Internet Community Bike #2.1 - Das Fahrwerk

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@Basti:

Es wäre evtl. nicht schlecht, wenn Du dem Ganzen hier eine Art Zähler mit dem jeweiligen Restbetrag hinzufügen würdest. Sprich so, dass man bei und nach jeder Abstimmung sieht, wieviel Geld/% vom Budget für die restlichen Komponenten noch übrigbliebe und was die persönliche Auswahl davon wegfressen würde. Könnte ganz hilfreich sein.
:daumen:genau das bastel ich gerade!
 
jetzt sehbichs erst, die vengance hlr entspricht doch eh allen anforderungen. sprich 170 mm und für 650 b passen! ideal....
 
Nein wir haben abgestimmt, dass das Fahrwerk die höchste Priorität bekommt,
weswegen zuerst drüber abgestimmt wird und es potenziell auch den grössten
Teil vom Budget abkriegt.

Aber gut/passend |= teuer ;)
 
Aber wer verstellt schon dauernd seine Gabel oder Dämpfer?

Klar, für ein Rennen (ob jetzt Enduro oder DH oder XC) werden das noch relativ viele machen, aber sonst wird kaum jemand am Luftdruck öfters was ändern.

Die Realität ist doch, der Luftdruck wird von den meisten, alle paar Wochen, eher alle paar Monate mal überprüft.

Ein paar, aber auch nur sehr wenige, drehen vielleicht öfters an der Druckstufe, das wars aber auch schon. Benutzt werden dagegen schon recht oft
Wippunterdrückungen, Absenkfunktion und Lockout - aber selbst diese wohl nur von einer Minderheit..


Am wichtigsten ist einfach, dass die Gabel/Dämpfer nach einem Grundsetup gut für alles funktioniert. Gabel/Dämpfer zum Service einschicken, wird auch eine Ausnahme sein. Ist ja schon super, wenn die Leute einmal im Jahr einen Bikeshop ranlassen, der vielleicht Ölwechsel macht, noch seltener die Dichtungen und ähnliches tauscht.


Der Hauptvorteil von Luft ist Gewicht und Einstellbarkeit auf Körpergewicht, aber sicherlich nicht dass man es für nasse Wurzeln, oder was auch immer anpassen kann, das geht für mich an jeder Realität vorbei.
 
Ich glaube das sollte bedeuten dass es mit Luft möglich ist, das Fahrwerk ohne zusätzliche Kosten und mit geringstem Aufwand an alle möglichen Anforderungen anzupassen.

Ich kann mir zB gut vorstellen dass ich im Wienerwald anderen Luftdruck fahren will als am Gardasee.
 
Das Anpassen auf anderen Untergrund oder anderes Einsatzgebiet mache ich beim Reifendruck, aber nicht wirklich bei Gabel/Dämpfer...
Ich fahre am WE mal Bikepark, mal Tour, unter der Woche mal ne Trailtour, mal den Local Downhill...
das ist doch die Stärke des Enduros, ohne große "Umbauen" oder "Bikewechsel" alles mit Spaß fahren zu können.
Schwerpunkt natürlich abwärts.

Folglich halte ich es auch für unrealistisch, dass man regelmäßig den Druck und Gabel und Dämpfer den aktuellen bedingungen anpasst. Allerdings lassen sich Luft-Dämpfungen generell leichter den unterschiedlichen Vorlieben anpassen ohne "Nachkaufen" zu müssen. Da die Performance was man so hört mittlerweile nicht mehr viel differenz hat, (ja ein wenig mag ja sein) lohnt sich doch grad bei einem Enduro mit dem Gesichtspunkt Gewicht, Variabilität Luftelemente zu verwenden.

Das Argument, dass das Meiste Geld ins Fahrwerk muss halte ich für Schmarrn. Es wurde abgestimmt (auch von mir) dass die Priorität auf Fahrwerk, Laufräder und Bremsen am höchsten sind. Darum beschließen wir als erstes, was das optimale Fahrwerk fürs Bike wäre, natürlich auch mit dem Preis im Blick aber ohne sich davon grenzen setzen zu lassen. Anschließend geht es zum nächsten Punkt. Sobald mal die Prioritäten abgearbeitet wurden, wird das Geld sicher grenzen bei der Auswahl setzen, aber da wollten wir diese ja akzeptieren.

Folglich läuft es doch ganz gut!

Ich werde wohl für RockShox RC2DH 170mm Air und Vivid R2C oder Air stimmen.
Obwohl ich echt gerne mal die Durolux fahren würde. Die Diskussion hier und deren Ihre vorstellung lässt Sie hoffentlich an eine andere Variante des Bikes kommen.

Gruß Scherzl
 
Aber wer verstellt schon dauernd seine Gabel oder Dämpfer?

Klar, für ein Rennen (ob jetzt Enduro oder DH oder XC) werden das noch relativ viele machen, aber sonst wird kaum jemand am Luftdruck öfters was ändern.

Die Realität ist doch, der Luftdruck wird von den meisten, alle paar Wochen, eher alle paar Monate mal überprüft.

Ein paar, aber auch nur sehr wenige, drehen vielleicht öfters an der Druckstufe, das wars aber auch schon. Benutzt werden dagegen schon recht oft
Wippunterdrückungen, Absenkfunktion und Lockout - aber selbst diese wohl nur von einer Minderheit..


Am wichtigsten ist einfach, dass die Gabel/Dämpfer nach einem Grundsetup gut für alles funktioniert. Gabel/Dämpfer zum Service einschicken, wird auch eine Ausnahme sein. Ist ja schon super, wenn die Leute einmal im Jahr einen Bikeshop ranlassen, der vielleicht Ölwechsel macht, noch seltener die Dichtungen und ähnliches tauscht.


Der Hauptvorteil von Luft ist Gewicht und Einstellbarkeit auf Körpergewicht, aber sicherlich nicht dass man es für nasse Wurzeln, oder was auch immer anpassen kann, das geht für mich an jeder Realität vorbei.

Also, bei mir wird die Dämpfung (sowhohl Zugstufe als auch low- und highspeeddruckstufe) immer leicht an Bodenbedingungen und an die Strecke angepasst. Luft hab ich nicht. Ich weiß inzwischen eigentlich genau, welche Einstellung ich am besten im Schlamm fahr, oder auf dem trockenen Hometrail, oder in Todtnau oder in Winterberg. So wird´s dann eingestellt und dann geht´s los. Ich sehe auch oft genu Leute noch mal was an der Dämpfung nachdrehen.
Also, dass da nie was gemacht wird, halte ich für ein Gerücht.

Mit der Luft würde auch geändert werden, wenn ich den Federweg switche oder wenn meine Freundin fährt. Also, Einstellungen schaden nie, auch nicht, wenn sie einfach da sind und manche Leute nach einamliger Abstimmung nicht mehr dran drehen.
 
Welcher Freitag war eigentlich für die Abstimmung gemeint? Heute oder nächste Woche?
Wenn heute gemeint war müssen sich die Hersteller für ihre Statements aber mal ran halten.
 
Ist der vivid AIR nicht schon fast so schwer wie ne Stahlfederveriante ? Was bringt dann Luft noch an Vorteilen. Monarch Plus ist deshalb das Äußerste wofür ich stimmen könnte!:)

Nen Enduro mit Allmountain Genen wiegt meiner Meinung nach fahrfertig in XL nicht mehr als 14 kg, mit Pedale!

Das habe ich im Blick, wenn ich meine WOE Tour mit DH Anteil in Bielefeld am gleichen Punkt starte und beende habe ich 1000hm rauf wie runter zu fahren;) Ich hasse schieben:mad:
 
Der Vivid Air wiegt 400g weniger als der Vivid Coil.

'nen Enduro mit <14kg (inkl. Pedale, Reverb & Co.) ist reine Illusion für 2,5k€. Selbst mein 2010 Cube AMS 125 in Größe L hatte mit Pedalen (Klickies) und Reverb schon 14,4kg. Unter 14kg kommst Du nur mit extremem Leichtbau, was gern zu Lasten der Parkfreigabe und natürlich ins Geld geht.
Meine Fanes mit 170mm Fahrwerk (Lyrik RC2 DH + VIVID Air R2C), 1700g Laufrädern, tubeless....wiegt mit Pedalen und Reverb 15,5kg (größe XL). Der Fanes-Rahmen ist sicher kein Leichtgewicht, aber ich finde es OK und komme bisher jeden Anstieg damit hoch, den ich auch mit einem leichteren Bike schaffen würde (Dank der Geo). Nur für XC-Rennen taugt das Bike halt nicht, macht dafür aber mehr Spass :D
 
ich sehe 14 kg schon auch als Richtwert.
Aber mal ehrlich: das teil am bike mit den größten Gewichtunterschieden sind die Reifen.
Deshalb findet man oft auch irgendwelche 450g reifen an komplettbikes.
Was dickes kann aber auch mal 1500g haben.
sind dann halt mal eben 2kg mehr...
 
ich glaube, Du hast meine Aussage nicht verstanden: man kann das machen, muss man sicherlich nicht. Bin selber großer Fan der RC3 Titan, fahre jetzt aber die 2013er Luftvariante mit RC3 Technik weil das Rad einfach viel variabler wird. Alle geschilderten Situationen perfekt zu meistern schafft keine Gabel ohne den Wechsel der Hardware und das ist mit Luft wohl deutlich einfacher.


Wie heißt diese Luftgabel? LInk? Bitte ;)
 
mein Scott LT wiegt mit Rubberqueen 2,4 , 14,5KG das finde ich schon recht massig, aber es ist gerade noch akzeptabel:)
 
Ein Conti Baron mit Stahlkarkasse (oder anders genannt: DER Reifen:D)um die 1200 Gramm... mit Schwalben cheaten ja so gut wie alle Hersteller am Anfang.

Und dann fängt die fast verzweifelte Suche nach Gewichtseinsparmöglichkeiten an der Front an. Ok Tubeless (wenn ich das nur hinkriegen würde), Titan- Torx für die Bremsscheibe... aber dann?
 
Hallo,
ich habe mal schnell ein paar Gewichte rausgesucht. RP23 und Vivid Coil fallen ja sowieso schon aus, aber ich habe sie zur Referenz einmal aufgeführt.

Fox RP23 ca. 215gr (399€ Google-Preis)
Monarch Plus ca. 325gr (305€ Google-Preis)
Vivid Air ca. 520gr (455€ Google-Preis)
CC DoubleBarrell Air ca 530gr (598€ Google-Preis)
Vivid Coil ca. 415gr + Feder ca. 600gr = ca. 1000gr. (300€ Google-Preis)

Was kann denn der Vivid Air soviel besser als der Monarch Plus, was Mehrgewicht und -preis rechtfertigt? Frage ist ernstgemeint, habe keine Ahnung. ;-)

Vielleicht kann man so eine "OEM Preistabelle" wie für die Gabeln auch noch für die Dämpfer erstellen? Bei den Dämpfern dürfte die Liste sowieso überschaubarer bleiben.

Gruß,
Michael
 
also 14 kilo dürften kein Problem sein, ich habe da mal eine exel datei erstellt mit meinen Wunschkomponeten und was ich hier so gehört habe und die meisten wollen!
einige gewicht sind c.a. die gleichen wie bei meinen jetzigen bike!

11451418xp.png
 
An ein Enduro gehört eine verstellbare Sattelstütze (+300g), Hast Du Leitungen, Bowdenzüge, Hüllen etc. mit drin? 660g für Kurbel+KB ist wenig (XT-2fach?) wo bleibt der Bash (3fach-Kurbel) oder Chainguard (ich würde sagen +200g). Dann noch Steckachse hinten (Maxle lite od. X12)...selbst mit den kleinen Ergänzunge liegst Du locker bei 14,5kg...bei größerem Rahmen eben mehr.
Ist mir aber auch egal, bin kein Leichtbaufetischist...also warten wir mal ab, was am Ende auf der Waage steht.

Vivid Air vs. Monarch+: Der Vivid hat die zweigeteilte Zugstufe regelbar, der Monarch+ hat den Ending Stroke fest eingestellt. Außerdem hat der Vivid die Hot-Rod-Nadel, wodurch die Performance bei Belastung (Erwärmung) gleich bleibt. Weitere Details findest Du hier:
http://www.sram.com/de/rockshox/products/monarch-plus-rc3#/path/term-id/377
http://www.sram.com/de/rockshox/products/vivid-air-r2c#/path/term-id/316
 
Dass Tubeless Muddy Marys 850g wiegen bezweifel ich mal stark, ausserdem war das Votum bis dato stark gegen Schwalbe.

Und ne C-Guide an nem Enduro halte ich jetzt nicht für DIE Lösung ;-)

Ich würde sagen u15 ist machbar, aber u14 ist eher utopisch, wenn das Bike dann auch halten soll ;-)
 
Klick bringt euch zu meinem aktuellen Bock. Ziemlich viel äquivalent zu dem, was hier durchgekaut wird.

So wie er da steht 14,5kg. 300g am Laufrad wird noch gespart und verbreitert. Insgesamt sind das dann >>3500€!

Und da ist ne Karbonstange dabei und nur ne Bionicon"führung" und allerhand leichter Kram.

Mir scheint "strong, light, cheap, choose two" ist hier nicht so geläufig. :)
 
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Hi Prof: XTR-Kurbel, standard Monarch... das macht zusammen locker -500g im Vergleich zu dem, was hier geplant/favorisiert bzw. möglich ist. Das Limit ist 2,5k€ - nicht vergessen ;)
Dazu kommt, dass der Rahmen des Slide ED relativ simpel und leicht ist (o. Dämpfer ca. 2850g). Am Ende kommt halt hier und dort das eine oder andere Gramm zusammen.

Außerdem ist nicht alles, was im Aftermarket günstiger ist, als OEM ebenso preiswert.
 
Hi Prof: XTR-Kurbel, standard Monarch... das macht zusammen locker -500g im Vergleich zu dem, was hier geplant/favorisiert bzw. möglich ist. Das Limit ist 2,5k€ - nicht vergessen ;)
Klar. Ich meinte ja auch mit meinem Post nicht, das <14kg für <2500€ geht, sondern genau das Gegenteil. Unter 14kg ist mit einer (MEINER Meinung) endurotauglichen Ausstattung nicht mal <3500€ möglich.
 
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