3 Monate alte Durolux getunt....

Das Wegsacken liegt also hauptsächlig an der Kennlinie der Luftfederkartusche.
In der Kartusche ist ja auch (zusätzlich) eine Stahlfeder verbaut, welche ab einer gewissen Eintauchtiefe unterstützend wirkt...

Tritt das Wegsacken dann nur in dem Einfederungsbereich auf,
indem nur die Luftfeder arbeitet?
Und wenn ja,
wäre es möglich dem durch den Einbau einer längeren Feder entgegen zu wirken?

Bei genauer Betrachtung unterstützt die Stahlfeder grundsätzlich, da der reine Luftferderbereich vom Sag schon voll ausgenutzt wird. Es wäre demnach eigentlich mal toller Service, wenn es von Suntour härtere Nachrüstfedern gäbe. Dann hätte man weniger das Problem des Wegsackens. Mag aber sein, dass dann die Federkennlinie der Gabel nicht mehr so stimmig wäre, weil natürlich die Größe der Kartusche direkten Einfluss auf die Gabelprogression hat und eine härte Feder könnte hier für einen Knick in der Kennlinie sorgen. Müsste man halt mal probieren.
 
Hi,

hat von euch zufällig noch jemand die Abdeckung für die Remotegeschichte über? Hab ja gelesen das einige von euch auf den Knopf umgebaut haben. Den Lenkerhebel inkl. Zug hab ich, nur diese Bedieneinheit die an der Gabel ist, ist leider defekt. Wenn das Teil noch jemand hat wäre schön. Ansonsten bau ich auch auf den Knopf um.
 
Hi!

Kann mir einer sagen wie groß der Gewinde-Durchmesser von dem Kopf der TAD ist - also das was man aus Gabelbrücke mit einer 27er Nuss ausdrehen muss..

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Der Graue Kopf ist gemeint !!
 
Hi,

hat von euch zufällig noch jemand die Abdeckung für die Remotegeschichte über? Hab ja gelesen das einige von euch auf den Knopf umgebaut haben. Den Lenkerhebel inkl. Zug hab ich, nur diese Bedieneinheit die an der Gabel ist, ist leider defekt. Wenn das Teil noch jemand hat wäre schön. Ansonsten bau ich auch auf den Knopf um.

meinst du nur den Deckel oder das gesamte Innenleben?
Ich müsste noch eins übrig haben...
 
Ok so langsam kommt mein DH Rux Prototyp ins Rollen...Da ja Suntour sich noch ein wenig Zeit mit Rux lässt,bin ich dabei an einem Erweiterten Durolux DC Gabel zu werkeln.

Die Technik bleibt dabei aber komplett gleich..Auch die Materialen werden fast nicht geäandert..Abgesehen von der Länge der Standrohre.

Innenleben soll auf eine Fixe 200er Kartusche oder einer TAD Katusche mit verlängerten Luftkolben bis nach unten reichen.
Dämpfung ist auch gleich..RCA Getunted..evtl nach möglich auch RC2.

Standrohre sind Schon da..Gabelschaft und Flache Brücke für oben sind unterwegs.
Meine Doppelbrücken-Durolux wird nach Kashima Optik angelehnt sein und um einiges Schicker aussehen als die von Suntour auf der Eurobike aussehen. ;)
 
200mm Gabel mit der Rca- Dämpfung, na super. Die Rc2 bin ich leider noch nicht gefahren, denke die wird ein gutes Stück besser sein.

Und bevor hier Leute sich die "Anleitung" für den Umbau auf 200mm schicken lasse sollte der Initiator dieser Aktion erstmal wissen was er da macht.
Auf 200mm sind die Standrohre nicht mehr ganz in der unteren Buchse:

Auf die "untere Buchse" kommt es an,die Unterkante von dieser ist von der Oberkante der Staubdichtungen aus gemessen genau in 150mm Tiefe.
Wenn das Standrohr jetzt eine Länge von 345mm hat und die Gabelkrone mindestens 203-205mm Abstand zu den Staubdichtungen haben muss dann sitzt das Standrohr nicht mehr komplett in der unteren Buchse, dürfte noch so gerade in der unteren Buchse sein.
205mm Standrohr oberhalb der Dichtungen plus 150mm bis zum unteren Ende der unteren Buchse sind für mich 355mm. So, die Standrohreinheit hat aber nur 345mm
wink.gif
 
Ne um Gottes Willen..das funktioniert nicht so..Meine Prototyp Gabel wird neue Standrohre bekommen eine neue Länge ab 500mm aufwärts ! Wird so bei 510mm sich einpendeln (gleiche Länge wie bei Boxxer Rohren).

Ja am liebsten hätte ich die RC2 drin dafür..obwohl ich die RCA jetzt auch nicht schlecht finde,.. Evtl baue ich eine Stahlfeder ein !! Hier im Forum hat das einer gemacht,und soll super funktionieren.

Das Tuning und der Umbau auf den Größeren Federweg..sollte auch nur bis 180mm erfolgen und nicht weiter darüber hinaus !
Die 200mm habe ich lediglich nur für mich mal ausprobiert..und auch beim Fahren getestet ! Keine Negativen Aspekte sind Aufgetreten.

Da die Durolux also nur bis 180mm sicher und somit bedenkenlos zu fahren ist..möchte ich eine Größere Gabel mit Längeren Standrohren im 200mm Bereich bauen..die auch sicher in den Buchsen bleibt.
 
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Fragen an die TAD-Besitzer, die sie von 160 mm auf 180 mm hochgetravelt haben, mittels Spacerkürzung, bzw. zur prinzipiellen Funktionsweise:

Ich habe mir das Bild (Dank an den Fotografen) einige Seiten vorher angesehen und versucht mir klar zu machen, wie die Federung funktioniert. Wenn ich es richtig verstanden habe steckt in der Kartusche der TAD 160 eine Feder mit 120 mm Federweg. Die restlichen 40 mm werden nur über die Luft erreicht. D.h., die ersten 40 mm Federweg sind reiner Luftfederweg.
Senkt man die Gabel über den Hebel ab, macht man nichts anderes, als das Luftvolumen über ein internes Ventil zu vergrößern, weshalb man die Gabel bis zur Stahlfeder absenken kann, während das Ventil geöffnet ist. Anschließend ist das verbleibende Luftvolumen dem verbleibenden Federweg angepasst, weshalb das ganze immer noch prächtig funktioniert. Die Feder müsste von der Härte dem minimalen Federweg (120 mm) angepasst sein. Das bedeutet auch, dass die 30% SAG, die man fährt, komplett vom reinen Luftteil + ein paar Millimeter Stahlfederweg abgedeckt werden. Der Rest des Federwegs wird durch die Stahlfeder halbwegs linear gehalten. Zum Ende kommt die Progression der Luftkammer wieder hinzu. Wollte man in der Mitte des Federwegs das Wegsacken an Stufen eindämmen, wäre sicher auch eine stärkere Feder hilfreich, wenn es die denn gäbe. Möglicherweise ist aber die verwendete Feder genau auf die Luftkammer abgestimmt , da diese über ihr Luftvolumen eine bestimmte Progression vorgibt. Sonst bleibt nur die Kennlinienänderung über eine andere Druckstufenkartusche. Die gibt es ja, weshalb das hier nicht das Thema ist.

Jetzt stelle ich mir aber die Frage, (1.) welche Auswirkung im Fahrbetrieb die Kürzung des Spacers um 20 mm hat? Denn man ändert in diesem Fall nichts an der Feder. Man hat also dann 60 mm reinen Luftfederweg, bevor die Stahlfeder unterstützend eingreift. Auf dem Bild meine ich erkennen zu können, dass die Feder in der 180 mm Kartusche nicht nur die 20 mm länger ist (logisch), sondern auch minimal dünner, also weicher. Auch das erscheint mir plausibel, weil man ja mehr Federweg nutzen möchte, also muss auch die Feder nicht nur länger sondern auch weicher sein. Fährt man nun die auf 180 mm umgebaute TAD 160 liegt man mit dem SAG noch voll im Luftfederbereich. Beim weiteren Einfedern kommt dann die etwas härtere Stahlfeder dazu. Das kann dazu führen, dass man einen minimal höheren Luftdruck fahren muss, als bei einer echten 180 mm TAD, da die Stahlfeder im SAG noch nicht unterstützt. Dementsprechend ist die Gabel zum Federwegende progressiver und man nutzt die 180 mm gar nicht. Stellt man den Luftdruck so ein, dass man den Federweg voll nutzt, hat man aber >30% SAG. Was soll dann der Umbau, wenn man 20 mm mehr Federweg „einbaut“, aber nur 10 mm mehr nutzen kann? Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Federkennlinie nach dem Umbau weniger harmonisch verläuft. (2.) Kann das Jemand aus der Praxis bestätigen?

Zum Abschluss: (3.) Kann man den oberen Luftkammerteil aufschrauben, um den Spacer abzuziehen, oder muss man den Spacer in montiertem Zustand aufschneiden?

Will meine Gabel jetzt auch auf 180mm traveln aber was ist da dran? Bestätigt sich das in der PRaxis oder gibt es gar keinen Unterschied ausser dem Spacer in der 14-160 und 140-180 TAD-KArtusche?
 
Ich habe dieses Jahr von einer Fox 150 RL auf eine Durolux TA RC2 gewechselt mit etwas mehr als 160 mm Federweg. In der Dämpferkartusche ist derzeit ein 2er Öl und in den Staubdichtungen sowie im Casting ist ein wenig Bionicon Öl (wievel weiß ich nicht genau).

Ich fahre die Gabel mit relativ viel Luftdruck (6 bis 7 bar bei ca 73 bis 75 Kg Kampfgewicht samt Ausrüstung) wodurch die Gabel nicht mehr sonderlich sensibel anspricht. Bei weniger Luftdruck (ca 4,5 bar) spricht sie feiner an bei 40cm Sag, jedoch habe ich das Problem, dass der Rebound noch schlechter wird als bei den 6 bis 7 bar und die Gabel schnell mal stärker wegsackt.

Bei steilen Trails mit längeren Wurzelpassagen bleibt die Gabel beim derzeitigen Setup im Federweg hängen und federt nicht mehr schnell genug aus. Bei komplett geschlossener HSC tritt dies immer noch recht stark auf.
Ich vermute, dass das schlechte Ausfedern am Casting und der schlechten Schmierung liegt, weshalb ich fragen wollte ob es eine brauchbare Alternative zu den derzeit verbauten Staubdichtungen gibt? Falls nicht, wie könnte ich die Schmierung im Casting verbessern? Kann ich bei einer 2013 Durolux Öl ins Casting geben ohne zusätzliche O-Ringe zu verwenden?

Da ich mit der neuen Gabel erst 6 Ausfahrten gemacht habe stellt sich für mich auch die Frage ob die Durolux einfach noch etwas länger eingefahren werden muss?! War bei den Ausfahrten nicht zimperlich und habe neben Wurzelteppichen auch ein paar Drops und Treppen eingebaut.

lg, Stefan
 
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Hallo,

die Federhärte (also den Luftdruck) stellt man so ein, dass man ungefähr 30 % des Federwegs Sag hat, was ca. den von dir angegebenen 40 mm entspricht. Wenn die Gabel nun im Federweg hängen bleibt, dann musst Du die Zugstufe weiter auf machen.

Das Wegsacken in langsamen und steilen Passagen ist leider bei Luftgabeln normal und kann maximal über die Low Speed Druckstufe beeinflusst werden. Der Effekt ist allerdings überschaubar, ich jedenfalls konnte keine gravierenden Unterschiede beim Wegsacken zwischen ganz auf und ganz zu feststellen.

Die ab 2012 verbauten Dichtungen sind tatsächlich überarbeitet, die innere Dichtlippe wird nun ebenfalls durch eine Ringfeder an das Tauchrohr gepresst. Ob dies reicht, das Öl drin zu halten kann ich nicht sagen, ich verwende weiterhin O-Ringe weil der Einbau so einfach war.
 
Danke für die schnelle Antwort!
Ich hätte vermutlich noch ein paar Angaben zu meinem Setup machen sollen ;).
Die Zugstufe ist derzeit komplett offen!! HSC und LSC lassen sich spürbar verändern, wobei die LSC das Wegsacken im steileren Gelände nur minimal verbessert (wie du auch bereits festgestellt hast). Durch die HSC sollte ich das Hängen bleiben im Federweg doch verbessern können oder liege ich da falsch?

In der Dämpferkartusche will ich eigentlich nichts ändern, deshalb wollte ich eigentlich nur mal wissen ob dieses langsame Ausfederverhalten bei der Durolux normal ist wenn man die Gabel mit weniger Luftdruck fährt. Den korrekten Sag (stehende Position am Rad) bekomme ich mit etwas über 5 bar. Die Zugstufe bei diesem Luftdruck ist aber äußerst mies weshalb ich die Gabel derzeit mit 6,5 bar fahre.
Bringt genug Öl im Casting die erhoffte Performance? :) Muss ich bei den O-Ringen neben dem Durchmesser noch etwas anderes beachten?
 
Nein. Die Highspeeddruckstufe ist nur für die Enfederbewegung zuständig und hat beim Ausfeder=Steckenbleiben nix zu melden. Die HS-Compression kommt zum Einsatz bei Landungen und anderen Sachen die die Gabel sehr schnell sehr tief in den Federweg gehen lassen.

Was du meinst ist eine Highspeed-Zugstufe, die es an der Lux nicht gibt, dafür fehlt wohl der Bauraum in der Kartusche.
 
Ich dachte wenn ich die HSC komplett zu drehe federt die Gabel bei ruppigem Untergrund mit vielen schnellen Schlägen einfach nicht so schnell und vorallem weit ein. Natürlich verhindert dies das Hängen bleiben nicht ....hinauszögern würde es hier wohl eher treffen.

Derzeit ist es auf jeden Fall so, dass bei 5 bar in der Luftkammer sowie komplett offener Zugstufe sowie H- und LSC die Gabel definitiv nicht schnell genug ausfedert damit das Vorderrad vom Boden abhebt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich schlicht und einfach zu leicht bin für die Durolux?!
 
Hast du noch genug Verstellbereich Richtung langsam bei den Druckstufen? Dann einfach dünneres Öl in die Dämpfung (2,5er vermutlich), das geht ganz simpel.

Bei meiner Durolux hat auch die Öldichtung unter dem Zugstufenknopf mehr Verstellbereich Richtung schnell gebracht, versuchs mal mit 1 oder 2 Beilagscheiben.
 
Danke für die schnelle Antwort!
Ich hätte vermutlich noch ein paar Angaben zu meinem Setup machen sollen ;).
Die Zugstufe ist derzeit komplett offen!! HSC und LSC lassen sich spürbar verändern, wobei die LSC das Wegsacken im steileren Gelände nur minimal verbessert (wie du auch bereits festgestellt hast). Durch die HSC sollte ich das Hängen bleiben im Federweg doch verbessern können oder liege ich da falsch?

In der Dämpferkartusche will ich eigentlich nichts ändern, deshalb wollte ich eigentlich nur mal wissen ob dieses langsame Ausfederverhalten bei der Durolux normal ist wenn man die Gabel mit weniger Luftdruck fährt. Den korrekten Sag (stehende Position am Rad) bekomme ich mit etwas über 5 bar. Die Zugstufe bei diesem Luftdruck ist aber äußerst mies weshalb ich die Gabel derzeit mit 6,5 bar fahre.
Bringt genug Öl im Casting die erhoffte Performance? :) Muss ich bei den O-Ringen neben dem Durchmesser noch etwas anderes beachten?

Was ist das denn für ein 2er-Öl?

Mit dem Standardöl ist die Zugstufe allen zu schnell. Eventuell fährst du auch zu wenig Zugstufe. Das mit dem Rad vom Boden abheben ist Schwachsinn. Dann ist sie viel zu schnell und komplett zugedrehte HSC macht die Gabel sehr hart. Ist klar das sie sich dann ******** anfühlt.

Luftgabeln sinken numal tendenziell stärker ein als Stahlfedern. Wenn du das mit viel mehr Luftdruck kompensierst fühlt sich die gabel überall wo es nicht steil ist ******** an. Da musst du einen Kompromiss finden.

Dreh am besten nochmal alles raus, fahr mindestens 15-20% SAG und stell die Zugstufe dann bevorzugt an 'ner ruppigen Stelle oder im Bikepark ein. Wegsacken kompensierst du dann mit der Lsc und etwas (aber nicht viel HSC) die beeinflussen sich nämlich.
 
Was ist das denn für ein 2er-Öl?

Mit dem Standardöl ist die Zugstufe allen zu schnell. Eventuell fährst du auch zu wenig Zugstufe. Das mit dem Rad vom Boden abheben ist Schwachsinn. Dann ist sie viel zu schnell und komplett zugedrehte HSC macht die Gabel sehr hart. Ist klar das sie sich dann ******** anfühlt.
Welches Öl das genau ist weiß ich leider nicht. Das mit zu wenig Zugstufe versteh ich nicht. Ich hab die Zugstufe derzeit komplett offen und finde sie immer noch zu langsam! Die Gabel federt definitiv langsamer aus wenn ich die Zugstufe zudrehe.

Luftgabeln sinken numal tendenziell stärker ein als Stahlfedern. Wenn du das mit viel mehr Luftdruck kompensierst fühlt sich die gabel überall wo es nicht steil ist ******** an. Da musst du einen Kompromiss finden.
Das hab ich befürchtet :)

Dreh am besten nochmal alles raus, fahr mindestens 15-20% SAG und stell die Zugstufe dann bevorzugt an 'ner ruppigen Stelle oder im Bikepark ein. Wegsacken kompensierst du dann mit der Lsc und etwas (aber nicht viel HSC) die beeinflussen sich nämlich.
Alles rausgedreht und nur den Lufdruck einstellen hab ich bereits von 4,5 bis 7 bar getestet mit bereits beschriebenen Ergebnis... die Zugstufe wird besser bei mehr Druck, jedoch spricht die Gabel wie du so schön geschrieben hast ******** an! :)
Mit wieviel Luftdruck fährst du deine Durolux? Ich würde meine Gabel eigentlich gerne mit sehr wenig Luftdruck fahren, aber bei der aktuellen Zugstufen Performance ist ein Druck unter 6 Bar eigentlich nicht möglich...
 
Hast du noch genug Verstellbereich Richtung langsam bei den Druckstufen? Dann einfach dünneres Öl in die Dämpfung (2,5er vermutlich), das geht ganz simpel.

Bei meiner Durolux hat auch die Öldichtung unter dem Zugstufenknopf mehr Verstellbereich Richtung schnell gebracht, versuchs mal mit 1 oder 2 Beilagscheiben.

Der Verstellbereich Richtung Langsam ist bei Zugstufe und Druckstufe vorhanden.
Könntest du das mit den Beilagscheiben etwas genauer erläutern?!
Danke!
 
Könntest du das mit den Beilagscheiben etwas genauer erläutern?! Danke!

Nicht genau, ich hab die Gabel nicht mehr. Ich habe unter die Schraube die den rechten Holm hält eine Dichtung gelegt um die Schmierung drinzuhalten. Dadurch habe ich mehr Verstellbereich erhalten. Sollte eben mit einer Beilagscheibe auch gehen.

Wenn du von schlechtem Ansprechen sprichst - hast du die Gabel gut geschmiert? Das Ansprechverhalten hat mit dem Luftdruck relativ wenig zu tun!
 
Welches Öl das genau ist weiß ich leider nicht. Das mit zu wenig Zugstufe versteh ich nicht. Ich hab die Zugstufe derzeit komplett offen und finde sie immer noch zu langsam! Die Gabel federt definitiv langsamer aus wenn ich die Zugstufe zudrehe.


Das hab ich befürchtet :)


Alles rausgedreht und nur den Lufdruck einstellen hab ich bereits von 4,5 bis 7 bar getestet mit bereits beschriebenen Ergebnis... die Zugstufe wird besser bei mehr Druck, jedoch spricht die Gabel wie du so schön geschrieben hast ******** an! :)
Mit wieviel Luftdruck fährst du deine Durolux? Ich würde meine Gabel eigentlich gerne mit sehr wenig Luftdruck fahren, aber bei der aktuellen Zugstufen Performance ist ein Druck unter 6 Bar eigentlich nicht möglich...

Das hört sich für mich danach an als ob du zu dickes Öl drinhast. Die Federhärte beeindlusst die Zugstufe auch nicht direkt. Klar federt die Gabel schneller aus bei höherem Lufdruck aber geh besser in der Reihenfolge vor: Öl das einen korrekten Einstlelbereich erlaubt, SAG, Zugstufe und zuletzt die Druckstufen einstellen.

Was ich für einen Druck sage kann ich grad gar nicht sagen aber ich glaub nicht mehr als 6bar. Hab mit dem Minimaldruck angefangen und mich dann etwas hochgearbeitet.

Das Wegsacken hatte ich so bei der Luftgabel erwartet und mit dem Originalöl mit fast geschlossener LSC bei steilen Abfahrten kompensiert (etwas HSC ist auch drin) aber ich travel jetzt auf 180 und mach dann ggf mit etwas dickerem Öl korrektes Setup im Bikepark weil mir die Zugstufe eher zu schnell ist.

Schmierung mit Öl geht auhc ohne Oringe für 2013 allerdings werd ich die noch nachrüsten da schon mehr Ölringe auftauchen als bei Mz & Co.
 
Das hört sich für mich danach an als ob du zu dickes Öl drinhast. Die Federhärte beeindlusst die Zugstufe auch nicht direkt. Klar federt die Gabel schneller aus bei höherem Lufdruck aber geh besser in der Reihenfolge vor: Öl das einen korrekten Einstlelbereich erlaubt, SAG, Zugstufe und zuletzt die Druckstufen einstellen.
Ich habe die Gabel neu mit 2,5er Öl gekauft. Da die Zugstufe bei 5 bar Luftdruck sehr schwach war hab ich eine neue Dämpfungskartusche mit 2er Öl bekommen. Dass nun zufällig beide Dämpfungskartuschen einen Defekt aufweisen kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Außerdem denk ich nicht, dass ich statt 2,5er Öl ein 10er oä. Öl reinbekommen habe.

Ist die Gabel einfach noch nicht richtig eingefahren? d.h. ändert sich das Verhalten noch wesentlich nach mehr Ausfahrten?
 
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Ich hätte da noch eine Frage in die Suntour Durolux Runde.

Wie ist die Zugstufe (oder sollte sie sein) der neuen Durolux mit RC2 Kartusche im Vergleich zu anderen Gabeln, im Speziellen würde mich der Vergleich mit einer Fox Float Gabel interessieren.
Da meine alte Gabel noch zuhause herumliegt habe ich gestern einen kurzen Vergleich gemacht und war erstaunt um wieviel langsamer die Durolux ausfedert!!
Ich habe jetzt eigentlich alle Durolux Forenbeitrage durchstöbert (vielleicht nicht alle bis ins kleinste Detail) und doch öfters gelesen dass die Zugstufe der neuen RC2 Kartusche egal ob ganz offen oder ganz zu realtiv schnell sein soll. Ich kann mit der Dämpferkartusche wie bereits in meinen vorherigen Posts definitiv die Geschwindigkeit des Einfederns sowie Ausfederns beeinflussen (trotz 2er Öl) aber von zu schnell kann hier bei weitem nicht die Rede sein!
Verursacht die neue Staubdichtung / Ölabstreifring so viel Reibung, dass die Zugstufe bei wenig Lufdruck dermaßen langsam ist?
 
Ich hätte da noch eine Frage in die Suntour Durolux Runde.

Wie ist die Zugstufe (oder sollte sie sein) der neuen Durolux mit RC2 Kartusche im Vergleich zu anderen Gabeln, im Speziellen würde mich der Vergleich mit einer Fox Float Gabel interessieren.
Da meine alte Gabel noch zuhause herumliegt habe ich gestern einen kurzen Vergleich gemacht und war erstaunt um wieviel langsamer die Durolux ausfedert!!
Ich habe jetzt eigentlich alle Durolux Forenbeitrage durchstöbert (vielleicht nicht alle bis ins kleinste Detail) und doch öfters gelesen dass die Zugstufe der neuen RC2 Kartusche egal ob ganz offen oder ganz zu realtiv schnell sein soll. Ich kann mit der Dämpferkartusche wie bereits in meinen vorherigen Posts definitiv die Geschwindigkeit des Einfederns sowie Ausfederns beeinflussen (trotz 2er Öl) aber von zu schnell kann hier bei weitem nicht die Rede sein!
Verursacht die neue Staubdichtung / Ölabstreifring so viel Reibung, dass die Zugstufe bei wenig Lufdruck dermaßen langsam ist?

Welche Version hast Du denn selber? - RC2 ?

Und weiter oben sprichst Du von 2,5er Öl, jetzt von 2er Öl ???

Hast Du die Gabel neu gekauft? - Wer hat denn das Öl in der Dämpfungseinheit gewechselt?
 
Gekauft habe ich die Gabel bei besserbiken.at.
Zu Beginn war ein 2,5er Öl in der Gabel. Nach ein paar Ausfahrten habe ich eine neue Kartusche mit 2er Öl rein bekommen.
Die Gabel ist eine 2013er Duro mit RC2 Kartusche!
Hans von besserbiken meint, dass die Gabel erst ab ca 6 bis 7 Bar ordentlich funktioniert und die Zugstufe erst bei mehr Luftdruck besser wird. Ich vermute, dass bei mir die Schmierung einfach noch viel zu schlecht ist, wollte aber mal wissen wie es anderen Durolux Nutzern geht oder ob ich generell bei meinen Einstellungen auf dem Holzweg bin :).
 
Noch eine neue Theorie (Frage) zur langsamen Zugstufe.

Kann es sein, dass bei mir aufgrund von Fertigungstoleranzen die Buchsen im Casting etwas eng geraten sind und die Gabel deshalb recht langsam ausfedert aufgrund der erhöhten Reibung?!
 
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