Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Bedenkt bitte: 1 AKW = ca. 4000 Windräder der neuen, ca. 200m hohen Variante (plus riesige Speicherseen, um auch bei Flaute Strom zu haben, wie das ausschaut, könnt Ihr mancherorts in den Alpen besichtigen.) Philippsburg, das sind z.B. 2 AKWs, also 8000 Windräder. Und ich denke, da ist die Frage der Ästhetik wirklich erledigt. :rolleyes:

Ich konnte die ganze Zeit mit Biblis und Philippsburg gut leben und könnte das auch weiterhin. Wenn uns unsere momentanen AKWs zu unsicher sind (und sie sind immerhin alle moderner und besser geführt als Fukushima), dann könnten wir sie auch durch modernere, noch sicherere Anlagen ersetzen. Nichts gegen Windkraft, wo sie nicht stört und sich wirklich lohnt (offshore z.B.), und nichts gegen Solarenergie, wenn sie nicht durch Schmarotzerkonditionen gepusht wird, aber der Mix machts. Alles andere ist hysterischer Irrsinn, ökonomisch wie ökologisch. (Und Elektroautos abseits sehr spezieller Nischen natürlich auch.)
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
1 AKW= 4000 Windräder?
Mit welchen Zahlen rechnest du?

AKW Philipsburg hat beide Blöcke zusammen ca 2500 MW. (Block 1 knapp über 900, Block 2 knapp 1500).

Eine moderne Windkraftanlage macht bis zu 6 MW. Was nach kurzer Rechnung etwa 417 Anlagen ergibt.
 
1 AKW= 4000 Windräder?
Mit welchen Zahlen rechnest du?

AKW Philipsburg hat beide Blöcke zusammen ca 2500 MW. (Block 1 knapp über 900, Block 2 knapp 1500).

Eine moderne Windkraftanlage macht bis zu 6 MW. Was nach kurzer Rechnung etwa 417 Anlagen ergibt.

OK, 4000 sind etwas hochgegriffen. Aber: Im Binnenland ist der Durchschnittsertrag eines Windrades nur ca. 20-25% der Nennleistung, denn es weht ja nicht immer ein Orkan... :) Wir müssten deine 417 also schonmal mit 5 multiplizieren. Und dann hätte man ja nur im Durchschnitt die gleiche Strommenge. Wir wollen den aber immer dann haben, wenn wir ihn brauchen. Wir werden also noch mehr von den Dingern installieren müssen, selbst unter der extremen Annahme, dass wir genug Speicherseen zur Verfügung haben. Denn das Hoch- und Runterpumpen ist, wie jede Art der Stromzwischenspeicherung, auch wieder mit Verlusten verbunden. Zumal wir den Strom dann auch erst zum Speichersee, und später von da wieder zum Verbraucher führen müssten. Jetzt sind wir also je nachdem, wie wir diese Speicherverluste ansetzen, bei mindestens 3000 Anlagen. Wohlgemerkt, die ganz großen. Die momentan vorhanden bei uns sind ja meistens (zum Glück) noch deutlich kleiner und leistungsschwächer.

Der Atommüll ist ein anderes Thema. Ich würde mich über einem geologisch fundiert gewählten "Endlager" durchaus nicht unwohl fühlen und unsere Nachbarn, die keine neurotische Angst vor Kerntechnik haben, werden vermutlich in wenigen Jahrzehnten in der Lage sein, Teile ihres Atommülls in moderneren Reaktortypen zur Stromerzeugung zu nutzen. Das jedenfalls sind die aktuellen Entwicklungsziele.

Ähm, bei wem im Vorgarten darf ich einen der Castoren aus Phillipsburg zwischenlagern?
Oder kurz gesagt: Wer möchte eine GroWiAn im Vorgarten? ;)
 
...Oder kurz gesagt: Wer möchte eine GroWiAn im Vorgarten? ;)
...ich, dann könnte ich damit den Grillgestank der Mitbewohner besser verquirrlen.:D

Es ist klar, man wird die Kapazität der abgeschalteten AKWs nicht allein durch Windkraft ersetzen können. Aber dort wo sie vom Ertrag her sinnvoll ist, sollte man die Möglichkeiten nutzen. Mir jedenfalls wäre es die optische Beeinträchtigung wert, bzw ich empfinde die Rädchen auf der Albkante selten als störend. Diejenigen die von der Verspargelung der Landschaft geredet haben, hatten keine Probleme damit andere Bausünden zu begehen, andere Landschaftszerstörungen in Kauf zu nehmen und haben sich einen Dreck um die Meinung der Anwohner geschert!

Aber was hat das mit der Zukunft des bikens im Pfälzer Wald zu tun? Gut, der Aspekt, dass die evtl. zu bauenden Windanlagen Gäste abschreckt ist doch eher positiv zu bewerten? In der Mehrzahl werden das die Wandervögel sein, schätze ich. Wenn die vergrault werden, sollten die Probleme für Mountainbiker doch eher weniger werden. Einzig die eine oder andere Hütte, die dann mangels Gästen zumacht, wäre ein Aspekt...
 
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Apropos Zunkunft des Bikens....
Hab gerade ne schöne Feierabendtour hinter mir.
Vom Weinbiet runter ins Gimmeldinger Tal (Strecke Steinbruch) haben n paar Jungs derbe abgekürzt aka quer runter shreddern :(
Sieht aus wie oben angesetzt und dann mit stehendem Hinterrad runtergerutscht. Und die Wanderschaft hat scheinbar schon fleissig Äste quer gelegt....nicht nur querfeldein :mad::kotz:
 
Jaja, da sind ganz große Experten unterwegs. Werde mit denen aber wohl eher keine Gesprächsebene finden, da mir bereits der Reiz des Geraderunterfahrens, wenn da doch eine schöne Serpentine ist, nicht eingängig ist.

Wer mal wieder sehen will, was "echtes Mountainbiken" heute ist, kann sich ja das Video der Woche ansehen. Ich habe versucht, eine Meinung der IBC/DIMB-Leute zu der hier geführten Diskussion zu erhalten und auf die wachsenden Schwierigkeiten hingewiesen, nach einer kurzen Nachfrage aber nichts mehr gehört. Statt dessen werden wieder solche Videos gekürt.

Sind ja schön anzusehen und die Jungs können fahren, ich höre aber ehrlich gesagt die Uhr laut ticken, bis es im Wald richtigen Ärger gibt. wo ich hinkomme, liege Äste quer. Im Odenwald werden Netze gespannt. Spinner, Idioten - sicher! Aber es werden immer mehr und da sei die Frage gestellt und beantwortet: Warum?

Nächste Frage ist dann, was wir tun können? Freundlich sein, klar! Ein erster Schritt wäre es aber auch schon, wenn in diesem Forum solche Szenen mit Durch-den-Wald-Schreddern nicht als Ideal hochstilisiert werden, um Nachahmer nicht zu ermutigen.

Vllt schreibt Ihr ja auch mal die IBC-Verantwortlichen?
 
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Sagen wirs mal so...ich kann verstehen, wenn Leute halt keine Trails fahren wollen, sondern nur den Hang runterbolzen (aka Downhill). Macht sicher Spass....aber bitte nicht da wo sie so einen Schaden anrichten, dass am Schluss KEINER mehr da fahren darf. Ausserdem sehen manche Hänge aus als sei eine Rotte Wildschweine durchgepflügt (Gott ich hör mich schon an als sei ich im PWV :rolleyes:).
Dafür gibts genug Bikeparks etc. Die Heidelberger haben da ja auch was am Laufen hab ich gehört.
NOCH sind zumindest bei mir 90% der Kontakte mit der Wanderschaft positiv bis neutral.....noch...
 
Es wird bald nicht mehr genügen bei Begegnungen mit anderen Waldbesuchern freundlich zu sein und zu erklären, dass MTB'ler gar nicht so schlimm sind, sondern Waldbesucher wie alle anderen auch. Es muss Wirkung nach innen erzielt werden. Ein Forum wie dieses wird man dafür vergessen können. Entweder kennen es die Hobby-Shredder gar nicht, oder bleiben feige hinterm Busch. Da hilft nur Aktion vor Ort.
Der "Rückbau" von Abschneidern ist ein erster Schritt und ob da dann ein Krokodil rum kommt oder nicht, wäre mir ziemlich egal.
Eine Forderung wiederhole ich aber auch: Gebt den Downhillern und Freeridern einen Hang für drei Strecken. Und ja - wirklich am besten mit Shuttlemöglichkeit, weil dann der Kanalisierungseffekt höher sein wird.
 
Hallo Zusammen,

So, da der Optimizer sogar extra nachgefragt hat, will ich mal meine private Meinung hier kund tun, meine DIMB IG PFalz Meinung werde ich erst nach Rücksprache den den anderen Sprechern verkünden.


Also meine private Meinung:
Erstmal zu den Abkürzern, auch ich habe da was gegen und sehe dem Kritisch entgegen. Das ganze Absperren etc. hilft aber auch nicht viel, 90% der Abkürzungsnutzer sind Wanderer!!! Das ergaben zumindest meine Empirischen Untersuchungen. Aber hier müssen wir JEDEN sensibilisieren, hier heißt es andere Biker freundlich aber bestimmt drauf hin zu weisen, auch auf die Schredderbremse, das man diese nicht gut findet.

Allerdings erfolgt auch bei dem Wanderer an sich ein Umdenken statt, auch der sieht, dass Mountainbiker nicht gleich Mountainbiker ist. Da heißt es nicht mehr einfach "die bösen Mountainbiker" sondern "Die bösen Downhiller", auch wenn ihm es gleich schwer fällt hier zu unterscheiden.

Was ich auch immer wieder sehe, sind Mountainbiker die einfach an Wanderern vorbeibrettern, als ob es ein Baum wäre. Das ist wohl das schlimmste was man für uns tun kann! Und ich sehe das sehr häufig bei meinen Touren das das für viele ein Fremdwort ist für Wanderer zu bremsen! Ich fahre immer im Schritttempo an Wanderern vorbei, wenn ich nicht sogar Absteige / an den Rand fahre (Ja nach Weg und ob man in unterschiedliche Richtung unterwegs ist). Dieses fordere ich auch von meinen Mitfahrern. Dabei dann noch einen schönen Tag wünschen und danke fürs Verständnis sagen und schon hat man wieder was für unsere Lobby gemacht.

Was könnte die DIMB tun? Das ist schwierig! Meiner Meinung nach kann man hier nur Lobbyarbeit bei beiden Ufern betreiben, sprich beim Wanderer für unser Hobby und beim Mountainbiker sich wenigstens an die Trailrules zu halten. Beides tun wir ja schon im gewissen Rahmen. Die Frage ist wie man das intensivieren könnte. Ich habe da schon ein paar Ideen... Aber dafür braucht man Manpower... Da meld ich mich aber heut Abend nochmal zu.

Was sicher auch positiv wäre ist die Kanalisierung, dafür braucht es aber viele und gute Strecken!
Mir derzeit bekannt sind kritische Stellen an der Kalmit, Weinbiet und Deidesheim. Sicher gibt es aber noch mehr. Kanalisierung hieße das es hier Wege für Freerider / Downhiller geben müsste. Und das hilft auch nicht vollständig, man sehe nur Bikeparks wie Boppard und Bad Wildbad, wo die Biker zwar den Lift nutzen, aber dann Wanderwege runter fahren, weil Sie Abwechslung wollen.
Zum anderen sehe ich gerade zwei Projekte die ständig am Wiederstand der Politik scheitern. Aber auch das ist eine vielschichtige Thematik, die ich hier nicht aufrollen will.

Zum Video der Woche: Wo ist das Problem? Man sieht nicht ob das wirklich nur Quer feld ein ist, oder eine Bikeparkstreke. In Schulenberg zum Beispiel sehen manche Strecken so aus wie im ersten Teil des VIdeos.

Und Aprospros Rotte Wildschweine... Die Hinterlassen auch ganz schön möchtige Spuren und laufen auch auf ihren eigenen Wegen! Und es gibt zu viele...
 
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Es muss Wirkung nach innen erzielt werden.
Richtig! Sehe ich genauso, dass dies die ausschlaggebende Aktion sein muss! Aber wie stellen wir das an?
Ein Forum wie dieses wird man dafür vergessen können. Entweder kennen es die Hobby-Shredder gar nicht, oder bleiben feige hinterm Busch.
Auch Richtig! Oder es kommt zu unsinnigen Grundsatzdiskussion, die nicht weiterführen.
Da hilft nur Aktion vor Ort.
Absolut Richtig! Allerdings empfinde ich beispielsweise geführte DIMB-IG-Touren als Verschwendung von Aktions-Power (bitte nicht persönlich nehmen Tick. Ich finde es im Allgemeinen gut, dass du Engagement zeigst.)
Der "Rückbau" von Abschneidern ist ein erster Schritt und ob da dann ein Krokodil rum kommt oder nicht, wäre mir ziemlich egal.
Noch richtiger als richtig. Bei den PK'lern gibt es eine Fachgruppe "Wegebau". Genausoeine Fachgruppe vermisse ich beispielsweise bei der DIMB (oder ihrer IG). Serpentinen einfassen wie z.B. beim Busenberger Holzschuhpfad empfinde ich für genau das richtige Mittel, welches u.a. auch gegen die von Tick zitierten Abkürzungswanderer hilft!
Eine Forderung wiederhole ich aber auch: Gebt den Downhillern und Freeridern einen Hang für drei Strecken. Und ja - wirklich am besten mit Shuttlemöglichkeit, weil dann der Kanalisierungseffekt höher sein wird.
Endlich mal den Begriff "Benutzerlenkung" sinnvoll gedacht!
 
Zum Video der Woche: Wo ist das Problem? Man sieht nicht ob das wirklich nur Quer feld ein ist, oder eine Bikeparkstreke. In Schulenberg zum Beispiel sehen manche Strecken so aus wie im ersten Teil des VIdeos.

Und Aprospros Rotte Wildschweine... Die Hinterlassen auch ganz schön möchtige Spuren und laufen auch auf ihren eigenen Wegen! Und es gibt zu viele...

Problem Video der Woche: Es kann m.E. dahingestellt bleiben, ob die Strecke in einem Bikepark liegt oder selbst angelegt wurde. Selbst wenn es ein Bikepark wäre, wovon ich überhaupt nicht ausgehe, so wäre das Video klar daraufhin geschnitten, den Eindruck zu erwecken, durch die schöne Natur mit selbstgeschaffenen Bauwerken zu fahren.

Das ist Ausrichtung und lässt den Wunsch wachsen, auch so eine Strecke anzulegen, auch so schön den Waldboden hochfliegen zu lassen und dann ein Video der Woche zu haben.

Wir können ja gern mal zusammen aufs Weinbiet fahren. Da brauchen wir gar nicht weit kommen, dann zeige ich Dir Dutzende von Fräslinien an und über die Hauptwanderwege. Die stammen nicht von bergabsurfenden Wanderen und auch nicht von besoffenen Wildschweinrotten, die sich einen tollen Kurventrail anlegen.

Um es klarzustellen: Ich bin auch nicht der Meinung, dass Mountainbiker - von wenigen Errosionsstellen abgesehen - einem "Wald" maßgeblich, wenn überhaupt, schaden können.

Was anderes:

Eine Ursache von Konflikten ist m.E. auch fehlendes Fahrkönnen.

Beispiel: Die Treppe am Zwischenausgang der Armbanduhr Richtung Kaltenbrunner/Hirschquelltal. Da war links neben der Treppe der Weg weggebrochen. Dies ist zwischenzeitlich instandgesetzt, wurde aber zweifellos durch Radfahrer verursacht, die sich die Treppe nicht getraut haben, aber dennoch "dynamisch" runter wollten.

Könnten diese Leute besser fahren, wäre da schon ein Problem weniger: Wer besser fahren kann, ist zudem - hoffentlich - auch im Umgang mit Wanderen entspannter. Macht einfach souveräner, oder?

Vllt mag sich die DIMB da engagieren?
 
Für den Anfang würde es vllt schon genügen, wenn der Verband nicht nur ausbildet, sondern den "etwas Aufwand" für Interessierte so weit reduziert, dass die Menschen gern zugreifen. Eine Liste der gegen Geld und Lebenszeit ausgebildeten Scouts und Guides wäre für den Verband nur "etwas Aufwand" und würde die Suche extrem vereinfachen und den Verband mit seiner Ausbildungsleistung präsentieren.

Ansonsten kann ich Deine Frage, ob nicht der Verband Fahrtrainings anbieten sollte beantworten: Ja, warum denn nicht? Immer nur freies Fahren fordern, aber nicht den Weg bereiten und begleiten, finde ich bislang nicht abschließend überzeugend.
 
...und die immer lauernden Kritiker werden dann wieder Ihr Wolfsgeheul über die zunehmenden Kommerzialisierung anstimmen!

Wem der Aufwand sich einen Fahrtechnikkurs zu suchen zu groß ist, der schaut auch nicht auf irgend eine Liste die er gar nicht kennt.

Regional kann man da viel mehr erreichen, als Verein beispielsweise. Bei uns erhalten die Kleinen eine Fahrtechnik bei der die Schändung der Wege verhindert werden soll.

Und für die Großen muss es eine Bike-Schule sein, denn was nix koscht, isch nix wert.

Btw, bei den DIMB-Aktivtouren kann auch was gelernt werden.
 
Hallo Zusammen,

die DIMB Touren sind für mich kein Aufwand, sondern eher ein Mittel mich ein wenig mehr im Wald zu bewegen statt immer nur im Bikepark. Ansonsten hättest du recht, das die Energie vielleicht anders effektiver eingesetzt werden könnte. ;)
Aber wie schon erwähnt, auf den Touren vermitteln wir auch Fahrtechnik. Meine Annweilertouren sind immer Touren bei denen wohl jeder noch was lernen kann. (Ich natürlich auch) Und ich achte im allgemeinen drauf das die DIMB Trailrules eingehalten werden (Wichtigste Punkte - Keine Spurn hinterlassen, immer auf den Wegen bleiben), und gebe Tipps wie man das errreicht.

Einen DIMB Wegewart wird es wohl nicht so schnell geben. Denn wir haben keine Handhabe um im Wald was zu pflegen, das wären genausoeine Illegale Bauaktioen. Ich hatte letztes Jahr schon viele Diskussionen mit einem Wegewart des PWV, wir bräuchten Genehmigungen vom PWV und von der Forst... Aber an dem Thema bin ich weiterhin dran!
Einen Flowtrail in der Südpfalz steht noch immer in der Diskussion, Politik ist hier aber mal wieder das Problem.

Und die Wege am Weinbiet die definitiv von MTBlern kommen kenne ich auch! Aber ich kenne genausogut welche die eben nicht von denen kommen, und die am Grünen Punkt kurz vor Gimmeldingen werden wesentlich öffters bewandert als gefahrten, aber die XXXXXXX die da fahren, schreddern nur...
 
Zur Wegepflege gehe ich alljährlich meine Wege!

Ich habe hier drei Trails, die schneide ich mind. einmal im Jahr mit der großen Schere und der kleinen Säge frei. Hat sich noch keiner berschwert. Bedankt hat sich allerdings auch keiner, was aber daran liegt, dass ich es kaum einem erzählt habe. Bis auf die Wanderer, die mich mal auf die "Riesenkuhle" in dem Weg (habe ganz ehrlich gar nichts gesehen, was unnatürlich war). Die meinten, die Radfahrer würden ja nix machen, nur konsumieren. Kleiner Hinweis auf die Schere, gute Wirkung.

Wegewart:

Eigene DIMB-Warte braucht es nicht, aber vllt wäre eine Unterstützung der PW-Warte angebracht. Zum Herbst machen die wieder viel, da können die sicher 40-50 hilfreiche Hände gebrauchen.

Ich bin sicher, dass wir die hier schnell zusammenbekommen!
 
Es ist schon interessant. Alle paar Monate wird die gleiche Diskussion angeheizt. Absichtlich/unabsichtlich????? Idioten haben wir doch bei allen Sportarten. Wer meckert, wenn du mit dem Board im Winter quer durch den Wald fährst, oder mit Mach 5 den Berg runterheizt? Wer regt sich auf, wenn du mit deinem Surfbrett durch Angelgebiet surfst. Und so weiter. Haben wir wirklich so viel mehr Idioten unter den Bikern? Die ganzen Vorschläge sind interessant, kosten Zeit, Vorbereitung und sprechen sicherlich die verursachenden Chaoten nicht an. Vielmehr sollte man diese Sorte Biker direkt auf dem Trail ansprechen und sie ggf. auch in den gängigen Foren outen. Vielleicht unter dem Namen Chaoten im Wald, wir kennen dich. Denn summasumarum sind es vielleicht max. 2% der bikenden Nation die aus der Spur laufen. Also kommt wieder zum Tagesgeschäft.
 
Was heißt denn Südpfalz in dem Fall? Gibt es da Hoffnung, dass das Realität werden könnte? Wäre cool :-)

Irgendwo im Pfälzer Wald muss so was doch möglich sein...


Ein Bienchen summt in meinem Ohr...... ein Vögelchen pfeift: Im tiefen Südwesten scheinen Planungen dahingehend voranzuschreiten.
 
Na dann bin ich ja mal gespannt, ob die Bienchen auch mein Ohr mal erreichen :-)

Tiefer Südwesten klingt für mich leider nicht so optimal, aber ich will mal nicht heulen. Richtig optimal ist von Speyer aus ja leider nichts, dafür aber vieles passabel erreichbar.
 
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