BikeYoke Sagma MTB-Sattel – Ausprobiert!: Wenn der Hüftöffner mit Körnern flext

BikeYoke Sagma MTB-Sattel – Ausprobiert!: Wenn der Hüftöffner mit Körnern flext

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Was kann man am Mountainbike-Sattel noch neu erfinden? Einiges - das beweist der BikeYoke Sagma mit Elastomeren und Spezialschaum, den sich Stefan „Sacki“ Sack, eigentlich bekannt als Vater der BikeYoke-Variostützen, ausgedacht hat. Hier ist unser Test.

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BikeYoke Sagma MTB-Sattel – Ausprobiert!: Wenn der Hüftöffner mit Körnern flext
 
Vielen Dank für die Beipflichtung, ja es gibt drei verschiedene Elastomerhärten. Ist auch eigentlich im Test ersichtlich und auch auf der Homepage.

Aber deine Bekannte hat "das mit dem den Schaum" sicher nicht am Stadrrad oder an irgendeinem Rad, eigentlich generell nirgendwo an irgendeinem anderen Produkt. ;)
Dieser Schaum ist völlig neuartig und ebenfalls in enger Partnerarbeit mit einer renommierten Firma entwickelt und hat auch schon bei Mitbewerbern für sehr viel Interesse gesorgt, das wir leider nicht befriedigen können. ;):aetsch:
Dieser Schaum, so banal das für einen Laien klingen mag, ist sehr sehr speziell und sehr sehr teuer.

Ist das ein E-TPU Schaum? Das erinnert mich irgendwie hieran:

https://www.springerprofessional.de...diertes-thermoplastisches-polyurethan/6594328
https://schaumaplast.com/etpu-infinergy/
 
@Sackmann Ist ein Carbonstreben Upgrade geplant oder gar erhältlich?

Gibts mit einer Reverb AXS Probleme wegen den hochovalen Streben? Ansich ist die Reverb für 7x9mm ausgelegt, trotzdem passt zb ein Tune Speedneedle nicht richtig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus, fahr den Sattel seit über nem Jahr. Hab einen kurzen Sattel gesucht. Der Sagma ist kurz und ist beim Runterfahren aus dem Weg, taugt mir gut so. Ansonsten sehr komfortabel und die Oberfläche hat mich über ein Jahr ausgehalten ohne Beschädigungen. Ich hab den 130er genommen... bin eher so mittel-groß. Mir passt er von der Breite gut. BikeYoke hat dazu noch nen super Service. Also Daumen hoch.
 
Für die 30° muss man da schon etwa 10 kg einseitig außen drauf drücken.
Auf den Bildern sind es gerade mal 10°.
30° bei 10 kg würde bedeuten, dass sich der Sattel (142 mm) am hinteren Ende um 35 mm (!) erhöht/absenkt. :confused:
Das wäre ja die volle »Schiffschaukel«.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass 30° mechanisch überhaupt möglich sind. Woher kommen diese Angaben?
 
Hab mich sowieso immer gefragt wieso herkömmliche Sättel vorne so viel länger sind als man jetzt beim drauf sitzen braucht. Weiß das jemand?
Bei Männern ist generell alles länger als unbedingt notwendig.

Beim Sattel würde ich sagen: die Nase sorgt dafür, dass man die Neigung des Rads bei hohem Sattel mit dem Oberschenkel mitbestimmt.
Bei tiefgestelltem Sattel ruhe ich mich manchmal aus, indem ich den Oberschenkel auf die Nase lege.
 
Kann jemand noch was zu der Wahl der Sattelbreite und zur Stabilität der Außenhaut des Sattels schreiben?
Kann Dir sagen, dass die Außenhaut ziemlich robust ist - aber ehrlich gesagt tu ich mich schwer, dir da etwas greifbares zu geben; wir machen keine Abriebstests o. Ä..

Auf den Bildern sind es gerade mal 10°.
30° bei 10 kg würde bedeuten, dass sich der Sattel (142 mm) am hinteren Ende um 35 mm (!) erhöht/absenkt. :confused:
Das wäre ja die volle »Schiffschaukel«.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass 30° mechanisch überhaupt möglich sind. Woher kommen diese Angaben?
Hallo Wolfi,
Hast jetzt in den Bildern nachgemessen? :)
Im Ernst: Die 10 kg habe ich geschätzt, viel mehr habe ich aber auch nicht in den Fingern. Wie Du im Bild erkennen kannst, lässt sich die die Außenkante des Sattels auf die Höhe des Gestells verwinden. Lass es nur 25 bis 30 mm sein, meinetwegen. Dafür ist aber eine Kraft nötig, wie Du sie beim Treten nicht aufbringst, du sitzt ja beim Treten auf beiden Seiten des Sattels und trittst in die Pedale.
Viele Grüße,
Stefanus
 
1. Die Sattelhöhe wird so eingestellt, daß das Becken nicht kippt. Ein wackelnder Sattel unterstützt dies aber wiederrum. Ist das nicht kontraproduktiv ?
Ich würde gerne nochmal obige Frage von filiale aufgreifen:

Mir hat sich auch eingebrannt, den Sattel so einzustellen, dass das Becken eben nicht kippt, damit die Bandscheiben nicht leiden. Wie passt das jetzt mit dem Sattel zusammen?
 
Kann man diesen Schaum mit dem von Sqlab vergleichen?

Mich würde generell ein Vergleich zu SQLab mit Ergowave interessieren, optimal wäre ein Vergleich zum 611er.
Ich fahre zwar seit vielen Jahren SQlab und komme damit auch so zurecht, aber wenn die Touren länger werden wird es trotzdem oft etwas schmerzhaft. Zeugt ja davon, dass irgendwas noch nicht so passt.
 
Interessante Konstruktion.

Noch ein netter Nebeneffekt:
Wackelnde Dropper-Posts dürften dann nicht mehr als störend empfunden werden ;)



Wiederverschließbare Verpackung: Das sehe ich übrigens nicht als Special Feature. Oder baut irgendjemand den Sattel nach der Tour ab und tütet ihn fürs nächste Mal ein :ka:

Ne die waren aber billig im Einkauf.
Sowas nutzen auch Supplementen Hersteller für ihr Protein Pulver gerne.
 
Ich würde gerne nochmal obige Frage von filiale aufgreifen:

Mir hat sich auch eingebrannt, den Sattel so einzustellen, dass das Becken eben nicht kippt, damit die Bandscheiben nicht leiden. Wie passt das jetzt mit dem Sattel zusammen?
Ich denke das hat nix miteinander zu tun. Dein Becken kippt bei schlecht eingestelltem Sattel ab, weil dieser einfach zu hoch ist, d.h. Du musst Dein Bein weiter nach unten strecken (da dieses in dem Fall zu kurz ist), um eine halbwegs runde Kurbelumdrehung zu schaffen.
Hier "flext" ja nur der Sattel oben mit, aber auf die Streckung des Beins hat das bei korrekter Sattelhöhe keinen Einfluss.
 
Leider einer der unbequemsten Sättel die ich ausprobiert habe. Bin begeistert von der Revive aber die Nase war mir zu breit, die Polsterung zu hart und der Rand der Schale stört weil er über die Polsterung ragt.
 
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