Nach einer unendlich scheinender Odyssee, habe ich mich endlich dazu durchringen können meinen lieben ARSELING in die Hände zu nehmen und ihm die neuen, schon seit Monaten bereit liegenden, Teile zu montieren. Der Radsport fehlt mir seit Monaten...
Mangels eigener Werkstatt habe ich kurzerhand das Treppenhaus umfunktioniert.
Grundsätzlich standen folgende Arbeiten an:
1. Alte Kabelzüge und Bremsleitungen entfernen
2. Neue Schaltzüge, diesmal einige Zentimeter länger, verlegen
3. Neue Bremsleitungen und die neuen HOPE RX4 montieren, auch mit längeren Leitungen
Soweit ganz einfach. Aber ich kann euch sagen: Was habe ich mit dem Befüllen und Entlüften der Bremse gekämpft ... Sind mehrere Stunde geopfert worden. Aber ich habe mir das Fluchen gänzlich verkneifen können.
Jetzt funktionieren zwar die
Bremsen, aber fertig bin ich dennoch noch nicht.
Eine erste Ausfahrt konnte ich trotz dem schon machen. Leute, eine Schildkröte auf Rollschuhen wäre schneller gewesen, und hätte vermutlich auch nicht so geschwitzt und geschnaubt... Und bequem war auch nicht... Ist wie in der Jugend, Bequemlichkeit auf dem Rad kommt mit der Zeit wieder, der Körper verlernt das schnell, lernt aber auch wieder schnell dazu (so meine Theorie
)
Habe einiges an mir zu arbeiten...
Und am ARSELING auch noch, aber bei weitem nicht so viel.
Bilder vom ARSELING gibt es dann später wenn fertig.
So viel schon mal jetzt: Die RX4 ist ein wunderbares Schmuckstück