Wasserstandsmeldung:
Das Mula hat jetzt etwa 2500 auf der Uhr. Hauptsächlich Berliner Pendelverkehr, Brandenburger Umlandrunden und den ein oder anderen Abstecher zB nach Polen
Den ersten richtigen Bikepacking Einsatz hat es gerade in Sardinien. Es geht in 6 Tagesetappen von Cagliari nach Olbia. Momentan sind wir in Bosa. Morgen gehts nach Alghero und dann in die Berge nach Ossi (Richtung Osten also

). Im Schnitt fahren wir 70-110 am Tag bei 700-1500 Höhenmetern.
Der 3T Apto Vorbau wurde geflippt und der Lenker ist nun tourige 3 cm höher. Das 42er Blatt wurde gegen ein 38er getauscht, was der Arschretter schlechthin war. Die originalen
Bremsbeläge waren noch nicht wirklich runter, aber ich hatte keinen Bock, damit tausende von Höhenmetern zu vernichten, also Trickstuff Power drauf, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Cambium C13 ist runter und gegen einen hässlicheren, aber bequemen 611er Active getauscht. Quasi auch ein Arschretter, wenn man mal drüber nachdenkt.
Vorne zwei. Blackburn Cages mit Dry Bags. Den Blackburn kann man nicht empfehlen da nur 2 Anbaupunkte. 3 wären besser, sonst muss man immer den Sitz der Schrauben nachchecken.
Platzangst Framebag und Top Tube machen einen guten Job, auch nach 2 Tagen Regen.
Platzangst Mini Front Roll könnte sich an den obig genannten Geschwistern ein Beispiel nehmen und formstabiler sein, wasserdicht ist sie aber. Die Arschrakete pendelt bei meiner
Sattel-Sattelstützen-Kombi, daher der
Topeak Whishbone. Funktioniert okay, aber 2 Schrauben an demTeil sind schon rund. Leichte Fehlkonstrukrion.
Platzangst Bottle Bag ist top, bei Rahmen ab L aber unbedingt das Extension Kit mit dazu ordern.
Flaschenhalter sind Birzman Carbon sidecages (Bombe!) und unten ein Elite (ruckelt die Promo Flasche immer wieder raus).
Vollgepackt ist das Mula ebenso komplett neutral und ausgewogen, egal ob bei 50 km/h die Passtraße bergab oder im verblockten Gelände. Ein herrlich unspektakuläres Bike: Es macht einfach das was es soll.
Im Juli gehts nach Prag. Freue mich schon