Zeitungsbericht: Feldberg, Altkönig, Legale Strecke?

... ich würde aber empfehlen, vorher mit der Rechtschutzversicherung zu sprechen, ob sie die Kosten übernehmen ;)
 
Eine ziemlich abenteuerliche Interpretation der Ereignisse. Die DIMB versucht auf legalem Weg durch die Institutionen etwas zu erreichen. Das ist zwar mühsam und langwierig, aber letztlich gibt es dazu keine Alternative, also sollten wir foh sein, dass es sie gibt.

doch, es gibt alternativen (oder besser: zusätzliche maßnahmen) zur vorgehensweise der dimb. die heißt: öffentlichkeit erzeugen, um druck zu machen. druck, der in konsensorientierten arbeitskreisen und runden tischen a la dimb imho nicht erzeugt werden kann.

die diskussion fand schon im open-trails bereich des forums statt und leider ließ sich erkennen, dass druck machen bei der dimb auf wenig gegenliebe stösst – um nicht zu sagen: man wehrt sich mit händen und füssen.

schön zu erkennen auch im thread "jetzt wird's juristisch". da wird der vorschlag gemacht, die einschlägigen jus-fachzeitschriften für sich zu nutzen, um öffentlichkeitswirksam gegenpositionen zu den standpunkten von verwaltungen / förstern / etc deutlich zu machen. auch hier die erste reaktion: gegenwehr.
 
doch, es gibt alternativen (oder besser: zusätzliche maßnahmen) zur vorgehensweise der dimb. die heißt: öffentlichkeit erzeugen, um druck zu machen. druck, der in konsensorientierten arbeitskreisen und runden tischen a la dimb imho nicht erzeugt werden kann.

die diskussion fand schon im open-trails bereich des forums statt und leider ließ sich erkennen, dass druck machen bei der dimb auf wenig gegenliebe stösst – um nicht zu sagen: man wehrt sich mit händen und füssen.
Wenn Du nicht nur meckern würdest, sondern Dich aktiv an der Diskussion in der IG Feldbergregion beteiligen würdest, dann wüsstest Du, dass die Planungen für Maßnahmen zur Erzeugung von Öffentlichkeit (aka Aktionstag am Feldberg) deutlich an Fahrt aufnehmen.

Aber planlos meckern war ja schon immer einfacher, als mal aufzustehen und wirklich was zu tun. :mad::wut:
 
mit meckern hat das nix zu tun. konstruktive kritik ist mir als begriff deutlich lieber. warum ich mich nicht an einer "geheimen" (bitte das wort nicht wieder als provokation verstehen und rauspicken, um sich nur damit zu befassen) ig beteiligen will, habe ich an anderer stelle schon ausgeführt.
 
doch, es gibt alternativen (oder besser: zusätzliche maßnahmen) zur vorgehensweise der dimb. die heißt: öffentlichkeit erzeugen, um druck zu machen. druck, der in konsensorientierten arbeitskreisen und runden tischen a la dimb imho nicht erzeugt werden kann.

Ich wollte damit nicht sagen, dass man alles der DIMB überlassen sollte. Aber der "Marsch durch die Institutionen" ist nun mal notwendig. Ich sehe das aber durchaus so wie Du, dass man darüber hinaus noch mehr tun könnte.
 
Ich weiß ja nicht, in welchem Paralleluniversum Du lebst. In diesem gilt das Rauchverbot jedenfalls auch in Bayern und es wird auch durchgesetzt. Die Toten durch Passivrauchen sind übrigens keineswegs an Einbildung gestorben.

Also doch Träumer!
Ist dir entgangen, dass die "neue Regierung" geführt (oder verführt) von Herrn Seehofer die strengen Nichtraucherschutzgesetze wieder gelockert hat!!
Und auch vor der Gesetzesänderung hat sich kaum jemand an das Rauchverbot gehalten! Zieh einfach mal durch die Innenstadtwirtshäuser, insbesondere zur Wiesnzeit und du kannst die Realität erleben.
Die (Suchtkranken) Raucher haben halt das gemacht, was wir Biker nicht können; zivilen Ungehorsam, und eine Flut von Klagen gegen das Verbot!
 
jadu hast es richtig erkannt,die meisten leute lassen sich einfach zu schnell einschüchtern!und bis die dimb was erreicht,gehört der taunus den jägern,naturschützer und wanderern komplett.
 
Ich hab gestern auf meinem 6 stündigen Taunustrip festgestellt dass es schon noch einige nette Trails gibt, die keinem Verbot unterliegen, die neueren Beschilderungen des Forstamtes Königstein sind jedoch bestens geeignet, uns Biker als Freiwild darzustellen und der Beurteilung durch Andere zu übertragen, die die Materie nicht ausreichend kennen.

Schade, daß es da keine" Menschenrechtsbeauftragte" gibt in der Behörde.
 
Phänomenal wie ein paar Forstbeamte und ihre Helfer, die man an zwei Händen abzählen kann, Hundertschaften von Mountainbikern das Fürchten im Taunus lehren :lol: ;)
 
Das wird alles viel zu eng gesehen...
Im Taunus sind immer noch so viele (undokumentierte) Trails, wo es sich sogar noch schöner fahren lässt, als an den gesperrten Stellen. Man muss sich ja nicht unbedingt nur auf einen Spot konzentrieren...
 
Hi Leute!

Weiß jemand von Euch ob es in der Region Frankfurt schon Vereine gibt die sich mit dem Thema befassen? (also mit den Behörden reden) Wenn ja, wo kann ich die finden? Ich wohne noch nicht so lange in der Region. Ich auf jeden Fall würde mich gern engagieren um eine offizielle Strecke zu bekommen. Sollten wir alle versuchen um etwas zu erreichen.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Ansprechpartner/Kontakte.
Grüße Roberto.
 
Wenn Du nicht nur meckern würdest, sondern Dich aktiv an der Diskussion in der IG Feldbergregion beteiligen würdest, dann wüsstest Du, dass die Planungen für Maßnahmen zur Erzeugung von Öffentlichkeit (aka Aktionstag am Feldberg) deutlich an Fahrt aufnehmen.

es war einmal vor langer, langer zeit....

wie siehts aus?
bald ist es ein jahr her, und es gibt keinen aktuellen feldberg-thread mehr in dem sich die leute nach 2 zwei tagen diskussion aufs übelste beleidigen. irgendwie fehlt es mir!

alle verbotsschilder sind verschwunden. alle sperrungen haben umfahrungen. alle sind glücklich, oder auch nicht...

was ist stand der dinge?
weiß jemand was offizielles?

könnte jemand aus der ig feldbergregion unwissende informieren? gibt es diese ig überhaupt noch? wenn ja, was ist da stand der dinge?

cheers :bier:
 
gibt es diese ig überhaupt noch?
was aus der IG geworden ist, weiß ich nicht. Ich habe diese Schilder und Barrikaden letztes Jahr auf dem Altkönig natürlich auch gesehen.
Mittlerweile sind alle Schilder weg und die Barrikaden sind zum großen Teil geräumt oder verschoben worden.
Der Altkönig ist ein Naturschutzgebiet, was zu respektieren ist. Mit dem MTB sollte man auf den markierten Wanderwegen bleiben. Aus dem Grund fahre ich auch nicht über die große Lichtung, auch wenn das trailmäßig reizvoll ist.
Zu dem ganzen Thread hier kann man vielleicht folgendes sagen.
Wenn man als Biker Rücksicht auf Wanderer nimmt, keine illegalen Trails fährt, wird sich die Situation sicher nicht mehr so verschärfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
klassisch aufgegeben oder wie?
schade...nachdem ich zwei stunden lang beiträge ab 2007 über nen bikepark im taunus gelesen habe muss ich feststellen das es völlig umsonst war! :-(
 
Um es auch hier zu sagen,

wichtig sind die Vorschläge der Biker, wobei das im Naturschutzgbiet Altkönig und im NSG Weiße Mauer etwas schwierig ist, weil da die FFH-Bestandsaufnahmen laufen.

Aber die übrige Feldergregion ist erörterbar, wenn man nicht gerade mit dem Feldbergkonzept des Landkreises verquer gerät. Ich werde das in Kürze mit der IG Taunus beprechen.

Gründe, abzuwarten gibt es sonst keine (zumindest ḱeine rechtlichen).

Der Forst ist allerdings wieder voll auf 180, weil der Feldberg Trail erneut stärker befahren wird.

Und gestern bekundeten mir (dienstlich) in einer Besprechung Vertreter von Naturschutzverbänden (die später bei Regelungen in und über Naturschutzgebiete(n) rechtlich zwingend gehört werden müßten), wegen der wilden Fahrerei sollte doch der AK ganz für Biker gesperrt werden (was er ja nach Maßgabe der alten und noch gültigen SchutzVO sogar ist). Man soll das nicht unterschätzen.

Etwas Vorsicht kann also nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Forst ist allerdings wieder voll auf 180, weil der Feldberg Trail erneut stärker befahren wird.

hahaha :lol:

ich lach mich echt kaputt! ihre lernfähigkeit haben die herrschaften wohl nach dem hauptschulabschluss abgelegt!

wie haben die sich das vorgestellt?

die bikergemeinde sagt ihnen doch was das problem lösen würde:

offizielle strecken -> den verkehr kanalisieren -> keine probleme mehr -> schluss!

verbote bringen rein garnix. die von letztem jahr haben nichts gebracht und zukünftige werden es genau so wenig!

hahaha :lol: ich muss mich jetzt mal in den schlaf lachen...

gute nacht :lol:
 
habt ihr euch eigentlich schonmal gedanken um den hoherrodskopf im vogelsberg gemacht?
dort legt man anscheinend ein wenig mehr wert auf tourismus. immerhin gibts da drei skilifte, ne sommerrodelbahn und ein seil-kletterpark.
ist zwar nicht so nahe wie der taunus, aber näher als beerfelden, winterberg usw...
da gab es angeblich auch schon überlegungen einen park zu errichten...
 
ich sag mal so: nun lebe ich schon seit 37 jahren bei frankfurt, fahre seit meinem 5 lebensjahr mehr oder weniger rasant mit dem rad in der welt herum und stelle fest, dass gerade frankfurt, bzw. der taunus, im miteinander ganz weit hinten liegt auf der mtb-skala.

es kann sich also nur um ein politikum, sprich geld, handeln.
 
Hast Du denn schon Deine Vorstellungen formuliert, wo man am besten lagele Trails anlegen oder legalisieren sollte? Dann immer her damit. Das Problem ist ja lange genug bekannt.

hahaha :lol:

ich lach mich echt kaputt! ihre lernfähigkeit haben die herrschaften wohl nach dem hauptschulabschluss abgelegt!

wie haben die sich das vorgestellt?

die bikergemeinde sagt ihnen doch was das problem lösen würde:

offizielle strecken -> den verkehr kanalisieren -> keine probleme mehr -> schluss!

verbote bringen rein garnix. die von letztem jahr haben nichts gebracht und zukünftige werden es genau so wenig!

hahaha :lol: ich muss mich jetzt mal in den schlaf lachen...

gute nacht :lol:
 
Das Problem ist wohl das man sich nicht ernst genommen
(hingehalten und ins "Nichts" führende Behörden Irrwege gedrängt)
fühlt und da immer und immer wieder alle Bemühungen (hoch angerechnet)
im Sande verlaufen, ist die Motivation sich zu engagieren sehr niedrig
... da geh ich lieber fahren am "miteinander" fehlt es selten ;)

Wenn endlich mal Entscheidungen getroffen werden, die wir nicht treffen dürfen,
stehen von unserer Seite zahlreiche Hände & Schaufeln freiwillig bereit !

so long ... nehmt Rücksicht und take care ... RIDE ON !
 
da schließe ich mich dem neikless an. ich gehe weiterhin fahren und werde meine zeit nicht mit politischen diskussionen vergeuden....

seit vielen jahren versuchen große vereine mit viel engagement etwas zu bewegen. egal was ICH vorschlage oder MIR wünsche, ich habe nicht das gefühl gehört zu werden!
 
da schließe ich mich dem neikless an. ich gehe weiterhin fahren und werde meine zeit nicht mit politischen diskussionen vergeuden....

seit vielen jahren versuchen große vereine mit viel engagement etwas zu bewegen. egal was ICH vorschlage oder MIR wünsche, ich habe nicht das gefühl gehört zu werden!

So sehe ich das auch!

Experten gibts doch sicherlich genug die sich tot diskutieren :rolleyes: Es hieß doch mal das ein Bikeparkbetreiber für den Taunus bereits in den Startlöchern steht und der Bürgermeister aus Schmitten soll sogar den Park in Winterberg inspiziert haben. Selbst der Landrat hat den Mountainbikern etwas in Aussicht gestellt, fragt sich nur in welchem Leben ...

Solange der Forst mauert wird weiter gefahren :cool:
 
Hast Du denn schon Deine Vorstellungen formuliert, wo man am besten lagele Trails anlegen oder legalisieren sollte? Dann immer her damit. Das Problem ist ja lange genug bekannt.
Tilman, wir wissen doch alle, dass es an Ideen diesbezüglich nun wirklich nicht mangelt. WOFFM ist doch genau dafür gegründet worden und seit Jahren in der Richtung aktiv.

Man war beim Forst ganz offensichtlich sehr naiv, wenn man geglaubt hat, dass die Beseitigung des alten Feldberg-DHs die FR/DH-Fraktion dazu bringt, nicht mehr im Taunus zu fahren. Das war doch von Anfang an klar, dass die Leute sich eine neue Strecke shapen werden und dann dort runterrödeln.

Die Lösung ist auch allen bekannt: Eine legale Strecke.

Gleiches gilt im Übrigen auch für Altkönig und Weiße Mauer. Jeder, der mit ein bisschen Hirnschmalz im Kopf weiß doch heute schon, dass eine großflächige Sperrung dieses Areals im Dreieck Hohemark-Falkenstein-Fuchstanz niemals funktionieren wird.

Kanalisierung heißt da das Zauberwort, nicht Verbote.

Ich denke, ich spreche für den Großteil der Biker im Taunus, wenn ich sage, dass wir lieber auf legalen Trails unterwegs sind als auf illegalen. Wenn aber Forst und Naturschützer uns vor die Wahl stellen "Illegale Trails oder Waldautobahn", dann wird die Wahl recht eindeutig in Richtung ersteres gehen.
 
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