hier muß der Dialog gesucht werden.
Habe oben schon mehrfach die Frage gestellt, wie und auf welchen Wegen Wanderer am besten adressiert werden könnten. Was meinst denn Du dazu?

Die ganzen Wandervereine machen ja recht öffentlichkeitswirksam Werbung für sich, mit Wegetafeln, Hinweisschildern usw. Wir (die Biker) machen nach außen hin nichts
Hast ein paar tausend Euro übrig? ;)
 
Heißt das, Ihr könnt konkret belegen, dass er wiederholt die Unwahrheit geschrieben hat? Wie wärs, wenn Ihr mal beim Presserat Beschwerde einlegt? Dafür ist der schließlich da. Anleitung und Pressecodex siehe dort. Bin ja grundsätzlich der Meinung, dass ein positives und nicht auf Konfrontation angelegtes Vorgehen langfristig zielführender ist, aber das heißt ja nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss.
Das müßte man mal überprüfen... Allerdings glaub ich momentan, daß der Herr Hamm einfach gar keine Ahnung von der Materie hat und die Informationen, die er bekommt so verwurstet, wie er es für verkaufsfördernd hält.
 
Das müßte man mal überprüfen... Allerdings glaub ich momentan, daß der Herr Hamm einfach gar keine Ahnung von der Materie hat und die Informationen, die er bekommt so verwurstet, wie er es für verkaufsfördernd hält.
"Keine Ahnung haben" entschuldigt ja nicht, auf Recherche gänzlich zu verzichten und traumatische Erlebnisse einzelner als allgemeingültig hinzustellen. Gingen die früheren Briefe, auf die nicht reagiert wurde, direkt an ihn, oder an die Redaktion als Ganzes? Wenn er einfach nur ahnungslos wäre, müsste man ihn doch mal mit einem freundschaftlichen Telefongespräch erleuchten können? ;)
 
Also ich bin schon seit zig Jahren sehr häufig und sehr viel auf den Wanderwegen im Vordertaunus unterwegs; derzeit so ca. 150 bis 200 km pro Woche allein direkt im Wald, wobei mich eigentlich jede Tour auf den Feldberg führt.

Ich muss sagen, dass unangenehme Erlebnisse mit Wanderern wirklich zu den Ausnahmen gehören, wenn man einige grundlegende Verhaltensegeln einhält:
1. Klingel benutzen (bitte nicht wieder den dämlichen Spruch, dass an ein Sportgerät keine Klingel gehört).
2. An Wanderern nur in moderatem Tempo vorbeifahren.
3. Freundlich sein, grüssen und sich auch bedanken, wenn die Wanderer einem Platz machen.

Wie im Strassenverkehr auch, gilt das der Schnellere auf den Langsamen Rücksicht nehmen muss.

Zudem versuche ich den Feldbergbereich an Sonn- und Feiertagen nach 10:00 Uhr morgens zu meiden - Da macht es auf Grund der vielen Wanderer, aber auch Biker einfach keinen Spass.

P.S: Ich reagiere nur dann ziemlich sauer, wenn Wanderer ihre vierbeinigen Haustiere nicht im Griff, resp. an der Leine haben, aber für Notfälle habe ich mein Chili-Spray dabei ;)
 
Wenn ich das alles hier so lese fällt mir auf das die meisten Probleme immer im vorder Taunus sind.
Eigentlich nicht. Der Vordertaunus ist längst nicht so überfüllt wie der Hochtaunus, wenn man mal von der "Restaurantschneise" zwischen Gundelhardt und Meisterturm absieht. Daher enbehrt der Artikel, die feste Strecke würde aufgrund von Problemen mit den Läufern entsehen, auch jeder Grundlage. Die feste Strecke wurde/wird von den Taunustrails beantragt, um Planungssicherheit für den jährlichen Marathon zu haben. Wenn es Probleme im Taunus gibt, dann meist im Hochtaunus in dem Bereich Fuchstanz-Feldberge-Saalburg, da hier die größte Besucherdichte herrscht.
 
"Unser Schäferhund-Mischling, den wir mit viel Mühe erzogen haben, flüchtet aufgrund der Konflikterfahrung, die wir mit Mountainbikern hatten, in Panik und völlig verstört in den Wald, sobald er einen Fahrradfahrer erblickt."

haha, da haben wir´s mal wieder. Hätte er seinen Hundi angeleint, dann wäre er ihm auch nicht abgehauen....
und da bin ich bei meinem "Thema"
Auch ich fahre schon seit vielen Jahren durch den Vordertaunus und muss sogar sagen, dass sich (das ist meine Empfindung) die Situation wesentlich gebessert hat. Schon vor 15 Jahren gab es Berichte in der Taunus Zeitung über Rüpelradler, die angeblich den Limes zerstören und Wanderer terrorisieren. Früher habe ich öfters solche Sprüche zu hören bekommen und wurde beim Biken dumm angemacht. Doch ich glaube, dass heute vielmehr Verständis für unseren Sport da ist. So einige Wanderer haben schon mal auf einem Bike gesessen oder vielleicht sogar eins zu Hause. Dann ist ja Radsport wesentlich populärer geworden (Z. Bsp Tour de France ist heute ein Megaevent - das schaut sich auch der ein oder andere Wanderer an). Wenn ich an die ganzen Marathons denke, wieviel Zuschauer da mittlerweile am Streckenrand stehen. Und das habe ich auch oft, wenn ich mich knallrot irgendwo auf den Feldberg hoch quäle. Da höre ich dann eher ein smartes "Auf geht´s Burschi", als dass ich blöd angemacht werde.

Doch...... bis ich in meinem geliebten Taunus bin, muss ich oft am Niddaweg entlang aus Frankfurt raus fahren und da sieht die Sache schon ganz anders aus. Hier ist das Aufkommen noch viel höher als auf der Waldautobahn Sandplacken/Fuchstanz (ach ja Autobahn - komisch, bis zum Herzberg kann man mit dem Auto bis ganz oben hin fahren, da muss man immer Patz machen und keiner sagt da was). Und auf diesem sch.... Niddaweg besteht jeder auf sein Recht. So viel großstädtische Rücksichtslosigkeit habe ich noch nie gesehen. Walker, die, wenn man ihnen entgegenkommt, provozierend so lange nebeneinander laufen bis kurz vorher. Hundbesitzer, die ihre scheiß Viehcher!!! (sorry alle Hundbesitzer hier im Forum, aber wenn mindestens zweimal die Woche so ein Vieh hinterher läuft, dann bekommt man schon Agro) nicht anleinen - auch Kampfhunde. Ein Respekt an alle Jogger auf dem Niddaweg. Ich würd´s mcih nicht trauen.
Ach ja....auch wenn ihr mich jetzt für assi haltet oder sonst was....ich bemühe mich immer freundlich zu sein, aber wenn mir jemand Schläge androht oder sein blöder Hund mich angreift, dann ist´s reine Selbstverteiduigung und wer da den Ärger säat (schreibt man das so?) der wird meinen Sturm ernten. Denn alles muss man sich ja auch nich gefallen lassen (Oje - hoffentlich haltet ihr mich jetzt nicht für einen Rüpelradler; ich bin doch ganz nett).

Eigentlich wollte ich meinen Beitrag gerade schließen, denn ich habe ja schon genug geschrieben, aber ich schau hier gerade aus mein Fenster (kann hier auf einen Fußweg sehen, der vom Buga-gelände von der Nidda wegführt). Eben gerade lässt hier so ein blöde alte Tante ihren riesigen weißen Pittbull ohne Leine rumlaufen. Das Biest turnt ohne Aufsicht hier rum, die Frau ist weg und jetzt kommt hier ein armer Radfahrer an - oje, der Arme.
Aber ist ja bestimmt nur ein Einzelfall....
 
Moin,

weiss jemand, wo die im Wiesenbadener Kurier erwähnte (und von Spessartbiker zitierte) "Übungsstrecke" für Mountainbiker in der Nähe des "beliebten" Fuchstanzes eigentlich sein soll?
Ich dachte, ich kenne mich da ein bißchen aus, aber ein Übungsgelände habe ich bisher noch nicht gesehen.:confused:
Danke für Eure Hinweise!

Gruss, A.V.


Ich bin mir nicht sicher, ob die damit das meinen:
Es gibt eine ausgeschilderte MountainBike Strecke, die am, oder unterhalb vom Fuchstanz entlang führt. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass die Eröffnung mal vor Jahren in der Taunus Zeitung bekannt gegeben wurde. Ich habe das aber danach nie wieder gehört, noch auf irgendeiner Karte gesehen. Ich kenne nur ein paar Schilderchen, die am Weg stehen und darauf hinweisen. Aber wer weiß, wo diese Strecke losgeht und wo sie endet.

Aber "Übungsgelände....", naja, ich weiß nicht?????????? Da würde ich mir auch was anderes drunter vorstellen......
 
Doch...... bis ich in meinem geliebten Taunus bin, muss ich oft am Niddaweg entlang aus Frankfurt raus fahren und da sieht die Sache schon ganz anders aus.


Oja, der Niddaweg, zwischen Höchst und Rödelheim ist schon seit mittlerweile 12 Jahren Bestandteil meines (fast) täglichen Radweges zur Arbeit.

Da ist oft auch so richtig was los (Exkurs: Dieses Stück Weg war auch der eigentliche Grund für die Anschaffung des Chili-Sprays gegen Hunde und Schlimmeres)

Es gibt aber durchaus Strecken im Vordertaunus oder aber im Taunus, die ähnlich befahren/belaufen sind, wie der Niddaweg (z.b. Meisterturm/Gundelhardt, Hofheim/Viehweide, Fuchstanz/Feldberg, Fuchstanz/Große Kurve).

Deshalb finde ich es derzeit Abends im Taunus ja auch so schön: Man begegnet kaum Fußgängern und anderen Bikern.

Gestern Abend z.b. von FFM auf den Feldberg: Vom Franzoseneck bis zum Feldberg und dann nach Hause in MTK kein Fußgänger und kein Biker - Herrlich!
 
Heißt das, Ihr könnt konkret belegen, dass er wiederholt die Unwahrheit geschrieben hat? Wie wärs, wenn Ihr mal beim Presserat Beschwerde einlegt? Dafür ist der schließlich da. Anleitung und Pressecodex siehe dort.

Den Presserat einzuschalten ist ungefär so sinnlovoll wie den Vatikan anzurufen.:rolleyes:
Dieser Journalist ist so eine kleine Leuchte, das kaum ein Mitglied des Presserates davon Kenntnis nehmen will. Außerdem ist die Thematik nicht wirklich von einem hohen nationalen Interesse.
Ich bleibe dabei den Förster anzuschreiben und ihn zu bitten seine Aussagen zu ändern/relativieren. Auch aus dem Gedanken heraus das den Aussagen des Forstamtes mehr Gewicht zugedacht wird als einem schlechtgelaunten Wanderer.
Wenn der Förster der Meinung ist nicht angemessen zu reagieren, kann eine Beschwerde eingelegt werden, was ihm nicht gefallen wird.

Ansonsten bin ich der Meinung das viele Leute im frust Drohungen nach Schläge und aufhetzen des Hundes bringen, die so nicht ernst gemeint sind.
Es ist auch etwas deprimierend zu hören nur noch mit einem kleinen Waffenarsenal in den Wald fahren zu können, vielleicht fehlen mir dabei aber auch nur die jahrelangen Erfahrungen.
 
Die Idee mit dem Presserat kam mir gestern bei einer entsprechenden Sendung im DLF, und da war zu hören, dass er sich mit weitaus kleineren Problemchen auseinandersetzt (Bericht über eine Schulklasse in einer Lokalzeitung, wo sich dann jemand ans Bein gepinkelt fühlte...). Hier hingegen sehe ich schon grundsätzlichere Interessen verletzt. Ob eine Beschwerde etwas bewirkt, wäre einfach mal auszuprobieren; eine Rüge ist für eine Zeitung schon peinlich, und es kostet uns ja nichts.

Journalisten, Förster oder sonstige Multiplikatoren/Entscheider zu kontaktieren bleibt nichtsdestotrotz wichtig.
 
@ Schwarzer Kater Hochtaunus ist schon richtig, aber für die Leute die ihr wohnen gibt es den Vordertaunus und den Hintertaunus (auch hinter der Hecke genannt. Die grenze wird von Saalburg zum Sandplacken gebildet.
 
@Hornisborn: Wenn du das so klar an der Kammgrenze definierst, stimme ich deiner vorherige Behauptung zu. Das Gebiet ist verkehrstechnisch auch viel besser erschlossen und daher stärker frequentiert.
Geographisch definiert man den Vordertaunus aber als die niedriger gelegene Bergkette am Südrand es Taunus von Wiesbaden bis etwa Friedberg. Die Gipfel um Feldberge und Altkönig (Herzberg, Glaskopf, Roßkopf, etc.) zählt man i.d.R. als eigenständige Region Hochtaunus.
 
Habe oben schon mehrfach die Frage gestellt, wie und auf welchen Wegen Wanderer am besten adressiert werden könnten. Was meinst denn Du dazu?

Ein paar Ideen (auf den Taunus bezogen):

DIMB Infostände am Fuchstanz / Feldberg / Herzberg /Saalburg. Hier erreicht man eine breitere Zielgruppe sowohl aus Wanderern als auch Biker sowie vielen anderen Waldnutzern.

Ansprache des Naturparks Hochtaunus durch die DIMB. Schaut man sich die Homepage des Naturparks an, werden dort überwiegend Wanderer und Langläufern als Zielgruppe angesprochen, nur ein kleiner Hinweis, da Biker den Naturpark auch interessant finden könnten. Würde fast vermuten, daß es weniger Langläufer als Biker gibt ;)

Ansprache von Sportgeschäften. So manches Sportfachgeschäft vertreibt sowohl Hike- wie Bike-wear, teils sind es sogar die selben Fachverkäufer für beide Warengruppen. Auslage von Flyern des DIMB kann hier helfen, nicht nur Auslage in Radsportfachgeschäften.

Zusammenarbeit mit dem Taunusklub. Insbesondere dessen Abteilung Wegemarkierung könnte von Bikern profitieren. 30 oder 40km Wege kontrollieren und ggfs. markieren ist auf dem Bike nunmal nur eine Nachmittagsaufgabe :D Nebenbei sind diese Vereine nunmal riesige Multiplikatoren und eine Zusammenarbeit würde vielen Gegnern des Bikens den Wind aus den Segeln nehmen.

Zusammenarbeit mit dem Forstamt Königstein, welches wohl für die Wälder um den Feldberg herum zuständig sein wird. Kontaktaufnahme durch eine Interessensvertretung wie die DIMB wird sicher zielführender sein als wenn jeder einzeln beim Förster vorspricht...

So, das sollte mal als Anregung reichen...

Gruß
Sven
 
Ein paar Ideen (auf den Taunus bezogen):

DIMB Infostände am Fuchstanz / Feldberg / Herzberg /Saalburg. Hier erreicht man eine breitere Zielgruppe sowohl aus Wanderern als auch Biker sowie vielen anderen Waldnutzern.

Ansprache des Naturparks Hochtaunus durch die DIMB. Schaut man sich die Homepage des Naturparks an, werden dort überwiegend Wanderer und Langläufern als Zielgruppe angesprochen, nur ein kleiner Hinweis, da Biker den Naturpark auch interessant finden könnten. Würde fast vermuten, daß es weniger Langläufer als Biker gibt ;)

Ansprache von Sportgeschäften. So manches Sportfachgeschäft vertreibt sowohl Hike- wie Bike-wear, teils sind es sogar die selben Fachverkäufer für beide Warengruppen. Auslage von Flyern des DIMB kann hier helfen, nicht nur Auslage in Radsportfachgeschäften.

Zusammenarbeit mit dem Taunusklub. Insbesondere dessen Abteilung Wegemarkierung könnte von Bikern profitieren. 30 oder 40km Wege kontrollieren und ggfs. markieren ist auf dem Bike nunmal nur eine Nachmittagsaufgabe :D Nebenbei sind diese Vereine nunmal riesige Multiplikatoren und eine Zusammenarbeit würde vielen Gegnern des Bikens den Wind aus den Segeln nehmen.

Zusammenarbeit mit dem Forstamt Königstein, welches wohl für die Wälder um den Feldberg herum zuständig sein wird. Kontaktaufnahme durch eine Interessensvertretung wie die DIMB wird sicher zielführender sein als wenn jeder einzeln beim Förster vorspricht...

So, das sollte mal als Anregung reichen...

Gruß
Sven

Hallo Sven,

gefällt mir Dein Ideensammlung.:daumen:

Wir sind innerhalb der DIMB IG bei uns in der Region auch an solchen Ideen 'am Basteln'.

Ich hoffe, die nachfolgende Äußerung wird als Handlungsempfehlung und auf gar keinen Fall als persönliche Kritik aufgefasst.

Wenn ich im Gespräch mit andern MTB-lern bin und diese Themen ansprechen,
erhalte ich viele gute Ideen und Empfehlungen.
Leider ist es innerhalb der DIMB (inkl. der IGs) kein Problem,
selber gute Ideen zu entwickeln bzw. von Außenstehenden anzunehmen.

Schwierigkeit macht die zu geringe Menge der tatsächlich helfenden Hände,
also solche Personen, die klar sagen:

"An wen muss ich mich wenden,
damit wir uns bei den Ideenumsetzungen abstimmen,
und was kann und soll ich vor Ort konkret machen?"

Vielleicht möchtest Du einen Schritt weitergehen
und uns allen bei Umsetzung auch Deiner Ideen vor Ort konkret helfen.

Ich wäre sehr froh, wenn ich weitere Mountainbiker mit der Einstellung in unserem Bereich für unsere DIMB IG gewinnen würde.

Tja, aber so geht der Vorteil an die DIMB IG Rhein-Taunus.:daumen:

Egal, nützt uns allen ja.;)

VG Martin
 
Zusammenarbeit mit dem Taunusklub. Insbesondere dessen Abteilung Wegemarkierung könnte von Bikern profitieren. 30 oder 40km Wege kontrollieren und ggfs. markieren ist auf dem Bike nunmal nur eine Nachmittagsaufgabe :D Nebenbei sind diese Vereine nunmal riesige Multiplikatoren und eine Zusammenarbeit würde vielen Gegnern des Bikens den Wind aus den Segeln nehmen.
Richtiger und guter Punkt. Ich denke, Fair on Trails ist nur ein "Griff" -- und die "Tasse", an die er kommt, ist teilweise noch formbar, auf jeden Fall aber groß genug, um auch solche Aktivitäten zu fassen. Mit anderen Worten, es geht hier nicht um die Frage "pro oder contra Fair on Trails", sondern darum, wie diese Idee einer partnerschaftlichen Nutzung (aber auch Pflege) der Natur ausgestaltet werden kann -- von allen, die aktiv werden können und wollen. Wenn Du also etwa eine Trail Care Crew organisieren kannst, die regelmäßig aktiv und sichtbar wird, kannst Du sicherlich auf die Unterstützung seitens der DIMB zählen, und es wäre in der Tat ein Ereignis, das bei den bestiefelten und bestockten Kollegen auf wohlwollende Anerkennung stieße.

Trotz alledem muss die "Ansprache der Wanderer" zu mindestens der Hälfte von jedem einzelnen Biker ausgehen. Zeitungsmeldungen wie "Beschimpfungen sind an der Tagesordnung" -- so überzogen und einseitig sie auch sind -- dürfen real keine, aber auch gar keine Grundlage mehr bekommen. Insofern bleibt es dabei, auch unter Bikern für mehr Entspannung und Souveränität zu werben. (Du weißt, worauf ich anspiele ;))
 
Leider ist es innerhalb der DIMB (inkl. der IGs) kein Problem,
selber gute Ideen zu entwickeln bzw. von Außenstehenden anzunehmen.

Schwierigkeit macht die zu geringe Menge der tatsächlich helfenden Hände,
also solche Personen, die klar sagen:

VG Martin

ich bin dabei und melde mich freiwillig um bei den Wanderern die Unterschriften gegen diesen Artikel von dem Journalisten zu sammeln und Kuchen auszuteilen :daumen:
 
ich bin dabei und melde mich freiwillig um bei den Wanderern die Unterschriften gegen diesen Artikel von dem Journalisten zu sammeln und Kuchen auszuteilen :daumen:

Na, das ist doch mal eine Ansage, die man gerne liest.

Kontaktiere doch mal die Jungs&Mädels von der DIMB IG Rhein-Taunus
zwecks Abstimmung, u.a. welche Kuchen Du backen sollst. :D

Der Rest ist dann ein Klacks. :daumen:

Freiwillige an die Front.:o

VG Martin
 
Ich bin noch kein Mitglied der DIMB spiele aber mit dem Gedanken. Wenn ich das hier so lese werde ich aber dankend verzichten. Es kommt mir so vor als ob auf der oberen Ebene zu wenig passiert. Die DIMB versteht sich doch eher als Verband oder seh ich das falsch. Da kann ein sogenannter Journalist die Mountainbiker in einem Artikel runterreißen und außer ein paar unabgestimmten Leserbriefen kommt da nicht bei rüber und die wurden nicht einmal abgedruckt :confused:

Das steht irgendwie mit den Heldentaten (Gesetzesentwürfe werden kritisiert, Vorschläge gemacht, BDR-Ausbildung, Trailrules, Trailskale etc.) im Gegensatz. Wenn die IG´s die lokale stärke der DIMB-Zentrale sein sollen, kann ich das noch weniger verstehen. An jeder Ecke lese ich wir brauchen mehr Mitglieder und und und, und dann kommt der Thread hier auf und ich wunder mich nur noch :heul:

Juchhu ist Mitglied 11483 - das wird wohl keine Gimmickzahl sein oder doch. Ihr habt über 200 IBC-Racingteam Jungs und Mädels, seit in wichtigen Organisationen vertreten usw. was wollt ihr denn noch. Stellt ihr absichtlich euer Licht unter den Scheffel. Es gibt Verbände die deutlich weniger Mitglieder haben und anders auftreten mit Erfolg. Ihr seit doch kein x-beliebiger mTB-Club sondern die Dt. Initiative Mountainbike :rolleyes: Vielleicht habe nicht nur ich den Eindruck, daß da Anschein und Wirklichkeit auseinanderdriften :heul:

Wenn ein Verband so einen Satz stehen lassen kann "Auf den Wegen herrsche das Faustrecht. Böse Beschimpfungen, Drohungen und auch Schlägereien seien an der Tagesordnung. Dem Forstamt und der Polizei fehle das Personal, um Ordnung zu schaffen" kann ich absolut nur den KOPF schütteln, es sei denn es stimmt, und wer dann noch sagt wir brauchen mehr Mitglieder der versteht da oben seinen Job nicht und sollte sich nicht wundern wenn interessierte Mitglieder weg bleiben :rolleyes:

Ich hoffe ihr nehmt mein Posting ernst!

P.S. Etwas vernichtenderes als obige veröffentliche Presse habe ich noch nie über Mountainbiker gelesen!!!
 
Es gibt Verbände die deutlich weniger Mitglieder haben und anders auftreten mit Erfolg.
Zum Beispiel?

Viele andere Vereine, die ich kenne und auch "erfolgreicher" sind (wie auch immer man das definieren mag), also etwa die Vereine in meiner Signatur, verlangen aber oft das 5-10 fache an Beitrag. Dafür kann man sich dann auch Hauptamtliche einstellen. So wird die DIMB halt noch ehrenamtlich geführt (und das sehr aufopferungsvoll), was gleichwohl bedeutet, dass man nicht auf jeden Artikel einer Lokalzeitung reagieren kann. (Was hättest Du Dir eigentlich konkret vorgestellt?)

Es beißt sich imho ein bisschen, wenn man kritisiert, dass ein Verein zu klein ist, und dann _deshalb_ nicht Mitglied wird.
 
Ich bin noch kein Mitglied der DIMB spiele aber mit dem Gedanken. Wenn ich das hier so lese werde ich aber dankend verzichten. Es kommt mir so vor als ob auf der oberen Ebene zu wenig passiert. Die DIMB versteht sich doch eher als Verband oder seh ich das falsch. Da kann ein sogenannter Journalist die Mountainbiker in einem Artikel runterreißen und außer ein paar unabgestimmten Leserbriefen kommt da nicht bei rüber und die wurden nicht einmal abgedruckt :confused:

Das steht irgendwie mit den Heldentaten (Gesetzesentwürfe werden kritisiert, Vorschläge gemacht, BDR-Ausbildung, Trailrules, Trailskale etc.) im Gegensatz. Wenn die IG´s die lokale stärke der DIMB-Zentrale sein sollen, kann ich das noch weniger verstehen. An jeder Ecke lese ich wir brauchen mehr Mitglieder und und und, und dann kommt der Thread hier auf und ich wunder mich nur noch :heul:

Juchhu ist Mitglied 11483 - das wird wohl keine Gimmickzahl sein oder doch. Ihr habt über 200 IBC-Racingteam Jungs und Mädels, seit in wichtigen Organisationen vertreten usw. was wollt ihr denn noch. Stellt ihr absichtlich euer Licht unter den Scheffel. Es gibt Verbände die deutlich weniger Mitglieder haben und anders auftreten mit Erfolg. Ihr seit doch kein x-beliebiger mTB-Club sondern die Dt. Initiative Mountainbike :rolleyes: Vielleicht habe nicht nur ich den Eindruck, daß da Anschein und Wirklichkeit auseinanderdriften :heul:

Wenn ein Verband so einen Satz stehen lassen kann "Auf den Wegen herrsche das Faustrecht. Böse Beschimpfungen, Drohungen und auch Schlägereien seien an der Tagesordnung. Dem Forstamt und der Polizei fehle das Personal, um Ordnung zu schaffen" kann ich absolut nur den KOPF schütteln, es sei denn es stimmt, und wer dann noch sagt wir brauchen mehr Mitglieder der versteht da oben seinen Job nicht und sollte sich nicht wundern wenn interessierte Mitglieder weg bleiben :rolleyes:

Ich hoffe ihr nehmt mein Posting ernst!

P.S. Etwas vernichtenderes als obige veröffentliche Presse habe ich noch nie über Mountainbiker gelesen!!!

Weil ich das Alles erstmal genauso gesehen habe wie Du,
bin ich Mitglied geworden.:o

Ich könnte jetzt seitenweise dazu schreiben,
lasse es aber lieber.

Fakt ist, der ADAC ist in der Öffentlichkeit stark durch seine überall vor Ort aktiv auftretenden Gelben Engel (die vielen anderen Faktoren vernachlässige ich jetzt mal).

Was die DIMB braucht, sind Leute die vor Ort in Absprache aber eben auch mit neuen Ideen die Sache der Mountainbiker anpacken.

Ich will die lokalen DIMB IG Aktivisten nicht Engel nennen,
aber einen treffenden positiv besetzen Namen aber noch wichtiger die Funktion (sprich machen !!!) hat schon seinen Sinn.

Überall vor Ort brennt es. Ob nun geplante Wegesbreitenregelungen, Sperrungen, Fahrverbote oder allgemeines Negativimage.

Wenn Einzelne dann mal einen negativen Bericht veröffentlichen und zitieren, ist das Ding schon scheintot bzw. Altpapier.

Eine permanente Medienobservation ist von oben organisiert teuer.

Kundschafter/Scouts können nur die DIMG IG Aktivisten vor Ort sein.
Sie sind es, die negative Entwicklungen in regionalen oder lokal abgegrenzten Bereichen als Erste erfahren.
Dann muss umgehend eine Weiterleitung und Abschätzung von Dringlichkeit mit abschließender Reaktion folgen.

Dies ist aber nur die halbe Miete und hat überhaupt nichts mit guter PR-Arbeit zu tun.

Erich Kästner hat in seinem PR-Seminar (für Anfänger :D ) gesagt:

Tue Gutes und sprcht darüber,
auf dass sich Nachahmer finden.

Analyse:
  1. Wir müssen was Gutes tun. Allerdings nicht nur für unsere eigene Gruppe sondern auch für die anderen Waldnutzer, sodass sich die allgemeine negative Einstellung langfristig in eine positve verwandelt.
  2. Wir müssen darüber sprechen bzw. andere darüber sprechen lassen. Letzteres unterscheidet die Werbung von der PR. Hier sind die Kontakte zu den lokalen und regionalen Medien gefragt.
  3. Keimzelle sind mehrere Aktivisten innerhalb einer oder mehrer DIMB IGs, die diese positiven Aktion lokal vor Ort umsetzen. Nach anschließender Veröffentlichung in den Medien finden sich weitere Aktivisten, die in ihrem lokalen Bereich diese Aktionen wiederholen. Und wieder wird berichtet. Bis wir endlich sooft positiv in den Medien sind, dass es dauerhaft zu einem positiven Imagewandel kommt, und solche Schmähberichte von Außenstehenden erkannt und verrissen werden. Dann, ja dann sind wir auf dem richtigen Weg.
Deswegen meine Bitte speziell an Dich aber auch an alle Mitlesenden:

Resigniert nicht, engagiert Euch, macht mit, gestaltet und verbessert.

Die Deutsche Initiative Mountain-Biking ist bzw. wird nur durch Euch vor Ort stark und wirkungsvoll.

VG Martin

PS: Meine Mitgliedernummer gibt leider keinen Anlass zur Hoffnung.
Auf meine damalige Anfrage wurde mir mitgeteilt,
dass aus verschiedenen Gründen ein Offset eingerechnet worden ist,
d.h. die tatsächlich Mitgliederzahl ist deutlich geringer.

Dies ließ mich im ersten Augenblick wütend und resigniert werden,
aber nach diesem Niederschlag habe ich zu mir selbst gesagt:

"Na gut, es sieht schlechter aus,
als Du angenommen hast!
Da Du aber mit Deinen Buddies weißt,
wie wir die Lage verbessern können,
werden wir das schnell und besser kompensieren!"

Nächste Woche treffen wir uns innerhalb unserer DIMB IG,
um die Voraussetzungen und Aktionen sowie Angebote zu besprechen,
damit die Ideen der DIMB bei uns vor Ort im größeren Rahmen kommuniziert werden können.

Packen wir es an (Sorry, ESSO-Leute, aber es passte so gut!)
 
So, nun melde ich mich hier auch mal zu wort, zumal ich ja in dem artikel aus dem wiesbadener kurier auch namentlich genannnt bin.
ich habe das ganze erst heute durch zufall mitbekommen und bin aus allen wolken gefallen. was herr hamm in diesem artikel schreibt ist - einmal mehr - unter aller kanone. nach dem letzten artikel vom juli diesen jahres, manch einem dürfte er bekannt sein, hielt ich schon einmal schriftverkehr mit herrn hamm, der sich zwar nicht in irgendeiner art und weise entschuldigt, aber anbot, in zeitlicher distanz nochmals über unseren verein zu berichten, gerade auch in hinsicht auf unser projekt legales downhill und freeride gelände im taunus. das das ganze nun diese wendung nimmt hatte ich - zumindest in dieser härte - nicht für möglich gehalten. es verdeutlicht aber einmal mehr das der wiesbadener kurier und herr hamm keinerlei interesse an einer wahrheitsgemäßen darstellung der sachverhalte haben, so hatten wir herrn hamm damals eingeladen auf einem unserer vereinstreffen vorbei zu schauen, um sich ein genaueres bild zu machen, herr hamm gab ja selbst an seit langen jahren mountainbike zu fahren. daran scheint ja nun kein interesse mehr zu bestehen. dazu kommt die vollkommene fehlinformation bezüglich der "trainingsstrecke" - was denkt sich der mann dabei ?

ergo, für unseren verein (wheels OVER frankfurt, nicht wheels of frankfurt.....):

auf der nächsten vorstandssitzung wird der abschluss einer rechtsschutzversicherung beraten und wir prüfen sämtliche juristischen möglichkeiten gegenüber herrn hamm sowie dem wiesbadener kurier. zuvor werden wir jedoch versuchen jemand zuständigen beim wiesbadener kurier persönlich zu erreichen (nein NICHT herr hamm, der ist für uns kein ansprechpartner mehr).

kontakt zur dimb ig wird ebenfalls aufgenommen, zur besseren abstimmung der behandlung der wirklich miesen pressearbeit, die 2-3 leute im rhein-main-gebiet (heitmann, hamm) im moment leisten. so gehts nicht weiter.

grüße
johannes
 
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