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Kann ich so nicht unterschreiben. Durchs Zillertal ist durchaus nett anzusehen. Abwechslungsreiche Radwege, mal neben der Bahn, mal neben dem Fluss, dann ein Naturfreibad und der eine und andere flußbegleitende Singletrail. Ich würde darauf nicht verzichten wollen. Genau der richtige Einstieg, sich dem Alpenhauptkamm zu nähern. Ehrlich gesagt, verstehe ich auch die Philosophie dahinter nicht: was soll das, in die Bahn zu steigen, um einem möglicherweise "langweiligen" Tal zu entgehen? Sind wir auf der Flucht? Geht's um Optimierungsprozesse wie im Berufsleben? In die Bahn steige ich, um eine Schwierigkeit zu überwinden, die ich sonst möglicherweise aufgrund äusserer oder persönlicher Bedingungen nicht geschafft hätte (Wetter, Leistungstief, Verletzung, oder interessanteres Weiterkommen und Erweiterung des Tourenradius').
Ansonsten fahre ich Bahn, wenn ich eine Bahnreise mache.