BikeYoke Sagma Lite & Barkeeper-Vorbau-Updates: Carbon, raw und ohne Elastomere

BikeYoke Sagma Lite & Barkeeper-Vorbau-Updates: Carbon, raw und ohne Elastomere

Den bekannten BikeYoke Sagma-Sattel gibt es nun auch in einer leichteren Sagma Carbon-Variante oder als Lite-Modell ohne die Elastomerdämpfer. Dazu gibt's den BikeYoke Barkeeper-Vorbau in neuem Design mit Reduzierhülsen. Hier alle Infos und erste Test-Eindrücke.

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BikeYoke Sagma Lite & Barkeeper-Vorbau-Updates: Carbon, raw und ohne Elastomere

Was sagst du zu den BikeYoke-Neuheiten?
 
Das würde mich auch interessieren ?!

Da steht der Ablauf, aber keine Begründung.
Cornelius wird seine Gründe haben, genauso, wie es bei anderen seiner Kunden nscheinend wohl auch Gründe gibt, warum die nichts mehr bekommen. Ob diese Gründe ähnlich sind, weiß ich nicht und ich möchte drüber auch nicht spekulieren.
Nochmal: Cornelius hat das Recht, sich auzusuchen, wem er etwas verkaufen möchte.
Mein Angebot steht noch @Sackmann 😉
Danke, aber nein Danke! Alles gut.
 
Wenn Bestellungen von jemanden, der Bock auf die Teile hat, einfach storniert werden, dann frag ich mich tatsächlich wo das Problem ist...dann sollte man auch sagen warum bestimmte Leute keine Gabeln zb bekommen.
"Industriespionage" zum Beispiel.
Bzw, das so etwas befürchtet wird.
Es gibt die Geschichte des japanischen Touristen, welcher beim Florian Wiesmann ein Paar Wie - Brakes kaufte...., worauf dann ein Jahr später Shimano...., aber egal.
Andererseits, wenn man so ein Teil wirklich haben möchte, um...., dann tritt man das nicht in der Öffentlichkeit breit.
 
"Industriespionage" zum Beispiel.
Bzw, das so etwas befürchtet wird.
Naja, da muss man als Hersteller aber realistisch sein. Wenn eine andere Firma (konkurrierend oder nicht) ein Teil von jemanden haben möchte, dann bekommen sie es. Es gibt keine praktikable Chance, das zu verhindern. Das kann nie und nimmer ein Grund sein.
 
"Industriespionage" zum Beispiel.
Bzw, das so etwas befürchtet wird.
Es gibt die Geschichte des japanischen Touristen, welcher beim Florian Wiesmann ein Paar Wie - Brakes kaufte...., worauf dann ein Jahr später Shimano...., aber egal.
Andererseits, wenn man so ein Teil wirklich haben möchte, um...., dann tritt man das nicht in der Öffentlichkeit breit.
Das ist doch völliger Unsinn. Wenn ich ein Produkt eines Konkurrenten für "Spionagezwecke" unbedingt haben muss, dann komme ich auch an eines ran.
 
Das ist doch völliger Unsinn. Wenn ich ein Produkt eines Konkurrenten für "Spionagezwecke" unbedingt haben muss, dann komme ich auch an eines ran.
Ich hab das mit der Spionage nicht ohne Grund in Anführungszeichen geschrieben.

Wobei es bei den Intend Gabel mal den Fall gab, daß Cornelius zwei Gabeln zurück gekauft hat, weil er die aus seiner Sicht überzogenen Erwartungen des Kunden nicht erfüllen wollte. Ein bisschen hier im Forum suchen hilft, um sich da ein eigenes Urteil zu bilden.....,wer unbedingt möchte ;)
Naja, da muss man als Hersteller aber realistisch sein. Wenn eine andere Firma (konkurrierend oder nicht) ein Teil von jemanden haben möchte, dann bekommen sie es. Es gibt keine praktikable Chance, das zu verhindern. Das kann nie und nimmer ein Grund sein.
Es hat immer ein leichtes G'schmäckle, wenn es den Anschein hat, dass einer abkupfern möchte. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abkupfern
Nicht jede kleine Klitsche patentiert ihre Erzeugnisse oder hat das Wissen und das Geld dafür.
 
Oh, dann hab ich des nicht ganz überrissen, wenn es nicht ganz ernst gemeint war.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn jemand abkupfern möchte. Das lässt sich aber halt nicht verhindern. Selbst mit entsprechendem Patentschutz ist das nicht immer ganz einfach.
Selbst wenn man selbst über ein Patent verfügt, das klar verletzt wird, muss man erstmal einen etwaigen langen Streit durchstehen wollen und finanziell vor allem auch können, wenn man sich mit einem großen anlegt, bevor man dann eventuell Recht bekommt, oder es in einem - wahrscheinlicher - Vergleich endet. Manchmal ist der innere Frieden mehr Wert als Geld, vor allem wenn es sich um nicht existentiell bedrohliche oder gar vernachlässigbare Summen dreht oder wirtschaftliche "Schäden" entstanden sind, die einen eigentlich nicht wirklich interessieren müssen.
Man muss ein Patent schon auch wirklich durchsetzen wollen.
 
Es wird so oder so voneinander abgekupfert.
Und man kann auch nicht alles patentieren.
Solche Zwei-Schrauben Vorbauten fielen mir zuerst bei Newman auf.
Inzwischen fertigen ohne großartig darüber nachzudenken noch ein paar andere so etwas, "komjunitie" hin oder her...
Wobei es mA auch komisch ist, dass die Schrauben samt Öffnung immer genau dort liegen, wo eigentlich die größere Belastung sein sollte, nämlich unten, wenn man den Vorbau "Forums konform" (in Anführungszeichen!) montiert.
 
Vorbau mit hülse find ich super weil anpassbar. Das gefällt mir auch bei sattelstützen. Mit hülsen hab ich sie jahrelang gefahren und jetzt passt sie ohne ins neue rad.
Ich bin befürworter von hülsen.

Wenn man von anfang an den pressfitinnenlager standard mit einer beiliegenden schraubhülse sammt seitlicher führungsnut gedacht hätte...
 
Oh, dann hab ich des nicht ganz überrissen, wenn es nicht ganz ernst gemeint war.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn jemand abkupfern möchte. Das lässt sich aber halt nicht verhindern. Selbst mit entsprechendem Patentschutz ist das nicht immer ganz einfach.
Selbst wenn man selbst über ein Patent verfügt, das klar verletzt wird, muss man erstmal einen etwaigen langen Streit durchstehen wollen und finanziell vor allem auch können, wenn man sich mit einem großen anlegt, bevor man dann eventuell Recht bekommt, oder es in einem - wahrscheinlicher - Vergleich endet. Manchmal ist der innere Frieden mehr Wert als Geld, vor allem wenn es sich um nicht existentiell bedrohliche oder gar vernachlässigbare Summen dreht oder wirtschaftliche "Schäden" entstanden sind, die einen eigentlich nicht wirklich interessieren müssen.
Man muss ein Patent schon auch wirklich durchsetzen wollen.
Allerdings ist es in manchem Märkten auch so, dass man das Patent durchsetzen muss, wenn man den Patentschutz nicht verlieren will. Das gilt natürlich nur, wenn man offensichtlich von der Verletzung weiss ;)

Es wird so oder so voneinander abgekupfert.
Und man kann auch nicht alles patentieren.
Solche Zwei-Schrauben Vorbauten fielen mir zuerst bei Newman auf.
Inzwischen fertigen ohne großartig darüber nachzudenken noch ein paar andere so etwas, "komjunitie" hin oder her...
Wobei es mA auch komisch ist, dass die Schrauben samt Öffnung immer genau dort liegen, wo eigentlich die größere Belastung sein sollte, nämlich unten, wenn man den Vorbau "Forums konform" (in Anführungszeichen!) montiert.

Ich hatte mal so einen, da war das noch normal:

p4pb11762576.jpg


Und auch da war es noch möglich, diesen Lenker reinzubringen:

1671721156928.png


Das war allerdings aus vielen anderen Gründen ein Fehler, war halt leichter 😃
 
Zuletzt bearbeitet:
@Elhabash Jaaa.... Syncros, diese voll coole angesagte Kult-Firma von Über - den - großen - Teich aus den 90er Jahren. Schon deren Segment Klemmung war des Plagiierens würdig.

Im übrigen ist das letzte Bild in Deinem Beitrag leider nicht zu sehen.
 
Solche Zwei-Schrauben Vorbauten fielen mir zuerst bei Newman auf.
Inzwischen fertigen ohne großartig darüber nachzudenken noch ein paar andere so etwas, "komjunitie" hin oder her...
Internet sei Dank ist die Patentsuche nur einen Mausklick entfernt.
https://patents.google.com/

Bietet sich ja durchaus an, mal zu schaun was die Mitbewerber für Patente halten, bevor man mit einem Produkt auf den Markt kommt.
 
Es wird so oder so voneinander abgekupfert.
Und man kann auch nicht alles patentieren.
Solche Zwei-Schrauben Vorbauten fielen mir zuerst bei Newman auf.
Inzwischen fertigen ohne großartig darüber nachzudenken noch ein paar andere so etwas, "komjunitie" hin oder her...
Wobei es mA auch komisch ist, dass die Schrauben samt Öffnung immer genau dort liegen, wo eigentlich die größere Belastung sein sollte, nämlich unten, wenn man den Vorbau "Forums konform" (in Anführungszeichen!) montiert.
Einteilige Vorbauten mit zwei Schrauben gibt's schon seit sehr sehr lange:
http://www.wundel.com/syncrosstory.html
 
Einteilige Vorbauten mit zwei Schrauben gibt's schon seit sehr sehr lange:
http://www.wundel.com/syncrosstory.html
Das ist natürlich richtig. :)
Allerdings sind so etwas in der Versenkung verschwunden. Und ob diese Segment Klemmung für den Gabelschaft optimal geeignet ist....
Wobei es bei einem TrendSport wie dem MtB mA technisch nicht immer rational zu geht.
Syncros sind irgendwann vom Markt verschwunden gewesen, leider, aber bestimmt nicht zu Unrecht.
Wobei der sogenannte Coolnesss - Faktor von deinen Vorbauten/sonstigen Anbauteile mA inzwischen höher sein könnte, als von dem aktuellen Syncros Zeugs.
 
Wow, ich denke nicht, dass man BikeYoke mit einer "Pionier-Marke" wie Syncros vergleichen kann. Auch wenn es schmeichelt, aber dasc sind schon noch zwei Welten.
Das alte Syncros Zeug ist absoluter Kult und die MTB-Industrie von damals war eine ganz andere als heute.

Um die Schaftklemmung geht es ja nicht, sondern um die Zwei-Schrauben-Klemmung für den Lenker, oder? Und die gab es halt schon weit vor der Zeit von Newmen oder BikeYoke.
 
Um die Schaftklemmung geht es ja nicht, sondern um die Zwei-Schrauben-Klemmung für den Lenker, oder? Und die gab es halt schon weit vor der Zeit von Newmen oder BikeYoke.
Warum ist aber diese Klemmung für den Lenker fast genau in der Richtung, in der die meiste Kraft wirkt? Das ist mA nicht optimal.
Ich kenne das noch vom konventionellen Fräsen, da hat man die Fräsrichtung vom Werkstück nach Möglichkeit so gelegt, daß man in Richtung gegen die feste Backe vom Schraubstock gefahren ist, damit die Spannung fest bleibt.

Das alte Syncros Zeug ist absoluter Kult und die MTB-Industrie von damals war eine ganz andere als heute.
Ich erinnere mich noch an einen Kumpel in den 90er Jahren, der damals diese Syncros Stahl Kurbeln hatte, dank der Arbeit in einem Shop einigermaßen bezahlbar.
Das war sehr ärgerlich, als diese dann an der Schweisnaht gerissen war.
Wobei es mit diesen "Kult - Marken" evtl so ist, wie mit teuren Uhren. Hat man so etwas, dann zeigt man, wer man ist oder auch gern sein möchte. Rationale Gründe spielen da nicht immer rein.
 
Ich hatte in den 90ern nen Syncros Aufkleber von der Eurobike auf dem Kalloy Vorbau (auch mit 2 bzw einer Schraube, das war damals einfach Standard)...
Krass wie groß sie Marke damals war...
 
@Elhabash Jaaa.... Syncros, diese voll coole angesagte Kult-Firma von Über - den - großen - Teich aus den 90er Jahren. Schon deren Segment Klemmung war des Plagiierens würdig.

Im übrigen ist das letzte Bild in Deinem Beitrag leider nicht zu sehen.
Das Bild ist jetzt repariert, glaube ich.

Alle Vorbauten waren so, der Synchros war einfach der coolste, und war in meiner gewünschten Länge erhältlich. Neu war diese Art der Klemmung aber bei weitem nicht. Alle Vorbauten waren so, aber oft mit nur einer Schraube.

Wegen der Lasteinwirkung, über die sich manche Sorgen zu machen scheinen, würde ich mir keine Gedanken machen, weil der Lenker wird ja gleichmässig umfasst, und die Schraube fast ausschliesslich auf Zug belastet. Die grössten Kräfte wirken vermutlich, wenn Torsionskräfte auftreten, also der Lenker bloss auf einer Seite belastet wird.

Die 4-Schrauben System mit separater Frontplate sehe ich da viel problematischer vom Prinzip her.

Aber falls das möglich ist wegen IP, würden mich hier die Überlegungen vom Experten interessieren (@Sackmann ). Ich bin bloss Couch-Ingenieur :cool:
 
Alle Vorbauten waren so, der Synchros war einfach der coolste, und war in meiner gewünschten Länge erhältlich. Neu war diese Art der Klemmung aber bei weitem nicht. Alle Vorbauten waren so, aber oft mit nur einer Schraube.
Syncros hatte damals meiner Erinnerung nach auch diesen Vorbau zum aufklappen, also mit einem Scharnier. Evtl kennst Du die auch noch.

Meiner Erinnerung nach gab es damals Mitte der 90er sogar schon die ersten Tests von einzelnen Parts wie Vorbauten und Sattelstützen in der bike zu lesen. Prof von der Osten-Sacken war damals federführend für die Tests auf dem Prüfstand. Die Ergebnisse dazu waren recht ernüchternd, speziell was diese so genannten "Kult - Schmieden" betrifft.
 
Warum ist aber diese Klemmung für den Lenker fast genau in der Richtung, in der die meiste Kraft wirkt? Das ist mA nicht optimal.
Ich kenne das noch vom konventionellen Fräsen, da hat man die Fräsrichtung vom Werkstück nach Möglichkeit so gelegt, daß man in Richtung gegen die feste Backe vom Schraubstock gefahren ist, damit die Spannung fest bleibt.

Diese beiden Anwedungsfälle sind nicht wirklich miteinander zu vergleichen, oder ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
Ob sie jetzt wegen der Kraftrichtung nicht "optimal" ist, weiß ich jetzt gar nicht so genau. "Optimal" für einen Anwendungsfall bezieht sich aber in jedem Falle nicht alleinig auf eine kraftmäßig günstigste Ausrichtung. Wenn eine Verschraubung kraftmäßig mehr als ausreichend dimensioniert ist, dann spielen Optik und praktische Gesichtspunkte, sowie Gewicht auch eine Rolle.
Aber mal eine Gegenfrage: Wie würdest du denn die Verschraubung anordnen, dass sie optimaler wäre?

Aber falls das möglich ist wegen IP, würden mich hier die Überlegungen vom Experten interessieren (@Sackmann ). Ich bin bloss Couch-Ingenieur :cool:
Was meinst du mit "möglich ist wegen IP"?
 
Aber mal eine Gegenfrage: Wie würdest du denn die Verschraubung anordnen, dass sie optimaler wäre?
Die Verschraubung wäre mA oben oder vorne recht gut angebracht.
Also so, dass empfindliche Carbon Lenker eine größere Auflagefläche im Vorbau haben und sich nicht auf einen Klemmschlitz drücken müssen.
Dabei wären die Schrauben auch weniger belastet und werden trotzdem belastungsgerecht auf Zug beansprucht. Und die Auflagefläche ist minimal größer.
Das sollte nachvollziehbar sein, oder? :)
Über die Optik kann man natürlich auch streiten.... ;) gut möglich, dass das vielen so nicht gefällt, wegen ungewohnter Optik. Dann wird es auch nicht gekauft, technische Vorteile hin oder her... ;)

Technisch sehr interessant finde ich übrigens den Ritchey Superlogic Vorbau mit seiner 260° Lenkerumschließung.

Absoluter Favorit und das Maß der Dinge war für mich mal der Syntace F99 gewesen.
 
Um die Schaftklemmung geht es ja nicht, sondern um die Zwei-Schrauben-Klemmung für den Lenker, oder? Und die gab es halt schon weit vor der Zeit von Newmen oder BikeYoke.
Es geht nicht nur um die Zwei-Schrauben-Klemmung ... es geht um einteilig geschmiedete Vorbauten mit Zwei-Schrauben-Klemmung, die auf einem Gabelschaft geklemmt werden ... Du kennst doch das Patent von uns?!
Die Vorbauten mit Zwei-Schrauben-Klemmung die es vor dem NEWMEN gab, sind allesamt ganz anders gefertigt/konstruiert gewesen, ansonsten wäre unser Patent auch nicht erteilt worden.
 
Sowas gab es doch aber vor 20 Jahren auch...sehe da jetzt anhand der Zeichnung nichts was irgendwie einzigartig bzw noch nicht da gewesen ist. Ist auch nicht schlimm, was soll man bei Vorbauten auch wirklich groß besser machen (weil es da nix gibt kam sicher 35mm klemmung 🤣)
 
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