Marselix - von Marseille über die Provence, Sardinien und Toskana in die Alpen

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Re: Marselix - von Marseille über die Provence, Sardinien und Toskana in die Alpen
25.06. 18:00 Lago Sangiatto Trail bei der Alpe della Valle, 2050m

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Nach der Wander(tor)tour schnappe ich mir noch schnell das E-Radl und fahre eine tolle Trailrunde, auf die man ohne Motorunterstützung nie kommen würde. Erst mal 500 rauf über dreißigprozentige Holperpisten, dann ein langer Isohypsentrail mit zahlreichen Gegenanstiegen.

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Ist einfach wunderschön hier oben, vor allem wenn man nicht alle Nase lang absteigen und schieben muss sondern einfach durchbrezln kann. Wenn das so weiter geht, werd ich noch zum Motorfan. Aber egal wie, Hauptsache Trail. Denn ein Tag ohne Singletrack wäre ein verlorener Tag :-).

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Malga Crampiolo im Abendgegenlicht, habe fertig.
 
Ah, wenn ihr unterm Simplon fahrt, dann währe Bordo ein Ort den ich empfehle. Ich war da 2 mal, auf Baummonat 2002 und später noch ein Besuch. Kann man auch Mönche und Lama treffen. Ich lief dem Herrn Mesner damals in die Beine, zuviel Wein.
Adresse:
Bodhi Path Retreat Center, 28841 Bordo VB, Italien
Grüße Andi
 
24.06. 16:20 Albergo Alpino auf der Alpe Devero, 1650m

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Nach ausgiebiger Wasserfallbegumpung erreichen wir schließlich - etwas später als gedacht wegen ausufernder Uphillgemütlichkeit - die Alpe Devero, idyllisch wie in einem Heidi-Bilderbuch.

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Es gibt malerischen Stauseen, ...

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... und genügend Material für spätnachmittägliche E-Bike-Singletrackrunden.


Wir bleiben einfach mal hier... und zwar schon wieder nicht im Zelt. Die Statistik geht damit wohl ein bisserl vor die Hunde, aber egal. Ist halt schön hier... und drüben hinter den Bergen in der Schweiz wird sicher noch mehr als genug draussen geschlafen.
Diese Alpe ist an Traumhaftigkeit wahrlich nicht zu überbieten - bin spontan schockverliebt 😍
 
Und trotzdem: Daumen hoch für's Centovalli. Man kann sich hier durchaus adäquat beschäftigen, statt einfach nur auf der Straße durchzurollen.
In Re war ich auch schon 2x. Die Apothekerin kann auch den Verband von einem abgerissenen Fingernagel kontrollieren/wechseln, den man selbst notdürftig versorgt hat, um die starke Blutung zu stoppen. Beim ersten mal war die Unterkunft nahe des Bahnhofs, beim zweiten mal habe ich im Warteraum in der Nacht auf den ersten Zug gewartet.
Statt Straße (wenn es denn die Hauptstraße war), hätte man die "Via del Mercato" nach Domodossola ausprobieren können. Edit: In der Vergangenheit wurde die ja doch schon zumindest teilweise benutzt.
 
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Statt Straße (wenn es denn die Hauptstraße war), hätte man die "Via del Mercato" nach Domodossola ausprobieren können. Edit: In der Vergangenheit wurde die ja doch schon zumindest teilweise benutzt.
Ist das die alte Straße weiter unten? Die haben wir letztes Jahr beim Westix probiert und sind nicht durchgekommen. Aber ist ja nicht so schlimm, die Hauptstraße durch den Tunnel ist man in 10 Minuten runtergerollt. Geile Neigung für 75 km/h ohne bremsen. Durch's Centovalli fährt man halt eher auf Teer und nimmt die Trails an den Seiten als Zusatzspaß mit, wenn man Bock und Zeit hat. Kein klassischer Alpencross-Übergang, aber Ost-West-Alternativen in der Gegend kenne ich da auch keine. Hübsch ist's in jedem Fall.
 
Da bin ich ein, zwei Jahre nach dir auch schon mal drüber. Mit vollem Gepäck plus E-Unterstützung.
Müsste umgekehrt auch relativ ordentlich fahrbar sein. Solange kein Schnee drauf liegt.

Dann bin ich weiter deiner Route gefolgt durch das Binn-Tal und habe mir deinen Übernachtungs-Rastplatz genauer angeschaut. Inklusive frostigem Flussbad.

Am nächsten Morgen weiter auf den Spuren des Florix. Das ist das Tal, wo ihr jetzt grade hoch fahrt.
Das war oben ganz schön verblockt und dank nicht vorhandenem Leichtbau ein ziemlich übles Geschleppe. Sowohl im Uphill als auch direkt nach dem Pass. (Für euch dann vor dem Pass).

Der Fahrbare teil war dann auch gar nicht so leicht. Und nur mäßig gut freigeschnitten. Und so übersah ich links einen abgesägten Baumstamm/Ast auf Lenkerhöhe.
Der hat mich aus der Bahn geworfen und zwei drei Meter runter befördert. Und den rechten Bremshebel abgebrochen. Beim Bodenkontakt.

Irgendwie runter gewürgt. Bei dem Campingplatz vor Domodosola noch übernachtet, weil spät und dunkel.
Am nächsten Morgen dann in den vom Zorro gezeigten Bike-Laden und die Lavanderia. Das hat dann zum Glück geklappt.
Die nächsten Tage in Italien waren dann deutlich gemütlicher und Badegumpiger. Dafür fanden sich natürlich auch passende Zorro-Kettle Tracks und Spots :-)

Da
Sehr schön sehr schön... gibt keinen besseren Ort sein Bike auf Tour zu zerstören, als kurz vor Domodossola. Den Schlafplatz in Binn an der Binne im Binntal werden wir heute wohl auch wieder aufsuchen... hoffentlich mit Feuerstelle und Holzvorrat.
 
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Malga Crampiolo im Abendgegenlicht, habe fertig.
Das Bild ist gerade Balsam für die Seele, musste mich heute aus meinem provinziellen Umfeld in den Stuttgarter Moloch verfügen, ggf. hatte ich schon 1-2 Mal erwähnt, wie wenig ich Städte mag. Trostpflaster, sehr geile Brotboutique gegenüber des Terminortes, dort auch den bisher besten Cappuchino meines Lebens getrunken, gäbe es den mit dem Ausblicl auf dem Bild würde ich eine Koffeinüberdosis bekommen.
 
26.06. 10:40 Gewittertrailkringel bei Croveo, 1000m

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Zweite Nacht im Albergo Alpini auf der Alpe Devero, und prompt wird das Wetter schlecht. Die paar Sonnenstrahlen morgens um sieben beim Frühstück können nicht darüber hinweg täuschen, ...

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... dass es schon vormittags regnen wird und ab Mittag dann einen Gewitterzelle nach der anderen über uns hinweg brezelt. Keine guten Vorraussetzungen für den Albrunpass rüber in die Schweiz heute. Kettle schiebt statt dessen lieber einen Yogatag ein...

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... und ich mache mich auf einen Trailkringel weiter unten im Tal. Man findet hier überall was, zwei kurze Blicke auf OpenStreetMap und auf die Strava-Heatmap genügen.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailkringel bei Croveo.

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Trailpferd bei Croveo.

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Trailende bei Croveo. Insgesamt 1400 Tiefenmeter geb ich mir, dann wird alles wieder raufgestrampelt... natürlich motorisiert, ist ja nur für Spaß. Ich schaff's gerade so bis zwölf Uhr mittags zurück zur Alpe Devero, dann versinkt die Gegend in Gewittern und es hört bis zum Abend nicht mehr auf zu regnen. So kann man nen Tag auch rumbringen... aber immerhin mit fetten Trails :-).
 
Danke Stunzi und Kettle, für die tollen Berichte und Fotos! Eine Freude, mit euch mitzureisen!

Weiter so!

PS: ist es nur bei mir so, oder werden einige der HochkantBilder auch bei anderen im Querformat dargestellt?
 
Mich würde dein Eindruck vom M1 interessieren. Das wird natürlich aufgrund der nicht ganz passenden Größe etwas schwierig (passt du die Dämpfung an dein Gewicht an?), aber so grundsätzlich, wie fährt es sich bergab, kannst du alles fahren, was du auch mit deinem Bike unter die Stollen nimmst?
 
Erdkunde oder hieß das nicht vor 40 Jahren schon Geographie, war schon immer meine Leidenschaft, wobei ich ja zugeben muss, dass ich eher wusste wo Alberta aufhörte und BC in Canada anfing.
Aber jedes Mal wenn ihr weiter- oder umzieht wird Google Maps bemüht und ich stelle fest, selbst mit meiner unerschöpflichen Freizeit seit einiger Zeit, reicht mein Leben leider nicht mehr aus, eure zum Teil sehr tollen Ideen und Locations selber zu entdecken 🤷‍♂️

Das ist Nach- und Vorteil zugleich, wenn man nicht nur mit dem Bike bzw auf Skiern unterwegs ist....

Danke euch zwei!

P.S.
Kann es sein, dass bei eurer Ernährung im Zelt, Kohlenhydrate unterbewertet sind?
 
Mich würde dein Eindruck vom M1 interessieren. Das wird natürlich aufgrund der nicht ganz passenden Größe etwas schwierig (passt du die Dämpfung an dein Gewicht an?), aber so grundsätzlich, wie fährt es sich bergab, kannst du alles fahren, was du auch mit deinem Bike unter die Stollen nimmst?
Das M1 in Größe S hat fast den gleichen Radstand wie mein altes Canyon Spectral in XL. Wenn ich also bergab in den Pedalen stehe, sind die Unterschiede nicht riesig, fahre damit fast alles. Dämpferpumpe ist zwar am Start, bin aber meistens zu faul und fahre Kettles Gabel und Dämpfer (beides Fox) einfach auf der Mittelstellung.

Bergauf ist's natürlich ein Drama... der Sattel ist 20cm zu tief. Aber ich hab halt auch fast immer den Turbomodus an, da muss man nicht so viel selber machen :-)
 
Das Bild in meinem Kopf war das von einem Erwachsenen auf so einem 16“ Kinderrad 🤣

Dafür hast du dann bergab aber ordentlich Platz über dem Sattel 😁
Kettle hat ja ne drahtlose Sattelstütze (Fox Transfer), die kann ich noch ne handbreit manuell rausziehen bis zum erlaubten Maximum. Fehlt natürlich trotzdem viel, aber immer noch besser als selber strampeln :-)
 
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27.06. 10:00 Alpe Forno Inferiore, 2220m

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Der Gewitterspuk von gestern ist vorbei. Heute frühstücken wir auf der Terrasse bei bestem Wetter, packen dann unsere sieben Sachen...

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... und verlassen dann die liebliche Alpe Devero. Drei Tage am selben Fleck, das gab's noch nie... die Tour muss weitergehen!

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Heute auf dem Programm: Neunhundert Höhenmeter hinauf zum Passo Arbola, auch Albrunpass genannt. Ist der einzige halbwegs vernünftig Exit mit dem Bike aus diesem Talkessel. Wobei man hier das Wort "vernünftig" mit Vorsicht genießen sollte, ...

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... zumindest solange man keinen Motor unterm Hintern hat. Die verlangten Steigungsprozente auf dem Karrenweg hinauf zu den Hochalmen sind stellenweise jenseits von Gut und Böse.

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Immerhin ist der Weg desöfteren gut gepflastert, da kann man sich besser auspowern.

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E-Kettle grinst sich eins, ...

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... und Biozorro schiebt halt ein ums andere Mal.

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Ist aber trotzdem ein wirklich geiler Bergradluphill...

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... über der tollen Kulisse des Lago Devero.

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An der Alpe Forno Inferiore endet die Mörderpiste, ab hier beginnt ein vermutlich ärgerlicher Schiebetrail weiter bergauf. Ich brauch jetzt erst mal ne Kaffeepause, Hier ein paar bewegte Impressionen von Biobiker vs Light-Assist-EBike:



 
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Mit circa wieviel % unterstützung fährt denn @Goldkettle dann so steile (für @stuntzi unfahrbare) rampen hoch...?

Wegen dem eher kleinen bike von @Goldkettle für @stuntzi noch was aus früherer zeit (über 20 jahre her):

Kollege erzählt immer wieder gerne, wie die ersten 29er hier in osttirol verkauft wurden: der chef dieses bikeladens war eher klein, und somit war anfangs oft der eindruck, dass dieser eigentlich "im rad saß" , und nicht "auf dem rad" 😅😅😅 😁

Auch waren anfangs keine 29er schläuche verfügbar. die kleineren 28er schläuche von den normalen stadträdern waren dann dementsprechend oft und schnell platt 😅😂
 
Mir sind zu den letzten paar Seiten 1-2 Dinge durch den Kopf gegangen ☺️

Straße durch's Centovalli
Die ist für eine internationale Verbindungstrasse erstaunlich angenehm zu fahren, und die durchfahrene Gegend ist wirklich hübsch!

aber Ost-West-Alternativen in der Gegend kenne ich da auch keine
Die Singletrailmap gibt eine nördliche Alternative über den Passo della Fria an, aber gemäss Strava wird das nicht oft gefahren.

Hauptstraße durch den Tunnel
Dieser Tunnel hält mich davon ab, die Strecke in West-Ost-Richtung zu fahren. Ich habe damals schon beim Runterfahren Kopfschmerzen gekriegt...

Würde aber sagen, dass sich eine Tageskarte an der Gondel hier schon lohnen könnte
Das Problem für Bikepark-Freunde im Val Vigezzo ist die Erreichbarkeit: die Schmalspurbahn nimmt keine Velos mit. Aber dieses Jahr werden neue Triebzüge ausgeliefert, mit denen das ändern soll. Dann wird das eigentlich nahe Tessin für mich endlich ordentlich erreichbar 🤗

Heute morgen an dich gedacht und in der Ferienwohung zwei Duschgelbeutel mitlaufen lassen 😇

Domodossola leistet einfach
War schon zu meinen Gymizeiten so: samstags sind wir öfter vom Berner Oberland mit dem Zug runtergefahren, um Zigaretten und starke Alkoholika zu bunkern 😅

Grampielpass und dem Lago Devero nur eintausend Tiefenmeter markiertes Steinbrockenchaos der gemeinst steilen Sorte
Grampiel ist defintiv vom Typus "ein Mal und nie mehr" - seeehr übel, auch zu Fuss...


Wäre die einzige Hauptkammquerung, die mir in den Westalpen noch fehlt.
Dir fehlt noch ein anderer: der Col de Collon. Fred Wright, der grossartige Ur-Mountainbiker, ist dort in den 80ern mal rüber :anbet:
Sein Beschrieb tönt nicht sehr verlockend...
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...aber wenn man jeden Tag quasi rübersieht, dann macht man sich schon so seine Gedanken 😍
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Aber um einen solchen Pass mit dem Velo zu machen, muss man glaub einfach ein spleeniger Englänger sein, sonst geht das nicht :love:
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Schlafplatz in Binn an der Binne im Binntal
Auch sehr schön: das historische Hotel Ofenhorn in Binn. Dort habe ich vor ein paar Jahren eine Woche mit meiner schwangeren Frau verbracht. Morgens bin ich immer früh alleine los und habe ausgiebige Wanderungen gemacht...
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... und nach einem Schläfchen gabs' dann jeweils noch eine gemütliche Runde mit meiner Liebsten :love:
Damals ging uns öfters Christine Lauterburgs wuchtig-poetisches "Ide Edelwyss" durch den Kopf. Hier der Text (der natürlich bei der Übersetzung aus dem Berndeutschen stark verliert):
Hans gib acht, dass Du nicht ertroolisch, wenn Du in die Edelweisse gehst.
Ich weiss nicht, was ich auf Erden ohne Dich noch anfangen sollte.
Elsi tu doch nicht so angsten, Du weisst ja, ich kenne die Fluh.
Ich will Dir am nächsten Samstag Blumen vor Dein Fenster tun.
[Jodel]
In dem schmalen Fluhband drinnen hat's die schönsten Edelweisse.
Frech tut die der Hansli gewinnen, schwingt den Hut und jodelt los.
[Jodel]
Und bald darauf, am nächsten Samstag, siehst man Elsi am Fenster stehen.
Sie schaut hinaus und sieht von weitem Vater Ernst jetzt näherkommen.
In den starken Händen des Vaters liegt am Hans sein Hut alleine,
randvoll gefüllt mit weissen Blumen, Edelweisse für Elsi, alleine.
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Wer von Binn statt über den Saflischpass lieber direkt nach Brig abfährt oder noch einen Blick auf den Aletschgletscher werfen will (bevor dieser seine Erhabenheit verliert 😢) kann in der Twingischlucht die Ausblicke und Landart geniessen:
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Im Zauberwald bei Ernen noch ein ganz besonderer Leckerbissen: die höchste Schaukel Europas, oder so ähnlich 😂
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Die gleichen User, die einen kompetent zu top Biwak-Equipment beraten, raten dann am Ende zum Campingpaltz, weil alles andere streng verboten ist.
Ich finde den Hinweis dieser User berechtigt. Zu Erinnerung: Biwakieren in der Schweiz nur aussehalb der Schutzgebiete (Karte), sonst verlieren wir eines Tages dieses wunderbare eidgenössische Privileg des recht problemlosen Biwakierens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit circa wieviel % unterstützung fährt denn @Goldkettle dann so steile (für @stuntzi unfahrbare) rampen hoch...?
Die 30%-Rampen? Meistens volle Möhre, alles was der Motor hergibt. Beim Bosch-CX sind das glaub ich 400% "Unterstützung" im emtb oder turbo modus. Langsam und gemütlich rauffahren bei hohen Steigungen geht mit dem Light-Dings fast nicht. Der will ne sehr hohe Trittfrequenz (80-90?) um überhaupt gescheit zu schieben. Ich hab aber eh keine Ahnung als noch-meistens-Bioradler.

Dafür muss Kettle bergauf aber auch das Zelt tragen :-).
 
Dir fehlt noch ein anderer: der Col de Collon. Fred Wright, der grossartige Ur-Mountainbiker, ist dort in den 80ern mal rüber :anbet:
Sein Beschrieb tönt nicht sehr verlockend...
Der Name ist etwas irreführend - Col Collon trifft's besser.
3.074 m, T4 und T5 stelle ich mir mit E-Bike eher unlustig vor.
Edit: der Übergang hat wohl 2 Namen; die offizielle Schweizer Karte nennt ihn Col de Collon.
 
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Die 30%-Rampen? Meistens volle Möhre, alles was der Motor hergibt. Beim Bosch-CX sind das glaub ich 400% "Unterstützung" im emtb oder turbo modus. Langsam und gemütlich rauffahren bei hohen Steigungen geht mit dem Light-Dings fast nicht. Der will ne sehr hohe Trittfrequenz (80-90?) um überhaupt gescheit zu schieben. Ich hab aber eh keine Ahnung als noch-meistens-Bioradler.

Dafür muss Kettle bergauf aber auch das Zelt tragen :-).
Ich frage mich, wann Zorro wohl „ganz zufällig und nur testweise“ mit einem eigenen E-MTB um die Ecke kommt. So oft wie er Kettles Rad ausleiht und das arme kleine wehrlose Bikelein an seine Grenzen führt, kann das doch so nicht weitergehen 😬.

Aber dann fliegen die beiden ja noch schneller durch die schönsten Täler und Höhen. Egal, wir fliegen mit.
 
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