Fox 38 Factory im ersten Test: Vertrauen durch Kontrolle

Fox 38 Factory im ersten Test: Vertrauen durch Kontrolle

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Lange wurde spekuliert – jetzt ist die Fox 38 da und füllt eine Lücke, die in den letzten Jahren immer deutlicher wurde: Longtravel-Enduro-Bikes für den Einsatz auf den härtesten Rennstrecken der Welt. Dazu wird sie ausgerüstet mit 160 bis 180 mm Federweg sowie spannenden Neuerungen an der Struktureinheit, Federung und Dämpfung.

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Fox 38 Factory im ersten Test: Vertrauen durch Kontrolle
 
Das Problem ist, dass die meisten die die Gabel kaufen nicht verstehen, das sie Marketing-Opfer sind! Der Teil der MTB Community der eine Steifere, "bessere" Gabel braucht ist nicht der selbst ernannte Profi der im Jahr 5 Enduro Rennen fährt, da er die Gabel nicht ansatzweise so belasten kann, dass erhöhte Steifigkeit Sinn macht. Und dann über die Preise meckern... der Teil der fahrer der die Gabel braucht bezahlt sie eh nicht...und wir brauchen nicht über den 140KG E Bike fahrer reden, da er keine 7% mehr Steifigkeit braucht da er eh nicht auf racing getrimmt ist.
 
Das Problem ist, dass die meisten die die Gabel kaufen nicht verstehen, das sie Marketing-Opfer sind! Der Teil der MTB Community der eine Steifere, "bessere" Gabel braucht ist nicht der selbst ernannte Profi der im Jahr 5 Enduro Rennen fährt, da er die Gabel nicht ansatzweise so belasten kann, dass erhöhte Steifigkeit Sinn macht. Und dann über die Preise meckern... der Teil der fahrer der die Gabel braucht bezahlt sie eh nicht...und wir brauchen nicht über den 140KG E Bike fahrer reden, da er keine 7% mehr Steifigkeit braucht da er eh nicht auf racing getrimmt ist.
Kein Mensch "braucht" eine Federgabel. Man kann sich auch mit 10 Kubikmeter Klopapier im Klo einschließen und abwarten, bis der nächste Meteorit alles Leben auf der Erde auslöscht.
 
Das Problem ist, dass die meisten die die Gabel kaufen nicht verstehen, das sie Marketing-Opfer sind! Der Teil der MTB Community der eine Steifere, "bessere" Gabel braucht ist nicht der selbst ernannte Profi der im Jahr 5 Enduro Rennen fährt, da er die Gabel nicht ansatzweise so belasten kann, dass erhöhte Steifigkeit Sinn macht. Und dann über die Preise meckern... der Teil der fahrer der die Gabel braucht bezahlt sie eh nicht...und wir brauchen nicht über den 140KG E Bike fahrer reden, da er keine 7% mehr Steifigkeit braucht da er eh nicht auf racing getrimmt ist.
keiner kauft n enduro-bike, ne carbon-kurbel oder tausend-euro-bremsen, weil er sie braucht.

mtb is'n hobby und hat nix mit vernunft zu tun. wir alle kaufen den kram, weil wir ihn wollen. und das is okay, denn damit fühlen wir uns besser.

nebenbei subventionieren die eisdielenbiker und liteville-zahnärzte die entwicklung der high-tech-teile, die die ultrakrassen shredder wie du und ich dann im bikepark richtig aufglühen können. was würde ne gabel denn kosten, wenn man die entwicklungskosten nicht auf 200.000 stück pro jahr, sondern auf 2.000 umgelegt würde?

leben und leben lassen. und wenn einer mit seinem chromgoldenen porsche nur schrittgeschwindigkeit bis zum briefkasten fährt, is' auch okay. tut mir nicht weh :ka:
 
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keiner kauft n enduro-bike, ne carbon-kurbel oder tausend-euro-bremsen, weil er sie braucht.

mtb is'n hobby und hat nix mit vernunft zu tun. wir alle kaufen den kram, weil wir ihn wollen. und das is okay, denn damit fühlen wir uns besser.

nebenbei subventionieren die eisdielenbiker und liteville-zahnärzte die entwicklung der high-tech-teile, die die ultrakrassen shredder wie du und ich dann im bikepark richtig aufglühen können. was würde ne gabel denn kosten, wenn man die entwicklungskosten nicht auf 200.000 stück pro jahr, sondern auf 2.000 umgelegt würde?

leben und leben lassen. und wenn einer mit seinem chromgoldenen porsche nur schrittgeschwindigkeit bis zum briefkasten fährt, is' auch okay. tut mir nicht weh :ka:

So iises, aber Fox macht ja mit der 38 net leben und leben lassen, sondern leben und sterben lassen, nach Marketingart :(

G.:)
 
So iises, aber Fox macht ja mit der 38 net leben und leben lassen, sondern leben und sterben lassen, nach Marketingart :(

G.:)
da finde ich es bedenklicher, dass 36 und 34 so nah beieinander sind. was mich aber wirklich ärgert, ist der umstand, dass es kaum gabeln im bereich 130-140mm und 1500-1700g gibt. formula 33, bos dizzy, das war's. warum gibts das nicht?
 
da finde ich es bedenklicher, dass 36 und 34 so nah beieinander sind. was mich aber wirklich ärgert, ist der umstand, dass es kaum gabeln im bereich 130-140mm und 1500-1700g gibt. formula 33, bos dizzy, das war's. warum gibts das nicht?

Ja bei der 34/36 Geschichte hätte es das schwere 34 Model echt nicht gebraucht, ist ja wirklich idiotisch.
Dafür haben sie halt bei der 36/38 Geschichte das leichte 36 Model sterben lassen. Ansich genau verkehrt herum :D
Aber ihr Marketing wird die Logik bei den Käufern schon manipulieren :D

G.:)
 
ich finde die rock-shox-abstufung mit 38-35-32 mm sinnvoller. was mir da halt bisschen fehlt, is ne reba xx oder 27,5er sid ex mit 140mm und 1580 - 1620 g. das sollte eigentlich locker drin sein mit teilen der sid und reba...
 
die müssen alle paar Jahre alles schwerer machen.

sonst können sie die nächsten Jahre nicht jedes Jahr 15% leichter und 34,99% mehr performance bringen.
So lassen sie sich jetzt wieder Luft für optimierung. Ohne viel Aufwand 8-)

"Brauchen" ist ein extrem häßliches Wort. Wenn die Frau mit dem Wort daher kommt braucht man nicht mehr weiter machen... Dann kauft man nix mehr
 
da finde ich es bedenklicher, dass 36 und 34 so nah beieinander sind. was mich aber wirklich ärgert, ist der umstand, dass es kaum gabeln im bereich 130-140mm und 1500-1700g gibt. formula 33, bos dizzy, das war's. warum gibts das nicht?
Die 34er wird von 120- 150mm gehen, die 36er von 140 170mm.
So dicht finde ich sie nun auch nicht beieinander.
Mir ist wichtig, dass es nicht wieder einen neuen Standard gibt.
 
Die 34er wird von 120- 150mm gehen, die 36er von 140 170mm.
So dicht finde ich sie nun auch nicht beieinander.
Mir ist wichtig, dass es nicht wieder einen neuen Standard gibt.
Naja aber wennst jetzt ne 150 mm Gabel willst (größte schnittmenge würde ich sagen) nimmst dann bei 55 g unterschied die 34, oder die 36? Liegen halt schon nahe beieinander jetzt. Für mich gäbe es da keinen grund die 34 zu nehmen, wieso auch.
Interessanter wäre dann ob man die 36er auf 120, bzw. 130 mm traveln kann :)
 
Eigentlich wollte ich meine 36er Grip mit der Grip2 upgraden. Jetzt überlege ich mir aber eine 38 zu kaufen in der hoffnung dass das problem mit den knarzenden kronen hoffentlich behoben ist. Jedoch habe ich gerade festgestellt dass es gar keine Elite zu kaufen gibt im aftermarket!? Jedenfalls hier in der schweiz wohl nicht? das kashima zeug will ich nicht an meinem bike...
 
Sehe ich das richtig das der Unterschied zur E bike Version nur die Gabelbrücke ist?

bei der 36er Ebike Version wurde ja das innenleben der 34er genommen und die Standrohre auch dicker gemacht.
 
Eigentlich wollte ich meine 36er Grip mit der Grip2 upgraden. Jetzt überlege ich mir aber eine 38 zu kaufen in der hoffnung dass das problem mit den knarzenden kronen hoffentlich behoben ist. Jedoch habe ich gerade festgestellt dass es gar keine Elite zu kaufen gibt im aftermarket!? Jedenfalls hier in der schweiz wohl nicht? das kashima zeug will ich nicht an meinem bike...

Gibt es die ugedatete Grip2-Kartusche auch wieder einzeln?
 
keiner kauft n enduro-bike, ne carbon-kurbel oder tausend-euro-bremsen, weil er sie braucht.

mtb is'n hobby und hat nix mit vernunft zu tun. wir alle kaufen den kram, weil wir ihn wollen. und das is okay, denn damit fühlen wir uns besser.

nebenbei subventionieren die eisdielenbiker und liteville-zahnärzte die entwicklung der high-tech-teile, die die ultrakrassen shredder wie du und ich dann im bikepark richtig aufglühen können. was würde ne gabel denn kosten, wenn man die entwicklungskosten nicht auf 200.000 stück pro jahr, sondern auf 2.000 umgelegt würde?

leben und leben lassen. und wenn einer mit seinem chromgoldenen porsche nur schrittgeschwindigkeit bis zum briefkasten fährt, is' auch okay. tut mir nicht weh :ka:
Einer der besten Kommentare, die ich in letzter Zeit gelesen habe.:daumen:

Und ohne den guten Fahrern, die es zweifellos gibt und welche die eine oder andere Finesse sicher spüren, zu Nahe zu treten; Wenn ich vor dem Bildschirm sitze und mir als mehrheitlich stiller Mitleser die technischen Erklärungen zu Gemüte führe, kommt unweigerlich der Gedanke auf, warum nicht der eine oder andere selbst ein Federungselement auf den Markt wirft. Erstaunlich wie viele Neuerungen oft gleich als unfahrbar hingestellt werden, obwohl das jeweilige Produkt erstmals vorgestellt wird, oft noch gar nicht auf dem Markt erhältlich ist und somit nicht aus eigener Erfahrung beurteilt werden kann.

Auch ich sauge mir die Mitteilungen auf, da ich genau so gerne bastle wie ich fahre, keine Frage. Das eine oder andere reizt mich auch und wenn ich glaube, ohne diese Modifikation nicht mehr leben zu können, setzte ich es um. Da bin ich nicht anders wie viele andere auch. Aber spätestens auf dem Trail wird mir oft schlagartig bewusst, dass das limitierende Element das ist, welches sich gerade krampfhaft am Lenker hält.
Spätestens wenn ich mental dem Wurzelteppich hinterherhinke, alles doppelt sehe und ich einfach froh bin, dass es mich nicht hinlegt, sind mir die am Vorabend als unbedingt empfohlene +0.1bar Luftdruck in Verbindung mit dem 0.05mm dickeren Plättchens an der dritten Stelle des Shimpaketes sowas von Sch....egal.
Wenn ich am Abend dann die Szenerie nochmals ablaufen lasse, kommen mir zuweilen auch Zweifel an den Erlebnisberichten hoch. Da wird ein im mittleren Bereich der Gabel nicht ganz so adäquates Ansprechen mokiert, anschliessend im Forum hoch-und niederdiskutiert bis es in die Empfehlung mündet, das störrische Ding unbedingt zum Fahrwerksguru XY zu schicken, welches sich der Sache wohlwollend annehmen wird.
Nach drei bangen Wochen ist die dann auf dem neuesten Stand befindliche Forke zurück und wird gleich mit zitternden Händen eingebaut und, wenn schon fahrfertig, gleich auf dem heimischen Trail, der sich selbstredend hinter der Haustür befindet, getestet. Am gleichen Abend um 23:45 Uhr wird das absolut sahnige Fahrverhalten - welches man natürlich sofort gemerkt hat - in den höchsten Tönen gelobt, egal ob man von der Arbeit völlig übermüdet war, auf dem Trail fast nichts mehr gesehen hat und sich die Verhältnisse durch drei Tage Regenwetter völlig verändert haben. Demütig senkt man sein Haupt und geisselt sich gleich noch öffentlich, solange ohne diese Modfikation gefahren zu sein und outet sich somit als Banause, welcher wieder zurück auf Feld 1 und auf`s Dreirad gehört.
Das Lesen in den einschlägigen Portalen lässt mich oft an meine Unzulänglichkeit glauben. Wenn ich dann Leute sehe, die wirklich fahren können, kommt schon manchmal Neid auf und durchaus eine Wehmut an die vergangene Jugend, da mache ich keinen Hehl daraus. Gleichwohl möchte mich ich verbessern, diesen Anspruch habe ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, auch. Nur wenn ich sehe, wieviele Leute auf den Trails und in Bikeparks rumeiern, relativieren sich viele gelesene Berichte zu einem erträglichen Mass und ich erkenne, dass viele auch nur mit Wasser kochen - und z.T. mit sehr lauwarmen...

Aber hey! Lasst euch nicht aufhalten, schreibt euch die Finger wund und ich werde alles lesen, Ehrensache!
Mein kürzlich erworbenes V10.6 (schon uralte 2 Jahre alt), muss für die Nach Corona Zeit auf den neuesten Stand gebracht werden. Nicht auszudenken, ich schwinge meine bald rentnerlahmen Beine knackend auf das Bike und der Sag ist 2% tiefer als angestrebt! Aber keine Angst, ich werde gleichwohl fahren. Ich muss nicht der Schnellste sein, Style rules und der olypmische Geist ist allgegenwärtig - dabei sein ist alles..!

Guten Wochenstart und bleibt munter...:bier::daumen:
 
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Einer der besten Kommentare, die ich in letzter Zeit gelesen habe.:daumen:

Und ohne den guten Fahrern, die es zweifellos gibt und welche die eine oder andere Finesse sicher spüren, zu Nahe zu treten; Wenn ich vor dem Bildschirm sitze und mir als mehrheitlich stiller Mitleser die technischen Erklärungen zu Gemüte führe, kommt unweigerlich der Gedanke auf, warum nicht der eine oder andere selbst ein Federungselement auf den Markt wirft. Erstaunlich wie viele Neuerungen oft gleich als unfahrbar hingestellt werden, obwohl das jeweilige Produkt erstmals vorgestellt wird, oft noch gar nicht auf dem Markt erhältlich ist und somit nicht aus eigener Erfahrung beurteilt werden kann.

Auch ich sauge mir die Mitteilungen auf, da ich genau so gerne bastle wie ich fahre, keine Frage. Das eine oder andere reizt mich auch und wenn ich glaube, ohne diese Modifikation nicht mehr leben zu können, setzte ich es um. Da bin ich nicht anders wie viele andere auch. Aber spätestens auf dem Trail wird mir oft schlagartig bewusst, dass das limitierende Element das ist, welches sich gerade krampfhaft am Lenker hält.
Spätestens wenn ich mental dem Wurzelteppich hinterherhinke, alles doppelt sehe und ich einfach froh bin, dass es mich nicht hinlegt, sind mir die am Vorabend als unbedingt empfohlene +0.1bar Luftdruck in Verbindung mit dem 0.05mm dickeren Plättchens an der dritten Stelle des Shimpaketes sowas von Sch....egal.
Wenn ich am Abend dann die Szenerie nochmals ablaufen lasse, kommen mir zuweilen auch Zweifel an den Erlebnisberichten hoch. Da wird ein im mittleren Bereich der Gabel nicht ganz so adäquates Ansprechen mokiert, anschliessend im Forum hoch-und niederdiskutiert bis es in die Empfehlung mündet, das störrische Ding unbedingt zum Fahrwerksguru XY zu schicken, welches sich der Sache wohlwollend annehmen wird.
Nach drei bangen Wochen ist die dann auf dem neuesten Stand befindliche Forke zurück und wird gleich mit zitternden Händen eingebaut und, wenn schon fahrfertig, gleich auf dem heimischen Trail, der sich selbstredend hinter der Haustür befindet, getestet. Am gleichen Abend um 23:45 Uhr wird das absolut sahnige Fahrverhalten - welches man natürlich sofort gemerkt hat - in den höchsten Tönen gelobt, egal ob man von der Arbeit völlig übermüdet war, auf dem Trail fast nichts mehr gesehen hat und sich die Verhältnisse durch drei Tage Regenwetter völlig verändert haben. Demütig senkt man sein Haupt und geisselt sich gleich noch öffentlich, solange ohne diese Modfikation gefahren zu sein und outet sich somit als Banause, welcher wieder zurück auf Feld 1 und auf`s Dreirad gehört.
Das Lesen in den einschlägigen Portalen lässt mich oft an meine Unzulänglichkeit glauben. Wenn ich dann Leute sehe, die wirklich fahren können, kommt schon manchmal Neid auf und durchaus eine Wehmut an die vergangene Jugend, da mache ich keinen Hehl daraus. Gleichwohl möchte mich ich verbessern, diesen Anspruch habe ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, auch. Nur wenn ich sehe, wieviele Leute auf den Trails und in Bikeparks rumeiern, relativieren sich viele gelesene Berichte zu einem erträglichen Mass und ich erkenne, dass viele auch nur mit Wasser kochen - und z.T. mit sehr lauwarmen...

Aber hey! Lasst euch nicht aufhalten, schreibt euch die Finger wund und ich werde alles lesen, Ehrensache!
Mein kürzlich erworbenes V10.6 (schon uralte 2 Jahre alt), muss für die Nach Corona Zeit auf den neuesten Stand gebracht werden. Nicht auszudenken, ich schwinge meine bald rentnerlahmen Beine knackend auf das Bike und der Sag ist 2% tiefer als angestrebt! Aber keine Angst, ich werde gleichwohl fahren. Ich muss nicht der Schnellste sein, Style rules und der olypmische Geist ist allgegenwärtig - dabei sein ist alles..!

Guten Wochenstart und bleibt munter...:bier::daumen:
:daumen:
Meiner persönlichen Erfahrung nach, ob nun repräsentativ oder nicht, besteht einfach sehr häufig eine hohe negative Korrelation aus Technikhörigkeit und Fahrtechnik. Oder anders: die Leute, die einem auf dem Trail gerne mit Technik-Blabla vollquatschen und gerne den fancynewshit spazieren fahren, sind all zu oft auch die wo man lieber wegguckt, wenn die sich den Trail runterhangeln, vor allem aus Angst um Fahrer, Rad und Trail. Federweg/Technik wird vor allem zur Fahrfehlerkaschierung bzw zur Vermeidung einem Krankenhausaufenhalt gebraucht. Wenn dir so ne Type dann ausdauernd und ungefragt von den Qualitäten seines sackteuren Fox-Fahrwerks, Stahlfeder vs Luft, seines total innovativen Hinterbausystems und Reifendrücken berichtet, kann man sich das Schmunzeln oft nicht verkneifen. Klar, gibt sicher auch andere. Wird hier im Forum sicher nicht anders sein.

Jeder hat natürlich mal angefangen und nicht jeder muss ein guter Radfahrer sein, um ein MTB bewegen zu dürfen. Aber ein wenig mehr Demut und etwas weniger Technikhörigkeit schaden sicher nicht, um sich fahrtechnisch wirklich weiter zu entwickeln. Klar, helfen moderne XXL-Geos und moderne Technik auch unerfahreren/ wenig talentierten zu mehr Speed, Airtime etc. Eine hohe Crashdichte inkl. Krankenhausaufenhalt bzw Rettungsdiensteinsatz sind hier in den Hotspots aber leider fast an der Tagesordnung und spricht imho schon eine eindeutige Sprache. Und das sind halt selten die Kids oder Oldschooler auf "oller Billigtechnik", die da vom Trail getragen werden...
 
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