Fettverbrennungsbereich wirklich vorhanden?

ich mach jetzt mal "Multi-Zitat"...

von Dir >
...
Wenn du sowas fuer serioese und hilfreiche Information haelst, kann ich dir nur raten dein persoenliches Bullshitometer nachzukalibrieren.
dazu von mir >
mal eine OT-Frage an Dich: bist Du in der Lage, Deine Kenntnisse und Erfahrungen so zu formulieren, daß ich nicht den Eindruck bekomme von Dir und von oben herab persönlich angegriffen (oder etwas überzogen formuliert beleidigt) zu werden?
Es scheint in Deinen Beiträgen hier im Faden zwar Wissen durch, für mich allerdings immer mit dem leichten Anklang der Überheblichkeit und wenig konkrete Beiträge. Formulier Deine Kenntnisse doch mal "laiengerecht" - ist sicherlich hilfreich, sowohl in Bezug auf Kenntnisse als auch der Verständlichkeit. :bier:

Deine Antwort >
Du meinst wegen der Klatsche? Das war mit Smily und als Kompliment gemeint, da man schon extrem willensstark sein muss, um sich nicht direkt aus dem Fenster zu stuerzen bei dem, was er beschrieben hat. Ich denke so hat er es auch verstanden.
...

dazu mal ein Zitat einer Deiner Aussagen hier im Faden, da ich die Aussage nicht auf mich beziehe (oder formulierst Du im pluralis majestatis?) >
@Anferd Mir scheint du liest Dinge, die nirgends stehen und ignorierst dafuer, was tatsaechlich geschrieben wurde

Ich sach' jetz' ma' so (auch ein Zitat & nicht von mir): '... es gibt Antworten, die machen schlauer und es gibt Antworten, die machen kleiner...'

Bei Deinen Antworten bin ich noch nicht ganz sicher mit der Zuordnung :confused:
Davon mal abgesehen fand ich keinem Deiner Beiträge hier einen Smiley und ein Kompliment war für mich auch nicht so erkennbar; eher das was ich im zweiten Zitat hier formuliert habe.

Aber damit genug OT - hilfreiche Beiträge zur Fragestellung sind besser!
 

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Re: Fettverbrennungsbereich wirklich vorhanden?
Jetzt hab ich das alles gelesen und noch immer kein Gramm abgenommen, ihr seid wirklich nicht hilfreich :mad::mad::mad:
So wird das auch nüscht!
Der Trick ist, nicht nur durch Lesen konsumieren, sondern mit Verstehen sowie Mit- und Nachdenken den Bregen als Energieverbraucher aktiv zuschalten. Das verbraucht bis zu 45% mehr Energie als der bloße Dämmerzustand einfordert.
 
So wird das auch nüscht!
Der Trick ist, nicht nur durch Lesen konsumieren, sondern mit Verstehen sowie Mit- und Nachdenken den Bregen als Energieverbraucher aktiv zuschalten. Das verbraucht bis zu 45% mehr Energie als der bloße Dämmerzustand einfordert.
Mitdenken? Wie ist denn der Kalorienverbrauch für Lachen? beutelfuchs zwanghafte Stänkerei hat echten Unterhaltungswert.
Tipp am Rande: Durch das Abwerten anderer wertet man sich selbst (entgegen aller Intuition) nicht auf. Um da mal den guten Rainald Grebe zu zitieren: "Wahre Schönheit kommt von innen - kann man jederzeit mit beginnen."

Echten Schwung brachte erst radler-01 in den Thread. Mit der ausgefallenen Frage, was der Ersteller eigentlich bezweckt 👑
 
Der Artikel ist wie ueblich irrefuehrend bis falsch. Training baut ueberhaupt kein Fett ab, sondern ein Kaloriendefizit.

Es gibt einen Intensitaetsbereich beim Ausdauertraining, wo dein Koerper dazu angeregt wird, seine Energiebereitstellung dahingehend zu optimieren, dass zukuenftig intensivere Belastung laenger mittels Fett anstatt Glycogen bestritten werden kann. Dabei geht es aber um das Thema "Ich werde besser beim Ausdauersport" und nicht um das Thema "ich verliere Koerperfett".
Finde dass dies hier von allen Kommentaren am besten erklärt was gemeint ist.
 
ipp am Rande: Durch das Abwerten anderer wertet man sich selbst (entgegen aller Intuition) nicht auf.
Tipp am Rande: Wenn man leicht zugängliche Informationen in Kürze prägnant zusammenfasst, wertet man niemanden ab, sondern hilft dem Frage- statt den Selbstdarstellern.
 
Tipp am Rande: Wenn man leicht zugängliche Informationen in Kürze prägnant zusammenfasst, wertet man niemanden ab, sondern hilft dem Frage- statt den Selbstdarstellern.
Ich finde von beutelfuchs hier zahlreiche direkte Abwertungen. Aber lassen wir das mal beiseite.

Du und baconcookie findet den Beitrag von beutelfuchs wohl kernig und prägnant. Hier sind verschiedene korrekte Perspektiven am Werk und ich denke, wir hätten die ganze Diskussion nicht, wenn wir zusammen mit einem Weizen in der Sonne sitzen würden. Dann würde man zwei Fraktionen klar sehen. Die Leistungssportlerfraktion ist recht austrainiert, könnte vielleicht nochmal 2 kg ohne Leistungseinbußen verlieren, aber nur mit viel Bedacht. Sie kann ATP, Lipolyse, Ketose und Superkompensation auseinanderhalten und solche kernigen Aussagen gut einordnen.
Dann ist die zweite Fraktion einer wie der Threadersteller, der sich selbst ganz grob als sportlichen/starken Normalo mit ein paar Kilo Zusatzgewicht einordnet. Einsteiger in die Theorie. Der stolpert in der "Zusammenfassung" von beutelfuchs dann über eine Falschaussage und zwei falsche Gegensätze (unten markiert). Plus eine negative Scheuklappen-Meinung zu jeder vorgestellten Diät nach Maßstäben des Leistungssportlers. Mich hat sowas beim Einlesen schon viele Körner gekostet, weil dann die Folgeartikel mich erstmal in Widersprüche geführt haben.

Der Artikel ist wie ueblich irrefuehrend bis falsch. Training baut ueberhaupt kein Fett ab, sondern ein Kaloriendefizit.

Es gibt einen Intensitaetsbereich beim Ausdauertraining, wo dein Koerper dazu angeregt wird, seine Energiebereitstellung dahingehend zu optimieren, dass zukuenftig intensivere Belastung laenger mittels Fett anstatt Glycogen bestritten werden kann. Dabei geht es aber um das Thema "Ich werde besser beim Ausdauersport" und nicht um das Thema "ich verliere Koerperfett".

Für viele geht "Ich werde besser beim Ausdauersport" und "ich verliere Koerperfett" Hand in Hand. Genau wie in dem Artikel beschrieben. Ich kenne drei Leute, die sagen, dass sie auf Berghüttenwanderung/Radreise/Trainingswoche ohne besondere Essdisziplin schlanker werden. Mehrverbrauch beispielsweise -3000kcal, Extramahlzeit&Obst +1500kcal, ergibt ein tägliches Defizit von -1500kcal. Gerade GA Training kann beim Kaloriendefizit helfen, weil es weniger Hormonschaukel und Heißhunger auslöst als manch härteres Training. Dazu muss einem GA Training allerdings wirklich Spaß machen, sonst investiert man die viele Zeit nicht. Und dazu abrundend das schöne Zitat von beutelfuchs über die Ernährungskomponente: "Man koennte den ganzen Tag mit fatmax Intensitaet fahren und dabei zunehmen."

Ist jetzt etwas klarer, warum meiner Meinung nach hier so sehr aneinander vorbeigeredet wird? Das wollte ich anfangs mal erfolglos auflösen.


Und: Kann mir denn jemand irgendwas Inkorrektes in dem Artikel aufzeigen? Bisher habe ich hier nur Schelte gelesen. Gefolgt von Ergänzungen und Zusammenfassung des Artikels mit anderen Worten oder Fokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitdenken? Wie ist denn der Kalorienverbrauch für Lachen? beutelfuchs zwanghafte Stänkerei hat echten Unterhaltungswert.
Tipp am Rande: Durch das Abwerten anderer wertet man sich selbst (entgegen aller Intuition) nicht auf. Um da mal den guten Rainald Grebe zu zitieren: "Wahre Schönheit kommt von innen - kann man jederzeit mit beginnen."

Echten Schwung brachte erst radler-01 in den Thread. Mit der ausgefallenen Frage, was der Ersteller eigentlich bezweckt 👑

Also, Euer Disput verbraucht sicher mehr Energie durch körperliche Anspannung, als Lachen. Ersteres hält nämlich länger an! Gesünder ist so etwas aber sicher nicht!

Ich lach daher lieber.

Und daher..........Wahre Schönheit kommt von Innen? Für die Natürliche gilt das auf jeden Fall!

 
Und: Kann mir denn jemand irgendwas Inkorrektes in dem Artikel aufzeigen? Bisher habe ich hier nur Schelte gelesen. Gefolgt von Ergänzungen und Zusammenfassung des Artikels mit anderen Worten oder Fokus.
Ich versuch's noch mal langsam mir dir, nach deinem coming out weiter oben.

Schon die Ueberschrift ist inkorrekt. Das haben dir derweil auch schon x Leute hier im Thread haarklein auf verschiedene Arten begruendet.
Kaum anstrengendes Training baut Körperfett am besten ab

Nach einigen zum 99. wiedergekaeuter Fitnessfakten, geht es dann noch mal in die Vollen:
In der Zone 2 kurbelt man die Fettverbrennung an. So wird man nicht nur seine Fettpolster los,

Hab jetzt noch ein wenig dort rumgescrollt. Nettes wissenschaftliches Informationsportal ;)
 
(ich hab selten eine solche Überheblichkeit gelesen wie hier die von beutelfuchs.
Aber ich bin raus - hier geht's ja (fast) gar nicht mehr um Wissen vermitteln oder Wissensaustausch und Lernen sondern mehr um Allwissen...)

@BudHill - ich hoffe daß Du einen Teil Deiner Fragen hier beantwortet bekommen hast bzw weiter gekommen bist.
 
Das liegt daran, dass du zwei Dinge durcheinander bringst, welche nichts miteinander zu tun haben (Energiebereitstellung versus Koerperfettabbau). Genau wie der Artikel im Eingangsbeitrag.
genau: wenn im zusammenhang mit ausdauertraining der begriff "fettstoffwechsel" fällt, dann ist damit die form der energiebereitstellung gemeint.
und fettverbrennung hat nichts mit abnehmen zu tun.
manchmal halt gar nix*.

deshalb zum hundersten mal:
zum abnehmen musst du kalorien verbrauchen.
und je schneller, länger, öfter du fährst, desto mehr passiert.

aber der tip "zum abnehmen im bereich fettverbrennung trainieren" zeugt von naiver unwissenheit und/oder komplettem missverständnis.


* z.B. hier (erste seite):
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=40822

oder da (erste seite reicht hier auch):
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=106166
(allerdings recht verzettelt)

.

Fettverbrennungsbereich wirklich vorhanden?
-> Ja. In der Praxis relevant? Nein.
in der abnehmpraxis irrelevant, in der (ausdauer-) trainingspraxis enorm wichtig.
 
Ehrlich gesagt habe ich auch gedacht, dass bei Training im fatmax-Bereich am meisten Fett abgebaut wird.
Der (sehr) alte Beitrag hat mich jetzt eines Besseren belehrt.

Habe nun verstanden, dass es beim Abnehmen darum geht, so viel Kalorien wie möglich zu verbrauchen, und dann weniger wieder zuzunehmen.

Das heißt wohl, bei hartem Training an der Schwelle oder sogar darüber verbrauche ich pro Zeiteinheit mehr Kalorien als beim GA1-Training im Fatmax-Leistungsbereich.
 
Habe nun verstanden, dass es beim Abnehmen darum geht, so viel Kalorien wie möglich zu verbrauchen, und dann weniger wieder zuzunehmen. Das heißt wohl, bei hartem Training an der Schwelle oder sogar darüber verbrauche ich pro Zeiteinheit mehr Kalorien als beim GA1-Training im Fatmax-Leistungsbereich.
Auf einen einzelnen Tag betrachtet, ja. Aber beim Abspecken (und lean bleiben) denkt man ja eher in Monaten und Jahren. Und da spielen dann auch andere Faktoren eine Rolle. zB Hunger vermeiden, Muskelmasse erhalten, genuegend essentielle Naehrstoffe aufnehmen, Energie fuer's Training haben, social eating, nicht verrueckt werden, usw.

Du kannst dich beim Training zB einen Tag abkaempfen und dann die kommenden Tage ein Zombidasein zwischen Bett und Kuehrschrank fuehren und hattest eventuell den max Kalorienverbraucht pro Zeit.
Ist das langfristig schlau?
Oder investiert man lieber mehr und oefters Zeit, verbessert sich leistungsmaessig und kann gesamt ein viel groesseres Energiedefizit zB pro Woche erzeugen...
 
Wie oft und wie lange jeweils muss man das in der Woche mind. machen, damit das was bringt?

Danke.

Gruß

Bud

Ich denke mal, daß man prinzipiell das Training eines Leistungssportlers von dem eines Normalos unterscheiden sollte. Da geht's um ganz andere Leistungsanforderungen.
Bei einem Profi geht's vorallem darum, das Vermögen zur Speicherung von schnell verfügbarer Energie, gespeichert in Glycogen-Speichern in Muskeln und Leber, sehr stark auszubauen, damit es optimal für die Renndistanz ausreicht und sogar vergrößert wird. Das ist grundsätzlich etwas anderes als 'Fettverbrennung' bei einem Normalo.

Das Grundlagentraining GA im Frühjahr für einen Normalo sollte dagegen vorallem 2 Ziele verfolgen:
1. die Muskeln, Sehnen und das Herzkreislaufsystem wieder an die Kraftanstrengung heranzuführen
2. und dabei kann man auch Körperfett abbauen, wenn ... man sich dann nicht hinterher eine 'Extraportion zur Belohnung gönnt'.

Die unterschiedliche Bereitstellung von Energie, einmal aus der Nahrung und Fettreserven des Körpers, zum anderen aus Glycogenspeichern in Muskeln und Leber, hat in der Natur physiologisch 2 unterschiedliche Funktionen:

Die schnelle Energie aus Glycogen-Speichern in Muskeln und Leber hat in der Natur den Sinn, daß man überhaupt erst mal die schnelle Energie zur Verfügung hat, um eine plötzliche schnelle 'Flucht vor dem Säbelzahntiger' zu ermöglichen, um nicht gefressen zu werden. Diese Energie ist aber recht schnell aufgebraucht. Die Profis trainieren und nutzen diese sehr schnelle 'Flucht'-Energiebereitstellungart für ihre Rennen, was ja durchaus Sinn macht.

Die benötigte Energie zur Bewegung wird aus der gegessenen Nahrung gezogen.
Jedoch die langsam zur Verfügung gestellten Energiereserven aus den Körperfett werden nur dann angeknappert, wenn man auf die Dauer gesehen mehr Energie abzieht, als aus der Nahrung zugeführt wird. Also nicht nur 1 + x mal in der Woche. ;)
Das dauert aber seine Zeit, und kann durch die Menge der Nahrung und Intensität der Bewegung gesteuert werden, wenn man auf Dauer die Disziplin dafür aufbringt.



Ergänzt:
Glycogenspeicher in Leber und Muskeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, daß man prinzipiell das Training eines Leistunssportlers von dem eines Normalos unterscheiden sollte. Da geht's um ganz andere Leisungsanforderungen.
Bei einem Profi geht's vorallem darum, das Vermögen zur Speicherung von schnell verfügbarer Energie, gespeichert im Glycogen-Seicher der Leber, möglichst auszubauen, damit es optimal für die Renndistanz ausreicht und sogar vergrößert wird. Das ist grundsätzlich etwas anderes als 'Fettverbrennung' bei einem Normalo.

Das Grundlagentraining GA im Frühjahr für einen Normalo sollte dagegen vorallem 2 Ziele verfolgen:
1. die Muskeln, Sehnen und das Herzkreislaufsystem wieder an die Kraftanstrengung heranzuführen
2. und dabei kann man auch Körperfett abbauen, wenn ... man sich dann nicht hinterher eine 'Extraportion zur Belohnung gönnt'.

Die unterschiedliche Bereitstellung von Energie, einmal aus der Nahrung und Fettreserven des Körpers, zum anderen aus dem Glycogenspeicher der Leber, hat in der Natur physiologisch 2 unterschiedliche Funktionen:

Die schnelle Energie aus dem Glycogen-Speicher der Leber hat in der Natur den Sinn, daß man überhaupt erst mal die schnelle Energie zur Verfügung hat, um eine plötzliche schnelle 'Flucht vor dem Säbelzahntiger' zu ermöglichen, um nicht gefressen zu werden. Diese Energie ist aber recht schnell aufgebraucht. Die Profis trainieren und nutzen diese sehr schnelle 'Flucht'-Energiebereitstellungart für ihre Rennen, was ja durchaus Sinn macht.

Die langsam zur Verfügung gestellten Energiereserven aus den Körperfett werden nur dann angeknappert, wenn man auf die Dauer gesehen, also keine sehr schnell erforderliche Energie wie auf der Flucht, mehr Energie verbraucht, als aus der Nahrung zugeführt wird. Also nicht nur 1 + x mal in der Woche. ;)
Das dauert aber seine Zeit, und kann durch die Menge der Nahrung und Intensität der Bewegung gesteuert werden, wenn man auf Dauer die Disziplin dafür aufbringt.

Auch wenn es den deleted evtl. nicht mehr interessiert
Laut Hier ist das Glykogen der Leber u.a. fürs Hirn und Blutzuckerspiegel zuständig, das Glykogen der Muskeln für eben diese.
 
Laut Hier ist das Glykogen der Leber u.a. fürs Hirn und Blutzuckerspiegel zuständig, das Glykogen der Muskeln für eben diese.
Hab's ergänzt.
Die Glycogenspeicher hängen aber untrennbar miteinander zusammen.
Denn wenn das Glycogen in der Leber aufgebraucht ist, dann wird garantiert keiner mehr zu einer koordinierten Aktion noch fähig sein. ;)
 
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