Das Anpassen auf anderen Untergrund oder anderes Einsatzgebiet mache ich beim Reifendruck, aber nicht wirklich bei Gabel/Dämpfer...
Ich fahre am WE mal Bikepark, mal Tour, unter der Woche mal ne Trailtour, mal den Local Downhill...
das ist doch die Stärke des Enduros, ohne große "Umbauen" oder "Bikewechsel" alles mit Spaß fahren zu können.
Schwerpunkt natürlich abwärts.
Folglich halte ich es auch für unrealistisch, dass man regelmäßig den Druck und Gabel und Dämpfer den aktuellen bedingungen anpasst. Allerdings lassen sich Luft-Dämpfungen generell leichter den unterschiedlichen Vorlieben anpassen ohne "Nachkaufen" zu müssen. Da die Performance was man so hört mittlerweile nicht mehr viel differenz hat, (ja ein wenig mag ja sein) lohnt sich doch grad bei einem Enduro mit dem Gesichtspunkt Gewicht, Variabilität Luftelemente zu verwenden.
Das Argument, dass das Meiste Geld ins Fahrwerk muss halte ich für Schmarrn. Es wurde abgestimmt (auch von mir) dass die Priorität auf Fahrwerk, Laufräder und
Bremsen am höchsten sind. Darum beschließen wir als erstes, was das optimale Fahrwerk fürs Bike wäre, natürlich auch mit dem Preis im Blick aber ohne sich davon grenzen setzen zu lassen. Anschließend geht es zum nächsten Punkt. Sobald mal die Prioritäten abgearbeitet wurden, wird das Geld sicher grenzen bei der Auswahl setzen, aber da wollten wir diese ja akzeptieren.
Folglich läuft es doch ganz gut!
Ich werde wohl für
RockShox RC2DH 170mm Air und Vivid R2C oder Air stimmen.
Obwohl ich echt gerne mal die Durolux fahren würde. Die Diskussion hier und deren Ihre vorstellung lässt Sie hoffentlich an eine andere Variante des Bikes kommen.
Gruß Scherzl