Defining All-Mountain - Ein Projekt (Weg mit Overmountain, Superenduro und FreerideLight)

Habt Ihr euch schon einmal darüber Gedanken gemacht, ob Ihr das für euch perfekte Fahrrad fahrt? Im Grunde ist das völlig egal, solange es Spaß macht, aber die technisch versierte Seite in mir zumindest fragt dauernd: Ginge das nicht noch besser? Die ständige Nachbesserung an meinem bestehenden Rad war mir irgendwann nicht mehr genug und aus der Idee entwickelte sich ein Projekt mit keinem geringeren Ziel, als den schwammigen Begriff "All Mountain" im Mountainbike-Sport klar zu definieren - oder einfach nur wörtlich zu nehmen.


→ Den vollständigen Artikel "Defining All-Mountain - Ein Projekt (Weg mit Overmountain, Superenduro und FreerideLight)" im Newsbereich lesen


 
@ rainer wenn canyon seine hinterrad nabenschaltung mit kasettenaufnahme ein bißchen vom gewicht abspeckt ist das sicherlich eine gute alternative.

ich bin heute mit einem damenrad mit alfine nabe gefahren. sollte canyon diese nabenschaltungscharakteristik nicht ausschalten ist es für mich keine option.
das stört mich auch bei der rohloff. mir ist es schon wichtig wie sich das ganze anfühlt. wie die gänge reinknallen, wie das spiel ist im antrieb stichwort nabenklicks und wie die kettenspannung in den bestimmten gängen ist.
den leistungsverlust von nabenschaltungen find ich auch uncool.

ich habe nichts gegen schaltwerke und kettenschaltungen.
was kann die rohloff besser als eine kettenschaltung die regelmässig gewartet wird? wer wartet sein rad nicht? gut ich, aber ich kauf mir einfach jedes jahr ein neues schaltwerk im ausverkauf. das kann ich über 10 jahre so machen und hab immer ein leichteres und präziseres system als die rohloff.

vorne muss was passieren. am besten ein neuartiger umwerfer der ZUGLEICH kettenführung ist und per funk geschaltet wird. die batterie lädt sich mit dem führungsröllchen und es gibt ein schaltwerk dazu das nach dem gleichen prinzip funktioniert und bitte auch keinen scheiss zug mehr hat.
kann nicht bitte eine firma mal sämtliche standards ignorieren und sowas entwickeln? mit folientasten die bitte gleich in die syntace griffe integriert werden.
 
Ich find den Bericht gut und freu mich schon auf deinen test/Fahrbericht! :daumen:

Ach ja wenn ich könnte würde ich auch 1x 10 fahren aber ich hab nicht den bums in den beinen die ein paar meiner kumpels haben( fahren nicht 1x10 könnten aber von der power her) , die fahren dir auch noch mit nem Torque FRX oder nem Stinky um die ohren auf ner Tour! :heul:
 
und wenn es hier schon um ein bike für alles geht, darf dieses video nicht fehlen:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=5z1fSpZNXhU"]YouTube - Amazing stunt riding...on a carbon road bike[/nomedia]
 
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das bestätigt meine These: AllMountain ist was du draus machst ^^
Sehr nice.
Achja Falco, war auch ein sehr netter Artikel im Pedallero letzten Winter.
Und nur weil auf nem Bike ein Markenname steht ist nicht jeder Beitrag eine vom Hersteller initialisierte Promo-Aktion... Meines Wissens steht an fast jedem Bike der Hersteller... Außerdem glaub ich dass Kalle längst volle Autragsbücher hat und diese Art der Schleichwerbung nicht nötig ist ;P
Und nein, ich arbeite nicht bei Nicolai... lach... war vor Jahren mal Praktikant und es war endgeil. Ansonsten hab ich nixmehr mit zu tun. Schon schade dass Autoren sich auchnoch für sowas rechtfertigen sollen.
Hätte ich mein Helius bloß noch -.- heul
 
...Schon schade dass Autoren sich auchnoch für sowas rechtfertigen sollen...
...stimmt, wir müssen ja so dankbar sein, überhaupt etwas zu lesen zu bekommen.:D

Fraglich nur, ob Dein Urteil bei einem vollkommen anderen Konzept und einer anderen Marke so ausgefallen wäre. Und eben genau das ist das Problem von News-Artikeln die mehr oder weniger Marken-PR sind und nicht als solche gekennzeichnet werden. Und damit wären wir hier auf dem selben Niveau wie die Bike-Bravos angekommen. Es wird ach-so-objektiv über ein Thema berichtet nur um dabei die eigentliche Botschaft als Trojaner mitzuliefern.

In der Sache ist Nuts Projekt sicherlich eine Bereicherung und wie man sieht wird heftigst darüber debattiert. Da hätte ein entsprechender Hinweis sicherlich nicht geschadet.
 
Sorry, es ist mir zeitlich einfach nicht möglich, alle Kommentare zu lesen, deshalb besteht die Gefahr von Wiederholungen in meiner Antwort.

Das Bike ist definitiv kein AllMountain. Nicht mal hier im Harz könnte ich damit alle Anstiege meistern, sondern - weit davon entfernt - höchsten die Hälfte.
Diese Ausstattung als Basis plus Hammerschmidt ergebe auf jeden Fall mehr, oder wenn ich es aus meiner persönlichen Sicht sagen darf, überhaupt erst einen Sinn im Kontext "AllMountain".
Denn so wie es ist - ist es ein leichtes Bergab- und Gerade-Trail-Bike, lässt also ein Drittel des urprünglichen Aspektes außer acht. Wenn ich mit diesem Bike klar komme, habe ich keine wirklchen "Mountains" und wenn ich diese habe schaffe ich sie mit diesem Bike nicht "All".
 
Das Bike ist definitiv kein AllMountain. Nicht mal hier im Harz könnte ich damit alle Anstiege meistern".

Hehe also bis zum Molkenhaus, Salzstieg oder zum Torfhaus solle man es damit locker schaffen. Nicht nur das Bike und dessen Übersetzung ist zu berücksichtigen sondern auch das persönliche "Leistungsgewicht" ^^
Außerdem wo steht geschrieben dass man wirklich jeden Up- und jeden Downhill schaffen muss?
Ich glaube die eierlegende Wollmilchsau ist noch nicht am Markt... oder hol dir sonen unsäglichen E-bike-Freerider ;)

Gibt ja auch genug Singlespeeder hier in der Gegend.

btw. am 22 Mai ist wieder Rennwochenende in Altenau ^^ CC und Marathon.
Da werden sicher auch wieder die Singlespeeder mitknüppeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe also bis zum Molkenhaus, Salzstieg oder zum Torfhaus solle man es damit locker schaffen. Nicht nur das Bike und dessen Übersetzung ist zu berücksichtigen sondern auch das persönliche "Leistungsgewicht" ^^
Außerdem wo steht geschrieben dass man wirklich jeden Up- und jeden Downhill schaffen muss?
das ist ja eben der springende punkt.
von ein paar ausnahmen abgesehen (mit einem DHler kann ich nur bergab fahren / gibt es eigentlich beiks, die nur bergauf funktionieren?) ist alles vorstellbar:
mit einem freerider kann ich auch - wenn's sein muss - berghoch treten, jedes noch so windige CC-beik kann auch bergab genutzt werden,
d.h. grundsätzlich kann ich natürlich mit jedem material überall rumfahren.
also was soll man da sonst sagen?

auf dem kontinuum zwischen "vollkommen-unmöglich-du-wirst-sterben" und "kein-problem-is-ja-dafür-gebaut" ist viel platz (darunter auch ein bereich der vernunft, der beide randpunkte nicht berührt).
und irgendwo dazwischen gibt es ein "geht-schon-aber-was-soll-das?"

all mountain ist für mich irgendwo zwischen CC-mässig berghoch und FR-mässig bergab.
meine verständnis von AM heisst: möglichst alles hoch und runter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hehe also bis zum Molkenhaus, Salzstieg oder zum Torfhaus solle man es damit locker schaffen. Nicht nur das Bike und dessen Übersetzung ist zu berücksichtigen sondern auch das persönliche "Leistungsgewicht"...

Sorry...aber das sind absolut nicht die Strecken, die ich mit einem AM fahre. Für Forststraßen und leichte Wege tut es auch ein Trekkingrad. Es sind ehr die unbekannten, wilden und ruppigen Strecken hoch und runter. Ich persönlich habe ein sehr gutes "Leistungsgewicht", sonst würde ich mein Bighit kaum fast alles hochfahren können - mit 17kg. Nur macht es in meinen Augen mehr Sinn, da ich eben fahren kann und runter noch ein bisschen mehr Spaß habe.
E-Bikes hasse ich wie die Pest, die Dinger müssen dringen als das klasifiziert werden, was sie sind: motorisierte Fahzeuge. Also Steuern, Kennzeichen und nur auf Straßen erlaubt.
Mir sind übrigens diese ganze Bezeichnungen (AM, Enduro hastenichgesehen) völlig schnuppe, mein Bike ist mein Touren-Mountainbike. Das ich auf meinen Touren steile Rampen hochfahre und beim runterheizen auch mal springe, ist 'ne andere Geschichte. Und ich brauche kein Zweit- oder Drittrad, wenn ich mal eine flache Runde drehen will oder nur mal schnell einen Trail heizen.
 
...und irgendwo dazwischen gibt es ein "geht-schon-aber-was-soll-das?"

all mountain ist für mich irgendwo zwischen CC-mässig berghoch und FR-mässig bergab.
meine verständnis von AM heisst: möglichst alles hoch und runter.

Genau. Wie weit das Spektrum reicht, ist dabei jedem generell selbst überlassen, bei mir ist es recht breit.
Am hier besprochenen Bike ergibt für mich persönlich allerdings gerade die Beschränkung auf ein Kettenblatt einfach keinen Sinn. Das mag aber anders aussehen, wenn man AM so versteht, das man nur Forststraßen hochkeult und dann Trails bergab fährt. Aber das ist halt aus meiner Sicht nicht der ganze Berg.
 
...all mountain ist für mich irgendwo zwischen CC-mässig berghoch und FR-mässig bergab.
meine verständnis von AM heisst: möglichst alles hoch und runter.
...vermutlich sehen das fast alle so.:daumen:

Den Hinweis, man könne ja "extreme" Steigungen schieben könnte man ja mit einiger Fahrtechnik und einem CC-Hobel kontern, ab einer gewissen Schwierigkeit wird eben geschoben.

Nuts geht es aber, behaupte ich mal, weniger um eine neue oder "bessere" Definition einer bestimmten Schublade, sondern eher um seine persönliche Vorstellung des idealen Rads. Und da werden wir nie auf einen Nenner kommen, denn das beurteilt sowieso jeder nach seinen persönlichen Vorlieben.
 
Auch auf die Gefahr hin, dass das hier untergeht und evtl nicht richtig hingehört:

@Felgen: Ist das echtes Carbon bei den DTSwiss, d.h. nur Kohlefaser oder sind da auch Kevlaranteile drin? Wär das nicht intelligenter direkt Kevlar/Aramid für die Felgen zu nehmen, dann wird's vllt nicht sooo steif aber sicher haltbarer? Oder ist die Felge dann automatisch zu weich?
Vllt findet sich ja jmd der sich mit sowas auskennt.

BTW: Ich bin ja immer für Fortschritt und Verbesserung, aber Carbonfelgen (wenns dann reines Carbon ist) an Geländefahrzeugen, welcher Art auch immer. D.h. Auto, Motorrad, oder eben MTB wo man durchaus damit rechnen muß, dass spitze oder kantige Steine bis auf die Felge durchschlagen find ich egtl "nen bisl" unpassend. Da kann ich doch besser x-mal mit Hammer/Kombizange oder was auch immer gegen die Beulenpest bei Alufelgen kämpfen. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich für mich würde erstmal die 200gr mehr zu den EX1750 in Kauf nehmen.
 
das was canyon entwickelt is ja nu nichts ganz neues. sram dualdrive. 3x9, eine leichtgängigkeit die ihres gleichen sucht und sehr gutes schalten. nachteil is allerdings der dualdrive schalthebel, da kann man sich aber garantiert auch was eigenes basteln.
 
Hallo nuts,
Könntest du bitte per Video oder zumindest Foto dokumentieren wie du mit dem Rad eine steile, längere Steigung hochfährst? Denn ich kann mir die Sitzposition und das Fahrverhalten mit dem kurzen Sitzrohr bergauf nicht so gut vorstellen.
Danke.
 
entscheidend ist der winkel. und der ist beim AM uphillfähig auch wenn die gabel nicht versenkbar ist.

dieses rennradvideo und die aussage man könne mit einem CC carbonhardtail auch allmountain fahren ist ja ganz lässig aber in dem video wird nicht gezeigt wieviel räder und laufräder sie verheizt haben und ein scott scale am harten trail -> fail.
ein wochenende vielleicht.

bei den laufrädern seh ich kein problem. ich denke das DT sehr kulant reagiert da die stückzahlen ja gering sind. ich glaub auch das sie im fahrbetrieb mit vernünftigen reifen einiges aushalten.
 
Auch auf die Gefahr hin, dass das hier untergeht und evtl nicht richtig hingehört:

@Felgen: Ist das echtes Carbon bei den DTSwiss, d.h. nur Kohlefaser oder sind da auch Kevlaranteile drin? Wär das nicht intelligenter direkt Kevlar/Aramid für die Felgen zu nehmen, dann wird's vllt nicht sooo steif aber sicher haltbarer? Oder ist die Felge dann automatisch zu weich?
Vllt findet sich ja jmd der sich mit sowas auskennt.

BTW: Ich bin ja immer für Fortschritt und Verbesserung, aber Carbonfelgen (wenns dann reines Carbon ist) an Geländefahrzeugen, welcher Art auch immer. D.h. Auto, Motorrad, oder eben MTB wo man durchaus damit rechnen muß, dass spitze oder kantige Steine bis auf die Felge durchschlagen find ich egtl "nen bisl" unpassend. Da kann ich doch besser x-mal mit Hammer/Kombizange oder was auch immer gegen die Beulenpest bei Alufelgen kämpfen. Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich für mich würde erstmal die 200gr mehr zu den EX1750 in Kauf nehmen.

Aramid ist ein elastisch und zäh. Zb braucht man um schneiden spezialwerkzeug. Ziel einer Felge ist es doch ultrasteif zu sein. Daher ist doch Carbon hervorragend. Wäre da nur nicht die sache mit der Ermüdung.
Aufgrund der extremen Steifigkeit brechen die Fasern leicht bei Querbelastung und diese wird mit Sicherheit beim enduro/allmountain fahren regelmäßig auftreten. => Wenn biegt sich die Felge nicht, sondern bricht an ihrer letzten Belastung. Das sieht dann aus wie auf dem oberen Bild.
Willst du nun Aramid in das Gewebe mit einarbeiten wird folgendes passieren. Da wo zuvor Kohlenstofffasern waren nun diese aus Aramid sind, werden sich diese lachend bei jeder Belastung wegbiegen. Deine Steifigkeit sinkt also. Das bedeutet aber, dass die Belastung nunrnoch von den Carbonfasern getragen werden müssen.

Daher. Aramid würde wie du sagst die Steifigkeit der Felge verringern, aber eben die Bruchempfindlichkeit vergrößern. Dann hast du eben einen Doppel-Fail :D

Das ist so wie wenn dir dein Skateboard immer bricht und du deshalb eine obere schicht holz weghobelst und Gummi draufklebst. Das board ist dann weniger steif aber wird erst recht brechen!
 
bei den laufrädern seh ich kein problem. ich denke das DT sehr kulant reagiert da die stückzahlen ja gering sind. ich glaub auch das sie im fahrbetrieb mit vernünftigen reifen einiges aushalten.

Da bin ich eher skeptisch! Die Carbonfelgen werden (vermutlich) in einem seeeehr aufwändigen Prozess handgefertigt, ich glaube da schauen sie bei einer kaputten, reklamierten Felge sehr genau hin ob das wirklich kein Eigenverschulden durch den Nutzer war. Ansonsten kostet die das n Haufen Geld, erheblich mehr als mal eben einen neues Alu-Halbzeug "in die Maschine zu werfen".
Bezüglich der Haltbarkeit trau ich mir nicht zu, eine Aussage zu machen. Carbon ist ein sehr komplexes Material und ich hab keine Ahnung wie das auf die Belastungen einer Felge reagiert. Ich würde aber allein aufgrund des Preises der Laufräder schon auf Nummer sicher gehen und auf etwas sichereres als Nobby Nics vertrauen! Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen wie er seine Vorstellung von einem AM umsetzt.

Übrigens nochmals zum Begriffs-Wirrwarr: Ich glaube das was man heute mit AM auszudrücken versucht, waren früher einfach die Freerider. Ein bike für alles eben! Heute sind Welten zwischen den beiden Kategorien und meiner Meinung nach hat der Begriff Freerider fast seine Daseinsberechtigung verloren. Wer auch mal bergauf fahren will, kauft sich keinen 18kg Freerider mit 180mm FW mehr sondern ein "All Mountain" (Enduro, Superenduro, lightfreerider, wie auch immer) und wer das nciht möchte, holt sich i.d.R. gleich einen DHer, die ja heutzutage auch nix mehr wiegen...

Meine Definition von einem AM ist der vom Nicolai, um das es hier geht, eigentlich recht Nahe. Beim Gewicht würde ich aber mehr auf Nummer sicher gehn und auf 14-15kg setzen, für die 2kg Mehrgewicht kann man sich dann 2x10 oder Hammerschmidt gönnen und dazu eine Gabel mit Absenkung (unerlässlich in meinen Augen, Sitzwinkel hin oder her) und o.g. robustere Reifen.
 
@ nuts:

Wieso kann man dieses Thema nicht aus dem Newsbereich entfernen. Offensichtlich wurde die Definition verfehlt. Es mag sein, dass diese für dich, nuts, zutrifft, aber dann kannst du diese ja auch für dich behalten oder dezent im Forum erscheinen lassen.

Dann die Vorwürfe mit der Schleichwerbung. Es ist ja auch kaum ein wunder, dass die Redaktion ausnahmsweise mal ein Nicolai testet :rolleyes:
Der Laufradsatz wurde gesponsert und daher im Bericht als ideal dargestellt.
Ich würde einen Laufradsatz auch als ideal empfinden, wenn ich ihn nicht bezahlen müsste. Anstatt dessen werden die genialen Eigenschaften als Grund genannt. Das gleiche gilt für den Rahmen. Es werden die tollen features erwähnt, aber nicht, dass dieser Rahmen nur wegen des Sponserings oder der Vorliebe der Redaktion für Nicolai Produkte gewählt wurde. Für nuts und folglich wie im Bericht dargestellt für ein All-Mountain-bike gibt es keinen besseren.
Ich hätte ja verstanden, dass ein Liteville 301, Rocky slayer 2011, remedy, specialized enduro, canyon Strive als ideal für allmountain/enduro dargestellt wird. Aber nein es kommt ein Nicolai mit 3050g, dass man mit Ti-Schrauben auf unter 3000g drücken kann ;)
Ich möchte behaupten alle oben genannten Rahmen sind leichter. Bei manchen weis ichs, bei anderen bin ich zu faul es zu überprüfen. Aber dennoch wird das Nicolai als DAS bike für All-Mountain dargestellt, obwohl es sich nur um eine vorliebe oder ein Sponsering handelt. Im Kontrast steht dazu federleichte Laufradsatz. Das Thema hätte heißen sollen:
"Defining all-mountain ist like combining oldschool heavy with ultra light"

Dann die Sache mit dem Vorbau. Du kannst mir nicht verklickern, dass du dein Traum All-Mountain aufbaust. Dabei einen urteuren Carbonlaufradsatz dranschraubst um das letzte Gramm zu sparen. Dazu einen edlen, handmade Rahmen und passend den Truvativ billig pressvorbau? Kein CNC-gefrästes Teil wie einen Thomson x4 oder chromag krams? Sunline? Raceface? Alle haben geilere Vorbauten. Aber wieso eigentlich kein Carbon in der Lenkzone? Ist dir das dann zu riskant?

Wo ist eigentlich die Hammerschmidt, wenn die paar Gramm doch eh egal sind. War Truvativ zu knausrig? Oder sind 1x10 besser, da leichter und du damit eh alles hochkommst, was dich interessiert?

Für mich liegt auf der Hand, dass die verbauten Teile klar gewählt wurden, da kein Budget zur Verfügung stand und daher auf test, sponsering items zurückgegriffen werden musste. Ist ja ok, aber dann muss man das doch sagen und nicht auf Teufel komm raus versuchen den Bericht so schmackhaft wie möglich zu gestallten.

Und ganz ehrlich. Wäre das Bike wenigstens irgendwie genial und funktionell, wäre diese Schleichwerbungsgschichte doch egal gewesen.
Aber wenn es dann soweit geht, dass rockshox verpeilt dir eine Gabel inkl. Federwegsverstellung zu schicken und du aber dann trotzdem die perfekte Wahl unterstreichst, dann ist halt einfach alles zu spät, wenns um All-Mountain geht.

Ganz ehrlich, man könnte diesen Artikel auch mit meinem specialized Enduro von 2005 hochziehen.
2x9 => Genial für Enduro. Ich komm alles hoch
Minons 1ply VR => Der perverse Grip auf jedem Trail ( eine Qual bergauf )
Ardent 2,4 HR => Gewichtsoptimiert ( Grip ausreichend und leichter als der Minion HR )
dt 5.1 => Leicht, günstiger als ZTR Flow, nicht so steif wie mavic und nicht so labrig wie sun . Fährt auch mit 1000 beulen
Lyrik U-Turn auf 170mm gepimpt ( umständliches U turn, schwer, aber kompormisslose Abfahrtsperformance )
DHX 5.0 mit 350er TI Feder bei 650g ( Butterweich und nicht son luftmüll ) Sponsort dem Enduro 165mm federweg, dafür bergauf nicht ideal. Kompromisslos bergab
Thomson Stütze, Thomson X4 => Schöne, leichte Frästeile, die was halten. Kein Mensch braucht eine Remote stütze, solange er keine Enduro-Rennen ( von den es ja schon so viele gibt ) fährt!
Wellgo MG1 => Günstig, leicht
XT Krubel => Leicht, top preis leistung, einfach gut
Sram XO => Luxus, hätte nicht sein müssen, dafür aber knackiges schalten
Selle Italia SLR Gel flow => Selbst nach 4000hm auf zwei Tage noch ohne probleme, trotz DH shorts
Und nicht wie der Selle SLR nach schon 300hm unerträglich ( JA, ich hab es ausprobiert! )

Ich freue mich auf eine 1800hm Trail tour am Samstag um den Schinder wovon nur 250 hm nicht trailabfahrt sind. ICH würde mit 1x10 eingehen und ja ich glaube die Trails würden auch dem heiß diskutierten Nicolai ( mit andere Reifen ) gerecht werden!

Meine Bitte. Weg mit dem Artikel aus dem Newsbereich und ab ins Nicolai-Herstellerforum ( Fanboybereich ) ~~

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
wirklich sehr toll :rolleyes:
Anstatt den Begriffs-Unsinn mit "Allmountain", "Enduro", etc. mal sein zu lassen, kommt hier einfach wieder die millionste Auslegung davon.

Meine einfache Auslegung davon... ein Bike mit einer 1x10 Schaltung will ich nicht über "den ganzen Berg" schleppen wollen!
An dem Punkt mit der Schaltung war's für mich vorbei mit dem Artikel. Wäre bei 9fach Schaltungen jemand auf die Idee gekommen, das mit einem einzelnen 32er oder 34er Kettenblatt vorne an einem "Allmountain" zu verbauen, wäre er sofort von allen Leuten zerrissen worden... obwohl es auch schon bei 9fach Kassetten 12-36 (umbaubar auf 11-36) gab und gibt. Aber da es ja jetzt die tollen neuen 10fach Schaltungen gibt, ist es wahnsinnig toll.

Marketing lässt grüßen ;)
 
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Das ist ein AM Bike. Ti Feder kommt noch rein und die daraus erhaltene Gewichtsersparnis wird in Minons investiert. Und falls mal erhältlich werden Eclipseschläuche aufgezogen.

Bergauf fährt es sich besser als meine zwei Vorgänger: Spice 516 und Uzzi.
 
Sehe das wie SirRoss. Netter Artikel (1*10 soll jeder selbst entscheiden), der aber im Newsbereich nichts verloren hat. Gibt im Forum tausende Threads gleichen oder besseren Inhalts. Nur weil man Mod ist, ists nicht gleich ne Sensation...

Bzgl Carbon: Verstehe nicht, warum so wenig über die ökologischen Nachteile von Carbon gesprochen wird. Wenn so ein Lenker, Rahmen, Laufrad, Flaschenhalter etc... mal nicht mehr gebraucht wird oder bricht, ist das Zeug Sondermüll, welches in tausenden von Jahren noch genauso aussieht wie heute. Da kann man auch nix neues mehr draus machen. Alu wird einfach wieder eingeschmolzen und zu neuen Parts verarbeitet. Finde ich einen nicht unwichtigen Punkt...
Und ja, ich kaufe auch immer die Plastiktüte im Supermarkt und nicht die aus Papier...
 
Ich bin mal so frei und zitiere mich selbst:

Tragt eure Diskussion BITTE woanders aus und lest die Produktvorstellungen nicht mehr, wenn es euch nicht passt!!! Herzlichen Dank!

Bitte zwingt mich nicht, das hier auf jede Seite des threads zu setzen!

SirRoss, deine Unterstellungen find ich etwas heftig, hast du auch nur geringste Anhaltspunkte für solche Aussagen dass Truvativ zu knausrig sei oder RockShox unglücklicherweise ein falsches Gabelmodell ohne Absenkung zur Verfügung gestellt hat...? Das wage ich zu bezweifeln. Also behalte solche Mutmaßungen in Zukunft für dich oder stelle sie wenigstens nicht wie Fakten dar!

Und nochmals der Aufruf: Wenn ihr ausdiskutieren wollt, was die Beweggründe für die Erstellung dieses Themas waren und was eurer Meinung nach falsch gemacht wurde an der Art und Weise wie das Projekt hier dargestellt wird, dann, bitte bitte bitte mit ganz viel Zucker oben drauf, tut das woanders! Erstellt doch einfach einen thread Namens "IBC auf dem Niveau der bikebravos" oder wie auch immer.

Niemand zwingt euch, die Artikel zu lesen!!! Also lasst es bleiben!
 
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Das ist ein AM Bike. Ti Feder kommt noch rein und die daraus erhaltene Gewichtsersparnis wird in Minons investiert. Und falls mal erhältlich werden Eclipseschläuche aufgezogen.

Bergauf fährt es sich besser als meine zwei Vorgänger: Spice 516 und Uzzi.

Da hast du recht. Eine Talas 160mm hätte auch in das Nicolai besser gepasst !

( ja ich weis, ich habe in meinem bike eine Lyrik mit 170mm. Jedoch ist mein Lenkwinkel im Enduro so besser und es ist nicht mehr so extrem tief vorne ( schaft zu kurz :heul: ) Gerne hätte ich eine 0,5 kg leichtere Talas 36 mit entsprechendem Schaft!)
 
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