Marselix - von Marseille über die Provence, Sardinien und Toskana in die Alpen

Meidpass von Süd- Ost, geht sicher bis Meide und noch einges in Abschnitten drüber. Ich bin damals von Norden-West drüber. Bild bei der Abfahrt zurück, etwas ruppig im unteren Teil.
 

Anhänge

  • P1020690.JPG
    P1020690.JPG
    777,8 KB · Aufrufe: 122

Anzeige

Re: Marselix - von Marseille über die Provence, Sardinien und Toskana in die Alpen
Franzosenexperten: Flaine - Bergstation Les Grande Platières - Désert de Platé - Refuge de Platé - Passy ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jetzt nicht, wo du weiter möchtest.

Nach Westen gäbe es ab Col du Pillon eine Querung zum Col des Mosses. Via Lac Hongrin und Col de Jaman (Top View zum Genfer See) nach Montreux runter trailen.
Letzteres habe ich 2x nicht gemacht, weil es immer zu spät war 😕
 
Weiß jetzt nicht, wo du weiter möchtest.

Nach Westen gäbe es ab Col du Pillon eine Querung zum Col des Mosses. Via Lac Hongrin und Col de Jaman (Top View zum Genfer See) nach Montreux runter trailen.
Letzteres habe ich 2x nicht gemacht, weil es immer zu spät war 😕
Montey - Champéry - Col de Coux - Col de la Golèse - Samoëns - Flaine - Passy
 
verbier-map1.jpg

Oder ist dieser Trail hier von La Chaux (Verbier Skigebiet) runter ins Val Bagnes so suppengut, dass man sich den Schlenker über den Sanetsch spart und doch lieber in den richtigen Bergen bleibt, statt in die Gstaadter Heidigrünhügelgegend abzudriften? Aber nach Champéry wollen wir halt, also müsste man danach unten im Tal lang über Le Chable / Martigny / RhoneRadweg / Monthey.
 
Heidi hin oder her (die wohnte sowieso woanders), zwischen Sanetsch und Genfer See ist deine Karte verdammt blank.

Wie wäre Les Diablerets, Les Mazots (Seilbahn) und dann abseits der Straße nach Westen ins Rhonetal runter?
 
wird Kettle keine Freude haben, grösstenteils S3, in der Trailkarte von Verbier schwarz klassifiziert. Aber es gibt parallel eine Forststrasse ins Tal.
Vom Sanetsch nach Gsteig hätte ich jetzt wegen der deutlich geringeren Stravapixeldichte als viel schwerer eingeschätzt. Aber im Bikepark gelten halt andere Pixelgesetze.
 
Heidi hin oder her (die wohnte sowieso woanders), zwischen Sanetsch und Genfer See ist deine Karte verdammt blank.

Wie wäre Les Diablerets, Les Mazots (Seilbahn) und dann abseits der Straße nach Westen ins Rhonetal runter?
Ich bin selbst überrascht, dass es da keine Tracks gibt. Bin mir fast sicher, schon mal über den Sanetsch und danach die Hongrin-Passage zum Genfersee gefahren zu sein. Dass muss dann wohl vor der GPS-Zeit gewesen sein, dh auch noch von dem Windows PocketPC. Naja, das ist so unglaublich lange her, das zählt als verjährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso nicht ab Martigny mit dem Mont Blanc Express nach Salvan, dann Lac de Salanfe-Col de Susanfe nach Champery?
Routen ohne ein einziges Stravapixel schau ich in den Alpen normalerweise nicht mal mit dem Hintern an. Sowas kann nur ärgerlichst übelste Kackbratzerei sein. Wenn du freilich sagst, Col de Susanfe - Cabane de Susanfe - Pas d Encel (ein Stück Klettersteig?!) und dann weiter runter wäre ein geheimer Flowtrail von dem niemand weiß, überleg ich's mir vielleicht.

Ansonsten ist das nach Karten- und Heatmaplage 600hm rauf tragen mit 1000hm runter schieben als Belohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
verbier-map1.jpg

Oder ist dieser Trail hier von La Chaux (Verbier Skigebiet) runter ins Val Bagnes so suppengut, dass man sich den Schlenker über den Sanetsch spart und doch lieber in den richtigen Bergen bleibt, statt in die Gstaadter Heidigrünhügelgegend abzudriften? Aber nach Champéry wollen wir halt, also müsste man danach unten im Tal lang über Le Chable / Martigny / RhoneRadweg / Monthey.
Der war bei mir zweimal gesperrt wegen brütender Vögel. Einmal vor Jaaaahhhhhren bin ich den gefahren und er war top.
 
Verbier- Trail:
Ist teilweise ein wenig zu steil für meinen Geschmack(zuviel bremsereii),aber grundsätzlich ziemlich eine hübsche Geschichte,cooler Trail.
Falls das S3 ist bike ich ja souverän S3?Ich hätte eher auf ein wenig leichter getippt, aber für Kettle evtl nicht optimal?
 
Und wie war das jetzt eigentlich mit Pfulwe hinten runter nach Täsch? Muss man das gefahren sein, wenigstens einmal im Leben?

Bisher hab ich da immer ausgechickt, weil Zermatt halt auch ganz ohne eigene Höhenmeterschlepperei ziemlich suppengut ist. Aber vielleicht schaff ich's ja beim zehnten(?) Sommerbesuch, falls es sich überhaupt lohnt.
Pfulwe kenn ich nur vom Winter mit Ski. Da find ich es wenig lohnend, weil insgesamt zu flach, aber das würde ja fürs Radl sprechen. Landschaftlich kann der Kessel unter dem Rimpfischorn und mit Alphubel und Täschhorn gegenüber schon sehr viel. Das meiste da runter ist aber ein großer Schotterhaufen, alte Moränen, keine Ahnung wie da der Weg ist. Kann spaßig sein, aber eventuell auch eher ärgerlich. Von der Fluhalp ist’s aber nicht wirklich wild bis zur Scharte, anfangs an der Moräne vom Findelngletscher ist es ziemlich flach, da kannst du wahrscheinlich noch ein paar Meter fahren. Also von dem her einfach ausprobieren und dann berichten ;)

Was die Entscheidung zwischen Verbier und Sanetsch betrifft, werfe ich mal Ovronnaz, Lac de Fully und Croix de Javerne in den Raum. Nach Ovronnaz würde sich ein Postbus anbieten. Dann entweder über den Col de Fenestral - ist halt etwas Schieben bergauf - oder besser auf dem Trail auf der Südseite vom Grand Chavalard. Den sind wir vor langem mal runter und dann den üblichen Trail bis ins Rhonetal. Der Trail ist zwar ausgesetzt, aber das macht euch ja nichts, dafür wenig steil und sehr gut, der dürfte hoch eigentlich gut gehen. Dann über Col du Demecre runter nach Au d'Arbignon. Kenn ich nicht, gibt aber Strava-Pixel und sieht auf Swissmap Luftbildern okay aus. Von da auf Alpstrasse mit kaum Höhenverlust nach Norden bis Les Planaux queren, hoch nach La Tourche und dann den Kammweg rüber zum Croix de Javerne und weiter über Javerne und durch Wald runter nach Bex, direkt gegenüber von Monthey-Champery.
 
Pfulwe kenn ich nur vom Winter mit Ski. Da find ich es wenig lohnend, weil insgesamt zu flach, aber das würde ja fürs Radl sprechen. Landschaftlich kann der Kessel unter dem Rimpfischorn und mit Alphubel und Täschhorn gegenüber schon sehr viel. Das meiste da runter ist aber ein großer Schotterhaufen, alte Moränen, keine Ahnung wie da der Weg ist. Kann spaßig sein, aber eventuell auch eher ärgerlich. Von der Fluhalp ist’s aber nicht wirklich wild bis zur Scharte, anfangs an der Moräne vom Findelngletscher ist es ziemlich flach, da kannst du wahrscheinlich noch ein paar Meter fahren. Also von dem her einfach ausprobieren und dann berichten ;)

Was die Entscheidung zwischen Verbier und Sanetsch betrifft, werfe ich mal Ovronnaz, Lac de Fully und Croix de Javerne in den Raum. Nach Ovronnaz würde sich ein Postbus anbieten. Dann entweder über den Col de Fenestral - ist halt etwas Schieben bergauf - oder besser auf dem Trail auf der Südseite vom Grand Chavalard. Den sind wir vor langem mal runter und dann den üblichen Trail bis ins Rhonetal. Der Trail ist zwar ausgesetzt, aber das macht euch ja nichts, dafür wenig steil und sehr gut, der dürfte hoch eigentlich gut gehen. Dann über Col du Demecre runter nach Au d'Arbignon. Kenn ich nicht, gibt aber Strava-Pixel und sieht auf Swissmap Luftbildern okay aus. Von da auf Alpstrasse mit kaum Höhenverlust nach Norden bis Les Planaux queren, hoch nach La Tourche und dann den Kammweg rüber zum Croix de Javerne und weiter über Javerne und durch Wald runter nach Bex, direkt gegenüber von Monthey-Champery.
Pfulwe kenn ich nur vom Winter mit Ski. Da find ich es wenig lohnend, weil insgesamt zu flach, aber das würde ja fürs Radl sprechen. Landschaftlich kann der Kessel unter dem Rimpfischorn und mit Alphubel und Täschhorn gegenüber schon sehr viel. Das meiste da runter ist aber ein großer Schotterhaufen, alte Moränen, keine Ahnung wie da der Weg ist. Kann spaßig sein, aber eventuell auch eher ärgerlich. Von der Fluhalp ist’s aber nicht wirklich wild bis zur Scharte, anfangs an der Moräne vom Findelngletscher ist es ziemlich flach, da kannst du wahrscheinlich noch ein paar Meter fahren. Also von dem her einfach ausprobieren und dann berichten ;)

Was die Entscheidung zwischen Verbier und Sanetsch betrifft, werfe ich mal Ovronnaz, Lac de Fully und Croix de Javerne in den Raum. Nach Ovronnaz würde sich ein Postbus anbieten. Dann entweder über den Col de Fenestral - ist halt etwas Schieben bergauf - oder besser auf dem Trail auf der Südseite vom Grand Chavalard. Den sind wir vor langem mal runter und dann den üblichen Trail bis ins Rhonetal. Der Trail ist zwar ausgesetzt, aber das macht euch ja nichts, dafür wenig steil und sehr gut, der dürfte hoch eigentlich gut gehen. Dann über Col du Demecre runter nach Au d'Arbignon. Kenn ich nicht, gibt aber Strava-Pixel und sieht auf Swissmap Luftbildern okay aus. Von da auf Alpstrasse mit kaum Höhenverlust nach Norden bis Les Planaux queren, hoch nach La Tourche und dann den Kammweg rüber zum Croix de Javerne und weiter über Javerne und durch Wald runter nach Bex, direkt gegenüber von Monthey-Champery.
Klingt auch nicht schlecht, und in dieser Ecke kenn ich mit nix... außer dem kilometre vertical über Fully.

Der Sanetsch würde dann halt ausfallen. Wär auch schade drum, besonders weil da ein Posti auf 2200m rauf fährt :-)
 
Zum Thema "Grand Platieres -> Refuge de Plate -> Passy": Ich hab das vor 10 Jahren als Teil von einem Kringel mit Mont Buet gemacht. Das ging schon, war aber viel Schieberei dabei, auch bergab. Direkt ab dem Lift viel Karstgelände, dann hin zum Refuge etwas mehr fahrbar. Der Anfang der Steilstufe runter nach dem Refuge nach Passy war zu haarig zum fahren, dann gingen aber viele Kehren recht gut. Landschaftlich auf alle Fälle top, haben viele Steinböcke gesehen und der Mont Blanc im Hintergrund macht auch was her.

Die reizvolleren Übergänge vom Vallee du Haut Giffre führen aber durchs Reserve Naturelle Sixt Passy weiter östlich (wo auch der GR5 lang geht). Das wäre aber in Richtung Nord -> Süd meiner Meinung nach nur über die Route Sixt -> Refuge des Fonts -> Refuge d'Anterne Alfred Wills -> Col d'Anterne sinnvoll mit eurem Setup möglich. Da muss man wahrscheinlich nie tragen, aber schieben wird man schon auch öfter mal müssen. Vallee d'Anterne ist aber phantastisch... Wie es dann ab Refuge de Moede d'Anterne weiter geht weiß ich leider auch nicht :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das liest sich extrem lohnend... klar viel Schieberei aber aber die Bilder sind gigantisch. Kommt halt aufs Mindset an. Ich meine ihr habt schon so oft mit viel Vorfreude ins Klo gegriffen. Wenn ihr euch auf einen Tag Quälerei einstellt und damit leben könnt, werdet ihr bestimmt mit einer neuen tollen landschaftlichen Erfahrung (no pun intended) belohnt.
 
Zurück