Also nur die kleine Schraube lösen hilft jedenfalls nicht, weil die Abdeckkappe auch von der großen Schraube gehalten wird. Die mittlere Schraube zu lösen soll - so zumindest die Auskünfte bisher von Radläden, der Mechanik sozusagen völligen Freilauf verschaffen.
Wenn ich mir die Explosionszeichnung anschaue, könnte man eher von oben drankommen, indem man die Ganganzeige entfernt:
http://www.paul-lange.de/fileadmin/paullange/downloads/ARCHIV/ST/ST-M910-95.PDF
Am wohlsten wäre mir aber, wenn ich hier jemanden fände, der in den Schalthebel seiner 910er STI schonmal reingeschaut hat.
Ich werd nachher mal die Züge rausrupfen und durch das Zugloch mit
WD40 arbeiten. Soll wohl auch schon reichen.
Nachtrag:
Auf dem Weg zum Kauf von Sprühfett hats mich gelegt. Aus Eigenverschulden, das ist mir das letzte mal passiert, da war ich 11 oder 12. Keine Hand am Lenker, weil ich gerade aus der Trinkflasche was nahm - der Lenker flatterte, wirklich schnell war ich gar nicht, es war minimal abschüssig auf einem wunderbar zu fahrenden Radweg, da ich rechts die Trinkflasche hatte griff ich mit links zum Lenker, kam beim Zutgreifen versehentlich auch leicht an den Bremshebel - ab da wars nicht mehr zu kitten. Ein paar Stiche verwehren seit dem Gang in die Notaufnahme den freien Blick auf meine rechte Elle fast direkt am Ellenbogen. Das Bike hatte ich zwischen den Beinen, Gott sei Dank nur nen kleinen Kratzer am rechten Barend.
Die Frage ist - warum flattert da was? Geht das bei Federgabeln schneller als bei Starrgabeln? Der Steuersatz ist richtig eingestellt und wenn ich mit den Händern am Lenker bin, dann spühre ich nichtmal den Hauch eines Drangs zum Lenkerflattern, auch wenn ich bisher mal freihändig fuhr zum Trinken oder was - immer problemlos. War ich zu schnell?